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Naja, die "historischen" chinesischen Filme wie Hero, HoFD, Crouching Tiger & Hidden Dragon etc. kann man ja noch ein wenig in Fantasy einordnen, find ich. Besonders, wenn es um Geister etc. geht.
Ansonsten halt Komödien wie Shaolin Socker oder Kung Fu Hustle, da ist der ganze Film so abgedreht, dass das bisschen Fliegen auch nicht mehr stören dürfte.
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(19.11.2009, 20:13)Alpha Zen schrieb: Naja, die "historischen" chinesischen Filme wie Hero, HoFD, Crouching Tiger & Hidden Dragon etc. kann man ja noch ein wenig in Fantasy einordnen, find ich. Wenn wenigsterns erklärt würde, warum sie fliegen können... daß sie Chinesen sind reicht mir dabei ebensowenig, wie daß sie ganze Hundertschaften mit einem Schwert ummähen können.
Aber was mich an den Filmen dieser Art eigentlch stört ist, daß sie immer schlecht enden. Daher fange ich sowas gar nicht mehr zu gucken an.
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Also gerade kam "Donnie Darko" so ein perfekter Film, ich kann mir den echt immer wieder ansehen.
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19.11.2009, 23:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.11.2009, 23:01 von Boneman.)
Donnie Darko ist auch so ein Film, der nur deshalb zum Kult erhoben wurde, weil ihn keiner versteht. Bietet zwar viel Stoff für sehr lange und interessante Diskussionen (so geekmäßige ), ist aber... naja... vielleicht muss ich ihn auch bloß noch ein paar mal gucken, bis sich mir seine wahre Bedeutung erschließt.
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Und weil die Musik gut ist. Gerade weil "Donnie Darko" so mysteriös ist, finde ich den Film gut, auch wenn ich die Art der Diskussionen, die der Film auslöst, nicht besonders mag, weil ich sie für fruchtlos halte.
Die grundlegende Handlung mit dem Tangentenuniversum ist ja auch schnell begriffen, das Problem besteht eher darin, den tieferen Sinn hinter dem Film zu erkennen -- wenn er überhaupt existiert bzw. von den Machern so geplant wurde. Und eben darüber kann man trefflich auch 3 Jahrhunderte lang diskutieren, ohne weiterzukommen. Trotzdem, ich mag es, wenn Filme zum Nachdenken anregen.
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(19.11.2009, 19:27)Rabenaas schrieb: (Wird in Hero eigentlich auch geflogen?) Ja, ist trozdem einer der besten Filme aller Zeiten. Ansonsten schau dir eben Fearless an. Da wird nicht geflogen, zumindest nicht mehr, als ich nicht selbst schon live bei einer Shoalinshow gesehen hätte.
(19.11.2009, 22:46)Zurgrimm schrieb: Wenn wenigsterns erklärt würde, warum sie fliegen können... daß sie Chinesen sind reicht mir dabei ebensowenig, wie daß sie ganze Hundertschaften mit einem Schwert ummähen können.
Aber was mich an den Filmen dieser Art eigentlch stört ist, daß sie immer schlecht enden. Daher fange ich sowas gar nicht mehr zu gucken an.
Das Genre nennt sich Wuxia und ist nicht mit dem Historienepos oder sowas hierzulande zu verwechseln. Die Chinesen würden zB Star Wars auch als (SciFi) Wuxia einordnen. Wenn die Jedis da 20 Meter springen und dann 30 Leute (mit Schusswaffen!) im Nahkampf umhauen, sagt ja auch keiner was
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20.11.2009, 12:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2009, 12:05 von Zurgrimm.)
(20.11.2009, 10:50)Fury schrieb: Wenn die Jedis da 20 Meter springen und dann 30 Leute (mit Schusswaffen!) im Nahkampf umhauen, sagt ja auch keiner was Doch, wenn die das einfach so könnten, würde ich daselbe sagen. Aber da kommt die Macht bzw. die Fähigkeit, diese zu Nutzen durch einige wenige Personen ja intensiv zur Sprache. Richtig ist, daß Star Wars kein reines SciFi ist, sondern auch Fantasy- oder Mystery-Elemente hat. Das gilt für Star Trek allerdings auch, wenn auch nicht so intensiv.
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20.11.2009, 13:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2009, 13:13 von Asgrimm.)
Wenn es in sich geschlossen ist, stimmt es ja wieder.
Star Wars ist mehr Fantasy als SciFi und spielt ja im Gegensatz zu Star Trek nicht in unserer zukünftigen Welt.
Edit: 30 Leute mit Schusswaffen im Nahkampf überrennen ist vielleicht realistischer als man auf den ersten Blick annimmt. Stell dir 30 Grundwehrdiener vor
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Das ist trotzdem nicht realistisch, da brauch nur einer mal wild ins Getümmel halten..... Einzige Chance bestünde, wenn alle 30 ihre Waffen nicht scharf machen könnten. ^^
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(20.11.2009, 13:10)Asgrimm schrieb: Wenn es in sich geschlossen ist, stimmt es ja wieder.
Genau das ist der Punkt. In Filmen (generell im Fiktiven) ist alles erlaubt, solange es sich aus (Natur-)Gesetzen der fiktiven Welt herleiten lässt, sprich: irgendwie erklärt und so auch vom Zuschauer/Leser/Spieler/... nachvollzogen werden kann. Fehlt diese Komponente, ist so ein Film/Buch/Spiel/... auch bei mir ganz schnell unten durch.
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20.11.2009, 20:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2009, 20:25 von Kensei.)
(19.11.2009, 22:46)Zurgrimm schrieb: (19.11.2009, 20:13)Alpha Zen schrieb: Naja, die "historischen" chinesischen Filme wie Hero, HoFD, Crouching Tiger & Hidden Dragon etc. kann man ja noch ein wenig in Fantasy einordnen, find ich. Wenn wenigsterns erklärt würde, warum sie fliegen können... daß sie Chinesen sind reicht mir dabei ebensowenig, wie daß sie ganze Hundertschaften mit einem Schwert ummähen können.
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Muss Zurgrimm da zustimmen. Finde das auch katastrophal, was einem in den China Movies so vorgesetzt wird.
Hab schonmal in nem anderen Forum mit Leuten darüber gestritten. Zwei Sachen die mir noch im Gedächtnis sind: Einmal übte dieser eine Typ Jahrelang kaligraphie um zu einem perfekten Schwertkämpfer(!?) zu werden, das andere mal im selben Film ergeben sich die Protagonisten, weil sie von einer Gruppe Feinde umzingelt sind, obwohl sie in vorhergehenden Szenen 10 Meter hoch und weit springen konnten!
Auch wenn es Fantasy oder SciFi ist, muss trotzdem der "fantastische Realismus" noch stimmen...
Wer das Schwert trägt, der soll freundlich und fromm sein wie ein unschuldiges Kind, denn es ward ihm umgürtet zum Schirm der Schwachen und zur Demütigung der Übermütigen. Darum ist in der Natur keine größere Schande, als ein Krieger, der die Wehrlosen misshandelt, die Schwachen nöthet, und die Niedergeschlagenen in den Staub tritt.
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So, jetzt habt ihr'S geschafft. Ich sehe mir gerade "Drunken Master" aka "Sie nannten ihn Knochenbrecher" an. Die Akrobatik ist echt nicht ohne, auch wenn der Rest einfach nur albern ist.
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Mir reicht ein "sie können fliegen, weil sie ihr Chi so gut im Griff haben" als Erklärung bei sowas vollkommen aus, auch wenn das garnicht als Erklärung herangezogen wird. ^^
Von sich aus fliegende Menschen kann ich da eher akzeptieren, weil es eben mystisch ist, als die meisten Aktionen diverser Helden in den amerikanischen Action-Filmen. Was die teilweise wegstecken und schaffen, ist noch viel unrealistischer, besonders, weil es im Normalfall als realistisch möglich dargestellt wird. Und da sind die asiatischen Filme eben anders. Die wollen nicht realistisch sein in der Beziehung.
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(20.11.2009, 22:38)Alpha Zen schrieb: Von sich aus fliegende Menschen kann ich da eher akzeptieren, weil es eben mystisch ist, als die meisten Aktionen diverser Helden in den amerikanischen Action-Filmen. Was die teilweise wegstecken und schaffen, ist noch viel unrealistischer, besonders, weil es im Normalfall als realistisch möglich dargestellt wird. Das sehe ich zwar gänzlich anders, weil ich fliegende Menschen einfach noch unlogischer finde, ohne Erklärung (die innerhalb der Faltasy-Welt stimmig ist). Aber das was Du sagst, ist mir gerade eben wieder aufgefallen. Ich habe im TV eben "Die Insel" gesehen, das ist einer meiner Lieblings-SciFi-Filme. Aber da sind einige derart derbe überzogene Action-Szenen drin, daß sie nur noch unfreiwillig komisch wirken. Allen voran diejenige, wo die Hauptdarsteller auf einem Werbeschild oben an einem Wolkenkratzer stehen, mit diesem abstürzen und dann nicht mehr als ein paar Schrammen haben... zum Glück ist der Film sonst so gelungen, daß ich darüber hinwegsehen kann.
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Joa, perfektes Beispiel.
Die Szene fand ich damals im Kino schon bescheuert.
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Das Ende fand ich am unlogischsten vom ganzen Film.
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Wie bei James Bond... Explosionen, Prügelein, Feuergefechte, aber der Anzug..... wie frisch gebügelt.
Das trifft jetzt nicht auf alle Teile und Szenen zu, aber auf genug.
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Die Enden sind meistens das Unlogischste. Vor allem, wenn's immer gut ausgeht...
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Kennt ihr die Serie die Dreibeinigen Herrscher ? Auf Englisch The Tripods . Die Serie fand ich damals richtig Klasse und dabei sogar teilweise beängstigend ,war damals 11 als es auf ZDF ausgestrahlt wurde.Die Serie konnte ich leider auch nicht zu Ende sehen und der 3 Staffel wurde aus kosten Gründen leider eingestellt ,so das alles offen blieb was später passierte. .Aber es gibt wohl Bücher darüber.
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Hör hundertmal, denk tausendmal, sprich einmal.
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(20.11.2009, 23:26)Calesca schrieb: Das Ende fand ich am unlogischsten vom ganzen Film. Wieso? Das Ende hält sich doch im Rahmen. Das eigentlich Unlogische ist, daß Jordan (so hieß die Frau, meine ich), die gerade als Gefangene zurück ins Institut gebracht wurde, noch eine Waffe dabei hat. Entweder der Söldner war einfach schlecht und hat sie nicht durchsucht... oder er war schon vor dem Gespräch mit dem Institutsleiter übergelaufen. Spätestens nach dem Gespräch mit Lincoln in LA, wo dieser ihm sagt, daß er einfach nur leben will, dürfte er Bescheid gewußt haben, daß er den "Sponsor" und nicht den Agnaten erwischt hat. Und unternommen hat er da auch nichts.
Und ansonsten... naja, der "Endkampf" von Lincoln mit dem Institutsleiter war natürlich überzogen, wie auch, daß alles um sie herum explodiert, nur weil Lincoln gegen einen Schalter getreten hat. Aber im Grunde ist das Ende doch nicht so unlogisch. Der Söldner läuft über (seine Entscheidung wird auch ganz vernünftig begründet) und die Agnaten werden befreit und stehen in ihren weißen Anzügen in der Wüste. Die Hauptdarsteller sind unsterblich verliebt, er ist ohnehin Millionär, weil er den Platz seines "Sponsors" einnehmen kann und ein tolles Boot hat er auch. Hey, so ist das Leben.
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