(18.04.2009, 22:38)TeraBlight schrieb: Was ich ausserdem zu beobachtet haben meine, ist, dass zwischen positiven und negativen Talentwerten ein qualitativer Unterschied gemacht wird. Ich feilsche aus Gewohnheit immer um 40, dann 30, dann 0 Prozent. Bei Feilschen -1 hat das kaum jemals Erfolg, bei 0 klappt es oefter als nicht. Hingegen macht sich der Unterschied zwischenn -2 und -1 bwz. 0 und 1 nicht erkennbar bemerkbar, was man ja bei W20-Proben auch nicht erwarten wuerde. Mal sehen, ob das Tool das weiter aufklaert.
Eigentlich sollte zwischen negativen und positiven Werten tatsächlich ein ordentlicher Unterschied bestehen, auch wenn sich zwischen zwei negativen und zwei positiven Werten untereinander kaum Differenzen ergeben. Wie Proben funktionieren, hatte ich an anderer Stelle bereits erläutert. Hendrik hatte jedoch herausgefunden, dass für "Die Schicksalsklinge" bei Proben andere Regeln gelten.
Das könnte man aber noch mal genauer untersuchen. Ich habe seinerzeit nur wenige Tests durchgeführt, was das Feilschen angeht. Es wäre ja interessant zu wissen, ob die Erschwernisse für Feilschen-Proben unabhängig von den zu (ver-)kaufenden Gütern sind. Wenn TeraBlight schreibt, dass seiner Erfahrung nach das Feilschen mit zwei Gegenständen leichter ist als mit einem, könnte das auf eine Abhängigkeit der Probenerschwernis von der Anzahl der (ver-/ge-)kauften Gegenstände hinweisen.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
08.07.2009, 08:19 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.07.2009, 19:20 von Crystal.)
(13.09.2008, 19:00)Kunar schrieb: Wie Hendrik beim "Reverse Engineering" herausgefunden hatte, muss man für 50% beim Feilschen eine um 14 Punkte erschwerte Probe bestehen. Menschenkenntnis fließt darin nicht ein. Die bisherigen Vermutungen können damit als widerlegt angesehen werden.
Auch das kann insofern widerlegt werden, da Feilschen +14 bei 50 % nicht für alle Händler gilt. Es gibt Händler, die sich leichter zu 50 % überreden lassen, als andere.
Man könnte hierfür eine hübsche Liste anfertigen, welche Erschwernis bei jedem einzelnen Händler für die geforderten 50 % Rabatt zum Tragen kommt. Attic hat hier personenbezogen programmiert und nicht global für alle.
Harte Nüsse wie der Tuzaker in Liskor, die Grufalm-Sippe in Oberorken oder Ardo Stoerrebrandt-Grassberg in Thorwal werden wohl hohe Erschwernisse mitbringen, während man "auf dem Lande" seine Ware leichter loskriegt.
(15.09.2008, 17:18)Zurgrimm schrieb: Zum anderen ist die Regelung in Schick vom Begriff des Feilschens (nach meinem Verständnis) weiter entfernt. An sich ist das Feilschen ein Vorgang (ie Verhandlung eben), an deren Ende ein Ergebnis steht. So ist es ab Schweif. In Schick ist es eher so, daß man einen Preisvorschlag macht, der dann angenommen oder abgelehnt wird und das ggf. 3x hintereinander. Das eigentliche Feilschen, das Aushandeln des passenden Preises, übernimmt man also ein Stück weit selbst. Nur paßt dazu eigentlich die Feilschen-Probe dann nicht, da die den Gesamtvorgang des Feilschens (also auch die Auswahl der Beträge, um die manhandelt) umfassen müßte. Da wären der Sache nach eher reine CH-Proben passend, die darüber entscheiden, ob der Händler den genannten Preis akzeptiert oder nicht.
Dieser ganzen Geschichte habe ich beim Computerspiel nie so viel Aufmerksamkeit gewidmet.
Im P&P gibt ´s aber durchaus Vorschläge für vergleichende Proben. Will heißen: Beim Feilschen würfeln beide Kontrahenten und wer die meisten Talentpunkte nach der Probe übrig hat gewinnt, wie sich das auf den Preis auswirkt managen die meisten Gruppen dann mit Hausregeln.
Da ein Händler den Preis selber nicht hochhandeln wird, da er ja schon ein überzogenes Angebot gemacht hat, würde das ganze auf eine Annahme/Ablehnungs-Entscheidung hinauslaufen. Ein Hoher CH-Wert seitens des verhandelden Helden könnte durchaus zu einem milder gestimmten Händler führen (erschwernis auf seine Probe, oder erleichterung für den Helden), evtl. noch verstärkt wenn es sich um das jeweils andere Geschlecht handelt... Die höhe, des Auf-/Abschlags, über den verhandelt wird könnte dann noch die höhe des Probenaufschlags für den Helden beeinflussen.
Klar soweit?
Gruß Der Maus
Und Tod grinste, genau genommen blieb ihm aber auch gar nichts anderes übrig...
Den Link in paule's Beitrag (Beitrag #40) habe ich erneuert. Yahoo hat seinen kostenlosen Webspace-Service GeoCitiesbeendet, der neue Link zeigt auf die archivierte Seite bei web.archive.org - deswegen sind auch keine Grafiken mehr sichtbar.
So, nun lüfte ich das Mysterium des Feilschens in Schick.
Es gibt fürs Feilschen eine Funktion, die ich gerade für "Bright Eyes" rekonstruiert habe.
Diese wird an 3 unterschiedlichen Punkten aufgerufen:
Am Ende des Einkaufs, des Verkaufs und beim Reparieren.
Die Erschwernis der Probe hängt von folgenden Summanden ab:
Der Anzahl der unterschiedlichen Gegenstände: (je höher desto leichter die Probe) (+2 <> -2),
Der Gesamtsumme: (je höher desto leichter die Probe) (+2 <> -2),
Den erhofften Prozenten: (je höher desto schwerer die Probe) (+11 <> +1) ,
Einem Grundmodifikator: bei (allen) Händlern 0, bei (allen) Schmieden 2.
Und einer noch ungeklärten Variable bei eine NPC.
Die Anzahl der Gegenstände verhält sich zum Modifikator (1/+2),(2/+1), (3,4/0),(5-8/-1) und -2 für mehr.
Die Gesamtsumme verhält sich zum Modifikator (<1D/+2),(<5D/+1),(<10D/0),(<20D/-1) und -2 für mehr.
Die erhofften Prozente verhalten sich zum Modifikator +(Prozente/5) + 1.
Außer man hat den entsprechenden NPC, dann wäre es +8.
Das müsste die Streunerin Harika aus Phexcaer sein, die einen Feilschbonus mitbringt bzw. durch Würfelprobe bestimmt wird, ob man beim Verlassen Harikas aus der Gruppe seinen Feilsch-TaW erhöhen darf.
Hab grad mal die NPCs durchgesehen und muss leider feststellen,
dass es mit "einen bestimmten NPC in der Gruppe haben" nicht getan ist.
Das wäre ja auch zu einfach.
Den Bonus gibt es, wenn der Wert am Offset 0x89 des NPCs gleich 2 ist.
Bei allen NPCs ist dort eine 0.
Vermutlich wird irgendeine Handlung bewirken, dass sich dieser Wert in eine 2 verwandelt.
Sind die NPC-Daten denn aufgebaut wie PC-Daten? Dann steht doch bei 0x89 nur, ob es sich um einen NPC handelt (ungleich 0) oder nicht (0). "Ungleich 0" heißt aber eher 1 als 2.
Crystal schrieb:Nein, hat es nicht. Die Händler sind sehr vergesslich, die können sich nicht jedes Gesicht merken. Anders sieht es in Tavernen aus, wenn man wegen Falschspiel rausgeworfen wurde. Diese Taverne ist dann für den Rest des Spiels tabu.
Es sei denn man beleidigt den Händler solang bis man rausgeprügelt wird, dann darf man sich den Laden bis Spielende auch nurnoch von außen ansehn
(13.01.2011, 19:26)HenneNWH schrieb: Den Bonus gibt es, wenn der Wert am Offset 0x89 des NPCs gleich 2 ist.
Bei allen NPCs ist dort eine 0.
Vermutlich wird irgendeine Handlung bewirken, dass sich dieser Wert in eine 2 verwandelt.
Aber welche das ist...?
... Phexbedingtes Wunder?
Die Variable 0x89 verläuft mindestens im Bereich 0, 1, 2. Das legt eine Deutung mit "normal", "werkzeug/temporär gesteigert" und "wunderbedingt/statisch gesteigert" nahe.
Zwecks Überprüfung müßtest du allerdings stundenlang im Phextempel um ein Wunder bitten. Um dann, wenn der olle Geiz- und Gierhals doch mal gnädig ist die evtl. Änderung im HexEditor suchen.
Und ein Werkzeug (Amulett, Ring, Trank) um feilschen zu bessern gibt es gar keines. Allerhöchstens den Charisma-Bonus.
Da das wohl eher hierher passt als in den anderen Thread, schreib ich hier weiter. Ich weiß sehr wohl, dass die Hälfte von 7 Dukaten 3 Dukaten und fünf Silber sind, aber ich bin mir trotzdem sicher, das ich recht habe. Du hättest recht, wenn der Einkaufspreis mit 70S angegeben ist, dann bekommst du als Verkaufsgrundpreis tatsächlich 35 s. Bei Wirselkraut ist der Preis aber in D angegeben und du wirst beim Verkaufen auch nur ganze D als Grundpreis bekommen, probiers doch aus, ich gehe jede Wette ein!
Hacke Tau, Kumpels!
Ihr seid Freunde der alten NLT? Freunde des Mikromanagements? Ihr sucht eine neue Herausforderung, weil euch die NLT zu leicht war?
Dann spielt doch mal Schicksalsklinge HD 1.36 von Crafty Studios!
Wenn ich es richtig im Kopf habe, was diverse HEXer und Reverser hier herausgefunden und geschrieben haben, wird spielintern nur in Hellern gezählt. Wenn dann irgendwo z.B. 100 H angegeben sind, wird halt vom Programm automatisch 1 D draus gemacht.
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
20.11.2013, 16:43 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2013, 16:58 von Lippens die Ente.)
Ich habe jetzt ein Experiment gemacht, das alle Zweifel ausgeräumt hat und meine Theorie bestätigt hat. Einfach start geladen, auf dem Markt geschaut, welche Kräuter für einen ungeraden Preis in D angeboten werden. Ich kaufte 10 Wirselkräuter zu 9 D. Kostenpunkt 90 D. Dann gleich auf Verkaufen, wie erwartet war der Grundverkaufspreis 4 D, und eben nicht 45 S, und ich bekam genau 40 D zurück, also bei ungerade wird abgerundet, je kleiner die Zahl, desto größer der Werteverlust.
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