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Wollen unsere Abenteuer denn niemals enden?
#1
Cool 
So das Abenteuer unser etwas unheldenhaften Mitstreiter geht weiter.
Ein Vorstellen ist wohl nicht mehr nötig :P

Unsere "Experten" hat es nach Riva verschlagen.
Was sie da wohl erwartet?

hmm dafür gibt es dieses mal zum Einstieg ein paar Bilder :lol:

Edit: BITTE in "Wollen unsere Abenteuer denn niemals enden?" ändern :no::pfeif::thx:


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#2
Du hast aber wenig Ausrüstung dabei :silly:

Die Sternenschweifstory war sehr nice :jippie:

Bin schon auf Riva gespannt :)
#3
(25.02.2010, 16:30)Galm schrieb: BITTE in "Wollen unsere Abenteuer denn niemals enden?" ändern
Erledigt.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
#4
(25.02.2010, 17:50)Recke schrieb: Du hast aber wenig Ausrüstung dabei :silly:

Die Sternenschweifstory war sehr nice :jippie:

Bin schon auf Riva gespannt :)

Mehr Ausrüstung brauch man glaube ich nich. Einzig: Die fehlenden Bögen liegen in Lowangen im Lager:silly:
Und ich hoffe ich enttäusch dich nicht :D

(25.02.2010, 23:29)Zurgrimm schrieb:
(25.02.2010, 16:30)Galm schrieb: BITTE in "Wollen unsere Abenteuer denn niemals enden?" ändern
Erledigt.

:thx:

Vorbemerkungen:
Also Riva ist leider so linear hoffe, dass es nicht zu langweilig wird ;D
Man bekommt auch gleich Informationen über alle zukünftigen Quests...
manche Sachen erscheinen einem auch schwer unlogisch...wieso sollte ich bei Zwergenmine in nee Ungeheuergrube springen usw. :motz::motz::motz:
Aber genug geschimpft :rolleyes:
Denn: Alles ist besser als Drakensang :shy:

Was ich schon lang mal hätte schreiben sollen:
Das Lesen der Texte lohnt sich nur, wenn man das Spiel gespielt hat :)

So los gehts mfg Galm
#5
Prolog - Der Weg nach Riva

Sternzeit 24... ähhh ...
Wir schreiben den 6. Firun des Jahres 19 Hal. Unsere tapferen Helden brachten den Zwerg Ingramosch ans Tageslicht. Dort wurden sie von Elsurion mit einer Kutsche empfangen. Zuerst waren sie skeptisch. Es war seltsam, dass er wusste wo sie auftauchen würden. Aufgrund ihrer Müdigkeit beschlossen sie ihm zu vertrauen.
Er brachte sie ins Land der Elfen östlich von Kvirasim. Die Gefährten konnten endlich Ruhe finden. Während sie sich erholten, begannen die Verhandlungen zwischen Elfen und Zwergen. Ein gemeinsamer Pakt zeichnete sich ab.
Nach zwei Wochen hatten sich beide Parteien geeinigt. Die Helden wurden Zeugen eines Ereignisses, dass in die Geschichte eingehen würde. Der Saljeth-Pakt aus dem Jahre 141 vor Bosparans Fall wurde am 16. Tsa 1012BF erneuert. Außer Laske schien das unsere Helden aber kaum zu interessieren.

Die nächsten drei Monate verbrachten die Helden unter den Elfen. Laske lauschte den weisen Erzählungen und der Philosophie der Elfen. Er lernte viel über die Natur des Glückes und über das innere Gleichgewicht. Dagegen verbrachten Olgard und Svenna die meiste Zeit mit den Jägern der Elfen. Sie waren erstaunt welch unterschiedliche Jagdmethoden Menschen und Elfen entwickelt hatten. Beide genossen es sehr ihrer Berufung zu folgen.
Lingof und Hjalla verbrachten die meiste Zeit mit den übrig geblieben Zwergendiplomaten. Es wurden viel gefeiert und gezecht. Lingof und Hjalla tanzten und sangen viel, sowohl Elfen und Zwergen genossen augenscheinlich ihre Anwesenheit. Alle waren glücklich!

Alle? Nein, es gab eine die diese ganze „Friede-Freude-Scheiße“ nicht mehr ertragen mochte. Askra war todunglücklich. Kein Glückspiel, nichts was sich zu stehlen lohnte - pure Langeweile eben. Und das Schlimmste war, Elfen machten sich nichts aus Geld. Was sollte denn wichtiger sein? Sie musste hier weg, mit oder ohne die anderen.
Die Zwerge waren zum größten Teil bereits abgereist. Es kam zu einem heftigen Disput innerhalb unserer Gruppe. Svenna erklärte: „Ob wir wollen oder nicht. Auch wir müssen wieder zu Unseresgleichen. Die Elfen werden unsere Anwesenheit nicht ewig begrüßen.“ Olgard nickte. Auch Hjalla wollte wieder in die Welt die sie kannte, wo der Verehrung der Zwölf ein großer Stellenwert zukam. Und wo Hjalla hingeht geht auch Lingof hin.
Nur Laske wollte nicht weg, er hatte die Ruhe und den Frieden lieben gelernt. Andererseits wollte er auch nicht als Außenseiter unter Elfen leben. Laske begann ein wenig zu grübeln. „Dann doch lieber Sonderling unter Menschen“ entfuhr es ihm. Dies war allerdings nicht als Votum für Menschen zu verstehen. Bei Menschen war es Laske einfach egal was sie dachten. Die Anderen freuten sich natürlich über den vermeintlichen Zuspruch.

Also beschlossen sie den darauffolgenden morgen ohne größeres Aufsehen die nächste Hafenstadt anzusteuern. Am 26. Ingerimm 1012BF verließen unsere Helden mit 4 traurigen und 2 fröhlichen Gesichtern das Land der Elfen.
Wer sich außer Askra noch freute? Wer das nicht weiß, sollte die Geschichte noch einmal von vorne verfolgen.
Sie erreichten eine Hafenstadt am 15. Rahja im Jahre 19Hal. Als man im nahegelegene Travia Tempel nach dem Ort fragte, welcher sich übrigens als Riva herausstellte, wurden unsere unheldischen Helden gleich gebeten zu helfen.
Elaja, die Geweihte des Tempels, befürchtete einen Orkangriff auf Riva. Die Gruppe sollte sich in der Stadt umhören, ob sie mehr über die finsteren Dinge herausfinden konnte, die vorgingen. Laske schüttelte den Kopf und sagte ernüchtert: „Wollen unsere Abenteuer denn niemals enden?“
#6
Kapitel 1 - Geheimnisse um den Boronsacker

Wenn es um den Wunsch der Zwölf geht, gibt es für Hjalla keine Widerworte. Da man einer Geweihten also nichts abschlägt, zogen unsere Helden los die Stadt zu erkunden und sich dabei gleich ein wenig umzuhören. Man erfuhr einigen Tratsch.
Zum Beispiel über verschwundene Tiere und experimentierende Magier, seltsame Vorgänge in der Mine im Osten, Piraten auf Sorek, Gespenstern am alten Wachturm und Spuk auf dem Boronsacker. Bei den zahllosen Problemen der Stadt schwirrte Laske der Schädel.
Dabei hatten unsere wackeren Helden gerade mal einen kleinen Teil von Riva gesehen.

Als die Gruppe über die Brücke ins Zentrum der Stadt vordringen wollte, erblickten sie eine riesige Menschenmenge. Eine lautstarke Diskussion war zu vernehmen. Es ging um einen verletzten Zwerg und zu welchem Heiler er gebracht werden sollte. Schließlich wurde die Gruppe vom aufgebrachten Pöbel mit zum Marktplatz gezerrt, wo sich der Mob augenblicklich zerstreute.
Ein anderer Zwerg namens Thorgrimm bat an, unsere Helden zu begleiten. Er meinte, sie hätten auf in etwas orientierungslos gewirkt. Olgard erwiderte: „Sehen wir etwa so hilflos aus?“. Thorgrimm blickte unsere müffelnden, ziellosen und sehr unheldischen Recken an. Seine abschätzenden Augen verrieten seine Antwort. Svenna lachte: „Ja wir können immer einen Stadtführer wie euch gebrauchen.“ Der Zwerg lachte: „Nun unser erstes Ziel sollte wohl das Badehaus sein. Und dies sage ich als abgehärteter Zwerg.“

Das Grüppchen fand sich in das entspannende Badehaus ein und genoß die Ruhestunden. Beim Verlassen des Etablissements begegneten sie einer merkwürdigen alten Bettlerin. Sie schien die Heldentaten unserer frisch Gebadeten förmlich aufzusaugen. Laske meinte: „Die alte Dame ist gewiss nicht, was sie zu sein vorgibt.“ Aber da war sie auch schon entschwunden. Weitere Stunden vergingen. Dabei wurde ein Stadtplan gekauft, ein Plausch im Gericht und im Rathaus gehalten, ein zwielichtiger Informationshändler kennengelernt und die Firun Geweihte zu Riva ausgefragt.

Sina, so hieß die Geweihte, bat überaschenderweise um Hilfe in Bezug auf den Boronsacker. Hjalla war entflammt: „Totenbeschwörung? Im Reiche Borons? Wir werden uns der Sache annehmen edle Dame.“ Ohne die Anderen eines Blickes zu würdigen marschierte sie auf den Acker Borons. Und da sich keiner streiten wollte, trottete der Rest einfach mal hinterdrein. (s. Bild)
Askra hielt direkt auf das Grab vor sich zu. Sie erzählte etwas von ungewöhnlich lockerer Erde und wollte anfangen mit einer Schaufel zu buddeln. Bevor Hjalla Askra erschlagen konnte, zumindest sah Hjalla so aus als ob sie genau das tun wollte, fuhr Askra der Borondieners an. Die Situation wurde von Svenna beruhigt. Der Borondiener erlaubte den Helden sich vorsichtig umzuschauen. Im Knochenhaus bewegten sich die Gebeine. Hjalla entwich: „Bei Boron“, wohingegen Lingof meinte: „Endlich nich mehr quakeln, sondern mir können was metzeln.“ Der Borondiener war für eine eventuelle Befragung nicht aufzufinden. Also gab Hjalla nach und Askra durfte ihr verdächtig wirkendes Grab aufschaufeln.

Tatsächlich fanden sie einen Tunnel. Olgard meinte dazu: „Askra hatte mal den richtigen Instinkt. Es geschehen noch Zeichen und Wunder.“ Svenna verhinderte eine Eskalation des Konfliktes und wies die Gruppe an den Keller zu betreten.
Im Tunnel fanden sie Alchemieutensilien, das Grab eines Vampires, eine Maske und die Leiche des echten Borondieners! Ach und haufenweise ... wie hatte es Lingof gesagt: „Ah endlich mal wieder ein paar Bindendingens, Knochenmänekiken und Wuäh’s umhauen. Hähä!“
Auf jeden Fall verließ unser Grüppchen den Keller wieder um den vermeintlichen Diener Borons zu stellen. Da er gerade voll in Fahrt war, stürmte Lingof das Gebäude. Er durchbrach die Tür, welche den Totenbeschwörer unter sich begrub. Die Gruppe war siegreich und konnte Sina von ihren Taten berichten.


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#7
Kapitel 2 - Lehrlinge, Zwerge, Orks und Dämonen

Unsere Recken haben inzwischen die erste Heldentat in Riva hinter sich gebracht und es soll bei weitem nicht die Letzte bleiben. Am 19. Rahja des Jahres 19 Hal konnte Svenna das Stadtleben nicht mehr ertragen.
Also bat sie Thorgrimm die Gruppe doch mal zum Stadttor zu bringen, um sich im Umland von Riva ein wenig vom Mief der Stadt zu erholen. Thorgrimm brachte sie zum Tor und verabschiedete sich überraschenderweise. Er hatte keine Lust mehr in die Nähe der Mine zu gehen. Als Olgard genaueres wissen wollte, war der Zwerg schon verschwunden.

Draußen angekommen hellte sich Svennas Laune merklich auf. Auch die streitlustigen Thorwaler verschlechterten sie nicht.
Als sie sich wieder ein wenig umgeschaut hatten, brach die Nacht herein. Als unsere Gruppe die Stadt betreten wollte, ließ man sie zu so später Stunde nicht mehr ein. Stattdessen konnten sie in einer alten Fischerhütte ruhen. (s. Bild1)
Am nächsten Morgen entdeckten sie eine Magierakademie, ein hilfesuchender Lehrling bat um Hilfe für seine Suche. Die versprochene Belohnung ließ Askra aufhorchen. „Ein paar Rätsel und dafür magische Schätze? Na das lohnt sich doch!“ Also begannen sie mit der Suche nach Bäumen(s. Bild2), Mauerwerk(s. Bild3), eingemauerten Stiefeln(s. Bild4), morschen Holz(s. Bild5) und Zündholz(s. Bild6).
Als Belohnung gab es es ein Wunderschild. Svenna lehnte die Tränke des neuen Magus höflich ab, was Stipen sehr freute und Askra „nicht so“. Nun wollten sich unsere Helden die Zwergenmine genauer angucken. Auf den Weg dahin blieb Lingof bei den Stiefeln stehen.
Und wie Lingof so ist: „Die Stumpen nehm ich doch mit“. Ein fürchterliches Duell erwartete ihn. Sein Kommentar: „Ach da war nur so‘n Knochenmänekiken drin, erzählte irgendwas mit Schuld und Boron und so.“ „Ach mein Lingof versucht wieder seine guten Taten runter zu reden“ Hjalla war verzückt und froh das Lingof das Ganze unbeschadet überstanden hatte.

Kurze Zeit später im Bergpass fanden die Helden einen Eingang(s. Bild7). „Das muss die Zwergenmine sein in der so viel Schreckliches passiert ist.“ erklärte Olgard. Als Askra ihn fragte um welche Zwergemine es geht, schüttelte er nur mit dem Kopf.
Trotz aller Bedenken betrat man den dunkel anmutenden Ort. Laske schuf Licht und eine Massenschlacht gegen Orks folgte. Einen Zwerg mussten sie aus einem Faß fischen. Hjalla begann sofort zu Boron zu beten, während Askra ihn nach Wertsachen durchsuchte. Einen Schlüssel vorzeigend sagte sie: „Wenn er sich dafür zu Tode foltern lässt, ist hier bestimmt ne Menge Geld drin.“ Der Schlüssel sollte den Weg zu Randomil öffnen der verhungert war. Askra interessierte sich dabei nur für die 70 Dukaten und weniger für die Papierfetzen. Lingof endeckte zwei tote Orks an ein paar Weinfässern: „Da haben die Stinkbratzen wohl zu viel gezecht und sich totgekübelt. Hähä!“

Man kehrte nun zunächst nach Riva zurück um am Markt seine Kampfesbeute zu veräußern und um sich nach Neuigkeiten umzuhören. Viel gab es nicht, aber man erfuhr von einer Wehrübung, an der unsere Gefährten teilnahmen. Der Weg führte zurück um die tieferen Gefilde der Mine erkunden. Man kroch durch ein Loch(s. Bild8) und kletterte tiefer in die Mine herab.
Zwei Orks fallen in eine Grube voller „Ungeheuer“. Askra wurde von ihrer Gier und Neugierde überfallen und ihr Gleichgewichtsinn schien ihr dieses mal nicht zu gehorchen. Sie purzelte die Rampe runter. Lingof sprang gleich hinterher: „Und Wusch is das ne Gaudi. Hähä!“ Hjalla, Svenna und Olgard folgten schulterzuckend. Unten angekommen schrie Hjalla entsetzt: „Alles hier ist voller Spinnen“ und versuchte panisch die Rampe wieder hochzuklettern. Die übrigen Vier schafften es allerdings die Spinnen zu töten.
Und Laske? Nun der stand natürlich kopfschüttelnd oben und war dabei zwei Seile zu verknoten die sich in seinem Gepäck befanden. So kamen die anderen relativ schnell wieder aus dem Loch und der Weg wurde fortgesetzt.

Die Fragen die ein dämonischer Steinkopf stellte konnten dank Svennas und Laskes Weisheit richtig beantwortet werden. Der Zugang in ein tödliches Fallensystem wurde geöffnet und die Helden überlebten es tatsächlich.
Nachdem Laske auf einen Steinkopf in einer Tür mit „Vergebung“ antwortete öffnete sich diese. Nur um dahinter einen neue Tür mit Steinkopf zu finden. Während die anderen erkannten das dies wohl der falsche Gang war und den nächsten ansteuerten, hatte Lingof riesigen Spaß. „Vergebung. Hähä! Vergebung! Wusch! Vergebung! Wusch! Was ein Gaudi!...“
Der schwierigste Teil für die Abenteuergruppe war es wohl Lingof von der „Gaudi“ wegzubekommen.
Svenna konnte ihn schließlich weglocken mit dem Versprechen von noch tödlicheren Fallen und Gefahren. Den Anderen wurde mulmig von Svennas ausgeschmückten Erzählungen aber Lingof stürmte nun zuversichtlich durch die sich öffnende Geheimtür.
Wie wahr Svennas Erzählungen waren erkannte die Gruppe erst als sie um die Ecke bog. „Boah! Guckt mal Stinkbratzen und ein riesiger Horn...ähh“ Lingof war zum ersten mal keine passende Beschreibung seines Gegenübers eingefallen.
Ein schweres Gefecht folgte, ein finsteres Buch wurde verbrannt und ein „Hirnwurmi. Hähä!“ entkam. Lingof hatte sich inzwischen von seiner Kreativblockade erholt.
Mit schweren Verletzungen kehrten unsere Recken zurück um sich neuen Herausforderungen zu stellen.


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#8
Kapitel 3 - Geheimnisse um die stinkenden Schwärze

In Riva angekommen, erinnerte sich Svenna daran, dass Tarik ihnen empfahl sich mit den Kanälen zu beschäftigen. Wo könnten sie ihre Suche also besser beginnen, als beim Rattenfänger? Xebbert(s. Bild1), so hieß der gute Mann, hatte viel zu erzählen über die Gilde, die Kanäle und das heilige Amulett was er trug.
Unsere wackeren Helden wagten also gleich einen Abstieg in die Kanäle. „Hier waren wir doch schon mal“ rief Olgard erzürnt. In den Kanälen erwies sich jede Orientierung als schwierig. Vielleicht hätte man versuchen sollen Xebbert für eine Führung zu bezahlen? Kaum dachten die Helden hier nie etwas zu finden, trat Xebbert um die Ecke Ratten vor sich her treibend. Leider war er zu sehr mit seiner Arbeit beschäftigt, um für weitere Informationen zur Verfügung zu stehen.
Die Helden sahen eine rattenfressende Kreatur, die allerdings schnell ihr Sichtfeld verlassen hatte. Weiteres konnten sie zunächst nicht herausfinden.

Als die Gemeinschaft die Kanalisation verließ, wurde sie auf eine aufgebrachte Menge aufmerksam, die sich um ein Haus versammelt hatte. Während einer der Schaulustigen die Wachen holen ging, konnten sich die Helden die Szenerie genauer anschauen. Offensichtlich war eine Frau von einem Vampir ermordet worden(s. Bild2). Svenna entdeckte sofort einen Geheimgang in die Kanäle(s. Bild3). Hatte der Mord etwas mit dem Ungeheuer zu tun, dass sie in den Kanälen gesehen hatten?
Askra und Laske mussten sich am selben Tag Sternenschweif für 100Dukaten anbieten lassen. Nicht zu glauben, diese Schwindler gab es überall(s. Bild4).

Auf der Suche nach einem Schlafplatz, zu späterer Stunde, kamen sie am alten Wachturm vorbei. Olgard ging festen Schrittes darauf zu, schließlich sollte es hier spuken. Tatsächlich hörten sie eine geisterhafte Stimme, die sie aufforderte zwei verfluchte Talismane zu suchen. Als die Helden verdutzt weitergingen sagte Laske: „Wieso sollte ein Geist aktuelle Personen und ihre Besitztümer in der Stadt kennen? Wir sollten äußerst vorsichtig sein!“ Sie verschoben die Geschichte auf später und ruhten erstmal. Schließlich hatten sie das auch verdient.

Den nächsten Tag, den 26. Rahja, verbrachten die Recken wieder in den Kanälen. Sie entdeckten den Steinsarg vom Boronsacker wieder, aber dieses mal geöffnet und von der anderen Seite. „Bei Boron ein Vampir ist in den Kanälen unterwegs!“ entfuhr es Hjalla. „damit dürften wir mit Sicherheit wissen wer den Mord in Riva begangen hat.“ ergänzte Svenna.
Nun kletterten unsere Stinker wieder ans Tageslicht um bei der Garnision den Fund zu melden. Doch statt mit den Soldaten über den Vampir reden zu können, wurden sie gezwungen sich einen halben Tag das komplette Gebäude zeigen zu lassen.
"Wäh! is das langweilig!“ sagte Lingof gut hörbar. Der Führer erklärte dann: „Na dann sollten sie stattdessen eine Wehrübung mitmachen.“ „Dat ham mir doch längst gemacht“. Seufzend überstand Lingof die gefühlten schlimmsten Stunden seines Lebens.

Danach rückten die Helden wieder ins Abwasser aus. Und plötzlich überschlugen sich die Ereignisse sie trafen Mandara, die Olgard auf die Pelle rückte und fanden mit ihr die Diebesgilde. Von der Gilde gejagt mussten die Helden fliehen. In die Ecke getrieben, zeigte Mandara ihre wahre Natur und saugte einen Gildenangehörigen aus. Aufgrund dieses Ereignisses nutzen alle Beteiligten die Chance zum Rückzug. Erstmal waren die Sechs zurück an der Oberfläche und in Sicherheit. Hjalla war schockiert, dass sie so nah mit einer finsteren Kreatur zusammengearbeitet hatten. „Dies muss die Feylamia gewesen sein“ keuchte sie.

Die Gruppe wollte sich zunächst um ruhigere Angelegenheiten kümmern. Die beiden Talismane für den Geist des Wachturms erhielten unsere wackeren Streiter und brachten sie zu Zyla am Südtor. Das Ganze stellte sich als Schwindel heraus. Wieder mal hatte man sich reinlegen lassen. Aber dieses mal gab es immerhin eine Belohnung, die zumindest Askra zufriedenstellte. Die Anderen hingegen ärgerten sich soviel Zeit für kleine „Geschäfte“ vergeudet zu haben.
Die folgenden Tage verliefen relativ ereignislos. Man sammelte Informationen über den verdächtig wirkenden Rattenfänger. Man erfuhr, dass er den Bau der Kanäle angeleitet hat und ein Phexgläubiger ist. Etwas später lotste Lea unsere Helden in ein Lagerhaus. Sie fanden sich betäubt bei der Diebesgilde wieder.
Wieder hatten sich unsere unvorsichtigen Helden reinlegen lassen. Man ließ sich auf einen Deal ein und einige Scharmützel mit den Piraten folgten. Dabei stellten sie fest, dass es Xebbert war der die Feylamia freigelassen hatte.


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#9
Kapitel 4 - Ein finsterer Turm auf einer sumpfigen Insel

Die Gruppe beschloss sich erstmal von den Machenschaften in den Abwasserkanälen fern zu halten. Auf dem Markt konnte Svenna einen Lynchmob austricksen, um einen Holberker zu retten(s. Bild1). Er hieß Ordo und bat die Helden gemeinsam mit Haffel zu einer Insel südlich Rivas zu fahren um ihre Tiere zu retten. „Raus aus Riva und seinen Intrigen, dass hört sich doch gut an“ sagte Svenna. Dieses mal war sie es, die keine Widerworte duldete. In den namenlosen Tagen erreichte man den Sumpf.

Dieser war schnell durchschritten und ein geheimnisvoller Zauberturm durch den Hintereingang betreten. Man ließ die Tiere der Holberker frei. „Aufgabe beendet! Lasst uns gucken ob nicht eine Belohnung drin ist“ sagte Askra. Olgard erwiderte: „ Wir sollten vielleicht dafür sorgen, dass der Magier keine Tiere mehr entführen kann, oder?“ „Das war aber doch gar nicht unsere Aufgabe... .“ Askra merkte die Anderen wollten schon wieder Helden spielen. Seufzend trottete sie hinterdrein in der Hoffnung, dass der Zauberer irgendetwas von Wert besaß.

Der Turm(s. Bild2) war voller Geheimgänge, Illusionen und Rätsel. Darüber freute sich immerhin einer unserer Helden: „Wusch da Kuttenspinner sind alle gleich, machen imma ne Gaudi für de Gäste.“ Um zum zweiten Stock des Turmes zu gelangen, musste Svenna die Kurbel des Aufzugs halten.
Ohne ihre Hilfe wurden die Schlachten schwieriger. Sogar Lingof schien es zu reichen. „Boah imma nur Knochenmänekiken.“ Zum Glück tauchte immer mal wieder ein Gestaltwandler auf, der für Lingofs gute Laune sorgte. „Bin gespannt als was er als nächstes kommt, als Kackhäufchen vielleicht? Hähä!“

Der Turm stellte unseren Recken eine Todesfalle nach der anderen entgegen. Lingof hatte dabei wieder mehr Spaß. Beinah sorglos wäre er fast aus dem Fenster auf den Klippen zerschellt. Nur Laskes schnelles Zupacken rettete ihn. Ihm war der Ort vorher schon unangenehm gewesen... Magie lag in der Luft.
Es wurde aber keinesfalls besser. Ein Kampf jagte den nächsten. Gegen Hundemenschen und den finsteren Taranor(s. Bild3) mussten unsere Helden in der dritten Ebene bestehen. Als Olgard sagte: „Mit unseren Verletzungen sollten wir erstmal den Holberkern die frohe Kunde bringen.“ war Lingof schon die Treppe zum nächsten Stock gelaufen. Später konnten sie, halb tot, einen Troll(s. Bild4) besiegen. Dann stellte sich der gestaltwandelnde Peregor vor. „Mach mal nen Kuttenspinner oder nen Dummbrabbler“ rief Lingof begeistert. Peregor wollte nicht so recht auf Lingofs Forderungen eingehen und unzählige Kämpfe folgten, aber schlussendlich konnten sie ihn lebend bezwingen.
Als sie die Anderen halb tot vor dem Turm fand fragte Svenna: „War es so ein schrecklicher Ort wie wir annahmen?“. Wieder war Lingof der schnellste beim Antworten: „Nö war voll de Gaudi.“ Danach verließen sie mit Haffel den Ort wieder.(s. Bild5)


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#10
Kapitel 5 - Entführung, Vampire und noch finstere Vorgänge

Sie kamen mehr Tod als lebendig nach Riva und versorgten sich erstmal mit neuen Heilkräutern und ruhten ein paar Tage. Nun ging die Spurensuche wieder los. Von Ordo erfuhren sie von Gorm. Der wiederum erwähnte nicht ganz freiwillig die Verbindungen zu Bosper dem Richter. Also hatte Bosper Geschenke an die Orks bringen lassen.
Aber wozu, fragte sich die Gruppe. In diesem Moment trat Tarik wieder einmal auf Bildfläche auf und berichtete von einem Informanten in der Hafenmaid. Da die Spur heiß war zogen die Sechs sofort los.

Wer unsere Gruppe kennt weiß, sie sind mal wieder in eine Falle gegangen. Am nächsten Morgen fanden sie sich auf einem Schiff wieder. Sie waren Gefangene! Tod oder lebenslange Matrosen? Beide Optionen kamen nicht in Betracht. Als sie mit ihrem Schicksal haderten, wurden sie von Yann befreit. Yann war ein Schiffsjunge der mit den Helden fliehen wollte und er kannte das Schiff wie kein zweiter.
Dank Yann’s Führung verlief die Flucht ereignislos. Unsere Grüppchen stürmte das nächstbeste Heckfenster und schwamm zum Beiboot(s. Bild1). Dabei mussten sie leider die Hälfte ihrer Ausrüstung zurücklassen, aber es hätte schlimmer kommen können.

„Das war wirklich knapp. Wir sollten aufpassen in keine weiteren Fallen zu laufen“ wies Svenna die anderen an, als sie Riva erreichten. Yann verabschiedete sich. Ihm waren die Gefahren unserer Helden ein wenig zu viel. Natürlich brauchten die Recken keine zwei Schritte machen, schon wurden sie von Gardisten weggeschleppt, die sie zum Richter brachten. Der Prozess um die Ermordung des Informanten, zeigte sich als haltlos und sie wurden frei gelassen.

Die nächsten Tage verbrachten die Helden damit sich in der Stadt herumzufragen. In der Taverne Fuchsfell trafen sie auf eine Tulamidin namens Shila(s. Bild2). Sie schien mehr zu wissen und führte unsere Helden zielstrebig zum Gerichtsgebäude. Shila meinte sie hätte etwas im Zusammenhang mit Bosper herausgefunden. Tarik kam auf unsere Helden zugelaufen und Shila verschwand sofort. Shila hatte sie in eine Falle gelockt. Tarik erzählte ihnen, dass sie nun die Mörder von Gorm sein sollten. Aber war Tarik wirklich zu trauen? Schließlich hatte er auch etwas mit den Piraten zu tun.
Schlussendlich blieben keine Optionen und die Gruppe floh in die Kanäle. Lothur offenbarte ihnen die Feylamia muss weg. Eine erstaunlich junge alte Bettlerin begleitete sie.
Das Gewölbe des Elfenvampirs war schnell durchsucht. Dabei wurde ein verstörter Xebbert, ein Zugang zum alten Gildenversteck und eine magische Mondlaterne gefunden.

Die Funktion des Spiegelssystems erkennend, wollte Lingof unbedingt den „Gaudi“ haben, hindurch zu schreiten. Laske gab ihm ein Anti-Hypnotikum, dass er schluckte. Askra freute sich diebisch: „Wenigstens müssen wir uns die Hände nicht schmutzig machen“. „Ich werde ihn begleiten, dass Überleben der Gilde steht auf dem Spiel“ erklärte Lea. Trotz ihrer gemeinsamen Profession hätten die beiden Frauen nicht unterschiedlicher sein können.
Also betraten Lingof und Lea den Spiegel. Die anderen Fünf wurden dabei schwer angeschlagen. Da hatte sich Askra wohl zu früh gefreut.
Ein Kampf entbrannte, den Lingof nur durch die Laterne und die Spiegel gewinnen konnte. Die einstige Mandara hatte einen ungünstigen Ort zum kämpfen gewählt. Lingof kommentierte: „Und wusch Beißmänekiken“. Lea und er schleiften die anderen dann zurück ins Diebesversteck. Dort konnten sie sich von ihren Verletzungen erholen.

Genesen, offenbarte Lothur ihnen, dass nächste Ziel muss die Burg von Riva sein. Ein „Wasser-Röstwurm! Hähä!“ musste beseitigt werden.
Danach betraten unseren Helden die Feste zu Riva(s. Bild3). Sie erlebten eine Benutzung eines Borbaradwurms und konnten Rohezal erst danach retten. Er bat uns seine Gefährten zu retten und teleportierte sich zum geheimen Eingang. Mit einem „Plop“ war er verschwunden. „Mhh, wieso, dass muss doch ein Wusch sein.“ kommentierte dies Lingof schockiert.
Relativ leicht konnten die vier anderen Magier Saldor, Racalla, Landor und Haldana befreit werden. Ebenso leicht fanden sie die noch zu suchenden Urnen in den Gemächern Bospers.
Das schrecklichste Erlebnis ihres Abenteuerlebens hatte Hjalla. Eine Springspinne hüpfte aus einem Heuballen und biss sie. Zum Glück konnten sie die anderen Helden zum Lager der Diebesgilde zurückschleifen, denn sie wollte sich keinen Schritt mehr bewegen. Zum ersten mal seit Anbeginn der Reise sah Lingof ernsthaft besorgt aus.


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#11
tja die Queen will nicht ;)

schaffen grad mal 50-100 Le,
vielleicht will sich ja noch wer versuchen.
Dann weis ich ob es überhaupt möglich ist.
fürchte mein Sechstet hab ich doch zu ungünstig entwickelt ^^

Werde es auf jeden Fall die nächsten Tage probieren. :lol:

Mache das auf jeden Fall selbst.
Also selbst sieglos schreib ich die Geschichte zu Ende.
Ist nur für die die gern aussichtslose Kämpfe schlagen :evil:


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#12
Also, ich hab mal ein bisschen rum probiert und muss sagen, es ist wirklich aussichtslos! Deine Helden treffen die Königin kaum und wenn dann machen sie nur sehr wenig Schaden. Mir ist aufgefallen das keiner deiner Helden 20KK hat, das wirkt sich negativ auf die AT/PA aus und der Schaden fällt auch geringer aus. Es wäre vielleicht gut gewesen auch bei deinen Jägern den Wert für eine Waffen Gattung die man im Bau findet zu erhöhen (Hiebwaffen,Schwerter,Stichwaffen oder Waffenlos) damit man sie auch noch in den Nahkampf holen kann, da das Blasrohr wirklich so gut wie keinen Schaden macht. (Zumindest bei mir nicht) Es wäre ganz nützlich gewesen wenn du deinem Hexer einen Kampfzauber (Ignifaxius oder Fulminictus) beigebracht hättest (sofern das denn geht, kenne mich mit Hexern nicht so aus) da diese Zauber guten Schaden an der Königin machen, Krähenruf absorbiert sie oft und Radau ist der größte Mist. Ich habe es dann nochmal probiert und deiner Streunerin einen Ast gegeben (Hiebwaffen 13) aber auch so habe ich keinen Erfolg erzielen können. :Angry:
Vielleicht probiert es ja einer der Experten auch mal. :D
Das Leben ist ein blödes Spiel, aber die Grafik ist gut!
#13
also hab nun 1,2,4 angreifer gewählt das Ergebnis bleibt gleicht^^
4Dragees reichen wohl nicht

15 KK war absicht, ich wollte ja keine Übertruppe.
Auch die Waffenskillung sollten realistisch sein.
beim ersten mal hat ich weit wenigersowohl KK als auch Skills.
Nur Magier bei und paar Dragees, da war die Super schnell Geschichte.

Also fürchte so gehts wirklich nicht.
Denkst du es lohnt nochmal hinzuspielen wenn ich vor Eingang noch bissel Selfpushing betreibe?
Also Bufftränke und Kräuter aller Art.
Hab aber eh schon mit Laske KK und GE bei allen gepusht.

Sieht so aus als hät ich die Königin ohne Zauber voll unterschätzt :pfeif:
#14
Hmm, ich glaub nicht. Aber probieren geht über Studieren. :D

EDIT: Bevor du es versuchst, du kannst Elexiere nicht mit Kräutern kombinieren! Also z.b. ein Gulmond und eine KK-Elexier zusammen geht nicht, frag mich nicht warum. :silly:
Das Leben ist ein blödes Spiel, aber die Grafik ist gut!
#15
Also, das geht schon. Aber ist natürlich extrem hart. Die Gruppe typusgerecht zu entwickeln ist an sich ja in Ordnung, aber dann sollte man auch den ein oder anderen Kämpfer dabei haben. Dann kann man es verkraften, wenn man dem Hexer CH 19 verpasst. So aber hast du einfach sechs Flaschen, die allesamt nichts können. Naja wie gesagt, nach einigen Versuchen habe ich es trotzdem geschafft:

   

Aber da braucht man schon Geduld und auch etwas Glück. Du siehst ja, wie enorm knapp das war. Alle Dragees sind verbraucht. Wenn du es selber nochmal probieren willst, ohne da jetzt Hilfe von außen zu bekommen, setze ich meine Vorgehensweise mal in Spoiler.

#16
(02.03.2010, 19:14)Anomalius schrieb: Hmm, ich glaub nicht. Aber probieren geht über Studieren. :D

EDIT: Bevor du es versuchst, du kannst Elexiere nicht mit Kräutern kombinieren! Also z.b. ein Gulmond und eine KK-Elexier zusammen geht nicht, frag mich nicht warum. :silly:

Ja das ist mir bekannt hab gleich In/Ge/Kk gechluckt, da dürfte das ganz gut gehen.
Insofern die lang genug halten...
Aber ich behalt dafür ja einige Dragees in der Rückhand

(02.03.2010, 19:41)Pergor schrieb: Also, das geht schon. Aber ist natürlich extrem hart. Die Gruppe typusgerecht zu entwickeln ist an sich ja in Ordnung, aber dann sollte man auch den ein oder anderen Kämpfer dabei haben. Dann kann man es verkraften, wenn man dem Hexer CH 19 verpasst. So aber hast du einfach sechs Flaschen, die allesamt nichts können. Naja wie gesagt, nach einigen Versuchen habe ich es trotzdem geschafft:

Aber da braucht man schon Geduld und auch etwas Glück. Du siehst ja, wie enorm knapp das war. Alle Dragees sind verbraucht. Wenn du es selber nochmal probieren willst, ohne da jetzt Hilfe von außen zu bekommen, setze ich meine Vorgehensweise mal in Spoiler.


Hätte nicht gedacht das es möglich ist :shock:
Habe fast die selbe Taktik schonmal probiert, nur das ich nur Axxelratus benutzt habe.
Krähenruf(leider wohl falschen Hexerzauber geskillt) hab ich mal probiert, lohnte sich aber nicht.
Aber das Radau im Preis-Leistungsverhältnis so gut is :think:
Hast du Angriffsverhalten auf Aggressiv umgestellt?
Hab ich vergessen zu erwähnen, dass ich die ausgewogen entwickelt habe.
Leider kann man das nur im Kampf umstellen, aber Pa bringt ja nix gegen die Königin.

Alle Achtung gute Taktik :jippie:

Ich werde jetzt trotzdem den ruhigen Weg wählen und den Bau nochmal spielen,
dann bin ich nun auch sicher den Endkampf zu schaffen:rolleyes:

Edit: So bin wieder Königin...
Ging recht flott wenn man wieder weis wie ^^
Tränke reichten nur bis zum Labyrinth :no:
Aber Gruppe ist voll und hab 12 Dragees :P
Hauptsächlich da ich Spiegelkampf mit nur 6Gegnern dieses mal hatte :shock:

Edit2: Hätte das eh nicht ungetan lassen können, die Königin ist Tod alle Helden habens überlebt. (Allerdings wohl sogar immer noch glücklich :cool:)
Kann ich morgen dann endlich die Geschichte fertig schreiben
mfg Galm
#17
Kapitel 6 - Auf Tauchstation und im Bau der Königin

In den nächsten Tage konnte sich Hjalla von ihrem Schock erholen. Auch das nächste Abenteuer konnte sie beruhigen. Schließlich wollten sie die Magier auf Tauchstation schicken. Und unter Wasser gab es schließlich keine Spinnen.
Mit Betonstiefeln und Kajubo-Knospen ausgestattet, tauchten sie ab um gleich von Wassermenschen angegriffen zu werden. Danach waren die Helden beim König der Wassermenschen und konnten erfahren, dass ein Alkoholvorrat für den Angriff, der sonst friedlichen Meeresbewohner, verantwortlich war.

Als Begleiterin bat sich Zorka an, welche ein Auge auf Laske geworfen hatte. Der Alkoholvorrat konnte in einem geheimen Keller vernichtet werden. Danach wendeten sich unsere Helden ihrer eigentlichen Aufgabe zu. Gemeinsam mit Zorka betraten sie die Abendstern. Das gesunkene Schiff sollte den Stab Borbarads beherbergen. Askra, gierig auf mögliche Schätze, betrat zuerst das Frack(s. Bild 1). Dabei trat ihr eine finstere Fratze entgegen, welche sie sofort von den dazugehörigen Schultern schlug.
Die Anderen waren natürlich schwer belustigt, als sie sahen das Askra eine wehrlose Holzstatue geköpft hatte. Der Stab war nicht aufzufinden.

Der König der Wassermenschen hatte ihn in Gewahrsam genommen. Den möglichen Streit, warum er dies nicht früher gesagt hatte, umging er indem er den Helden den Stab ohne Gegenleistung übergab. Laske stand wieder mal kurz davor das Abenteuer abzubrechen, denn er erwiderte die Gefühle Zorkas. Ebenso schätze er das friedliche Leben und die Philosophie der Wassermenschen. Schweren Herzens entschloss er sich gemeinsam mit den Anderen an die Oberfläche zurückzukehren. Nicht ohne dabei zu betonen, dass er zurückkommen wird wenn alles vorbei ist.

Zurück in der Diebesgilde erfuhren die Helden, dass sie zunächst zu Quenya, der Wahrsagerin von Riva, gehen sollten, um die Runen des Stabes übersetzen zu lassen. Auf dem Weg an die Oberfläche erwähnte Askra: „Schöne Großmagier können nicht mal ein paar einfache Runen übersetzen.“ Doch ihre Kritik verhallte unbeantwortet. Mit den übersetzten Runen kehrten die Helden zurück, um sich gleich nackt in den Bau der Wurmkönigin zu begeben.

Die Helden betraten den Bau und Hjalla erstarte: „Bei Praios wie riesig sind die Viecher denn. Das macht sie nur noch abscheulicher.“ Von nun an war Hjalla der Gruppe kaum eine Hilfe. Sie weigerte sich Käferpanzer als Schutz anzuziehen oder eine andere Waffe als einen Ast zu nutzen. Trotzdem kamen unsere wackeren Helden gut voran.
Sie durchstreiften den Bau in der Hoffnung auf ein Ende der Plackerei. Laske hatte nur ein baldiges Ende des Abenteuers vor Augen. Askra war sehr desinteressiert, da es hier sicher nichts Wertvolles gab. Lingof achtete darauf das Hjalla überhaupt voran kam. Nur Svenna und Olgard behielten ihr Ziel vor Augen.

Nachdem sie stundenlang durch ein magisches Labyrinth gestreift waren, kamen sie schlussendlich durch Benutzung einer selbstgebauten Flöte in einer Kammer voller merkwürdiger Kristalle an. Zu ihrem Schock erhoben sich ingesamt 18 Spiegelbilder ihrer selbst und griffen sie an(s. Bild 2). Die Gruppe hatte den Tod vor Augen. Mit purer Gewalt würden sie hier nicht überleben. Laske schrie: „Nein ich werde so kurz vor dem Ende nicht aufgeben. Zorka erwartet meine Rückkehr!“ Ihn umgab eine mächtige magische Aura. Kurz darauf fiel er um. Die Spiegelwesen liefen alle in die Richtung aus der die Gruppe kam. Auf einmal waren sie wieder allein. Olgard fragte den sich wieder aufrappelnden Laske: „Was ist passiert? Wieso sind sie verschwunden?“ Laske erwiderte zum ersten mal seit Anbeginn des Abenteuers lächelnd: „Ich habe sie Erbeeren suchen geschickt. Was sonst?“

Endlich standen sie der Königin der Borbaradwürmer gegenüber(s. Bild 3). Rohezal hatte Wort gehalten. Die Königin war stark geschwächt und konnte auch ohne Hjallas und Laskes zutun sehr leicht beseitigt werden, wobei Hjalla ihre Insektenangst nicht überwinden konnte und Laske seine Kräfte im vorhergehenden Gefecht verbraucht hatte.
Die Gruppe entspannte ein wenig und wartete darauf, dass der Schrumpfungszauber ein Ende fand. Sie hatten es geschafft(s. Bild 4). Das Unheil war abgewendet. Trotzdem mussten unsere Helden fliehen, denn niemand außerhalb der Gilde oder den Magiern kannte ihre Heldentaten.


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#18
Epilog - Was wurde aus unseren Helden?

„Ja, was wurde aus unseren Helden?“ Laske ließ sich im Reich der Necker nieder. Die Necker, so hießen die Wassermenschen, waren genauso wie Laske es erträumt hatte. Dank der Macht des Königs konnte er unter Wasser gemeinsam mit Zorka leben. Sie verlebten viele glückliche Jahre und Laske begann eine Philosophie zu begründen.
Auch nachdem sie nicht mehr gesucht wurden, verließ er den Meeresboden nie um nach Riva zurück zu kehren.
Er schreib bis zum Ende seines Lebens zahlreiche Bücher die über die Glückseeligkeit ohne Kampf berichteten. Die Bücher konnten durch Zauberei auch unter Wasser bestehen. Sein Werk handelte vom Frieden und dem Versuch die einzelnen Kulturen der Völker zu verstehen.
Über Lothur ließ er diese Werke an der Oberfläche hin und wieder veröffentlichen. Aber großen Anklang fanden seine Werke nicht. Der Orkensturm auf das Svellttal war im vollen Gange. Da wollte niemand etwas über Frieden und die Kultur der Orks wissen.
Dennoch war Laske bis zum Ende seines Lebens glücklich mit Zorka verbunden und vermisste die Welt der Menschen eigentlich nie. Zum ersten mal hatte er einen Ort gefunden an dem er sich zuhause fühlte.

Olgards Weg hätte nicht unterschiedlicher zu Laskes sein können. Er diente im Krieg gegen die Orks und wurde aufgrund seiner Fähigkeiten Kommandant eines Bogenschützenregiments.
Seine Kampffähigkeiten wuchsen weiter und er überlebte als einer der wenigen die Schlacht bei Wehrheim um vor der Gefahr der Orks zu berichten.
Zahllose Minnesänger besangen seine Heldentaten im Svellttal. Als es am 12. Praios zu einer Belagerung von Greifenfurt kam, stellte Olgard ein Regiment an Bogenschützen zusammen, die die Mauern Greifenfurts sicherten. In der Nacht zum 13. Praois des Jahres 35 nach Hal wurde Olgard von einem verirrten Pfeil getroffen und stürzte von der Befestigung.
Nicht Wenige erinnern sich seiner. Er konnte den schwer erkauften Sieg Greifenfurts gegen die Orks nicht mehr erleben. Doch wäre der Sieg gegen die Orks ohne sein Mitwirken höchst wahrscheinlich nicht möglich gewesen.

Svenna kehrte nach Clanegh im Raum Thorwal zurück. Sie fand Nariell tatsächlich in der Taverne Oxhoft wieder. Sie begannen gemeinsam die Gegend um die Hjalldorberge zu bereisen. Svenna fing an sich der Karthografie der Gegend zu widmen. Oft reiste sie mit Nariell, die die Gegend wie keine Zweite kannte. Manchmal reiste sie auch allein. Als Nariell später heiratete und Kinder bekam, sahen sie sich nur noch in Clanegh, wenn „Tante Svenna“ zu Besuch kam. Als sie von dem Tod Olgards erfuhr, reiste sie nach Greifenfurt, nur um ihre Entscheidung zu bereuen. Der Tod war allgegenwärtig.
Sie reiste sofort wieder ab, nachdem sie für Olgard um Borons Gunst gebetet hatte. Svenna verschrieb sich nach diesen schweren Tagen ganz dem Waldleben und war meist allein. Hin und wieder führte sie mutige Abenteurer und Händler durch die Hjalldorberge. Sie fand ihr Glück in der Ruhe und Einsamkeit der Berge und hat nie wieder eine große Stadt betreten.

Hjalla brauchte fast ein Jahr um sich von den ganzen Erlebnissen zu erholen. Nicht zuletzt der Wurmbau hatte sie psychisch stark angegriffen. Aber dann zog sie wie früher mit Lingof durch die Städte, um auf dem Marktplatz für ein paar Münzen für Unterhaltung zu sorgen. Irgendwann verschlug es die beiden wieder einmal nach Riva. Es war das Jahr 30 Hal um genauer zu sein.
Die Suche nach Ihnen war eingestellt worden, da sich sowohl Bosper als auch im Amt keiner mehr an die Vorgänge des Mordes erinnern konnte. Riva hatte sich nicht sehr verändert. Die Stadt blieb vom Orkensturm größtenteils verschont.
Die „Hafenmaid“ hatte geschlossen. Von Ordo erfuhren sie, dass es keine Schankstube mehr gab, in der Holberker erwünscht waren. Hjalla und Lingof machten daraufhin eine eigene Schankstube mitten im Holberkerviertel auf.
Sie bekamen von Lothur auch immer mal wieder Neuigkeiten von Laske. Gesehen haben sie ihn aber nie. So nah und doch so fern. Ihre Kneipe diente der Verständigung zwischen Menschen und Holberkern. Die meisten Kunden waren zwar Holberker, die Lingofs Art sehr schätzten, aber hin und wieder verirrten sich auch einige Menschen in die Schankstube, da Hjalla als sehr freundliche liebevolle Schankfrau galt.
Mit den Jahren wuchs ihr Ansehen in der Stadt und Hjalla wurde Ansprechpartner für „Holberkerbelange“. Irgendwann wurde geheiratet und zusätzlich sammelten die Beiden unzählig viele Kinder. Hjalla ließ sich über die Jahre vom frohen Gemüt ihres Ehemannes immer mehr anstecken. Die Depressionen vergangener Tage waren vergessen.
„Und so ham mir ganz viel Gaudi bis wa zu da Boron gehen und so. Hähä!“

Und unsere Askra? Sie blieb als Einzige dem Abenteuerleben treu. In jedem neuen Abenteuer hoffte sie das große Geld zu finden. Doch richtig reich wurde sie nie. Zwar kam sie auch anderweitig gut über die Runden, aber deshalb konnte sie die Hälfte aller Städte in den Nordlanden nicht mehr so einfach betreten. Dort wurde sie wegen Trickbetrügerei und Falschspiel gesucht und an anderer Stelle für das Besiegen eines Grüppchen Orks entusiastisch verehrt. So gefiel Askra das Leben, immer in Aktion. Harika hat sie übrigens nie gefunden.
Zuletzt gesehen wurde sie im Jahre 28 nach Hal in Wehrheim. Viele nehmen an, dass sie bei der Verteidigung von Wehrheim fiel.
Aber die, die Askra besser kennen, wissen sie hat sich längst aus dem Staub gemacht, als die Sache zu heiß wurde.
#19
So ich hoffe das Lesen hat so viel Spass gemacht wie das Schreiben ;)

Hier noch meine Spielpunkte(siehe Bild)
Könnt ja gern versuchen raus zu finden was mir wieder mal fehlte :cry:

Ansonsten ist Riva etwas Geschichts-schwach,
die kleinen Ungereimtheiten habe ich versucht einzubauen ;)

Falls ich die Zeit finde und demnächst mal Drakensang anfange schreib ich da vielleicht auch kleine Geschichte zu.

Thema P&P: Da die Geschichte geschlossener und untergliederter ist, lässt sich fast alles für ein P&P auswerten. Da schau ich mal schliesslich mach ich als nächsten wenn dann nee Gashoker Geschichte ;)

So das wars erstmal...
Mfg

Edit: Bild vergessen...


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#20
Den Zwölfen zum Gruße!

(04.03.2010, 15:01)Galm schrieb: Epilog - Was wurde aus unseren Helden?

Mir hat der Epilog am besten gefallen! Sehr interessant zu lesen, wie das Leben für die Helden weiterging.
Ärger im Svellttal? Auf der Suche nach dem Salamanderstein? Dann hilft der Sternenschweif-Reiseführer von Kunar!




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