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Vielleicht ist das ja für die Nordlandtrilogie-Veteranen kalter Kaffee, aber mir war es bis vor kurzem nicht bewusst, dass man die Windsbraut auch ohne Zerstörung der Ruderanlage erfolgreich verlassen kann.
Das war auch der Lösung und den anderen Foren-threads so weit ich weiß nicht zu entnehmen. (Was bei der hier sonst üblichen Akribie zum Glück die große Ausnahme ist )
Man darf nur nicht über die Kapitänskajüte fliehen und bevor man auf dem Deck über Bord springt, muss man genug Chaos gestiftet haben um die Verfolgung des Beiboots zu verhindern.
Bei meinen Tests hat es immer schon gereicht, die Taue am Mast zu kappen. Man musste weder zum Heck rennen noch die Offiziere unschädlich machen.
(Es schadet natürlich nicht die Ruderanlage vorher zerstört zu haben doppelt genäht hält schließlich besser. )
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War mir bekannt
Windsbraut fand ich immer doof deswegen hab ich die so schnell wie möglich verlassen
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15.09.2010, 17:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.09.2010, 17:44 von Zurgrimm.)
(15.09.2010, 13:57)LN2 schrieb: Man darf nur nicht über die Kapitänskajüte fliehen und bevor man auf dem Deck über Bord springt, muss man genug Chaos gestiftet haben um die Verfolgung des Beiboots zu verhindern.
Bei meinen Tests hat es immer schon gereicht, die Taue am Mast zu kappen. Man musste weder zum Heck rennen noch die Offiziere unschädlich machen. Ich wußte noch gar nicht, daß das Beiboot überhaupt verfolgt wird und die Flucht scheitert, wenn man nicht Verwirrung gestiftet hat. - Meine Helden haben schon "aus Prinzip" immer soviel Schaden wie möglich bei den bösen Piraten angerichtet.
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Wobei es ja keine Piraten sind.
Aber dass man auch ohne Ruderzerstörung entkommen kann, ist mir ebenfalls neu.
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
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Das widerspricht zwar den Angaben im Lösungsheft sowie unseren Erfahrungen, aber danke für die Info, LN2. Müsste man bei Gelegenheit mal ausprobieren.
Normalerweise hindert man mit der Zerstörung der Ruderanlage die Schiffsbesatzung daran, das Schiff überhaupt wenden zu können und wenn man sich das bildlich vorstellt, ist das ja auch soweit einleuchtend. Über die Taue am Mast verliert das Lösungsheft keinen Ton.
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Interessant das zu lesen.
Ich wurde bei dem Versuch über Deck zu entkommen von den Seesoldaten und Matrosen getötet, mit Textbox. Dachte also, dass man prinzipiell nicht dort fliehen kann.
Der Gott der Eisen wachsen ließ,
der wollte keine Knechte.
Drum gab er Säbel, Schwert und Spieß,
dem Mann in seine Rechte.
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Auch wenn es einem meines Wissens nach nichts bringt, weil man fast genauso gut einfach auf das Deck hinausstürmen kann, wollte ich, da ich es sonst nirgends hier gefunden habe, mal festhalten, was man beachten muss, wenn man sich bei der Flucht von der Windsbraut über die Leiter aufs Deck zunächst mal als Matrose tarnen will.
Soweit ich das ausprobiert habe, mussten dafür Frauen Matrosen-Hemd und Matrosen-Hose tragen (Das Hemd an der Stelle, an der man normalerweise Rüstungen trägt. Nicht da wo man es trägt, wenn man auf dem Schiff anfängt).
Männer mussten Matrosen-Hose tragen und dort, wo man Rüstungen (Krötenhaut, Kettenhemd,...) trägt, nichts oder ein Matrosen-Hemd.
Des weiteren durfte niemand einen Helm tragen. (Habe zugegebenermaßen das allerdings nur mit Topfhelmen und Silberhelm probiert.)
Alle anderen Felder der Ausrüstung scheinen beliebig belegbar zu sein.
Mit anderen Worten mit gezücktem Schwert in der rechten, einem Schuppenpanzer in der linken Hand, Plattenzeug an Armen und Beinen, einem prall gefüllten Rucksack und einer roten Robe, geht man ohne weiteres als Matrose durch aber wehe man trägt das falsche Hemd ...
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(16.09.2010, 05:29)Crystal schrieb: Das widerspricht zwar den Angaben im Lösungsheft sowie unseren Erfahrungen, aber danke für die Info, LN2. Müsste man bei Gelegenheit mal ausprobieren.
Normalerweise hindert man mit der Zerstörung der Ruderanlage die Schiffsbesatzung daran, das Schiff überhaupt wenden zu können und wenn man sich das bildlich vorstellt, ist das ja auch soweit einleuchtend. Über die Taue am Mast verliert das Lösungsheft keinen Ton.
Es wäre natürlich wünschenswert, dass das nochmal jemand unabhängig von mir verifiziert. Aber bei mir zumindest hat das immer so geklappt, egal ob ich die Taue bei der ersten oder bei der zweiten Frage gekappt habe, und unabhängig davon, ob ich die positiven Eigenschaften meiner Helden per Hexeditor alle auf 1 oder 80 gesetzt hatte.
Und mir leuchtet es ehrlich gesagt genauso ein, dass es ziemlich schwierig ist ein großes Segelschiff mit teilweise zerstörten Segeln zu wenden bzw. ohne die Segel richtig setzen zu können, ein Ruderboot zu verfolgen. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich vom Segeln nicht so wirklich viel verstehe.
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(16.09.2010, 05:29)Crystal schrieb: Über die Taue am Mast verliert das Lösungsheft keinen Ton. Aber immerehin einen Satz auf S. 28. Dort heißt es:
Riva Lösungsbuch schrieb:Nützlich ist es hingegen, sich die Zeit zu nehmen, dem Ruderraum einen kurzen Besuch abzustatten, um die Ruderanlage unbrauchbar zu machen. Auch ein paar Seile in der Takelage zu durchtrennen kann nicht schaden.
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(20.09.2010, 04:20)LN2 schrieb: Es wäre natürlich wünschenswert, dass das nochmal jemand unabhängig von mir verifiziert. In gut zwei Wochen kann ich wieder an meine Riva-CDs dran, dann schaue ich mir das vielleicht mal an. Danke jedenfalls für deine Infos, ich hatte das auch nie sonderlich durchleuchtet und mir ist das auch neu. Das Sabotieren der Ruderanlage hielt ich immer für notwendig, weil es ja auch zumindest wenn man durch die Kapitänskajüte fliehen will, wohl nicht ohne geht. Auf die Idee, dass es bei der Flucht über das Deck nicht gemacht werden muss, kam ich nie.
Gerade das mit dem Tarnen finde ich interessant. Da würde mich interessieren, ob es wirklich nur stur an den Inventarslots liegt oder ob vielleicht gewisse Dinge doch getragen werden dürfen. Fast schon ärgerlich, dass ich meine CDs gerade nicht zur Hand habe.
Wie auch immer, deine beiden jüngsten Themen zu den Fluchtmöglichkeiten habe ich mal zusammengefügt, damit wir die von dir zusammengetragenen Infos schön zum Nachlesen beisammen haben. Dann muss man bei etwaiger Nachfrage auch nicht groß überlegen, was nun wo hingehört.
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(20.09.2010, 14:43)Pergor schrieb: Gerade das mit dem Tarnen finde ich interessant. Da würde mich interessieren, ob es wirklich nur stur an den Inventarslots liegt oder ob vielleicht gewisse Dinge doch getragen werden dürfen. Fast schon ärgerlich, dass ich meine CDs gerade nicht zur Hand habe.
Naja ich habe jetzt nicht alle Möglichkeiten durchprobiert aber folgende Dinge habe ich falsifiziert:
Bei Helmen/Kopfbedeckungen: Topfhelm und Silberhelm
Bei Hosen: (normale) Hose, Lederhose (und das obwohl ja einige Matrosen diese anscheinend tragen.)
Bei Rüstungen/Oberbekleidung: (normales) Hemd, Wintermantel, (rote) Robe, Waffenrock, Lederharnisch, Krötenhaut, Teerjacke, Schuppenpanzer, Kettenhemd, Ringelpanzer
Auch wenn das sicher keine vollständige Liste ist, so scheint das Programm in dieser Situation recht 'wählerisch' zu sein. Das einzige was ich mir eigentlich noch vorstellen könnte, wäre das als Kopfbedeckung einer der Stirnreifen zugelassen ist, alles andere würde mich sehr verwundern. (Das soll natürlich niemanden davon abhalten der Vollständigkeit halber alle anderen Gegenstände auch zu überprüfen )
(20.09.2010, 14:43)Pergor schrieb: Wie auch immer, deine beiden jüngsten Themen zu den Fluchtmöglichkeiten habe ich mal zusammengefügt, damit wir die von dir zusammengetragenen Infos schön zum Nachlesen beisammen haben. Dann muss man bei etwaiger Nachfrage auch nicht groß überlegen, was nun wo hingehört.
Gut, ist sicher besser so.
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Also die reihenfolge war denke ich so. An deck gehen. Die ersten taue Kappen, dann zum achter deck. Die taue Kappen, so dass man Zeit hat, dann die Offiziere killen und dann runter vom Schiff. Dann kommt keine Verfolgung mehr.
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