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Bestes Questgebiet?
#1
Mich würde mal von euch interessieren welches Questgebiet ihr am interessantesten fandet bzw. welches euch überhaupt nicht zugesagt hat und eine Begründung dafür wäre auch nett. :)

Dann mache ich gleich mal den ersten Schritt:

Das schönste Questgebiet war für mich die Gegend um Tallon. Vor allem der Krieger Parzalon! :D
Gesamt gesehen eine idylische Gegend (abgesehen von den kleinen und grossen Störenfrieden) ähnlich wie Avestreu, aber dennoch war es um eine Spur interessanter da 1. das Dorf wesentlich grösser ist und 2. die Kämpfe um eine Spur anspruchsvoller sind. (Obwohl die auch nicht schwer sind).

Im Gegenzug dazu hat mir der Berg Drakensang überhapt nicht gefallen. Kaum Handlungsabweichungen, Dauerrespawn, keinerlei Nebenquests und eine langweilige Umgebung noch dazu. :motz: Die Kämpfe fand ich vom Schwierigkeitsgrad schon ok ,(auch wenn dies bei mir in eine Heiltranksauforgie ausgeartet ist), ich bin sogar der Meinung das es mehr Kämpfe dieser Art geben hätte mussen (vielleicht kürzer aber der selbe Schwierigkeitsgrad) und dafür weniger Kanonenfutter...also Qualität anstatt Quantität

So, wie sehr ihr das?

Sage schon mal im vorraus :thx: für eure fleissigen Mitteilungen.
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#2
Ich habe das Thema mal etwas umbenannt, denn nur aus dem Wort "Questgebiet" geht ja nicht wirklich hervor, worum es in diesem Thema gehen soll. Eventuell hätte man auch noch eine Umfrage einfügen können. Wolltest du aber scheinbar nicht?
(23.03.2010, 11:15)Snow schrieb: Das schönste Questgebiet war für mich die Gegend um Tallon. [...] Gesamt gesehen eine idylische Gegend (abgesehen von den kleinen und grossen Störenfrieden) ähnlich wie Avestreu, aber dennoch war es um eine Spur interessanter da 1. das Dorf wesentlich grösser ist und 2. die Kämpfe um eine Spur anspruchsvoller sind.
Ja, Tallon hat mir auch gut gefallen, es ist von den Gegnern her recht abwechslungsreich, es gibt bei den Händlern einige nette neue Dinge zu erwerben und auch viele neue Zauber stehen ab Tallon zur Verfügung. In der Tatzelwurmhöhle gibt es durch die Amöben richtig viel tolle Beute einzusammeln (vor allem die ganzen großen Tränke), da sammle ich immer wieder gerne. Nur die Erzmine fand ich nicht so spannend, die trübt etwas den Gesamteindruck bei mir. Auf dem Weg zum Drachen hätten es dann auch ruhig ein paar Harpyien weniger sein dürfen. Ansonsten ist Tallon aber richtig gut.
(23.03.2010, 11:15)Snow schrieb: Im Gegenzug dazu hat mir der Berg Drakensang überhapt nicht gefallen. Kaum Handlungsabweichungen, Dauerrespawn, keinerlei Nebenquests und eine langweilige Umgebung noch dazu.
Gerade in späteren Spielläufen hatte ich auf dem Berg immer viel Spaß. Wenn die Helden stark sind, dann ist das da einfach mal ein richtig cooles Gemetzel. Gerade in meinem ersten Durchlauf, in dem ich auf dem Berg echte Probleme hatte und sogar fast gescheitert wäre, war mir das auf dem Berg auch zu blöd. Aber wenn man erst mal gelernt hat, die Helden vernünftig auszusteigern, und auch solche Sachen wie den Trank der Macht auszunutzen weiß und die richtigen Waffen dabei hat, dann macht die Prügelorgie auf dem Berg irgendwie schon Laune. Jetzt mittlerweile fände ich es auch schön, wenn es noch schwerer wäre (leider kann man ja keinen Schwierigkeitsgrad wählen, das ist im Nachfolger besser gelöst), denn am Ende war ich auch auf dem Berg etwas unterfordert. Aber wie gesagt, anfangs war das nicht so, da hatte ich da echte Probleme.

Ansonsten gefiel mir auch Burg Grimmzahn ganz gut. Ich mochte die Kämpfe gegen die Orks irgendwie, weil das endlich die ersten vernünftigen Gegner waren. Die ganzen Untoten in Moorbrück und die Kultisten in den Blutbergen konnte man ja nicht ernst nehmen. Die Orks waren da schon fordernder, gerade die Unteranführer konnten ja richtig austeilen. Außerdem gab es viel zu erbeuten auf der Burg und ich sammle gerne wertvolle Sachen ein. Moorbrück fand ich nicht so prickelnd, zu viele völlig ungefährlich Gegner mit hoher LE, so dass die Kämpfe zwar langatmig, aber doch absolut einfach waren. Das wurde auf die Dauer einfach langweilig. Die Reinung der Grüfte ist auch eine ätzend lange und monotone Prozedur. Die Blutberge sind dann wieder etwas besser, weil die Gegner im Wald sehr abwechslungsreich waren und auch die Questen, insbesondere, weil man hier ja auch eine Seite auswählen konnte. Das war insofern alles relativ abwechslungsreich. Nur die teils sehr langen Laufwege stören manchmal ziemlich. Mit den Schnellreisepunkten, wie es sie ja im Nachfolger gibt, wäre das sicher weit angenehmer gewesen.

Für die Tiefen von Gruldur gilt eigentlich das gleiche wie für Moorbrück. Lauter zähe, aber ungefährlich Gegner. Die Grolme mit LE 100 sind zwar nervig zu töten, sind selbst aber wirklich nur in sehr großer Anzahl eine Gefahr. Und die Wühlschrate mit ihren gefühlten 100 Paraden pro KR waren auch nur lästig. Hinter den Feuerfällen wurde es dann irgendwie wieder cooler. Ich mag die grafische Aufmachung dieses Gebietes, und gerade in der Karfunkelhöhle mochte ich auch die Musik total gerne. Die passte super zu den Kämpfen gegen die ganzen Grolmengeister (die auch richtig viele AP gaben, weswegen ich die auch immer gerne gemacht habe).

Sehr gemocht habe ich aber auch immer die weniger kamfplastigen Spielabschnitte in den Städten selber. Ferdok hat viele abwechslungsreiche Questen geboten, in denen es auch mal um was anderes als Kämpfen ging (abgesehen von den tausenden von Ratten im Brauereikeller, Gott, ich hasse es). Für Murolosch gilt das gleiche, obwohl ich mich in Ferdok wohler gefühlt habe. Ich mag ja die Zwerge irgendwie nicht so wirklich. Avestreu ist keine große Erwähnung wert, ist eine nette und leichte Einführung in das Spiel, nicht mehr und nicht weniger.

Im Großen und Ganzen stimme ich dir zu: Hier und dort vielleicht ein paar Kämpfe weniger, dafür vielleicht etwas interessantere, hätten dem Spiel sicher nicht geschadet. Zu oft treten einfach immer und immer wieder die gleichen Kämpfe unmittelbar hintereinander auf. Der Brauereikeller mit all den Ratten ist schießt da den Vogel vollends ab, aber es gibt noch andere Stellen. Die Harpyien im Drachenhort, die ganzen Untoten in den Grüften in Moorbrück, und auch die ganzen Spinnen und der Erzmine. Soviel muss einfach nicht unbedingt sein, das wird zu monoton.
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#3
Die Umfrage habe ich aus 2 Gründen nicht wollen.
Mal weil dadurch Erklärungen fehlen. Finde Aussagen wie z.B. Moorbrück ist langweilig sehr unpassend, ich glaube da ist eine nette Erklärung wie
(23.03.2010, 11:49)Pergor schrieb: Die ganzen Untoten in Moorbrück und die Kultisten in den Blutbergen konnte man ja nicht ernst nehmen. Die Orks waren da schon fordernder, gerade die Unteranführer konnten ja richtig austeilen. Außerdem gab es viel zu erbeuten auf der Burg und ich sammle gerne wertvolle Sachen ein. Moorbrück fand ich nicht so prickelnd, zu viele völlig ungefährlich Gegner mit hoher LE, so dass die Kämpfe zwar langatmig, aber doch absolut einfach waren. Das wurde auf die Dauer einfach langweilig. Die Reinung der Grüfte ist auch eine ätzend lange und monotone Prozedur.
einfach interessanter zu lesen. :)

Und der 2. Grund ist weil ich nicht wusste wie das geht. :D
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#4
(23.03.2010, 11:15)Snow schrieb: Das schönste Questgebiet war für mich die Gegend um Tallon. Vor allem der Krieger Parzalon! :D
Gesamt gesehen eine idylische Gegend (abgesehen von den kleinen und grossen Störenfrieden) ähnlich wie Avestreu, aber dennoch war es um eine Spur interessanter da 1. das Dorf wesentlich grösser ist und 2. die Kämpfe um eine Spur anspruchsvoller sind. (Obwohl die auch nicht schwer sind).

Dem kann ich mich anschließen. Ansonsten war Ferdok auch noch ganz nett.

(23.03.2010, 11:15)Snow schrieb: Im Gegenzug dazu hat mir der Berg Drakensang überhapt nicht gefallen. Kaum Handlungsabweichungen, Dauerrespawn, keinerlei Nebenquests und eine langweilige Umgebung noch dazu. :motz: Die Kämpfe fand ich vom Schwierigkeitsgrad schon ok ,(auch wenn dies bei mir in eine Heiltranksauforgie ausgeartet ist), ich bin sogar der Meinung das es mehr Kämpfe dieser Art geben hätte mussen (vielleicht kürzer aber der selbe Schwierigkeitsgrad) und dafür weniger Kanonenfutter...also Qualität anstatt Quantität

Dem kann ich mich ebenfalls anschließen. Bei mir hatten aber auch schon die elendigen, langweiligen gemetzel mit den Grolmen sehr an den Nerven gezehrt... Da finde ich die unterschiedlichen herangehensweisen im zweiten Teil deutlich besser (hab ´s aber auch noch nicht durch)

(23.03.2010, 11:49)Pergor schrieb: Ansonsten gefiel mir auch Burg Grimmzahn ganz gut. Ich mochte die Kämpfe gegen die Orks irgendwie, weil das endlich die ersten vernünftigen Gegner waren.

*Sich auch anschließ* Interessant war auch die Schleichquest gegen den Wächter...
Und Tod grinste, genau genommen blieb ihm aber auch gar nichts anderes übrig...
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#5
Mir gefällt Burg Grimmzahn am besten, weil man auf der Stufe nicht mehr so unbeholfen agiert und die Orks die ersten, ernstzunehmenden Gegner darstellen. Rhulana sieht zu dem Zeitpunkt auch aus wie eine Amazone, wenn man ihre Mactaleänata-Quest in Ferdok gemacht hat und mit dem Amazonensäbel endlich eine gescheite Waffe für sie bekommt.

Weiters findet man dort jede Menge Zeug und Geld. Von den Ork-Bogenschützen gibt es einige Langbögen und insgesamt viele Einbeerensäfte, was man alles für den Eigengebrauch verwenden kann.
Daneben geht es in diesem Gebiet nur in eine Richtung: Vorwärts. Nicht so wie in Moorbrück oder in den Blutbergen, wo man immer mal kreuz und quer laufen muss.

Schade ist am Ende nur, dass das Gebiet relativ zügig abgehandelt wird, im Gegensatz zu den anderen. Noldrokon ist zu dem Zeitpunkt der stärkste Bossgegner überhaupt und danach kommt erstmal eine Weile nichts mehr, weil man anschließend viele neue Sachen erlernen kann, wenn man erstmal Tallon erreicht und den Ausfall gegen die Goblins am Westtor gemacht hat.

Tallon selbst ist mir zu langatmig, da vermisse ich speziell die Schnellreisepunkte aus AFdZ. Auch deshalb, weil Tallon nicht voller Begegnungstrigger ist, wie im Vergleich die Blutberge. Man "vergeudet" viel Zeit fürs Laufen und passieren tut als Ausgleich... nichts. Das fällt in den Blutbergen nicht sonderlich ins Gewicht, weil das Gebiet nur so von Triggern übersät ist.
Zum NLT-Wiki: http://nlt-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php , Zum Drakensang-Wiki: http://drakensang-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php
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#6
Jahre später... wieder ausbuddel...

Mir hat völlig entgegen allen anderen Moorbrück am besten gefallen - wenn nicht die trübe Licht-Stimmung und die Gruft-Reinigungs-Queste gewesen wären, die waren sehr monoton. Aber richtig schön fand ich auch beim zweiten und dritten Durchlauf, dass ich immer noch was Neues entdeckt habe... Manche Questen findet man ja kaum, bei anderen ist man nie sicher, ob das jetzt die Lösung war - alleine das Überlegen mit der Felsspalte beim Nekromanten oder gibts nicht doch einen Weg auf die hintere Insel... Besonders nett natürlich das Extra mit der Schatzsuche, die vielen AP zum Abstauben (Untote, Kröten...), dazu überraschende Quests (böserböser Elfenbaum), "Der Fluch", der erste "Hauptgegner", der Büttel mit verschiedenen Wendungen.

Blutberge waren auch recht hübsch, vor allem für Leute, die AP oder Lederbänder sammeln.

Tallon ist zwar optisch nett, aber leider auch der Punkt, bei dem die meisten Durchläufe aufgehört haben... die ewige Rennerei... die tausenden Harpyien... Ist ja fast wie der Rattenkeller... :silly:
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#7
Die abwechslungsreichen, schönen Locations sind eine absolute Stärke von DraSa. Schwierig, da einen Favoriten auszuwählen. Ich finde, den Rattenkeller hätte man straffen können und auf Grimmzahn die Unmenngen Schwarzpelze. Beim Finale bin ich hauptsächlich an den Kultisten vorbeigelaufen, wenn ich mich richtig erinnere, und die hinterher. Das war eher Slapstick. :D

Aber die Drachenkämpfe fand ich toll gelungen, und die Grolmenhöhlen - gruselig. Hach, am liebsten würde ich jetzt einen neuen Durchgang starten. So, am besten hat mir die Umgebung von Ferdok gefallen. Äh, nein, doch lieber die Bluteberge. Hach...
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