Filme aus Kino, TV und auf DVD

[Rabenaas]

Kennt ihr die Serie die Dreibeinigen Herrscher ? Auf Englisch The Tripods . Die Serie fand ich damals richtig Klasse und dabei sogar teilweise beängstigend ,war damals 11 als es auf ZDF ausgestrahlt wurde.Die Serie konnte ich leider auch nicht zu Ende sehen und der 3 Staffel wurde aus kosten Gründen leider eingestellt ,so das alles offen blieb was später passierte. .Aber es gibt wohl Bücher darüber.

Oh ja , tolle Serie. Ich hatte das selbe Problem und habe mir das Buch seinerzeit mal aus der Schulbibliothek ausgeliehen. Das war mir aber zu lang und irgendwie kam nicht die selbe Stimmung auf, also ist das Ende für mich auch immer noch offen. Ideengeber war in diesem Fall aber Wells, und den kann man auch gut lesen.

[Alpha Zen]

Wer Interesse hat: Gerade ist "Ghost Dog" auf arte losgegangen.

Ein etwas anderer Samurai-Film, hab ihn selber noch nicht gesehen, ich weiß nur, dass er die Realfilm-Vorlage von Afro Samurai ist. ^^

[Boomer]

Der mit Forest Whitaker? Wenn ich mich auch an kaum etwas erinnern kann (mein Schicksal - nicht nur bei Filmen ), so weiß ich noch, daß er mir unglaublich gut gefallen hat.

[Rabenaas]

Mir auch.

[Fury]

Ja ist toll!

[Alpha Zen]

Heut Abend auf Pro7 um 20.15 Uhr: Kung Fu Hustle. Sehr sehenswert.

[Boneman]

Die Wahrheit über Erich Honeckers Masterplan und den Siegeszug der DDR

[Rabenaas]

Genial. Besonders der 20-Jahresplan für die BRD. Ich hatte schon immer das Gefühl, dass hier etwas nicht stimmt.

Wir wollen den Plan nicht erfüllen. Wir wollen ihn übererfüllen.

[Alpha Zen]

Hach....

Bin gestern mal wieder im Kino gewesen (nachdem ich am Montag schon zu "Gesetz der Rache" war ) und hab mir "Nokan - Die Kunst des Ausklangs" (orig.: "Okuribito") angesehen.

Ein ruhiger, fast schon langsam zu nennender Film über einen japanischen Cello-Spieler, dessen Orchester, in dem er spielt, aufgelöst wird, woraufhin er mit seiner Frau in den Norden Japans zurückkehrt, wo er geboren wurde. Dort sucht er eine neue Arbeit und wird in einer "Reise"-Agentur angestellt. So hat er es sich zumindest laut Zeitungsinserat vorgestellt.
Es stellt sich allerdings heraus, dass die Firma keine Touristen, sondern Tote bei ihrer letzten Reise begleitet - in Form eines Rituals, das vor den Trauernden abgehalten wird.

Über die weiteren Entwicklungen, die sich aus dieser Arbeit ergeben, will ich gar keine großen Worte verlieren. Man sollte den Film einfach selbst gesehen haben.

Mich hat seit langem kein Film mehr so in seinen Bann gezogen und tief im Innern erreicht. Das Verhältnis der Japaner zum Tod, zu den Toten und denjenigen, die das Ritual durchführen (vor allem die Änderung des Verhältnisses zu jenen vor und nach der Zeremonie) finde ich einfach faszinierend. Trotz der Ernsthaftigkeit des Themas sind im Film auch perfekt dosiert Gags eingestreut worden, die ihn etwas auflockern. Manchmal schlittert er nah an der Grenze zum Kitsch, überschreitet sie meiner Meinung nach aber nie.

Was dem Film zusätzlich viel von seiner wunderbaren Atmosphäre verleiht, ist der Soundtrack von Joe Hisaishi, dessen Werke einigen aus den Ghibli-Filmen bekannt sein dürften. Einfach großartig.

Wer mal reinhören will: Okuribito OST

Den Auslandsoscar dieses Jahr hat der Film vollkommen zurecht erhalten. Und ich bin sehr geneigt, ihn mir noch einmal anzusehen. Er drückt zwar aufs Gemüt, ist aber gleichzeitig so schön. Hohe feuchte-Augen-Wahrscheinlichkeit inklusive. ^^

[Fury]

Bin ja mal gespannt, wie Avatar wird!

[Boneman]

So wird Avatar. Lang lebe der Kopierschutz!

[Edvard]

Schaut euch lieber Zombieland an! Der Film ist echt toll!

[Fenris]

Schon 3mal gesehen und die Chance für ein 4tes Mal stehen sehr gut.

[Rabenaas]

Bin ja mal gespannt, wie Avatar wird!

bunt

[Kunar]

Den Zwölfen zum Gruße!

Ich schreibe ja sonst hier nichts rein, aber heute gibt's mal etwas Bemerkenswertes von mir. In der Vorweihnachtszeit gehe ich durch verschiedene Geschäfte, und was sehe ich das bei den Kinder-DVDs? "Die Rückkehr der Märchenbraut - jetzt auf DVD"!

Da es dann gestern und heute so schön geschneit hat (Diskussion darüber an anderer Stelle), kam die richtige Winter-Nostalgie-Stimmung auf, um im Internet ein wenig zu suchen.

Wer wie ich in den 70er und 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts seine Kindheit in der BRD verbracht hat, dem dürften bei den Stichworten "tschechische Märchen" oder "Serien aus der Tschechoslowakei" doch einige Erinnerungen kommen. (Die Serien und Filme liefen auch in anderen Ländern, etwa DDR, Polen, Jugoslawien und der Schweiz.)

Tschechische Märchenfilme, allen voran "Drei Nüsse für Aschenbrödel", gelten als das Beste vom Besten ihres Genres. Ich erinnere mich vage an "Die kleine Meerjungfrau", bei der es besonders schöne Kostüme und Kulissen gab.

Noch fester in meiner Erinnerung verankert sind jedoch drei Serien, die ich in der Kindergarten- und Grundschulzeit gesehen habe: "Luzie, der Schrecken der Straße", "Die Märchenbraut" und "Der fliegende Ferdinand". Das war natürlich nur ein kleiner Teil dessen, was wirklich aus der CSSR im westdeutschen Fernsehen gezeigt wurde. Ich erinnere mich noch an "Der Zauberrabe Rumburak" (knüpft lose an die Märchenbraut an, habe ich jedoch deutlich ernster im Gedächtnis), irgendetwas mit einem Hamster (so ähnlich wie beim fliegenden Ferdinand: habgierige Leute klauen tolle Erfindung/Entdeckung), "Die Tintenfische aus dem zweiten Stock" (auch ernster im Gedächtnis geblieben, Luzie in älter). "Pan Tau" dürfte noch mehr Leuten bekannt sein, auch wenn ich da höchstens 1-2 Folgen von gesehen habe. Eine andere Serie aus der Zeit war "Die Besucher", mit der ich früher nicht so viel anfangen konnte, weil ich nur einige Folgen aus der Mitte der Serie gesehen habe, die aber ebenfalls sehr gut gemacht zu sein scheint.

Viele dieser Serien sind seit Mai 2009 auf DVD erhältlich, leider fehlt die Originaltonspur! Genau das hätte mich doch interessiert, nämlich die schönen alten Sachen mal im tschechischen Original mit evtl. deutschen Untertiteln zu sehen.

Nun ist es immer gefährlich, die Qualität von Filmen und Serien aus der Kindheit rückblickend zu beurteilen. Da kommen einfach zu viele Faktoren zusammen (glückliche Kindheit, Verklärung der Vergangenheit o.ä.). Was ich im Internet über "Die Märchenbraut" gesehen habe, bestätigt jedoch: Das ist die Serie aus meiner Kindheit, bei der ich aus voller Überzeugung noch ins Schwärmen gerate. Ich könnte mich jetzt lang und breit darüber auslassen, warum das alles so toll gemacht war, aber ich habe ja schon genug geschrieben.

Was ist mit Euch? Kommen da ebenfalls Erinnerungen hoch oder ist das komplettes Neuland für Euch?

[Rabenaas]

Hm, ich erinnere mich an eine Serie, bei der es um Wassermänner ging, die ganz normal mit Anzug und Krawatte zur Arbeit gehen, aber zu Hause die Seelen ertrunkener in Einweckgläsern sammeln, und ab und zu mit diesen reden. Ach ja „Wie soll man Dr. Mráček ertränken? oder Das Ende der Wassermänner in Böhmen“. Und natürlich die Hexe Saxana.

Ferdinand, Rumburak, die Tintenfische und die diversen Pan Tau filme habe ich auch in guter Erinnerung. Besonders gut haben mir die Zauberblume und die Besucher gefallen. Komisch, dafür konnte ich mit der Meerjungfrau nicht so viel anfangen.

Ich hatte neulich einen ähnlichen Nostalgieanfall, als ich das Geheimnis des siebten Weges (De Zevensprong) wiedergefunden habe. Jetzt kein Kinderfilm, aber stilistisch ähnlich ist auch „Die Welt am Draht von Fassbinder“. Leider kommen dabei nicht so schöne Prinzessinnen vor.

[Crystal]

Was ist mit Euch? Kommen da ebenfalls Erinnerungen hoch oder ist das komplettes Neuland für Euch?

Aber sicher kommen da Erinnerungen hoch. "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" ist mein Favorit. Pan Tau war auch immer unterhaltsam, der große Schweiger mit seiner sprechenden Miniatur namens Alfons.

Rumburak sagt mir auch was, ja. Da gabs auch in einer Burg drei Geister, die Stink und Stunk hießen (den dritten hab ich vergessen).

[Kunar]

Den Zwölfen zum Gruße!

Was ist mit Euch? Kommen da ebenfalls Erinnerungen hoch oder ist das komplettes Neuland für Euch?

Aber sicher kommen da Erinnerungen hoch. "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" ist mein Favorit. Pan Tau war auch immer unterhaltsam, der große Schweiger mit seiner sprechenden Miniatur namens Alfons.

Rumburak sagt mir auch was, ja. Da gabs auch in einer Burg drei Geister, die Stink und Stunk hießen (den dritten hab ich vergessen).

Die hießen Stink, Stank und Stunk. Letzterer sah aus wie ein Teufel und lief zu den Guten über. Die anderen beiden waren ein Zwerg (gespielt von einem kleinwüchsigen Darsteller) und ein rothaariger Schnauzbart (Ugurcan-Yüce-Klischee, bevor es überhaupt aufkam) in einer Ritterrüstung, der ständig seinen Kopf verlor. Das war so ein Charakteristikum der Serie, das sie auch heute noch in gutem Licht erscheinen läßt: Selbst Nebencharaktere waren interessant, lustig und menschlich. Während Stink und Stank eher dem zum Trotze Randfiguren waren, hatte gerade Stunk unheimlich viele gute Szenen.

Da gab es noch einen Film, den ich vergessen habe: "Wie wär's mit Spinat?". Ähnliche Handlung wie beim Fliegenden Ferdinand (Leute altern oder werden wieder jung, Erfindungen gehen nach hinten los).

[Boneman]

Hm, ich erinnere mich an eine Serie, bei der es um Wassermänner ging, die ganz normal mit Anzug und Krawatte zur Arbeit gehen, aber zu Hause die Seelen ertrunkener in Einweckgläsern sammeln, und ab und zu mit diesen reden. Ach ja „Wie soll man Dr. Mráček ertränken? oder Das Ende der Wassermänner in Böhmen“. Und natürlich die Hexe Saxana.

Geil, die muss ich sehen!!!11

Aber jetzt mal im Ernst: WTF?!?

[Rabenaas]

Oh, such mal nach "Jak Utopit Dr. Mráčka" auf dem Videoportal Deines Vertrauens. Dann wird alles klar (falls Du Tschechisch verstehst).