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Also ich mag Tiere - besonders Rinder
Ein Kreuztabelle mit "kennt mich" und "Katzenhaarallergie" würde jetzt ein sehr eindeutiges Ergebnis bringen
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(16.01.2010, 22:13)Asgrimm schrieb: Also ich mag Tiere - besonders Rinder Ist das eine Anspielung darauf, dass du ein großer Fan einer amerikanischen Schnellimbisskette bist?
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Vielleicht hat er auch einfach nur zu viele Rindviecher um sich, so dass er sie notgedrungen mögen muss?
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Ich denke, dass er einfach die nächste Stufe der Rinderevolution besonders gern hat: Steak.
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sind verfallen einer Macht -
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und durch sie in ew'ge Nacht.
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(16.01.2010, 22:22)Crystal schrieb: (16.01.2010, 22:13)Asgrimm schrieb: Also ich mag Tiere - besonders Rinder Ist das eine Anspielung darauf, dass du ein großer Fan einer amerikanischen Schnellimbisskette bist?
Auch wenn ich aus Gesundheitsbewusstsein versuche, die beiden Schnellimbissketten zu meiden.
Rindfleisch mag ich aber überhaupt sehr gerne - ob in der Suppe, Gulasch oder medium aus der Pfanne.
Btw ein Grund für mich die Grünen nicht zu wählen - auch wenn bzw weil ich die Problematik des Methanfensters recht gut Informiert bin.
(Zwischen Beginn und Ende dieser Zeilen, liegt eine Stunde )
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17.01.2010, 09:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.01.2010, 09:37 von Zurgrimm.)
(16.01.2010, 23:32)Asgrimm schrieb: Rindfleisch mag ich aber überhaupt sehr gerne - ob in der Suppe, Gulasch oder medium aus der Pfanne. Tja, Rindfleisch hat schon was... wenn da die Sache mit dem BSE nicht wäre. Wer möchte schon in ca. 15 Jahren (solange ist da mitunter die Inkubationszeit) erfahren, daß er bald an Matschhirn sterben muß? Daher vermeide ich das lieber.
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BSE? Davon hat man ja schon laaange nichts mehr gehört. Gibt's das überhaupt noch?
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Ach naja, bei den ganzen Vorsichtsmaßnahmen, die es hier in Deutschland gibt, ist es inzwischen recht unwahrscheinlich, das man Bähbäh-Rindfleisch abbekommt. Ich kaufe immer Rindfleisch aus der Gegend und habe da auch kein schlechtes Gewissen.
Egal, was für Fleisch man essen will, iiirgendwas könnte immer sein. Und Obst und Gemüse wurde meistens gespritzt ... das einzig ungefährliche Lebensmittel ist doch echt Schokolade.
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(17.01.2010, 10:01)Rabenaas schrieb: BSE? Davon hat man ja schon laaange nichts mehr gehört. Gibt's das überhaupt noch? Tjaja, was nicht in den Medien ist, gibt's auch nicht...
Argentinisches Rindfleisch ist ja auch völlig BSE-frei... weil es da keie Berichte über Tests gibt.
(17.01.2010, 10:24)Calesca schrieb: Ich kaufe immer Rindfleisch aus der Gegend und habe da auch kein schlechtes Gewissen. Nur was sie denen verfüttern, das weißt Du auch nicht so genau. Und wo der Viehbauer aus Deiner Gegend seine Jungtiere hergekauft hat, ebensowenig.
(17.01.2010, 10:24)Calesca schrieb: Egal, was für Fleisch man essen will, iiirgendwas könnte immer sein. Und Obst und Gemüse wurde meistens gespritzt Schon richtig. Irgendwas kann immer sein. Aber wenig davon ist so tödlich, wie BSE. - Also ich bleibe da lieber vorsichtig.
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Essen ist ungesund
Aber es stimmt schon, dass BSE schlimmer als zB eine hängende Hand durch zuviel Pb oder eine geschädigte Niere durch zu viel Cd wäre. Ein "unschöner" Tod wäre es - besonders für die Angehörigen - auch.
Sorgen mache ich mir deshalb aber trotzdem nicht.
Wenn die Übertragung so leicht ginge, müsste in GB jetzt das Massensterben anfangen
Dort war das Schlachtvieh recht flächenhaft durchseucht, während hierzulande dadurch, dass pflanzliches Tierfutter kostengünstiger war als Tiermehl es sich auf Einzelfälle beschränkte.
Die alternativen Fisch-/Fleischsorten haben ebenfalls ihre Nachteile. Und ganz darauf verzichten möchte ich auch nicht. Ebenso, wie dich jede Partnerin leicht mit Hep C infizieren könnte, aber deshalb lebst du ja auch nicht wie ein Mönch....
Täglich esse ich natürlich kein Rindfleisch - den täglichen Tafelspitz könnte ich mir finanziell nicht leisten und täglich Fastfood würde meiner Linie nicht bekommen
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(17.01.2010, 11:39)Asgrimm schrieb: Essen ist ungesund
Ja, ist es.
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Verhungern ist aber auch ungesund. Wir befinden uns in einer Zwickmühle.
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17.01.2010, 14:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.01.2010, 14:54 von Luigi.)
(17.01.2010, 09:37)Zurgrimm schrieb: Tja, Rindfleisch hat schon was... wenn da die Sache mit dem BSE nicht wäre. Wer möchte schon in ca. 15 Jahren (solange ist da mitunter die Inkubationszeit) erfahren, daß er bald an Matschhirn sterben muß? Daher vermeide ich das lieber.
Vielen, vielen lieben Dank, dass du mich an meine beiden England-Aufenthalte vor ca. 15 Jahren erinnerst
War jeweils ein Klassenausflug, bei dem die viele "Mitschüler" regelmäßig bei McDonalds gegessen haben.
Ich hab mir da einmal ein Roast Beef bestellt. Und ein Lehrer hat mich dabei angesehen, als wenn ich gleich Selbstmord begehen würde
Wieder daheim kommt natürlich ne Meldung, dass man als Blutspender neuerdings angeben muss, ob man in UK war und dort sogar "Rindfleisch" gegessen hat.
Hab mir natürlich jetzt sofort die Wikipedia-Seite zu Creutzfeldt-Jakob zu Gemüte geführt
Besonders diesen Punkt: Krankheitsverlauf/Symptome und Häufigkeit
http://de.wikipedia.org/wiki/Creutzfeldt...Symptome_2
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(17.01.2010, 14:47)Luigi schrieb: [...] bei dem die viele "Mitschüler" regelmäßig bei McDonalds gegessen haben.
Ich hab mir da einmal ein Roast Beef bestellt. Und ein Lehrer hat mich dabei angesehen, als wenn ich gleich Selbstmord begehen würde
Tja, Mitschüler sind eben so - und Lehrer schauen einen oft so an, als ob man Selbstmord begehen würde - zumindest ich habe oft in solche Gesichter geblickt - vor allem wenn ich ihnen mit dem ZeDF ankam ...
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(17.01.2010, 14:05)Calesca schrieb: Verhungern ist aber auch ungesund. Wir befinden uns in einer Zwickmühle.
Lieber mit 70 geplatzt als mit 80 verhungert!
Und Tod grinste, genau genommen blieb ihm aber auch gar nichts anderes übrig...
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(17.01.2010, 10:45)Zurgrimm schrieb: Nur was sie denen verfüttern, das weißt Du auch nicht so genau. Und wo der Viehbauer aus Deiner Gegend seine Jungtiere hergekauft hat, ebensowenig. Du würdest dich wundern wie stark reglementiert die heimische Lanwirtschaft ist.
Dass sich da irgendwie (bekannte) Gesundheitsrisiken für den Verbraucher einschleichen, ist schon seeeeeehr unwahrscheinlich.
Einige Beispiele:
- Jedes Tier hat im Ohr eine Plastikplakette, die wie ein Ausweis ist.
- Von jeden Tier gibt es nen Stammbaum.
- Kühe werden vor und nach der Schlachtung auf alles Mögliche untersucht.
- (Verstorbene) Kühe, die nicht zur Schlachtung vorgesehen waren dürfen nicht geschlachtet werden (selbst, wenn die Kuh z.B. nen Knochenbruch hat und man sie töten muss...)
- In den Wänden von Kälberboxen müssen ca. 5-10 cm große Löcher gebphrt werden, damit sich die Kälber gegenseitig sehen können...
- Dieses Jahr war Impfpflicht gegen die Blauzungen"seuche". Das ist eine Krankheit, die von Mücken übertragen wird (und damit eigentlich keine Seuche an sich ist, da nicht von Rind auf Rind übertragbar). Diese Mücken kommen langsam aber sicher von den wärmeren Gefilden nach Deutschland. Die Ausbreitung hier ist gar nicht mal so dramatisch, aber es gab ne ähnliche Panik, wie bei der Schweinegrippe. Und um eine weitere Parallele zu ziehen, ist der Impfstoff nicht wirklich ausgetestet. Folgen sind Eutererkrankungen, Milchleistungseinbußen, keine Fruchtbarkeit, Fehlgeburten,...
Wie man sieht, muss man auf nen Haufen Verordnungen achten. Und von denen sind etliche total hirnrissig.
Naja, wenigstens sorgen sie für nen gleichmäßigen Standard, auch wenn man sich als Landwirt oftmals vera****t vorkommt. Zudem kommen mit den Verordungen oft Mehrkosten auf einen zu und wenn man dann wieder von sinkenden Milchpreisen hört...
(Meine Eltern bzw mittlerweile mein Bruder hat einen Hof, daher weiß ich viele Sachen aus erster Hand.)
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
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Komme auch aus einem kleinem "Hof".
Über die Landwirtschaft könnte man ja stundenlang reden, speziell "Vorschriften, Bürokratie" und "Subventionen"!
z.B. der Milchpreis
so im Jahre 2007 hat man wirklich noch berichtet, dass Millionen Asiaten zu Milchtrinkern werden.
Rohölpreis geht auf 200$ pro Fass..
.
Damals war mein erster Gedanke: Asiaten sind doch "Laktoseintolerant" http://de.wikipedia.org/wiki/Laktoseintoleranz
Aber bei diesen Erwartungshaltungen haben eben viele Landwirte -besonders Milchbauern- noch ordentlich auf Kredit in neue Ställe und Maschinen investiert.
War damals auch ne harte Zeit für Biogasanlagenbetrieber. Die Bauern lagerten ihren Weizen, Mais... lieber ein und spekulierten darauf, dass die Preise weiter steigen würden.
mal gibt es Subventionen dafür, dass man mit der Milcherzegung aufhört...
kurz dafür gibt es wieder Programme zur Subvention von neuen Ställen ...
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(18.01.2010, 07:58)Der Maus schrieb: Lieber mit 70 geplatzt als mit 80 verhungert! Ob Du das mit 69 3/4 auch noch so siehst?
(18.01.2010, 12:59)Edvard schrieb: Dass sich da irgendwie (bekannte) Gesundheitsrisiken für den Verbraucher einschleichen, ist schon seeeeeehr unwahrscheinlich. Tja, und trotzdem gab es die Fälle hier bei uns. Und niemand weiß, ob es sie wieder geben wird. Ein generelles Verbot, mit Tiermehl zu füttern, gibt es glaube ich auch bis heute nicht. Und selbst wenn ein Tier einen "Ausweis" im Ohr hat, sagt der nur, wo es herkommt, nicht, was es dort gefressen hat.
Ich sage ja nicht, daß eine Ansteckung wahrscheinlich ist. Aber angesichts der gravierenden Folgen, wenn sie doch passiert, vermeide ich Rindfleisch dennoch. Mit vielen andren Tierkrankheiten, wie der Maul- und Klauenseuche oder dieser Blauzungenkrankheit, ist es eben so, daß sie auf Menschen nicht übertragbar sind oder zumindest zumeist nicht tödlich verlaufen.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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Auch das Futter wird sehr genau kontrolliert.^^
Irgendwie hört sich das für mich so an, als dürftest du z.B. auch nicht Auto fahren, weil man da umkommen kann.
Und damals war BSE erst am aufkommen und noch nicht so "bekannt".
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
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