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Soderle, hab heute mein "Am Fluss der Zeit" bekommen und natürlich schonmal fleißig losgezockt.
Was mir sehr gut gefällt, ist, dass man sich für Dukaten wirklich tolle Sachen kaufen kann. Gerade am Anfang hat man da wirklich die Qual der Wahl. Die Ausbildung zum Magier find ich etwas lieblos, die zum Schurken hingegen fand ich ganz nett.
Meine Gruppe ist jetzt im Efferdtempel. Allerdings werd ich den jetzt mal verlassen. Hab gerade mit meinen Level 4-Helden auf Schwierigkeitsgrad schwer gegen 8 Krabben gekämpft, und das war nicht so lustig. Zu schaffen ist es, allerdings dauert mir das deutlich zu lange. Hat sich da jemand von euch schon weitergekämpft? Was kommt da noch?
Wie weit seid ihr bisher, was sind eure ersten Eindrücke usw.?
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Bin aus dem Efferdtempel zurück nach Nadoret (mit Level 5), und hab dort einige neue Nebenquests erfüllt. Der Schwierigkeitsgrad war auf jeden Fall knackig. Die Werwölfe gaben einen der besten Kämpfe ab. Die Feuergeister beim Magierturm ebenso. Der Champion der Arena war ebenso eine große Herausforderung. Was ich euch übrigens sehr empfehlen kann, ist bei der Fischersfrau am Hafen von Nadoret Taschendiebstahl zu versuchen
Wie siehts bei euch aus? Wo seid ihr gerade?
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Bin auch Level 5, habe als Hauptcharakter einen Heilmagier, mit dem ich allerdings nicht sonderlich glücklich bin. Ich habe in Nadoret auch schon einige Nebenquests gemacht, u.a. Neckerinsel, Werwolf, Magierturm. Was es mit dem dunklen Wald auf sich hat, habe ich noch nicht herausgefunden, denn an den Kämpfen mit den Grauwölfen bin ich bisher gescheitert - Fayris, meine Bogenschützin, wird sofort umzingelt und niedergemacht. Ebenso bin ich an der Rattenjagd gescheitert, die Ratten schlagen einfach zu viele Wunden, genau wie bei Drakensang. Befinde mich jedenfalls gerade im Jagdrevier und das läuft ganz gut, habe Cuano eine Schwere Armbrust in die Hand gedrückt, jetzt habe ich also zwei Fernkämpfer.
Das Spiel macht Spaß, es ist abwechslungsreich. Wobei das ewige Zunderschwamm sammeln für den Ziegenhirte schon nervt.
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21.02.2010, 22:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.02.2010, 22:11 von vip-user.)
Zitat:Das Spiel macht Spaß, es ist abwechslungsreich. Wobei das ewige Zunderschwamm sammeln für den Ziegenhirte schon nervt.
Das kannst du dir auch echt sparen. Hab das im Demo ausprobiert, und der Effekt war lustig, aber definitiv nicht die Mühen wert.
Zitat:Was es mit dem dunklen Wald auf sich hat, habe ich noch nicht herausgefunden,
Anscheinend soll es da eine Fackel in der kleinen Ruine geben. Hab die aber bisher nicht gefunden.
Zitat:Bin auch Level 5, habe als Hauptcharakter einen Heilmagier, mit dem ich allerdings nicht sonderlich glücklich bin. Ich habe in Nadoret auch schon einige Nebenquests gemacht, u.a. Neckerinsel, Werwolf, Magierturm.
Auf welchem Schwierigkeitsgrad spielst du denn?
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(21.02.2010, 22:09)vip-user schrieb: Zitat:Was es mit dem dunklen Wald auf sich hat, habe ich noch nicht herausgefunden,
Anscheinend soll es da eine Fackel in der kleinen Ruine geben. Hab die aber bisher nicht gefunden.
Das klingt irgendwie nach ner mickrigen Belohnung für nen Dauer-Respawn von Wölfen :-)
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Nein, die Fackel soll wohl dazu da sein, den Respawn zu unterdrücken.
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@vip-user: Ich spiel auf "normal".
Ich bin ja mal gespannt, ob die Wölfe überhaupt noch AP geben wenn ich zurück ausm Jagdrevier bin.
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Der dunkle Wald wird im Spiel noch eine Bedeutung bekommen, aber davon seid ihr noch ganz schön entfernt. Aber zurück zu den Eindrücken:
Erster Eindruck (allein schon durch die hochwertige Demo) war sehr gut. Die Vollvertonung wertet das Spiel um 300 % auf. Nadoret ist ein Performance-Killer, das bei mehreren Spielstarts ohne PC-Reset immer mehr in die Knie geht. Nicht so schön, aber geht vorerst mal so durch.
Auch wie man schon in der Demo feststellen konnte, ist es ein nerviger Bug, wenn die ganze Gruppe auf ein Fass einschlägt. Wenn man nicht dran denkt, verschießt Fayris vielleicht einen kostbaren Brandpfeil dabei.
Die Avatare der Begleiter finde ich im Vergleich zum Vorgänger nicht so gut. Die satteren Kontraste mit dem dunkleren Hintergrund in Drakensang sehen für mich erheblich schöner aus, als die Pastellfarben mit dem helleren Hintergrund in AFdZ.
Das Kampfsystem hat sich leider verschlechtert. Alpha Zen hat es im DTP-Forum schon als Bug gepostet, dass speziell bei Neuanweisungen eine Kampfrunde ausgelassen wird. Sprich, der Gegner darf zweimal zuschlagen, das geht schon mal gar nicht. Hier herrscht ein notwendiger Patchbedarf.
Auch sieht man nicht mehr in der Konsole, dass eventuelle Immunitäten oder Wundenignoranz angezeigt werden. Für mich negativ zu bewerten.
Die Preisexplosion bei den Händlern kann ich mir nur damit erklären, dass es viele Stimmen zum ersten Teil gab, wonach man sein Geld nicht ausgeben konnte. Viele interessante Sachen, die je nach Spielverlauf neu ins Spiel kommen, sind schweineteuer. Was auch der Grund für mich war, Fayris als Pflanzenkundige mitzunehmen, die regelmäßig alles aberntet und mit Hilfe von Cuano verkauft.
Ein Dukatengebiet wie Burg Grimmzahn in Drakensang hab ich nicht entdecken können und bin jetzt im vermutlich drittletzten Questgebiet angekommen.
Ebenso herrscht ein erheblicher Mangel an Zutaten, die man nicht per Pflanzenkunde bekommt. Zwiedestillat, Alkohol und Schwefelquell ist momentan noch spärlich zu haben. Hoffe, das ändert sich noch, denn nur mit Einbeerensäften lebt es sich nicht sehr gut.
Erfreulich ist der Zuwachs an Rezepten und sonstiger Gegenstände sowie viele besondere Gegenstände aus dem ersten Teil, die jetzt nur anders heißen und teilweise andere Werte haben. Gewöhnungsbedürftig ist bei einigen Sachen, dass man die Icons dafür getauscht hat.
Beispiele: Der Phex-Ring sieht aus wie der Ring der Ausdauer aus dem ersten Teil, der Ring der Ausdauer wie der Astralspeicherring und das KL-Elixier wie das GE-Elixier aus Drakensang. Das stiftet bei mir schon etwas Verwirrung, da ich mich schon sehr stark an die Icons gewöhnt hatte.
Dass man sämliche Gebiete bis auf das Nachtlager offen lässt, fällt auch positiv ins Gewicht. Genauso der Respawn sämtlicher Kräuter im Spiel. Großes Plus.
Ebenso ein großes Plus ist, dass auf die Rasse eingegangen wird und sich die Begleiter zu Wort melden bzw. öfters Dialogoptionen übernehmen. Ich spiele eine Elfenkämpferin und bin sehr angetan vom Elfenwald. Allein die Musik auf dem Elfenbaum läd zum Verweilen ein. Und auch sonst, wie man von seinesgleichen behandelt wird. Auch Fayris als feytala (Halbelfe auf elfisch) kommt gut weg dabei.
In Sachen Humor hat AFdZ auch nochmal im Vergleich zu Drakensang nachgelegt. Insbesondere die Dispute innerhalb der Gruppe. Und auch sonst sind einige Dinge im Spiel, die man wohl erst richtig versteht, wenn man den Vorgänger gespielt hat und am besten auch die NLT kennt. Wie z.B. der Hinweis der Amazone Ifirnia auf den Aufruf des Hetmanns Tronde in Thorwal.
Auch der 1000 Dukaten-Gag ist in AFdZ enthalten, ist aber diesmal lohnenswerter.
Die Schwierigkeitsgrade sind sehr angenehm. Spiele jetzt auf Leicht, nachdem ich auf Normal begonnen hatte. Wenn ich das Spiel erstmal kenne, werde ich es dann auch mal auf Schwer versuchen. Hat ja nur auf die Gegner-LE Auswirkung und auf Schwer zusätzlich auf deren Kampfkraft.
Bezüglich der Begleiter muss ich sagen, dass uns Drakensang sehr verwöhnt hat. Dort waren die Begleiter gefühlt sehr viel stärker, um nicht zu sagen, etwas overpowered für das Spiel. In AFdZ sieht das anders aus, da geht viel öfter was daneben. Der Wiederspielbarkeitswert liegt für mich im Durchspiel verschiedener Charakterklassen, bezüglich der Gruppenzusammenstellung gibt es für mich so gut wie keine Anreize.
Insgesamt hat sich das Geld aber schon bezahlt gemacht, würde ich sagen. Für eine Erstversion muss man AFdZ loben, es weist bei mir die gleiche Stabilität auf wie der Vorgänger. Wenn Radon Labs noch einige Fehler ausmerzt, dann ist man am Ende schon mit einem sehr guten Spiel bedient worden.
Auch wenn ich AFdZ als Drakensang V2 ansehe, weil sich viele Quests zum Vorgänger ähneln. Crafting wird in AFdZ sehr groß geschrieben, wenn man es zu was bringen will. Einen Alchimisten muss man sich auf alle Fälle ausbilden, das kann keiner der Begleiter, während Schmieden und Bogenbau mit Forgrimm und Fayris zumindest schon freigeschaltet sind.
Ich halte AFdZ für sehr empfehlenswert. Jedenfalls pauschal um einiges mehr, als Drakensang. Und die prognostizierte Spielzeit von 20 - 30 Stunden einiger Spielemagazine kann man getrost vergessen. Es ist wesentlich mehr, eben weil man nichts kennt und erstmal überall gucken muss, was so los ist. Geht viel Zeit dabei drauf, die eigene Kasse aufzubessern, weil man wieder was Neues entdeckt hat, das man kaufen möchte oder einfach nur schauen will, ob es neue Nebenquests in "alten" Gebieten gibt oder die Händler und Lehrmeister ihre Angebote aufgestockt haben.
In diesem Sinne wünsche ich jedem viel Spaß, es lohnt sich meiner Meinung nach auf jeden Fall. Auch wenn man das Gefühl hat, ein Drakensang inkl. ServicePack ( ) zu spielen.
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22.02.2010, 16:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.02.2010, 16:44 von Pergor.)
Es macht Riesenspaß! Ich bin jetzt auch schon ein gutes Stück vorwärts gekommen. Diesen Bug, dass die ganze Gruppe auf ein Fass einschlägt, konnte ich jetzt nicht beobachten. Klar tut sie das, wenn die ganze Gruppe ausgewählt ist, aber das war doch im Vorgänger auch schon so, oder? Wenn ich nur einen einzelnen Helden auswähle, dann haut auch nur dieser auf das Fass. Zumindest bei mir. In diesem Zusammenhang: Es scheint da schon eine Regelmäßigkeit zu geben: In den Fässern und Kisten, die man zerstören kann (die mit "schäbig" bezeichnet werden, ist eigentlich immer nur Quatsch drin (also etwas, was vielleicht einen Silberling oder so einbringt). In den nicht zerstörbaren Dingen hingegen ist meist mehr drin. Ich bin mittlerweile so weit, dass ich nur noch die Kisten und Fässer, die man öffnen statt zerstören kann, betrachte. Allein schon, weil das Zerstören auch extrem lange dauert. Vielleicht eine Reaktion auf die vielen Beschwerden über die vielen Fässer im Vorgänger. Das hat sich zwar nicht geändert, aber man scheint nun die meisten beruhigt stehen lassen zu können. Im Vorgänger war das nicht so, da konnte man nicht ahnen, ob da nun vielleicht nur ein Fussel oder vielleicht sogar Bärenfallen oder (ab Tallon) wertvolle Tränke oder sowas drin waren.
Geldprobleme scheint man wirklich das ganze Spiel über zu haben. Ich hatte jetzt nach dem Abschließen des letzten Questgebietes mal knapp 900 Dukaten im Beutel, die konnte ich in Nadoret aber wieder ruckzuck ausgeben. Ob man überhaupt die Möglichkeit haben wird, wirklich alle wertvollen Gegenstände im Spiel innerhalb eines Durchgangs zu kaufen, wage ich echt zu bezweifeln, man kann schon eine Menge Geld ausgeben in Nadoret. Das ist aber insgesamt durchaus interessant, so muss man sich eben entscheiden und kann die einzelnen Durchläufe mehr individualisieren.
Zwar sind die Begleiter bisher wirklich gut gelungen und sorgen auch für viel Abwechslung. Die Stänkereien zwischen Cuano und Forgrimm, die sich aber im Laufe des Abenteuers immer mehr zu schätzen wissen, sind wirklich köstlich und Fayris als Elfe gefällt mir persönlich weit besser als Gwendala, weil sie insgesamt mit einer stärkeren Persönlichkeit daher kommt. Sie mischt sich mehr ein, äußert Bedenken, kritisiert und so weiter. Das ist interessanter als bei der schweigsamen und ruhigen Gwendala. Und Cuano und Forgrimm sind wie gesagt wirklich ein Fall für sich. Jaakon habe ich ja noch nicht kennen lernen können, der kommt beim nächsten Durchlauf dran. Aber insgesamt ist es schade, dass es nur bei wenig Auswahl bleiben wird. Das wusste man ja vorher schon, aber es ist für mich persönlich eine Enttäuschung, auch wenn die Charaktere für sich mehr Tiefe als im Vorgänger haben und etwas aktiver am Geschehen teilnehmen.
Was die Spielzeit angeht: Im ersten Durchlauf ist das natürlich schwer zu sagen. Aber wenn die Spielzeit kürzer ist, dann sicher auch, wiel die Laufwege kürzer sind. Das System mit den Schnellreisepunkten finde ich persönlich großartig. Man erinnere nur, wieviel Zeit man im Vorgänger beispielsweise allein im Dunkelwald verbraten hat. Das fällt im Nachfolger weg. Als Kritikpunkt kann man das also keinesfalls werten, wenn es denn so sein sollte. Gerade weile einige Questen ja das Zurückkehren an bestimmte Orte erfordern, ist das so angenehm. Wenn man die ganzen Wege immer wieder latschen müsste, wäre das mehr als ätzend. So kann man das bequem erledigen.
Ich muss zugeben, dass ich mittlerweile ähnlich wie Crystal auf "leicht" spiele. Das Spiel ist auf "schwer" wirklich extrem hart, ich wechsle immer mal wieder, um mir das anzusehen und bin dann wirklich erstaunt. Das bietet wirklich richtige Herausforderungen. Darauf freue ich mich auch schon, aber jetzt im ersten Durchgang war mir das einfach zu hart. Das habe ich wirklich unterschätzt, mein Durchgang mit dem Streuner auf "schwer" gleich beim ersten Mal war nahezu ein Fiasko. Jetzt mit der Piratin geht's etwas besser, aber auf "schwer" ist es auch so an einigen Stellen zum Verrrückt werden. Der Schwierigkeitsgrad "normal" interessiert mich nicht, das ist aber in anderen Spielen schon immer so gewesen: Entweder auf "leicht" und die anderen Vorzüge des Spiels genießen, oder die Herausforderung suchen! Dem Kram dazwischen kann ich nichts abgewinnen.
Das nächste Mal wird es aber auf "schwer" probiert. Vermutlich mit einer Amazone, weil man ja die tollen Kurkumer-Rüstungsteile wieder bekommen kann (und die sind etwas aufgewertet worden, scheint mir), und es zudem auch viele tolle Säbel im Spiel gibt.
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Ist "schwer" wirklich so heftig?
Ich hab ja auch vor, den ersten Durchgang mit meiner Waldläuferin auf "schwer" zu machen. Aber wenn selbst zwei Profis sagen, schwer ist wirklich schwer, überleg ich mir das vlt. nochmal. Ich mag zwar auch Herausforderungen, aber Verzweifeln möchte ich im ersten Anlauf ja auch nicht unbedingt. ^^
Nunja, mein erster Eindruck bisher:
Ich bin noch nicht weit. Selbst in der Demo war ich weiter, dort hab ich ja bis zum Golem gespielt. Die Elfen-Ausbildung hab ich gestern zwar mal testweise gemacht, aber eher, um die Technik zu testen, nicht um wirklich voranzukommen. Denn leider ärgert AFdZ mich technisch ziemlich.
Allerdings hab ich damit schon gerechnet, weil ich diese Probleme ja schon mit einem der Folgepatches nach 1.01 in Drasa und auch in der Demo hatte. Von daher hält sich die Enttäuschung in Grenzen. Solange Radon da noch was drehen kann, schiebe ich auch keinen Frust. Muss eh vorher noch Div2 durchspielen.
Atmosphärisch macht AFdZ einiges her. Beim ersten Testen der Demo war ich ja etwas skeptisch, aber mittlerweile bin ich voll überzeugt.
Es fühlt sich anders an als Drasa, aber nicht schlechter. Auch nicht besser, eben anders. Die technischen Verbesserungen tragen natürlich ihren Teil dazu bei. Die Vollvertonung ist ok, aber für mich kein überragender Pluspunkt. Die Sprecher machen einen tollen Job, dennoch klicke ich die Dialoge meist weiter, wenn ich schneller mit Lesen bin, als die Leute mit dem Reden. Bei Dragon Age war das z.B. anders, da hab ich mir die meisten Dialoge angehört. Könnte aber auch an der kleinen Schrift gelegen haben, die ich - bequem im Sessel sitzend - auf die Entfernung nicht ganz so leicht lesen konnte, wie in AFdZ.
Der Kampfbug ist ärgerlich, aber als Bogenschützin stört das meine Elfe weniger, weil er nur im Nahkampf auftritt.
In die Musik muss ich mich noch reinhören. Ich finde, die Titel sind diesmal weniger markant als im Vorgänger, dafür aber Abwechslungsreicher, auch wenn einige Tracks aus Drasa recycled wurden. Trifft aber fast nur die Kampfmusik.
Ich bin am Überlegen, ob ich im ersten Versuch meine Elfe und die Begleiter später nur "RP-gerecht" steigern soll. Also dann Talente erhöhen, wenn sie wirklich gefordert wurden vorher, um eine Art Lerneffekt zu simulieren. Mal sehen. Da würde ich dann aber doch den Schwierigkeitsgrad nicht auf schwer setzen, denn ich schätze, bei dem brauch man dann wirklich jeden freien Steigerungspunkt. ^^
Zumindest, bis dann das erste Solo auf schwer gemacht wird.
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(22.02.2010, 17:50)Alpha Zen schrieb: Zumindest, bis dann das erste Solo auf schwer gemacht wird.
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Zitat:Ist "schwer" wirklich so heftig?
Ich hab ja auch vor, den ersten Durchgang mit meiner Waldläuferin auf "schwer" zu machen. Aber wenn selbst zwei Profis sagen, schwer ist wirklich schwer, überleg ich mir das vlt. nochmal. Ich mag zwar auch Herausforderungen, aber Verzweifeln möchte ich im ersten Anlauf ja auch nicht unbedingt. ^^
Sagen wir mal so: "Schwer" ist mit etwas Erfahrung sicher nicht zu krass, allerdings sollte man dann wirklich die gedachte Reihenfolge der Quests einhalten, und einfachere Sachen zuerst machen. War mit Level 5 bei den Werwölfen, dem Champion der Arena und dem Magierturm, und muss sagen, dass mich das schon sehr an mein Drakensang-Solo ohne Heiltränke, Salben, Schleifsteine und Co. erinnert hat ^^
Die Hauptquests waren bisher aber immer sehr gut machbar.
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Oha, jetzt bin ich auf einmal mit der Hauptqueste durch. Donnerwetter, das war dann doch nicht so sonderlich viel. Naja, man kann ja weiterspielen. Ich habe noch einige Questen offen, in dem Efferdtempel habe ich zum Beispiel fast noch gar nichts gemacht. Der ganz gewaltige Geldsegen bleibt aber in der Tat aus. Natürlich kann man am Ende noch wieder einiges zusammen bekommen, wenn man weiter spielt, aber es ist nicht so wie in Drakensang, dass man am Ende in Geld erstickt und nicht weiß, wohin damit.
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Bin jetzt auch durch mit der Hauptquest. Stufe 12 hab ich erreicht und jetzt warten noch einige Nebenquests wie der Efferdtempel auf mich. Vielleicht boxt man sich noch auf 13 hoch, aber mehr ist vermutlich nicht drin. Kann auch damit zusammenhängen, dass es gegen Ende keine Kampf-AP für einige Nebenquests gab, die ich mal dazwischengeschoben hatte.
Macht jedenfalls Lust auf weitere Durchläufe. Die zweite wird jetzt meine Metamagierin werden, nachdem die Elfenkämpferin vorgelegt hat. Und mit Jhaell such ich jetzt noch das letzte Teil der inoffiziellen "Questrüstung".
Ihr persönliches í®ama, sozusagen.
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Wow,
da gratuliere ich!
Das macht mich jetzt doch ein bissie neidisch, bin gerade mal bei den Elfen durch...
Wieviele Stunden hast du bis jetzt gespielt und wie spielt sich die Elfenkämpferin?
Liebe Grüße
Thalion
Time is the fire in which we burn.
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(23.02.2010, 20:40)Thalion schrieb: Wieviele Stunden hast du bis jetzt gespielt und wie spielt sich die Elfenkämpferin? Die Stunden hab ich jetzt nicht gezählt, aber ich hab von Freitag bis Dienstag täglich dran gesessen.
Die Elfenkämpferin spielt sich sehr gut von Anfang bis Ende. Sehr gute Kampfeigenschaften, ein toller Seelenspeer, den du im Elfenwald vollenden kannst und dem Zyklopenspeer aus Drakensang in nichts nachsteht.
Mit Klingensturm, Umreißen, Todesstoß und den Meisterschützen hab ich mich am Ende der HQ durchgekämpft. Trainiert auf Speere, Fechtwaffen und Bögen. Defensiv auf Ausdauer III, der Rest auf II.
Mit dem Kulminatio Kugelblitz steht den Elfen in AFdZ ein weiterer Kampfzauber zur Verfügung, der in Drakensang noch ein rein menschlicher Zauber ist. Diese Einschränkung ist weggefallen und damit hat man neben dem Fulminictus noch eine günstige Alternative.
Nunja und als Elf hat man im Elfenwald gewisse Vorteile bezüglich der Dialoge. Man wird zwar als Fremde der Sippe angesehen, aber ich denke, bei Nicht-Elfen wirkt sich das atmosphärisch noch etwas drastischer aus. Nebenbei gibt es auch Waffen, die nur bei Elfen gewisse Boni bringen, wie z.B. der Elfenbogen von Laurelin oder die eigene Seelenwaffe mit AT+1 und TP+1.
Fayris genießt diese Vorteile nicht, da sie als Mischling gilt. Aber von den Elfen freundlicher aufgenommen wird, als von den Menschen. Sie wirkt im Spiel auch eher elfisch als menschlich und ich glaube, so sieht sie sich selbst auch.
Meine Gruppe im Endkampf der Hauptquest bestand somit aus drei Rapierkämpfern mit Todesstoß und Meisterschuss (Jhaell, Fayris und Cuano) und einem Schwertkämpfer mit Gezieltem Stich, Niederwerfen, Wuchtschlag und Klingensturm (Ardo).
Forgrimm ist im Spiel eher ein Risikofaktor, das merkt man gleich im ersten Questgebiet, wo man ihn trifft. Während Fayris und Cuano eher auf Raffinesse und Sicherheit bedacht sind, kann die mit-dem-Kopf-durch-die-Wand-Methode von Forgrimm einen schon mal in gefährliche Situationen bringen.
Alles in allem ist der Kämpfer eine empfehlenswerte Charakterklasse.
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Bis jetzt bin ich begeistert vom Fluss der Zeit. Richtiges Abenteuerfeeling kommt da auf. Allein der Umstand, zwischen den Orten reisen zu können, verleiht dem Spiel ein Gefühl von Freiheit, wie es der Vorgänger leider nicht hatte. Die Welt ist wunderbar detailiert inszeniert, und stellenweise so schön, dass ich - wie damals beim seligen Gothic 2 - einfach in der Pampa stehe und die Aussicht geniesse.
Partymitglieder sind besser ausgearbeitet, weil halt auch drastisch reduziert, aber das ist mir recht. Ich verstehe aber, wenn man sich als Diebescharakter in den Arsch gekniffen vorkommt, mit Cuano ist man einfach nur noch ein fünftes Rad...
Ich bin erst in den Bosparan. Ruinen, die mir persönlich etwas zu ausufernd sind, aber die Elfenregion ist wunderschön dargestellt und von herrlicher Musik begleitet.
Einzig Gwendala hat mich aus dem Traum herausgerissen, als sie plötzlich dastand: Die Stimme von der Ollen ist so was von schlecht, übertrieben, pathetisch und lächerlich, dass ich nicht weiss, ob es sich um einen schlechten Witz handet - für mich mit Abstand die mieseste Synchronstimme in Drasa 1 & 2!
Klar gibt es dann und wann Details, die man verbessern könnte, um aus dem sehr guten ein herausragend gutes Spiel zu machen (z.B. mehr Vögel am Himmel; Wallholzfrau, die ihren Mann nicht nach zwei Tagen immer noch verfolgt; Stadtbewohner, die den Hauptcharakter als Stadtgardisten auch respektieren statt ihn zu beleidigen,...). Aber ausser einem Soundbug (Der Geodenzauber mit den schützenden Steinen, ich weiss den Namen nicht mehr, rauscht zuweilen noch ewig weiter, wenn der Zauber schon längst vorbei ist) hatte ich keinerlei Abstürze oder ähnliches.
Sehr solide programmiert und spielerisch noch einmal um Längen besser als der erste Teil, der doch auch schon was Feines war!
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24.02.2010, 17:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.02.2010, 17:43 von Eshmael.)
Ich muss sagen, ich bin sehr enttäuscht.
Ich hatte in 1 keinen einzigen NPC in der Gruppe, habe alles alleine gemacht, und wenn ich mir die Pfadfindungsstörungen, die miese im Kampfsteuerung (Vergesslichkeit) und so anschaue, weiß ich auch warum.
Das ich auf schwer dank 0 manierlicher Autosaves beim Werwolflevel hängen bleibe, weil man nicht mehr rauskommt, um vorher dann nochw as anderes zu machen....
Die Rätsel sind aber ganz schön, und die Graphik obwohl nicht besser als in 1 (mit HighRes Texturen) schick anzuschauen.
Wie in 1 stört es mich (wenn auch nicht mehr so stark) das die Leute mit nem Zwerg genauso umgehen wie mit nem Elfen.
Ich spiele es weil ich die Geschichte kennen lernen will, aber auch hier ist vieles so hölzern und nicht nachzuvollziehen (wie man als Elf in die Geschichte gezogen wird... was interessieren mich die Piraten... aber ja mein Ausbilder... und wenn ich schonmal da bin... da fällt mir in den 10 Minuten vorm PnP wenn ich ncoh nix vorbereitet habe mehr ein).
Mein Fazit ist: Ich habe für Dragon Age: Origins 5€ weniger bezahlt, und habe es 3 mal durchgespielt weil es so geil ist, und mit anderen Chars soviel neu und anders läuft, und es soviele Entscheidungen gibt, die man von allen Seiten kennen will, und habe dank 6 Vorgeshcichten locker 250h daran verbracht, und zittere dem Add On hinterher.
Drakensang 2 spiel ich einmal und verkaufe es so schnell es geht wieder.
Hinzukommt das DA keinen Kopierschutz nutzt, und Drakensang mir Securom aufs auge drückt...
Nettes Spiel aber ich würde ihm (ohne jetzt in alle alle Punkte zu gehen) 70-72% geben, und ich kann kein PC Mag nachvollziehen das hier zu 85% oder mehr gegriffen hat, denn dann hätte DA oder (wenn mans noch als RPG gelten lassen will) ME über 100% liegen müssen.
Ich spiel hiernach auf jeden Fall die NLT weiter (bin da von DA unterbrochen worden *g*), und DS2 wohl nie wieder.
Wenn ich aufm Friedhof eine Trauernde anspreche und die in unverschämtem Ton antwortet das sie mit so einem Gesindel nicht redet, zerstört das genauso die Stimmung wie die Nudelbeholzte Frau die ihrem Gatten seit 4 Tagen im ewig gleichen Kreis hinterher rennt.
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25.02.2010, 09:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.02.2010, 09:43 von vip-user.)
Zitat:Macht jedenfalls Lust auf weitere Durchläufe. Die zweite wird jetzt meine Metamagierin werden, nachdem die Elfenkämpferin vorgelegt hat. Und mit Jhaell such ich jetzt noch das letzte Teil der inoffiziellen "Questrüstung".
Ich seh schon, wir haben ähnliche Lieblingscharaktere
Die Questrüstung hab ich auch fast komplett. Ich glaub der Torso fehlt mir als einziges. Den finde ich aber noch.
Geldsorgen hab ich jetzt echt keine mehr. Nach dem Elfenwald hatte ich ca. 400 Dukaten zum Ausgeben, und jetzt nach dem Piratennest weit über 1000 Dukaten. D.h. abgesehen von diesem ollen 999-Dukaten-Helm (der sicherlich gut ist, aber imo seine Dukaten nur wert ist wenn man zu viele davon hat) werd ich mir jetzt mal fast jede Ausrüstung holen, die ich haben will.
Die Ritterrüstung, die bisher für Ardo gedacht war nehm ich jetzt doch nicht. Eine Kombination aus einzelnen Rüstungsteilen ist etwas besser.
Meine Gruppe ist übrigens:
Kampfmagierin: Todesstoss mit magischem/horasischem Rapier
Fayris: Todesstoss mit horasischem Rapier/Meisterschuss mit vollendetem Seelenbogen
Forgrimm: Hammerschlag mit der Axt des Zwergenkönigs
Ardo: Hammerschlag mit "Kangroscha" (bin mir bei dem Namen nicht ganz sicher)
Die Piratensiedlung hab ich gerade durch. Jetzt werd ich erst mal meine Ausrüstung in Nadoret optimieren und Unmengen an Dukaten ausgeben, danach noch so einige Nebenquests erledigen, und dann gehts auf zum Schloss. Dauert aber sicher noch ein paar Tage bis ich ganz durch bin.
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Sodele ... dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben, auch wenn es für einen "Ersten Eindruck" doch etwas spät ist, hab gestern endlich die Mainquest beendet
Hab mit einem Soldaten angefangen, der Ausrüstungsvorteil (Andergaster) hatte es mir irgendwie angetan. Konnte auch recht flüssig durchzocken, Hänger hatte ich nur wenige, so bin ich am Rätsel im Raum des Gleichgewichts verzweifelt (Rechnen schwach, Religion sehr gut ), und den Endkampf im Efferdtempel musste ich diverse Male wiederholen, hab mich aber standhaft geweigert, nachdem ich schon den Schlüsselstein aus den Klauen eines fiesen Untiers reissen musste, hier klein bei zu geben und später wiederzukommen.
Die Dialoge sind einfach zu köstlich, besonders die gescripteten zwischen den Charakteren, hier vor allem natürlich Cuano und Forgrimm ...
Der Endkampf war dann wieder eine Herausforderung, was Taktik und Ausdauer anging, aber leichter (für mich) als zum Beispiel der genannte Endkampf im Efferdtempel.
Werde bestimmt nochmal mit anderen Chars das ganze durchlaufen, besonders nachdem ich erfahren habe, dass ich in der Zwergenbinge einen Teil des Strumwächtersets "vergessen" habe, man kann ja leider nicht mehr dorthin zurück.
Mir gefällt auch irgendwie, dass man nicht nur mit Kämpferklassen etwas reissen kann, auch wenn es am Anfang natürlich Vorteile gibt. Auch, dass Fayris mit Armatrutz am Ende mehr Rüstungsschutz hatte, als wie meine 3 "Dosen"; Ardo, Forgrimm und mein Soldat, hat mich doch etwas überrascht.
Desweiteren hatte ich nicht einen ärgerlichen Bug im Spiel, ausser der beiden Türen in der bosparanischen Ruine, welche sich aber leicht lösen liessen.
Fazit:
Super Job hat mir sehr viele vergnügliche Stunden bereitet und wird das auch noch ne Weile weiter tun, Amazone. Kampfmagier, Streuner ... stehen schon in den Startlöchern.
Gruss
Oliverius "Olli" Einauge
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