17.07.2008, 17:22
Dieser Sachverhalt muss aber nicht zwangsläufig auf eine Probenerschwernis hindeuten, möglicherweise könnte es sich stattdessen um ein statistisches Problem handeln. Als Mathematiker arbeitet man 7 Tage (also eine halbe RL-Stunde), als Torwache hingegen 90 Tage (also 6 RL-Stunden) und es werden dementsprechend unterschiedlich viele Proben abgelegt. Aufgrund deiner Eigenschafts- und Talentwerte wirst du beide Proben (KL und Rechnen) in der Regel bestehen, es kann aber mit einer kleinen Warscheinlichkeit dennoch vorkommen, dass du diese Proben in den Sand setzt. Diese Warscheinlichkeit kommt umso stärker zum Tragen, je kleiner die Zahl der abgelegten Proben ist. Würdest du die Arbeitsdauer (und damit die Zahl der Proben) beim Mathematiker beliebig lange andauern lassen, würde sich der Prozentsatz deiner bestandenen Proben relativ schnell an 100% annähern (allerdings diesen Wert nie ganz erreichen). Um das ganze etwas besser einschätzen zu können, solltest du also evtl. noch die Gesamtzahl der Proben in beiden Berufen vergleichen. Auch wenn die 60% bestandenen KL-Proben in der Tat etwas merkwürdig anmuten.
"Time flies like an arrow, fruit flies like a banana"