07.02.2010, 10:21
So, da es mit jetzt endlich möglich war, die Demo zu spielen, möchte ich kurz zusammenfassen, was ich davon halte (ich hoffe, es interessiert überhaupt noch jemanden):
Zur Grafik: Natürlich der erste Punkt, weil sich Drakensang hier natürlich am stärksten von seinen Vorgängern (wenn man Sie als solche betrachtet) unterscheidet.
Vom Aussehen her gefällt mir das game sehr gut. Passende Grafikeffekte und auch das Design finde ich stimmig. Wirklich erstaunlich, wie Recourcen-sparend die Engine dabei verbleibt. Selbst auf meinem Laptop mit intel-onboard-grafik läuft Drakensang flüssig.
Handling: Imho sehr wichtiger Punkt. Während mir die Maussteuerung im Freien sehr gut gefallen hat, wird das Navigieren in Dungeons eher zur Tortur, das die automatische Kamerasteuerung die Perspektive sehr ungünstig platziert. Gibts da Tricks?
Umsetzung Regelwerk: Für jeden NLT_Fan ist das der mögliche Knackpunkt. Würde jetzt allerdings nicht sagen, dass es sich um RPG-Weichspüler handelt. Unterscheidet sich halt schon sehr deutlich von der NLT. Aber zumindest ist der Rollenspiel-technische Hintergrund nicht komplett unter den Tisch gekehrt worden. Imho einfach nicht mit der NLT-Vergelichbar ...
Kampf: Der Kampf ist meiner Meinung nach wirklich kein Highlight. Das ist jetzt aber auch nicht negativ gemeint. Durchaus vergleichbar mit anderen PC-RPGS. Wobei die Ähnlichkeit zu BG natürlich schon sehr deutlich ausfällt. Für mich als Liebhaber des Rundenkampfes zwar akzeptabel aber bestimmt keine Besonderheit.
Questsystem: Das war für mich eigentlich immer einer der Wichtigsten Punkte. Viel wichtiger noch als Micromanagement und Co.
Fällt mir auch schwer ein Urteil zu fällen. Während der Hauptzweig noch ganz gut gestaltet ist, haben die Nebenquests wohl eher einen anderen Namen verdient.
Dieses ewige "bringe mir" und "töte xy" Schema ist nämlich genau das was mich an den amerikanischen vertretern (BG ...) des PCRPG-Genres immer gestört hat. Ich würde eher weniger aber dafür längere Nebenquests bevorzugen (man denke beispielsweise an den Atherion-Subplot in Sternenschweif). Da ich aber nur die Demo ausprobiert habe, und daher nicht weiss, ob sich dieses Schema durchs ganze Spiel zieht, bin ich mal vorsichtig mit einer voreiligen Verurteilung.
Insgesamt: Schlussendlich stellt sich jetzt die Frage, ob ichs mir hölen würde oder nicht. Da ich momentan noch was anderes Spiele, werd ichs wohl eher auf die lange Bank schieben. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, es mitzunehmen, falls ichs mal zufällig irgendwo für 10 Euro rumliegen sehe. Mehr ist es nach dem, was ich in der Demo gesehen habe, imho leider auch nicht wert.
Zur Grafik: Natürlich der erste Punkt, weil sich Drakensang hier natürlich am stärksten von seinen Vorgängern (wenn man Sie als solche betrachtet) unterscheidet.
Vom Aussehen her gefällt mir das game sehr gut. Passende Grafikeffekte und auch das Design finde ich stimmig. Wirklich erstaunlich, wie Recourcen-sparend die Engine dabei verbleibt. Selbst auf meinem Laptop mit intel-onboard-grafik läuft Drakensang flüssig.
Handling: Imho sehr wichtiger Punkt. Während mir die Maussteuerung im Freien sehr gut gefallen hat, wird das Navigieren in Dungeons eher zur Tortur, das die automatische Kamerasteuerung die Perspektive sehr ungünstig platziert. Gibts da Tricks?
Umsetzung Regelwerk: Für jeden NLT_Fan ist das der mögliche Knackpunkt. Würde jetzt allerdings nicht sagen, dass es sich um RPG-Weichspüler handelt. Unterscheidet sich halt schon sehr deutlich von der NLT. Aber zumindest ist der Rollenspiel-technische Hintergrund nicht komplett unter den Tisch gekehrt worden. Imho einfach nicht mit der NLT-Vergelichbar ...
Kampf: Der Kampf ist meiner Meinung nach wirklich kein Highlight. Das ist jetzt aber auch nicht negativ gemeint. Durchaus vergleichbar mit anderen PC-RPGS. Wobei die Ähnlichkeit zu BG natürlich schon sehr deutlich ausfällt. Für mich als Liebhaber des Rundenkampfes zwar akzeptabel aber bestimmt keine Besonderheit.
Questsystem: Das war für mich eigentlich immer einer der Wichtigsten Punkte. Viel wichtiger noch als Micromanagement und Co.
Fällt mir auch schwer ein Urteil zu fällen. Während der Hauptzweig noch ganz gut gestaltet ist, haben die Nebenquests wohl eher einen anderen Namen verdient.
Dieses ewige "bringe mir" und "töte xy" Schema ist nämlich genau das was mich an den amerikanischen vertretern (BG ...) des PCRPG-Genres immer gestört hat. Ich würde eher weniger aber dafür längere Nebenquests bevorzugen (man denke beispielsweise an den Atherion-Subplot in Sternenschweif). Da ich aber nur die Demo ausprobiert habe, und daher nicht weiss, ob sich dieses Schema durchs ganze Spiel zieht, bin ich mal vorsichtig mit einer voreiligen Verurteilung.
Insgesamt: Schlussendlich stellt sich jetzt die Frage, ob ichs mir hölen würde oder nicht. Da ich momentan noch was anderes Spiele, werd ichs wohl eher auf die lange Bank schieben. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, es mitzunehmen, falls ichs mal zufällig irgendwo für 10 Euro rumliegen sehe. Mehr ist es nach dem, was ich in der Demo gesehen habe, imho leider auch nicht wert.
Ich bin eine Testsignatur