(30.01.2014, 11:19)Lippens die Ente schrieb: Nach den Entdeckern (z.B. Columbus 1492) kamen ab dem 16. Jahrhundert die Eroberer, sie besiegten die Atzeken, Mayas und kämpften gegen die Indianer. Das ist historisch belegbar. Besiedeln würde ich das nicht gerade nennen, denn besiedeln heißt für mich, ein unbewohntes Stück Land zu erschließen, um sich dort niederzulassen. Wenn dort aber schon jemand wohnt und man diesen einfach verdrängt, das heißt nicht einfach friedlich neben ihm wohnt, dann ist das einfach eine Eroberung, also eine Kriegshandlung.
[...Israel...]
In welcher Schule warst du denn? Wir haben das in unserem bayrischen Gymnasium schon so erzählt bekommen mit en Eroberungen. Ich habe den Verdacht, dass der Bildungsstandart in einigen Bundesländern minderwertig ist. Wenn also jemand erzählt, Amerika wäre friedlich besiedelt worden von den Europäern, dann lügt er.
Wilhelm-Conrad-Röntgen-Gymnasium... jetzt isses raus...
Ich dachte, Du redest über die USA, also Nordamerika. Das meinte ich mit der Besiedelung durch Briten, Deutsche, Franzosen, Holländer usw, die anfangs teilweise über Verträge mit den Einheimischen ablief. "Anfangs" und "teilweise", bitte. Naja, und "Kultur"? Was soll das sein? Händel oder Shanties? Mozart oder Gospel? Schlager oder Blues?
Edit: Jedenfalls wurden die uns in der Schule als die "Guten" beigebracht
Von der spanischen Invasion hatte ich jetzt nicht gesprochen, die war übrigends wohl so gründlich, dass mir kein südamerikanisches Land bekannt ist, dass im 20. Jahrhundert in anderen Kontinenten Länder angegriffen hätte.