10.07.2008, 19:04
Den Zwölfen zum Gruße!
Es war nicht so gemeint, dass der andere ebenfalls in die Messergrassteppe zieht. Vorher war ja nicht abzuschätzen, wie lange die Reise dauern würde. Ein höherstufiger Held kann eine Stelle im Rathaus annehmen, die längere Zeit benötigt und erstens deutlich mehr Geld bringt und zweitens auch für mehr als 10 Abenteuerpunkte sorgt. Einmal Privatlehrer (30 Tage) mit recht geringer Erfolgsquote ergab schon 11 AP für den Skalden - was muss dann erst herauskommen, wenn man eine gut bezahlte Arbeit als ruhmreicher Recke annimmt?
Doch, die Ausdauer ist wichtig. Bei Wunden verliert man sie schließlich. Außerdem wurde Ausdauer als ein sekundärer Kampfwert empfohlen. Deswegen muss ich auch austesten, ob ein Kampf mal ausgerechnet daran scheitert, obwohl ich sie in vernünftigem Maß gesteigert habe. Da Ausdauerpunkte verhältnismäßig günstig sind, war das keine Verschwendung. Es läßt sich im Rahmen von vernünftigem Rollenspiel auch vertreten.
Ich sag's mal so: Wenn man oft gegen den Ast läuft und dann drei Bein- und eine Kopfwunde davonträgt, gibt man als Klügerer nach und kippt um. Der Ast lacht sich dann natürlich einen... äh... ach, egal.
Niedrige Attacke und Parade sind natürlich kein Argument, denn um gegen die Alriks anzutreten, muss man ja einen relativ niedrigen Waffentalentwert haben, was in der Regel für niedrige Attacke und Parade bei einem selbst sorgt. Aus Angst, plötzlich nicht mehr mit einem Dolch gegen den Toten Alrik antreten zu können, wird das Talent auch nicht um einen Punkt gesteigert. Denn man kann auf Reisen als Anfänger nur eine Waffe behalten (Plünderung durch Gegner nach verlorenem Kampf). Also muss man in jeder Stadt, in der man trainiert, eine neue Waffe kaufen. Da man bei An- und Verkauf viel Geld verliert, man relativ wenig verdienen kann und Waffen teuer sind, kommt in erster Linie ein Dolch in Frage.
Die letzten beiden Kämpfe gegen den Stummen Alrik gingen leichter ab als diejenigen gestern gegen den Toten Alrik. Der Skalde muss jetzt wieder Geld verdienen, um nachher weiterzukämpfen.
Zurgrimm schrieb:Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht ganz. Die Strecken durch das Messergras sind für hochstufige Helden genauso tödlich. Da kämen die auch kaum durch. Wenn man über 30 SP an einem Tag bekommt, hält das selbst ein voll ausgebauter Erzzwerg (60 LE) keine 2 Tage hintereinander durch. Gerade im Messergras bist Du also nicht wirklich benachteiligt. Nur da sollte man sich eben auch nicht hineinwagen.
Es war nicht so gemeint, dass der andere ebenfalls in die Messergrassteppe zieht. Vorher war ja nicht abzuschätzen, wie lange die Reise dauern würde. Ein höherstufiger Held kann eine Stelle im Rathaus annehmen, die längere Zeit benötigt und erstens deutlich mehr Geld bringt und zweitens auch für mehr als 10 Abenteuerpunkte sorgt. Einmal Privatlehrer (30 Tage) mit recht geringer Erfolgsquote ergab schon 11 AP für den Skalden - was muss dann erst herauskommen, wenn man eine gut bezahlte Arbeit als ruhmreicher Recke annimmt?
Zurgrimm schrieb:Ohne Deinen Lichtblick überschatten zu wollen: Hältst Du AU wirklich für das vorrangig Wichtige für Deinen Skalden? Ich meine, er trägt keine schwere Rüstung, wahrscheinlich auch keine allzu schwere Waffe (Gewicht in Unzen > KK*10) und Wuchtschläge wird er auch nicht ausführen. Im Kampf dürftest Du also - nehme ich mal an - kaum AU verlieren. Wieso steigerst Du die? Wichtiger schiene mir LE, das Waffentalent oder vielleicht mal eine der nützlicheren Sonderfertigkeiten (v.a. Rüstungsgewöhnung I).
Doch, die Ausdauer ist wichtig. Bei Wunden verliert man sie schließlich. Außerdem wurde Ausdauer als ein sekundärer Kampfwert empfohlen. Deswegen muss ich auch austesten, ob ein Kampf mal ausgerechnet daran scheitert, obwohl ich sie in vernünftigem Maß gesteigert habe. Da Ausdauerpunkte verhältnismäßig günstig sind, war das keine Verschwendung. Es läßt sich im Rahmen von vernünftigem Rollenspiel auch vertreten.
Tommek schrieb:Wie kann man gegen den stummen Alrik verlieren wenn man ausgeruht in den Kampf geht?
At/Pa liegen sehr sehr niedrig. Schaden gibt es eigentlich in etwa soviel, als würde man mit dem Kopf gegen einen Ast laufen.
Der einzige Vorteil, den er hat, sind seine immense Ausdauer.
Ich sag's mal so: Wenn man oft gegen den Ast läuft und dann drei Bein- und eine Kopfwunde davonträgt, gibt man als Klügerer nach und kippt um. Der Ast lacht sich dann natürlich einen... äh... ach, egal.
Niedrige Attacke und Parade sind natürlich kein Argument, denn um gegen die Alriks anzutreten, muss man ja einen relativ niedrigen Waffentalentwert haben, was in der Regel für niedrige Attacke und Parade bei einem selbst sorgt. Aus Angst, plötzlich nicht mehr mit einem Dolch gegen den Toten Alrik antreten zu können, wird das Talent auch nicht um einen Punkt gesteigert. Denn man kann auf Reisen als Anfänger nur eine Waffe behalten (Plünderung durch Gegner nach verlorenem Kampf). Also muss man in jeder Stadt, in der man trainiert, eine neue Waffe kaufen. Da man bei An- und Verkauf viel Geld verliert, man relativ wenig verdienen kann und Waffen teuer sind, kommt in erster Linie ein Dolch in Frage.
Tommek schrieb:Von wann ist der Bericht? Ich habe heute nämlich die Werte der "unbelebten" Puppen noch einmal angepasst.
Die letzten beiden Kämpfe gegen den Stummen Alrik gingen leichter ab als diejenigen gestern gegen den Toten Alrik. Der Skalde muss jetzt wieder Geld verdienen, um nachher weiterzukämpfen.
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