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ForenRPG - Rollenspiel-Thread
Der Elf schnuppert kurz an den verkohlten Resten des völlig ausgebrannten Wagens, aus denen hier und da noch kleine Flammen züngeln. Hier ist aber nichts interessantes mehr zu entdecken.
Kurzentschlossen trollt er sich und folgt mit etwas Abstand den anderen.
Kommt nach, wenn ihr wieder bei Kräften seid. Wir laufen zur Burg.
Unverschämtheit! ... Aber er hat recht. Breenanin ist wütend auf sich selbst. Aus Furcht war sie zu schnell gestartet. Normalerweise wäre ihr das nicht passiert. Normalerweise würde sie viel länger durchhalten, und dabei diesem Großmaul sogar noch davonlaufen. Normalerweise. ... Normal war schon lange nichts mehr. Kurz überlegt sie, ob sie ihrer Ausdauer etwas nachhelfen solle, doch vielleicht braucht sie ihre Kraft später noch. ... Die Angst um die Burgbewohner kehrt wieder frisch in ihre Gedanken zurück und gibt ihr neue Kraft. Sie setzt sich wieder in Bewegung, macht jedoch nicht mehr den Fehler, wieder zu schnell zu starten. Ganz langsam holt sie zur Spitze auf, bleibt dann aber leicht zurück. Das wichtigste war ohnehin geschafft. Man würde nach dem Rechten sehen. Und diese Leute um sie herum, kennen sich hier wohl auch aus. Und wenn jemand Hilfe braucht, dann würde man sich schon bemerkbar machen.
"Research is like sex: sometimes something useful is produced, but that's not why we do it." -- Richard Phillips Feynman, Physiker und Nobelpreisträger, 1918-1988
JackyD:
Kurz bevor der Trupp die Burg betritt, holst du auf. Du meinst noch die Abscheu und den Ekel auf den Gesichtern der Männer und Frauen zu sehen, weil sie die verkohlten Überreste des toten Gardisten gesehen haben, als sie mit gezückten Waffen und entschlossenen Bewegungen die Zugbrücke überqueren und die Burg betreten.

Noch immer kannst du keine Geräusche von der Burg hören. Ewig lang - so scheint es dir zumindest - stehst du unentschlossen vor dem Tor und überlegst, ob du die Burg betreten willst, als eine der Frauen wieder durch das Tor kommt und dich hereinwinkt.



Ihr könnt sehen, wie die Lampen der Gruppe, die vorgelaufen ist, erlöschen. Anscheinend haben sie die Burg betreten, was den Praiospriester nur noch einmal dazu veranlasst, sein ohnehin schon schnelles Tempo zu steigern, so dass ihr mittlerweile schon leicht rennt.
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
Endlich an der Burg, und nun ist sie sich nicht mehr sicher, ob sie eintreten soll. Sie hat Angst. Angst davor, was sie in der Burg finden könnte. Sie will nicht weiter. Gerade so, als ob alles gut wäre, so lange sie nicht nachsieht. ... Sie muß über ihre Gedanken lachen, nun ja, eher ein gequältes Lächeln. Die aufkeimende Unentschlossenheit abschüttelnd, folgt Breenanin der Frau, die sie gerade in die Burg winkt. Ein leichtes Zittern bemächtigt sich ihres Körpers.
"Research is like sex: sometimes something useful is produced, but that's not why we do it." -- Richard Phillips Feynman, Physiker und Nobelpreisträger, 1918-1988
Stirnrunzelnd folgt Jasper der Gruppe um den Alten. Dass er Rike mit sich an der Leine führt, ist ihm gar nicht so recht bewusst, eher ein Automatismus, über Jahre hinweg in sein Gehirn eingebrannt. Er geht noch einmal seine Aussage durch. Hat er wirklich alles Wichtige gesagt? Oder ist ihm vielleicht ein Detail entgangen? Schweigend stapft er der Gruppe hinterher, kaum Notiz von seiner Umwelt nehmend.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
JackyD:
Du betrittst die Burg. Du bemerkst wieder einmal wie ruhig alles ist. Haben bei deinem ersten Eintreffen hier nicht Hunde im Zwinger gebellt? Du blickst zum Zwinger und kannst auch die Leiber von 4 Hunden erblicken, wie sie reglos nebeneinander liegen. Automatisch steuerst du deine Schritte zum Zwinger. Dort angekommen blickst du auf die leblosen... doch was ist das? Der eine Hund atmet, der andere auch! Jetzt bemerkst du, dass sie offensichtlich nicht tot sind, sondern ... schlafen ... ? Aber das sind doch Wachhunde, die auch schlafend jeden Eindringling bemerken sollten.
Du siehst noch mehrere Stücke Fleisch, die unangetastet vor ihren Schnauzen liegen.

Offenbar hat man sie vergiftet, naja, den Göttern sei dank, dass ie noch leben.
Erschrocken fährst du herum!
Die Frau, die dich herein gewunken hat, hat sich unbemerkt zu dich gesellt.

Hier im ersten Hof gibt es keine Anzeichen auf die Bewohner. Wir werden jetzt zum zweiten Hof gehen.

Du lässt nochmal deinen Blick schweifen. Jetzt nachdem die erste anspannung verflogen ist und du einigermaßen klar denken kannst, bemerkst du auch, dass es doch nicht so unheimlich still ist, wie du bisher angenommen hast. Vom Stall hörst du z.B. das Schnauben der Pferde und gerade eben setzt der wundervoll fröhliche Gesang einer Nachtigall ein.



Ihr erreicht die Burg. Curmach betrachtet die Leiche mit einem traurig-verachtetem Blick, bevor er sich umwendet und zu dem Mann geht, der vor der Zugbrücke gewartet hat.
Euer Gnaden, im ersten Hof haben wir keine Anzeichen der Bewohner gesehen. Auch Kampfspuren gibt es nicht.
Gut, dann wollen wir uns den Herrschaftssitz anschauen.
Wieder einmal schreitet der Geweihte energisch voran.
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
JackyD:
Gemeinsam betretet ihr den zweiten Hof. Auf den ersten Blick kannst du auch hier keine Anhaltspunkte auf die Bewohner finden.
Deine Begleiter durchforsten gekonnt und sehr schnell die Gebäude, doch im Tempel, im Gesindehaus und im Torhaus finden sie keine Hinweise.
Also bleibt nur noch das Herrenhaus Übrig. Ihr wollt euch gerade aufmachen, das zu untersuchen, als just in diesem Augenblick der Praiosgeweihte mit etlichen Männern und Frauen im Schlepptau den Hof betritt.




Nach einem kurzem Gespräch macht sich die ganze Gruppe auf, den Herrschaftssitz zu untersuchen - geführt vom Praioten.
Hinter dem großen, hölzernen Portal befindet sich ein kurzer Gang. Rechts und links seht ihr je eine Tür. Linkerhand gibt es außerdem noch das Treppenhaus, um in den Keller und die Obergeschosse zu kommen.
Am Ende des Gnages liegt außerdem noch eine dritte Tür.

Unter den Anweisungen Curmachs werden die Räume links und rechts schnell untersucht. Während links Verwaltungsräume, wie z.B. die Schreibstube, liegen, kann man rechts die Wohnräume des zwergischen Verwalters ausmachen. Auch in diesen Räumen gibt es keine Anzeichen auf die Bewohner.
Curmach schickt je eine Gruppe in den Keller bzw in die Obergeschosse, während er selbst - zusammen mit euch - sich der letzten Tür zuwendet.
Dies sollte die Kementate sein, ein großer Allzwecksaal mit Kamin, der als Wohnbereich aber auch Badezimmer oder Audienzraum genutzt werden kann.
Ihr öffnet die Tür und könnt sofort die Menge an menschlichen Leibern sehen, die quer im ganzen Raum verteilt sind. Ihr zählt um die 25 Personen, von denen einige (hauptsächlich Wachen) Platzwunden am Kopf haben, während die restlichen einfach so da liegen.
Nach dem ersten Schreck steht - den Göttern sei Dank - aber schnell fest, dass keiner hier tot ist, sondern alle betäubt wurden. Und zwar so stark, dass ihr sie nicht aufwecken könnt. Einige der Männer und Frauen machen sich sogleich daran, die wenigen Wunden zu untersuchen.
Ihr wollt euch gerade etwas genauer im Saal umschauen, als vom Keller einer der Männer aufgeregt hochgelaufen kommt.

Euer Gnaden, das müsst ihr euch anschauen! platzt es aus ihm raus.
Ohne Umschweife folgt der alte Praiosgeweihte den Mann in den Keller.
Auch ihr könnt eure Neugier nicht im Zaum halten und folgt den beiden. Der Keller besteht nur aus einem größeren Raum, verschlossen durch eine massive Eichentür, die aufgebrochen wurde.
Flackernde Fackeln und springende Schatten sorgen für eine mysteriöse Stimmung, doch das ist nichts im Vergleich zu dem Anblick, der euch jetzt bevorsteht.
In diesem Raum liegt ein Skelett von einer gut 20 Schritt langen Seeschlange mit einen mächtigen Gebiss, dass jeden von euch ohne Probleme mit einem Biss entzwei reißen könnte. Das Skelett wird von dichten, aber "zerfetzten" Nebelschwaden umhüllt und ist in unheimlich bläulich waberndes Licht gehüllt. Das pulsierende Licht geht von magischen Runen aus, die am Boden und auf den Knochen der Seeschlange verteilt wurden.
Praios steh uns bei! Bleibt weg, das ist schändliche Magie! Los, alle verlassen diesen Raum. Stellt Wachen auf der Treppe auf, ich werde ein Ritual vorbereiten, um diese unheilige Zauberzeichen zu tilgen.
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
Die Menschen in der Kemenate waren in keiner direkten Gefahr. Es ging ihnen den Umständen entsprechend gut. Daher folgte auch Breenanin den anderen in den Keller.

Zuerst konnte sie das Erschrecken in den Gesichtern der anderen nicht deuten. Erst als auch sie durch den unnatürlichen Nebel blicken konnte, ging auch ihr der Schreck durch Mark und Bein. Doch da war etwas, ein anderes Gefühl, mächtiger als das Erschrecken, mächtiger als die Angst, das in der Magierin erstarkte und die anderen, paralysierenden Gefühle in den Hintergrund drängte. Doch leider hat sie nicht lange Zeit, sich die Runen anzusehen. Der Befehl des Praiosgeweihten kam viel zu früh. Eigentlich war hier nichts zu diskutieren, doch die letzten Worte des Praioten liesen sie unter einem merkwürdigen unbestimmten Gefühl des Unbehagens erschaudern. "..., um diese unheilige Zauberzeichen zu tilgen."

Nach kurzem inneren Ringen und enormer Überwindungsarbeit springt die sonst so schüchterne Magierin einige Schritte dem Praioten nach und stellt sich diesem in den Weg. Mit ehrfürchtig gesengtem Blick steht sie vor dem überraschten Geweihten und sucht fieberhaft nach den richtigen Worten und dem Mut, diese auch hervorzubringen. Beides ist nicht großartig von Erfolg gekrönt und so beginnt sie mit zittriger Stimme zu sprechen. Die Überwindung, die dies der Magierin kostet ist nicht zu überhören.

Euer Gnaden ... bbitte ... laßt mich die Zeichen etwas genauer betrachten. IIch konnte erkennen, daß es sich um eine Art Schutzzeichen handelt. IIch weiß nicht wovor sie schützen sollen. AAber ... iich ... ... sie zu zerstören könnte das Gegenteil dessen bewirken, wwas ... wir ... sie ... ... also ...
Sie findet nicht die richtigen Worte. Der Blick der Magierin geht Richtung des unheimlichen Skelettes.
Vielleicht schützen die Zeichen ja uns?

Schließlich richtet sie ihren Blick langsam auf den Geweihten. Wie wird er reagieren? Was wird er entscheiden? Ihre Nervösität ist selbst noch einen Stock höher greifbar.
"Research is like sex: sometimes something useful is produced, but that's not why we do it." -- Richard Phillips Feynman, Physiker und Nobelpreisträger, 1918-1988
Staunend begafft der Elf, was die Menschen hier unter ihrem Haus versteckt haben.
Je näher er der Burg kommt, desto unsicherer wird Fannwyn. Was die Gruppe dort wohl finden mag? Geheuer ist ihm die Sache nicht. Genau wie der Praiosgeweihte. Immer wieder ist der Jäger darüber erstaunt, wie gut sein körperlicher Zustand zu sein scheint - vor allem in Anbetracht des Alters.

Irgendwann erreicht die Gruppe um den Praioten schließlich den Burghof. Der Geweihte wechselt ein paar Worte mit einer der Personen, die vor ihnen aufgebrochen waren, und sogleich begeben sich alle Anwesenden zum größten Gebäude auf dem Hofgelände - anscheinend das Herrenhaus. Fannwyn sieht sich um, so gut die Lichtverhältnisse es zulassen, und bemerkt die offenen Türen der anderen Gebäude. Hier hat man sich also wohl schon umgesehen.
Vor dem Betreten des Haupthauses greift der Jäger instinktiv nach seinem Bogen, lässt ihn dann aber doch über der Schulter hängen. Leicht schmunzelnd macht er sich bewusst, dass er zum jetzigen Zeitpunkt lieber nicht in sein Verhalten wie bei der Jagd verfallen sollte. Fannwyn strafft sich und betritt mit den anderen das Gebäude. Kaum ist er drinnen, schon verteilen sich auf Geheiß des Geweihten mehrere Männer und Frauen auf die an den vor ihm liegenden Gang grenzenden Räume und Treppen. Der Praiot selbst deutet den übrigen Personen, mit ihm in den Raum am Ende des Ganges zu kommen. Kaum wird die Tür geöffnet, entfährt einem der Vorderen ein erschreckter Laut. Sogleich drängen sich weitere Leute des Praioten durch die Tür. Als Fannwyn endlich freie Sicht in das Zimmer - wobei Halle es wohl besser trifft - hat, erkennt er etliche, am Boden liegende Körper. Um nicht im Weg zu stehen, bleibt er dicht an der Wand neben dem Eingang und verfolgt das Geschehen. Es gibt keine Anzeichen, was geschehen sein könnte. Manche der Personen vor ihm haben Wunden am Kopf, hauptsächlich die Wachen. Sogleich hört der Jäger aber jemanden rufen, dass die Personen im Saal noch leben und wohl nur betäubt seien. Die Erleichterung in der Stimme ist nicht zu überhören und auch die Miene des Geweihten scheint sich etwas entspannt zu haben. Sogleich gibt er neue Anweisungen, damit die Wunden versorgt werden. Allerdings scheint es nicht zu gelingen, die Schlafenden zu wecken.

Unvermittelt taucht ein Mann im Raum auf. Euer Gnaden, das müsst ihr euch anschauen! wirft er dem Praioten entgegen, kaum, dass er ihn erblickt hat.
Sogleich eilt der Alte dem aufgeregten Mann hinterher.

Fannwyn steht kurz etwas verunsichert herum, entschließt sich dann jedoch, neben einigen anderen, den beiden zu folgen. Was auch immer entdeckt wurde, vielleicht hilft es, endlich etwas Licht in die Ereignisse zu bringen. Der Weg führt das Grüppchen in den Keller.
Vor einer einst massiven, nun aber zertrümmerten Eichentür hält Fannwyn kurz inne. Ein seltsamer Nebel wabert durch das Gewölbe vor ihnen, unstetes Fackellicht wirft zuckende Schatten auf Wände und Boden - und auf etwas, das den Jäger zusammenfahren lässt.
Mitten im Raum liegt ein riesiges Skelett. In seiner Form erinnert es ihn an das einer Schlange, aber die Ausmaße passen einfach nicht. Der Anblick alleine hätte Fannwyn schon gereicht, um die nächsten Nächte unschöne Träume zu haben, doch dann fallen ihm auch noch die Lichter auf, die anscheinend von den Zeichen stammen, die überall auf Boden und den Knochen selbst zu sehen sind. Was geht hier vor sich?

Kaum entsteht die Frage in seinem Kopf, da hört er den Praioten etwas von Magie und einem Ritual rufen. Fast wie von selbst tritt der Jäger wieder zurück hinter die zerstörte Eichentür.
Magie? Wenn er ehrlich ist, lässt die Situation keinen anderen Schluss zu. Verunsichert blickt er sich um und sieht in einige erschreckte oder zumindest verunsicherte Gesichter.
Auf einmal schiebt sich unerwarteter Weise eine junge Frau vor den Geweihten, der schon dabei war, neue Anweisungen zu geben und alle aus dem Gewölbe zu scheuchen.
Da sie anscheinend sehr nervös zu sein scheint und dementsprechend undeutlich spricht, kann Fannwyn nicht hören, was sie sagt. Allerdings hat sie es wohl geschafft, den Priester nachdenklich zu stimmen. Zumindest hält er für einen Moment inne und folgt dem Blick der jungen Frau.
Als diese wieder den Praioten ansieht, könnte man meinen, sie würde vor Unsicherheit fast in den Fugen der Steine auf dem Boden versickern.
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
Schweigend folgt Jasper der Gruppe durch die Wehranlage. Bevor er das Herrenhaus betritt, leint er Rike davor an.
Sitz, Rike! Und pass mir schön auf hier draußen, ja? Folgsam lässt sich die Hündin neben der Tür nieder, und Jasper tätschelt sie noch einmal, bevor er das Haus betritt.

Langsam breitet sich Unruhe in der Gruppe aus, da man noch kein Anzeichen der zahlreichen Bewohner der Burg gefunden hat. Schließlich teilt der Geweihte die Gruppe auf die Geschosse auf, Jasper bleibt im Erdgeschoss bei dem Praioten. Ein überraschter Schrei einer Wache alarmiert ihn, instinktiv greift er nach seiner Waffe, aber da kommt auch schon ein Ruf der Entwarnung: Niemand scheint tot zu sein, nur betäubt. Hmm, so viele Wachen hier, und alle betäubt. Da hat jemand ganze Arbeit geleistet. Aber wieso sin' dann alle Wachen hier drinnen, ham' se die alle reingeschafft, nachdem 'se betäubt wurden?

Er bückt sich und will gerade eine der verwundeten Wachen untersuchen, da schallt es unvermittelt von der Tür. Euer Gnaden, das müsst ihr euch anschauen! Kaum hat der Mann dies ausgesprochen, ist er auch schon wieder zur Tür hinaus, und alles folgt ihm in Richtung Keller. Kurz verspürt Jasper den Impuls, sich den anderen anzuschließen, entschließt sich jedoch angesichts des Gedränges an der Tür, zunächst oben zu bleiben. [i]Was ist mit diesen Wachen geschehen? Wurden sie etwa vergiftet? Auf magische Art eingeschläfert? Oder doch nur mit einem festen Schlag auf den Kopf ins Reich der Träume geschickt? Er untersucht eine der Wachen, betrachtet genau die Wunde am Kopf, Tiefe und Winkel, versucht sich das Geschehen vorzustellen. Dann schüttelt er den Wächter durch, ohne Erfolg. Jasper begibt sich auf die Suche nach einem Eimer Wasser. Irgendwie müssen die Leute doch aufzuwecken sein.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
JackyD:
Schweigend starrt dich der Geweihte scheinbar endlos an. Unsicher blickst du zurück und senkst deinen Blick mehr als einmal.
Doch schließlich, als du meinst, den Blick nicht mehr aushalten zu können, meint er
In Ordnung! Doch wir werden hier nicht lange bleiben, also beeilt euch in Praios Namen! Und der Rest möge bitte nach oben gehen!
Kaum nachdem er geendet hat, ist deine Nervosität wie weggewischt und du studierst die Zeichen vor dir. Leider bist du keine Expertin in Antimagie, aber zwei Sachen sind dir glasklar: 1.: Diese Zeichen sind Schutzzeichen. Und 2.: Diese Zeichen sollen vor dämonischen Kräften schützen! Doch wieso leuchten diese Zeichen so unheilvoll? Und wieso befinden sich auch Runen auf dem Skelett, das offenbar das Objekt sein soll, vor dem geschützt wird, liegt es doch im Zentrum des Schutzkreises. Normalerweise befinden sich die Runen nur außerhalb und nicht auf einem unheiligen Objekt.

Rabenaas:
Das ist eindeutig das Skelett einer riesigen Schlange, das hier im Keller dieser erbauten Steinhöhle liegt. Nur hast du noch nie von Schlangen dieser Größe gehört. Ob es sich hier um einen toten Tierkönig, dem ersten und mächtigsten Tier seiner Art handelt?

Hendrik:
Du kannst dich erinnern, dass es im Hof einen Brunnen gibt, also machst du dich auf dem Weg, um von dort den Eimer Wasser zu holen. Kurz danach stehst du mit einen vollen Eimer mit kühlem Wasser wieder im großen Saal und schüttest ihn auf eine Frau - ohne Erfolg! Du verstehst nicht was los ist und blickst ziellos grübelnd umher. Plötzlich fällt dir auf dem Tisch in der Mitte des Raumes einige wunderschöne Flaschen aus Kristallglas auf, die zum Teil mit einer grünlichen Flüssigkeit gefüllt sind, größtenteils aber auch schon leer sind. Du siehst auch recht viele Becher und Pokale herumstehen.
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
Nach Erhalt der Erlaubnis, eilt Breenanin zu den Zeichen zurück und sieht sie sich genauer an. Sie kann zwar ihre erste Vermutung bestätigen, aber weiß immer noch viel zu wenig über diesen Zauber. Kurz überlegt die junge Magierin, ob sie den Spruch noch unter Zuhilfenahme von Magie untersuchen soll. Doch Aufgrund ihrer noch äußerst geringen Kenntnisse auf diesem Gebiet, verwirft sie diesen Gedanken wieder. Könnte vielleicht eines der Bücher aus der Tempelbibliothek ... Nein, das waren alles nur Bücher über Heilung, wertvoll ohne Zweifel, geradezu ein Schatz in Breenanins Augen, doch für die momentane Situation wenig hilfreich.

Sie bemerkt die Ungeduld des Geweihten hinter sich und da ihr die Ideen ohnehin ausgegangen sind, kehrt sie zu ihm zurück. Mit gesengtem Blick:
Euer Gnaden ... es handelt sich um einen Schutzzauber ... da bin ich mir sicher. Um einen Schutz vor dämonischen Kräften. Aber ... dieses unheilvolle Leuchten ... beunruhigt mich. Ich ... Es tut mir sehr Leid, Euer Gnaden. Ich bin noch sehr unerfahren. Ich konnte nicht herausfinden, was es mit diesem Leuchten auf sich hat. ...
Die junge Magierin sieht entäuscht zu Boden, gerade so, als hätte sie bei einem wichtigen Auftrag versagt. Nach einigen tiefen Atemzügen, so als ob sie neuen Mut einsaugen müßte, fügt sie noch (etwas leiser als zuvor) hinzu:
Ich halte es immer noch für gefährlich, den Zauber ohne mehr Informationen einfach zu vernichten.

Dann weicht sie, beinahe unmerklich einen kleinen Schritt zurück, den Kopf immer noch zu Boden gerichtet, die Reaktion des Geweihten abwartend.
"Research is like sex: sometimes something useful is produced, but that's not why we do it." -- Richard Phillips Feynman, Physiker und Nobelpreisträger, 1918-1988
JackyD:
Mit stechenden Blick mustert dich der Geweihte während deiner Erklärung. Doch als du schließlich geendet hast, stiehlt sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen. Gut gemacht, junge Magierin! Na dann werden wir diesen Raum bewachen und eine Botschaft nach Havena schicken.
Gut, lasst uns nach oben gehen.



Oben angekommen, teilt der Geweihte sogleich einige Wachen ein, die den Zugang zum Keller bewachen sollen. Währenddessen kommen auch die Frauen und Männer von den oberen Geschossen wieder und berichten, dass es dort nichts Ungewöhnliches gibt.
Der Geweihte nickt zufrieden und kehrt in die Kemenate zurück, um sich kurz mit der Efferd-Geweihten zu unterhalten. Diese lächelt ihn kurz an und spricht euch alle schließlich einer nach dem anderen und fast schon schüchtern an: Verzeiht, ich möchte mich kurz mit euch unterhalten.
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
Breenanin ist erleichtert, daß der Geweihte mit ihr zufrieden scheint. Daß er sogar ein Lob ausspricht, zaubert ein Lächeln auf ihre Lippen dem sie sich nicht widersetzen kann. Gleichzeitig ist es ihr peinlich und sie errötet leicht im Gesicht.

Sie folgt dem Geweihten schließlich nach oben und sieht sich in der Kemenate um.
"Research is like sex: sometimes something useful is produced, but that's not why we do it." -- Richard Phillips Feynman, Physiker und Nobelpreisträger, 1918-1988
In der Kemenate ist derweil Jasper mit den bewusstlosen Bewohnern beschäftigt. Er nimmt eine der halbleeren Flaschen vom Tisch, betrachtet für eine Sekunde anerkennend die schöne Glasarbeit, in der sich der grünliche Inhalt der Flasche spiegelt. Fast könnte die Schönheit über den vermutlich giftigen Inhalt der Flasche hinwegtäuschen.

Dann öffnet er den Stopfen und riecht vorsichtig an der Flasche. In kurzen Stößen zieht er die Luft ein, atmet wieder aus, zieht erneut Luft durch die Nase, um den Geruch möglichst gut wahrnehmen zu können. Dann verkorkt er die Flasche wieder, behält sie aber in der Hand. Jetzt muss er irgendwen finden, der sich mit solchen Dingen besser auskennt, einen Medicus ... war nicht diese schüchterne Frau eine Heilmagierin? Ja, er erinnert sich, sie hat sich um die Verletzten vom Turnier gekümmert und viel mit der Geweihtenschaft der Peraine geredet. Wie hieß sie noch gleich?

Das Eintreffen der Geweihten unterbricht seine Überlegungen. Er will gerade den Praiosgeweihten ansprechen, da spricht ihn die Efferdgeweihte an: Verzeiht, ich möchte mich kurz mit euch unterhalten.

Äh, ja, natürlich. Ich wollte ohnehin gerade mit Euch sprechen, deswegen hier. Er hält demonstrativ die Flasche hoch, schüttelt sie etwas, so dass die grüne Flüssigkeit im Inneren hin und her schwappt.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
Verzeiht, ich möchte mich kurz mit euch unterhalten.

Der Elf setzt sich im Schneidersitz nieder und blickt die junge Frau in ihrem ungewöhnlichen, blauen Gewand nachdenklich an.
Gut, lass uns Lieder tauschen.

Geduldig wartet er eine Reaktion ab.
Als die junge Frau und der Praiot mit seinen Leuten wieder nach oben gehen, folgt Fannwyn der Gruppe. Viel hat er von dem Wortwechsel, der voran ging, zwar nicht mitbekommen, das gerede über Magie und Schutzzeichen haben jedoch gereicht, dass er sich fehl am Platze fühlt. Darum sollen sich die Zauberkundigen kümmern. Ihm ist es recht, dass er den Keller wieder verlassen kann.

Zurück in der Kemenate hat sich augenscheinlich nicht viel getan. Der ältere Soldat, mit dem Fannwyn in den vergangenen Stunden unterwegs war, scheint sein Interesse auf einen Tisch im Raum gelenkt zu haben. Da der Jäger immer noch nicht weiß, was er derzeit tun könnte, stellt er sich wieder neben den Eingang an die Wand und blickt gedankenverloren auf die vor ihm liegenden Bewusstlosen.

Unvermittelt fallen einige Worte.
Verzeiht, ich möchte mich kurz mit euch unterhalten.

Fannwyn vernimmt die Stimme, schenkt ihr aber keine Aufmerksamkeit, es kommt ihm nicht in den Sinn, dass er gemeint sein könnte, eher der alte Geweihte. Ohne Regung bleibt Fannwyns Blick scheinbar ins nichts gerichtet.
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
Tore kommt sich recht fehl am Platze vor. All dies Gerede von Gift und Zauberei ist ihm viel zu hoch.
Hendrik:
Die Geweihte sieht sich kurz die Flasche an.
Tut mir leid, aber dazu kann ich nichts sagen. Außerem wende ich mich in einer äußerst wichtigen Angelegenheit an euch, also vielleicht können wir das noch kurz zurückstellen?
Du willigst erstmal ein, nimmst dir aber noch vor, dem Geheimnis der Flaschen und deren Inhalts auf den Grund zu gehen.
Wartet bitte hier, ich muss noch einige Leute holen.

Rabenaas:
Lieder? Wovon sprecht ihr? Würdet ihr kurz bei dem Mann dort drüben warten, bis ich alle Personen geholt habe, um die es bei dieser Angelegenheit geht?
Du kommst der Aufforderung der jungen Frau nach. Sie wird sich schon noch erklären.

Alpha Zen:
Mein Herr? Hm, die Stimme schon wieder? Verwirrt blickst du dich um und stellst fest, dass die Geweihte doch dich gemeint hat. Ja? Ich möchte mich kurz mit euch unterhalten. Gesellt euch doch bitte zu den beiden Herren dort drüben, ich komme in Kürze nach.

Borbaradwurm:
Die Efferd-Geweihte kommt auf dich zu. Verzeiht, ich möchte mich kurz mit euch unterhalten. Etwas überrascht folgst du ihrer Aufforderung, dich zu den anderen zu gesellen und kurz zu warten.

JackyD:
In der Kemenate scheint mittlerweile etwas Ordnung gekommen zu sein. Doch bevor du dich anbieten kannst, zu helfen, wirst du von der jungen Efferdgeweihten angesprochen. Verzeiht, ich möchte mich kurz mit euch unterhalten. Kommt doch bitte mit mir mit.
Gemeinsam geht ihr zu einer Gruppe von 4 Männern - du kennst sie alle vom Bankett.



Dort angekommen schiebt sie euch freundlich bestimmt in eine Ecke.
Ich grüße euch im Namen Efferds und aller anderen der 12. Mein Name ist Agaden. Ich bin die Efferdgeweihte hier im Ort. Was hier heute geschehen ist, ist... schändlich, abartig, unheilig! Doch es kam nicht überraschend für mich. Seht mein Herr sendet mir oft Visionen und Traumbilder. Und so hat er mich davor gewarnt, dass der Tag kommen würde, an dem ein schreckliches Unheil den Ort heimsuchen würde. Leider waren seine Botschaften immer etwas... ungenau, so dass ich nicht wusste, wann dieser Tag ist. Aber mein... Gefühl sagt mir, dass es dieser Tag heute ist.
Doch wieso erzähle ich das euch alles? Die Antwort ist einfach. Efferd hat mir in seinen Visionen auch offenbart, dass es aufrechte Streiter geben werde, die sich auf die Suche nach der Wurzel des Übels, das über unser beschauliches Dorf gekommen ist, machen werden. Und mein... Gefühl sagt mir, dass ich in euch die tapferen Recken gefunden habe.
So möchte ich euch nun fragen: wollt ihr diese göttergefällige Queste annehmen, auf dass das Licht des Guten, den Schatten des Bösen einen herben Schlag versetzen möge und wieder etwas Friede in unsere Welt kommen möge.
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?




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