29.11.2013, 21:51
[...] sehe ich genauso...
Und schon wieder ein Beitrag, der es wert ist, darauf einzugehen.
Ich meine damit, auf Beiträge ohne gute Ideen gehe ich selten ein.
Nein, das Bundesverfassungsgericht wird - sollte der Antrag des Bundesrats jemals weiterverfolgt werden - entscheiden, ob die Partei verboten werden soll. Und da geht es nicht um die politische Ausrichtung, sondern darum, ob sie tatsächlich wirksam die Grundlagen der BRD bekämpft.
Ob jemand "linke" oder "rechte" Ideen hat, geht nicht mal das BVerfG etwas an.
Auch wieder richtig, nur wollte ich eigentlich wissen, wie denn die Begründung für solche Gehälter und Boni ist. Als die sog. "Bankenkrise" noch ein Thema war, hat sich sogar die "BLÖD"-Zeitung mal kurzfristig echauffiert. Seltsam, wie das Thema wieder so schnell aus den Medien verschwunden ist.
Klar ist "rechtspopulistisch" nicht der richtige Begriff für ARD bis RTL. Aber ich finde, der dort verbeitete Diskurs geht stark in die Richtung. Alles sehr neoliberal.
Und schon wieder ein Beitrag, der es wert ist, darauf einzugehen.
Ich meine damit, auf Beiträge ohne gute Ideen gehe ich selten ein.
Zitat:(29.11.2013, 20:49)Achwas schrieb: Ich halte die NPD für "neonazistisch", das ist noch ein kleiner, aber gewaltiger Unterschied. Nicht umsonst wird gegen diese Partei ein Verbotsverfahren angestrengt, von dem man auch lange nichts mehr hört.Das eine ist die Steigerung des anderen, würde ich sagen. Ob die NPD neonazistisch ist, wird das Bundesverfassungsgericht entscheiden. Aber rechtpopulistisch ist sie jedenfalls.
Nein, das Bundesverfassungsgericht wird - sollte der Antrag des Bundesrats jemals weiterverfolgt werden - entscheiden, ob die Partei verboten werden soll. Und da geht es nicht um die politische Ausrichtung, sondern darum, ob sie tatsächlich wirksam die Grundlagen der BRD bekämpft.
Ob jemand "linke" oder "rechte" Ideen hat, geht nicht mal das BVerfG etwas an.
Zitat:(29.11.2013, 20:56)Achwas schrieb: Aber ich finde viel interessanter, mit was eigentlich Gehälter über 500.000 € im Jahr begründet werden. Und doch, die sog. "Linke" hat das mal als Gesetzesentwurf eingebracht. Hmm, irgendwie keine Mehrheit dafür.Die Begrenzung der Managergehälter wurde in verschiedenen Ausprägungen intensiv diskutiert und auch parlamentarisch eingebracht, ja. Aber einen flächendeckenden, gesetzlichen Maximallohn (der dann eben z.B. auch für Sportprofis gälte), den hat noch niemand ernstlich in Erwägung gezogen. Weshalb wohl?
Auch wieder richtig, nur wollte ich eigentlich wissen, wie denn die Begründung für solche Gehälter und Boni ist. Als die sog. "Bankenkrise" noch ein Thema war, hat sich sogar die "BLÖD"-Zeitung mal kurzfristig echauffiert. Seltsam, wie das Thema wieder so schnell aus den Medien verschwunden ist.
Klar ist "rechtspopulistisch" nicht der richtige Begriff für ARD bis RTL. Aber ich finde, der dort verbeitete Diskurs geht stark in die Richtung. Alles sehr neoliberal.