(08.04.2013, 11:09)Fíonlaighrí schrieb: Ich denke zusammenfassend kann man sagen: Rational spricht alles für Jaakon [...]
Hmm, also gegen eine so absolute Aussage wehre ich mich. Fayris hat immerhin noch den Vorteil, dass sie zumindest teilweise von den Boni der Seelenwaffen profitiert. Wenn ich nicht gerade selber einen Elfen spiele, nehme ich daher eigentlich immer Fayris, denn einen Fernkämpfer will ich immer haben und da ist Fayris einfach besser als Jaakon, denn das läuft bei mir immer auf den Seelenbogen hinaus und Fayris hat auch einen besseren Startwert. Den Fernkampf habe ich anfangs eher weniger eingesetzt, aber mittlerweile mag ich ihn - vor allem wegen dem Seelenbogen - nicht mehr wegdenken. Bzw. mochte ihn nicht wegdenken, denn ich habs ewig nicht mehr gespielt ob ich je nochmal Drakensang spielen werde, ist derzeit eher fraglich.
Was Wunden und Gift angeht, so hat zumindest Klarum Purum den Vorteil, dass er aus der Distenz gewirkt werden kann und auch ein Schnellzauber ist, während die Talentheilung im Kampf (außerhalb des Kampfes ist es natürlich Banane, außer dass der Zauber bequemer ist) einige Aktionen verschlingt, mehr noch, wenn man erstmal zum vergifteten Helden hinlaufen muss. Da gehen einige Aktionen verloren. Auch braucht man, wenn man aus der Distanz zaubert und von niemandem umzingelt ist, keine Proben auf Selbstbeherrschung zu bestehen. Also das macht für mich schon einen Unterschied.
Vergiftungen halten sich allerdings im Rahmen und sind nicht so schlimm. Das einzige, was wirklich problematisch ist, ist der schwerer Wundbrand und bis man auf Gegner trifft, die den verursachen, sollte auch Jaakon den Zauber längst gelernt haben. Betrifft ja eigentlich nur die Oberratte und Gruftasseln.
Aber irgendwo kommt das wohl auch auf die Spielweise an. Du spielst wohl deutlich anders als ich. Somnigravis z.B. benutze ich nie, ebenso wenig wie Herr der Tiere oder Sanftmut. Sowas spielt für mich eigentlich keine Rolle. Etikette schon gar nicht und auch kein Bonus Wissen. Das sind für mich komplett vernachlässigbare Kleinigkeiten, die ich nicht berücksichtige.
Mir ist Fayris insgesamt sowieso viel lieber als Jaakon, da sie der einzige weibliche Begleiter und auch nicht so eine Schlaftablette wie Jaakon ist. Aber sie hat auch spieltechnisch ihre Vorzüge. Ich finde auch hier wieder nicht, dass man das ganz objektiv fest machen kann, aber ich persönlich finde Fayris besser. Jedenfalls bei meiner Spielsweise.