18.01.2010, 19:04
Ich bin zwar ein großer Lesch Fan, aber diese Sendung ist eher zum Vergessen.
Das es dumme Leute gibt, merkt man ob man will oder nicht täglich
Das es dumme Leute gibt, merkt man ob man will oder nicht täglich
Pergors Blabla - Kostenpflichtig!!!
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18.01.2010, 19:04
Ich bin zwar ein großer Lesch Fan, aber diese Sendung ist eher zum Vergessen.
Das es dumme Leute gibt, merkt man ob man will oder nicht täglich
18.01.2010, 19:20
Aber es ist doch ganz amüsant, wie er sich darüber aufregen kann.
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
18.01.2010, 19:36
Genau diese Aufregung kommt für mich ziemlich übersteigert rüber. Und wenn dann vor lauter Reinsteigerung so Sätze wie obiger dabei rauskommen, wirkt das auch nicht viel weniger dumm.
Treffen sich zwei Streuner auf einem Fest.
Sagt der eine: "Hast du schon die schöne Halskette der Gastgeberin gesehen?" Sagt der andere: "Nein. Zeig mal her."
18.01.2010, 19:43
Ach lauter Ignoranten hier!
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
18.01.2010, 19:59
Von wegen. Dann hätt ich's mir ja gar nicht erst angeschaut.
Treffen sich zwei Streuner auf einem Fest.
Sagt der eine: "Hast du schon die schöne Halskette der Gastgeberin gesehen?" Sagt der andere: "Nein. Zeig mal her."
18.01.2010, 20:04
Ich find den Herrn Lesch in Alpha Centauri eher mäßig. Dafür könnt ich ihm bei den Denkern des Abendlandes stundenlang zuhören.
Great people care.
18.01.2010, 20:07
Ich finde, es gibt wirklich interessante Alpha Centauri Sendungen (BR )
Aber diese ist genau so mau, wie wenn Lesch sich als Geowissenschaftler versucht
20.01.2010, 10:24
Also manche Leute sind ja zu schnuffig ... (schnuffig steht gerade stellvertretend für ein ganz anderes Wort)
Wollen einen neuen Perso beantragen, ich wurschtel da also so rum. Kurz vor Ende des Vorgangs: "Ach übrigens, die Adresse da ist nicht mehr korrekt, ich bin umgezogen." "Ah ..." "Ist das schlimm?" "Wann sind sie umgezogen?" "Naja, so im Juni letztes Jahr." "Ah ... ... ... und warum haben Sie sich nicht umgemeldet?" "Ach, das muss ich machen? Geht das nicht automatisch?" Anmerkung: Doch, wir haben Kristallkugeln, die jede Bewegung unserer Bürger aufnimmt. Da die Bürger aber nicht kontrolliert werden wollen und sich Behörden nicht in ihr Privatleben einmischen sollen, geben wir das nicht zu.
For what it's worth, I'm glad it's you. It was nice to be happy ... for a while.
21.01.2010, 17:37
(16.01.2010, 23:47)Boneman schrieb: Und weil's so schön ist, noch ein bisschen "Neoliberalenbashing". Für alle, die noch nicht mitbekommen haben, warum es wirklich zu diesem Hotel-Mehrwertsteuer-Gesetz-Dings gekommen ist. Oder wie wär's damit? sueddeutsche.de schrieb:Es gibt Fünf Prozent Rabatt. Vorerkrankungen sind - anders als üblich - kein Grund, den Versicherungsschutz zu verweigern. Familienmitglieder werden mitversichert und Wartezeiten gibt es auch nicht. Ein Rundum-sorglos-Paket für den freiheitsliebenden Liberalen also. Ich find's krass, dass das alles so öffentlich passiert. Denen ist nicht mal mehr peinlich, dass diese ganzen Zusammenhänge sie in ein eher zweifelhaftes Licht rücken!
Great people care.
21.01.2010, 21:02
Naja, warum sollte es anders sein? Sieh es anders herum. Die FDP kann es sich offensichtlich leisten, offener und ehrlicher zu sein, als die anderen Parteien. Spendenskandale etc. gibt es bei denen allen auch.
21.01.2010, 23:28
Mal wieder eine Elefantisierung einer Mücke von unseren Medien, die sonst scheinbar nichts zu berichten haben
22.01.2010, 09:03
Naja, so würde ich das nicht ausdrücken. Es kostet also 1,1 Mio um sich eine Partei gewogen zu machen. Das ist doch mal eine konkrete Aussage. Ich hätte immer gedacht, dass so etwas mehr kostet.
22.01.2010, 10:19
Wenn man nur lange genug sucht, wird man immer und bei jeder Partei etwas in dieser Art finden. Jede Partei vertritt nun einmal weit gefächerte Interessen (gerade um mehr Leute anzusprechen) und erhält im Jahr X Spenden.
Allein statistisch betrachtet, muss es da früher oder später einen Fall geben in denen eine Interessengruppe an eine Partei spendet, die ihre Interessen vertritt. Mal ganz davon abgesehen, dass man sowieso lieber den Leuten das Geld gibt, die deiner Meinung sind als anderen. Bei der FDP sind das dann eben weniger und dafür größere Spenden, bei z.B. den Linken oder der SPD dann eben kleinere aber zahlreichere Spenden. In diesem Fall hat die FDP die Spende korrekt angegeben und wenn keiner Beweise liefert, die etwas anderes zeigen muss man im Zweifelsfall für den Angeklagten entscheiden. Allerdings, und das meinte ich mit meiner vorherigen Aussage, interessiert das weder die Medien noch die Opposition sonderlich. Das ist zwar schade und ich finde diese Methoden wiederum nicht in Ordnung, aber so ist eben die politische Kultur dieser Tage... P.S. Wenn es sich hier tatsächlich um eine Bestechung gehandelt haben sollte finde ich das auch nicht in Ordnung. Außerdem beziehen sich meine Aussagen auf alle Parteien (und sonst auch viele andere Fälle in denen genauso verfahren wird...) egal wer gerade in der Regierung und wer in der Opposition ist... Also bitte keine Parteiendebatte
22.01.2010, 10:53
Bekomme ich die Versicherung also billiger, wenn ich jetzt in die FDP eintrete? ....wobei, halt - das ist es dann doch nicht wert. Aber da steht, Familienmitglieder würden mitversichert... vielleicht sollte ich meinen Bruder dazu bringen, da beizutreten
22.01.2010, 12:02
@Fury: Da stimme ich Dir absolut zu. Nein, im Ernst. Nur an die statistische Unabhängigkeit glaube ich nicht ganz, aber Bestechung ist eine bloße Definitionsfrage. Man versteht sich, und schiebt sich halt mal 'ne Million zu. (Nur schade, dass ich gerade keine in der Portokasse habe.) Das Thema taucht auch bei den Präsidentenwahlen in den USA immer wieder auf.
Ich verstehe auch nicht, warum es so höllisch viel Spaß macht, auf der FDP herumzuhacken.
22.01.2010, 15:45
(21.01.2010, 21:02)Rabenaas schrieb: Naja, warum sollte es anders sein? Sieh es anders herum. Die FDP kann es sich offensichtlich leisten, offener und ehrlicher zu sein, als die anderen Parteien. Spendenskandale etc. gibt es bei denen allen auch.Wenn sie in diesem Tempo weitermachen, haben sie ihr Uns-lässt-man-das-noch-durchgehen-Pulver aber bald verschossen. Fury schrieb:Wenn man nur lange genug sucht, wird man immer und bei jeder Partei etwas in dieser Art finden. Jede Partei vertritt nun einmal weit gefächerte Interessen (gerade um mehr Leute anzusprechen) und erhält im Jahr X Spenden.Ich bin btw. auch nicht der Meinung, dass man irgendeine Partei von der Kritik ausnehmen sollte, sondern allen auf die Finger Kontoauszüge gucken muss. Ich glaube allerdings nicht, dass die vertretenen Interessen so weit gefächert sind - gerade bei der FDP nicht, die doch zur Zeit reine Klientelpolitik betreibt. Und eine (Partei in der) Regierung, die vergisst, dass sie nicht nur für die 15 bis 30 Prozent da ist, die sie gewählt hat, sondern sich um die ganze Bevölkerung kümmern muss, hat es gar nicht anders verdient als kräftig unter die Räder zu kommen. "Manchmal liegt das Ziel vor einem, wenn man sich umdreht." Fury schrieb:Allein statistisch betrachtet, muss es da früher oder später einen Fall geben in denen eine Interessengruppe an eine Partei spendet, die ihre Interessen vertritt. Mal ganz davon abgesehen, dass man sowieso lieber den Leuten das Geld gibt, die deiner Meinung sind als anderen. Bei der FDP sind das dann eben weniger und dafür größere Spenden, bei z.B. den Linken oder der SPD dann eben kleinere aber zahlreichere Spenden.Genauso hat jede Partei ihre Lobby, die hinter ihr an den Strippen zieht. Man sollte direkte Parteispenden schlicht verbieten; stattdessen könnten alle, die spenden wollen (wie viele das dann wohl noch wären? ), in einen Fond einzahlen, der irgendwie anteilsmäßig an alle Parteien ausgeschüttet würde. Und ansonsten läuft die Finanzierung der alltäglichen Geschäfte eben über Mitgliedsbeiträge und Steuern, so wie bisher auch. (Aber wer weiß, vielleicht lässt sich die Sache mit den Parteispenden ja auch anders nutzen... ) Es wäre wohl besser, Parteien und Wahlentscheidungen nach den Lobbys zu beurteilen, die hinter ihnen stehen, und nicht danach, was die Mitglieder der Parteien von sich geben. So lässt sich viel sicherer abschätzen, was am Ende dabei herauskommen wird. Und ich weiß nicht, wie es euch geht, aber eine Lobby von Gewerkschaftern halte ich tendenziell immer noch für das "geringere Übel" als eine Lobby von Großaktionären. (Das ist ganz nebenbei auch der einzige Grund, warum ich tatsächlich eher mit "linker" Politik sympathisiere: Einfach weil dort der Mensch weiter im Mittelpunkt zu stehen scheint. Das ist für mich das letztendlich einzig gültige und absolute Kriterium nach dem ich Politik beurteile, nämlich inwiefern sie den Menschen Nutzen bringt (wobei wiederum diejenigen Priorität haben, die die größte Unterstützung brauchen). Ich bin der Meinung, dass jeder selbst dafür verantwortlich ist, sein Glück in die Hand zu nehmen, allerdings hat, um dies zu ermöglichen, der Staat dafür zu sorgen, dass der einzelne von Unglück verschont bleibt. (Ziemlich genau nach dem Prinzip des negativen Utilitarismus, wie er hier beschrieben wird, nur einen halben Schritt weiter. )) Rabenaas schrieb:Ich verstehe auch nicht, warum es so höllisch viel Spaß macht, auf der FDP herumzuhacken.Ne, du, ich auch nicht... Vielleicht weil sie gerade den Schwarzen Peter haben? Immernhin sind sie an der Regierung und tun alles, was die Mehrheit des Volkes nicht will? Mir kommt es jedenfalls so vor, als versuche die FDP, systematisch alles kaputt zu machen, was noch halbwegs funktioniert. Das bisschen Gutes, was sie sonst noch vorschlagen mag, kann man darüber getrost vergessen. Mir geht es aber weniger um die FDP als Partei sondern um das, was da an/in der Regierung ist. Ich kann auch nichts dafür, dass es hauptsächlich die FDP ist, die die Schlagzeilen macht. Meinetwegen können wir auch gerne über die CDU herziehen. Oder über die CSU. Zur Zeit gibt es wahrlich genügend Material, aus dem man sich nur etwas herauspicken muss. Ich selbst nehme auch nur die Meldungen, die ich gerade irgendwo aufgeschnappt habe. Die SPD bietet sich ja zur Zeit leider nicht an (es sei denn es gibt Skandalöses über Hartz-IV zu berichten), weil sie nicht mehr regiert und viel zu unbedeutend geworden ist. Wer nimmt die schon noch ernst? Die Grünen finde ich in der Hinsicht auch nicht interessant und über die Linke ziehen sowieso alle her. Die scheinen mir auch im Moment (wie eigentlich immer?) zu sehr mit sich selbst beschäftigt zu sein, um sonst irgendwie aufzufallen. Sich bloß darüber zu wundern, warum diese Meldungen (als vermeintliche Mücken) alle so aufgebauscht werden, mit der Begründung, dass das schon immer (oder schon lange) irgendwie normal ist, ist genau der falsche Weg. Denn sobald die gegenwärtigen Zustände akzeptiert sind, kann dann ja die nächste Phase anrollen... Oder was glaubt ihr denn, wie das funktioniert? "Das schlimmere und das meiste Böse in der Welt geschieht in Beachtung und nicht in Übertretung der Gesetze."
Great people care.
28.01.2010, 20:22
Oh Mann, ich hab heute Geschirr gespült UND Wäsche gewaschen! Wenn ich jetzt noch mein Zimmer aufgeräumt hätte, hätte ich das nächste Jahr wieder meine Ruhe gehabt.
Naja, so hab ich halt in meinen unaufgeräumten Zimmer meine Ruhe.
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
28.01.2010, 20:40
Boah Edvard, ich bin begeistert ...
For what it's worth, I'm glad it's you. It was nice to be happy ... for a while.
28.01.2010, 21:39
(28.01.2010, 20:22)Edvard schrieb: Naja, so hab ich halt in meinen unaufgeräumten Zimmer meine Ruhe.Wo Männer noch Männer sind.
Treffen sich zwei Streuner auf einem Fest.
Sagt der eine: "Hast du schon die schöne Halskette der Gastgeberin gesehen?" Sagt der andere: "Nein. Zeig mal her."
28.01.2010, 22:05
Calesca schrieb:Boah Edvard, ich bin begeistert ...Gell? Ich auch! Boomer schrieb:Wo Männer noch Männer sind.Oh ja, einfach nur herrlich!
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
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