20.02.2010, 13:15
Da stimmt doch was nicht...
Ich würde vermuten, daß hier einfach die falsche Folge für die gelungene Probe zugeordnet wurde. Falls nicht, ist der Text unzutreffend. Da müßte es eher heißen, daß man trotz Bestimmung der Position einen Umweg von mehreren Tagen gemacht hat oder machen muß.
Antamar schrieb:Heute scheint die Sonne besonders grell vom Himmel und lässt die Schneelandschaft vor dir in einem strahlenden Weiß erscheinen.Ein Zeitverlust von 4 Tagen (!) ist der mit Abstand längste, den ich in einer ZB bislang erlebt habe. Das ist nach einer gelungenen Probe mit dieser Erschwernis schon für sich genommen erstaunlich. Aber gut, es mag ja sein, daß man bei Mißlingen noch mehr Zeit verlieren würde. Nur ist der Text doch zumindest nicht zutreffend, wenn er von "nur geringem Zeitverlust" spricht. - Bei gewöhnlichen mißlungenen (!) Orientierungsproben in anderen ZB verliert man immerhin gehörig viel weniger Zeit (zumeist nur ein paar Stunden, ausnahmsweise bis zu 2 Tagen).
Je länger du unterwegs bist, desto mehr fangen deine Augen bei der strahlenden Helle an zu schmerzen und zu tränen. Halb blind und mit Kopfschmerzen, die von Stunde zu Stunde immer heftiger werden, kämpfst du dich voran und versuchst auf dem Weg zu bleiben. Als nach einiger Zeit die Dämmerung hereinbricht, schmerzen deine Augen zwar immer noch fürchterlich und dein Kopf brummt wie wild, aber du kannst erkennen, dass du erheblich von deinem Weg abgewichen bist.
"Orientierung"-Probe +9 gelungen
Glücklicherweise kannst du deinen Standort anhand ein paar auffälliger Geländemerkmale bestimmen und findest so, mit nur geringem Zeitverlust, auf deinen ursprünglichen Weg zurück.
Deine Reise verlängert sich um vier Tage.
Ich würde vermuten, daß hier einfach die falsche Folge für die gelungene Probe zugeordnet wurde. Falls nicht, ist der Text unzutreffend. Da müßte es eher heißen, daß man trotz Bestimmung der Position einen Umweg von mehreren Tagen gemacht hat oder machen muß.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."