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Antamar #10
Du brauchst keine Überfahrt - die Strecke ist eine Sumpflandschaft im Grauland^^
(20.08.2009, 19:40)cl10k schrieb: Spass bei Seite, ich habe auf der Strecke Wardheym - Dwimorgrim (Sumpfweg) des öfteren Echsen getroffen, deren Speere recht wertvoll sind (75G) und auch häufiger den versunkenen Echsentempel gefunden, aus dem man auch recht brauchbaren Plunder rausholen kann.
Achso, die Sumpfstrecke... ja, die habe ich aufgrund der langen Risedauer allerdings zumeist gemieden. Zudem bekämpft mein Zwerg die Echsen auch gar nicht mehr, da er deren Sprache spricht und mit ihnen verhandeln kann. Das ist zwar der friedlichere Weg, bringt aber auch weniger ein.

(20.08.2009, 19:48)Shintaro schrieb: Ansonsten kann man Glück haben, wenn man in den Bergen einen Zwerg trifft, seine Sprache nicht beherrscht aber bei der an den Kampf anschließenden Gesteinskunde-Probe noch einen Edelstein findet.
Einen Edelstein? Ich habe da nur immer 100+ Einheiten (Roh-)Gold gefunden, die aber schwer abzusetzen waren und auch weniger Ertrag brachten, als man gemeinhin annehmen würde. Die Axt ist aber in der Tat was wert, ja.

Ein Zwerg hat diesen Kampf übrigens nicht, ganz unabhängig davon, daß er natürlich Rogolan (heute: Zwergisch) als Muttersprache hat. Denn er erkent sie Situation, in der der Artverwandte ist und handelt entsprechend richtig, um eine Konfrontation zu vermeiden.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
Apropos Zwerge und Äxte:

Mein Söldner hat gerade eine besondere Zwergische Handaxt gefunden - nur leider bei Bir Gichem, inmitten des Orkgebiets. Eigentlich ist er so stark, dass er selbst den Berserker oder einen Eisdrachen zuverlässig erledigt, dennoch verliert man hier häufig Unmengen an Ausrüstung zumal der held nach der halben Strecke auf jeden Fall hoffnungslos überladen ist.

Jetzt habe ich viel Müll weg geworfen um Verlust-ZBs zu vermeiden, die Axt trotz schlechterer Kampfwerte ausgerüstet damit sie nicht geklaut werden kann, die Fluchteinstellungen herabgesetzt und den Rückweg eingeschlagen. Kann ich noch mehr tun außer zu hoffen?
Die Heldeneinstellungen auf passiv und heimlich stellen?
Zitat:Seit längerem schon gehst du an der Küste entlang und beobachtest die einzelnen Fischer. Manche sind auf kleinen Booten auf dem Meer, manche sitzen auf Klippen die ins Meer hineinragen. Du konntest auch schon sehen, wie der ein oder andere Fisch aus dem Wasser geholt wurde. Auf einmal vernimmst du den Aufschrei einer Fischerin, die auf einem Felsen sitzt. Sie zieht an ihrer Angel, die sich mächtig biegt. Doch scheint sich nichts zu bewegen.
Du schaust grinsend zu, wie die Fischerin sich bemüht, doch dann kommt dir eine gute Idee. Du könntest ja versuchen, ihr die Angel und ihre Beute abzujagen. Du gehst zu ihr hin und gibst vor, helfen zu wollen um im rechten Moment die Angel zu packen und sie ins Meer zu stoßen.
Stärke-Probe +2 gelungen
Du schaffst es, ihr die Angel aus den Händen zu reissen und sie mit einem gezielten Schubs ins Meer zu befördern. Danach holst du den Brocken aus dem Meer und packst den Thunfisch mitsamt der Angel ein und verschwindest so schnell du kannst. Die Fischersfrau ruft dir keifend hinterher, aber du rennst grinsend weiter. Das war wohl ein guter Einfall!

Oh ist das fies! :evil:
Also, wenn ich eine Waffe nicht verlieren will, dann rüste ich sie NICHT aus. Denn bei den meisten verlorenen Kämpfen verliert man die ausgerüsteten auf jeden Fall, während man bei einer einzelnen Waffe ne relative gute Chance hat, dass sie nicht aus dem Gepäck genommen wird. Da gehen ehr 14 der 45 Speere weg.
For what it's worth, I'm glad it's you. It was nice to be happy ... for a while.
(20.08.2009, 20:09)Shintaro schrieb: dennoch verliert man hier häufig Unmengen an Ausrüstung zumal der held nach der halben Strecke auf jeden Fall hoffnungslos überladen ist.
Was hat das mit der Überladung zu tun? Die Traglastbegrenzung ist doch noch gar nicht aktiv. Bei den Klau-Begegnungen ist viel Zeugs im Rucksack sogar eher hilfreich, wenn man hofft, daß ein einzelnes Stück erhalten bleibt.

(20.08.2009, 20:09)Shintaro schrieb: Jetzt habe ich viel Müll weg geworfen um Verlust-ZBs zu vermeiden,
Erst wenn Du über 10.000 Sachen dabei hast, kommen extra-fiese ZB's, darunter sollte viel Kram im Gepäck nicht stören.

(20.08.2009, 20:09)Shintaro schrieb: die Axt trotz schlechterer Kampfwerte ausgerüstet damit sie nicht geklaut werden kann,
Wieso das? Wenn Du einen Kampf verlierst, wird die Hauptwaffe doch als erstes geklaut. Der Rucksack wird hingegen immer nur teilweise geplündert unter weitgehender Verschonung von Einzelstücken. Die Waffe als Hauptwaffe zu tragen, wenn die Kampfwerte schlecht sind, halte ich für die schlechteste aller Möglichkeiten, um sie sicher durch's Orkland zu bringen. Nur angelegte Rüstung ist vor Entwendung sicher, nicht aber angelegte Waffen.

EDIT: Calesca war schneller. Ich hatte ihren Beitrag noch nicht gesehen.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
(20.08.2009, 20:35)Zurgrimm schrieb: Erst wenn Du über 10.000 Sachen dabei hast, kommen extra-fiese ZB's, darunter sollte viel Kram im Gepäck nicht stören.
Ach, so spät erst? In dem Fall wird mir mein Rucksack gleich wieder sympatischer - mir war nur aufgefallen, dass der Rucksack in regelmäßigen Abständen geleert wird, ohne dass ich genauer nach den ursachen geforscht hatte... dann werden's wohl die Moorlächer gewesen sein.
(20.08.2009, 20:35)Zurgrimm schrieb:
(20.08.2009, 20:09)Shintaro schrieb: die Axt trotz schlechterer Kampfwerte ausgerüstet damit sie nicht geklaut werden kann,
Wieso das? Wenn Du einen Kampf verlierst, wird die Hauptwaffe doch als erstes geklaut. Der Rucksack wird hingegen immer nur teilweise geplündert unter weitgehender Verschonung von Einzelstücken. Die Waffe als Hauptwaffe zu tragen, wenn die Kampfwerte schlecht sind, halte ich für die schlechteste aller Möglichkeiten, um sie sicher durch's Orkland zu bringen. Nur angelegte Rüstung ist vor Entwendung sicher, nicht aber angelegte Waffen.
Naja, ich war eigentlich schon davon ausgegangen, dass ich sämtliche Kämpfe überlebe.
Die Werte sind zwar schlechter als die des Riesenschwertes aber nicht schlecht - bei einem At/Pa von 23/19 und immerhin 1W+9 TP sollten die orks machbar sein. Zumindest erschien mir die Wahrscheinlichkeit höher, als die, alle Moorlöcher unbeschadet zu überstehen - aber wenn ihr meint, die Chance, die Axt nicht zu verlieren, sei anders besser, dann werde ich sie anch dem Moor wieder in den Rucksack stecken.


Edit von Zurgrimm: Zitat-Tags korrigiert, damit das zweite Zitat richtig angezeigt wird.
Antamar schrieb:Am Wegesrand steht eine Kutsche mit der Aufschrift auf beiden Seiten: "Sagen Wagen" Du kannst dir keinen Reim darauf machen und setzt, ohne dich noch einmal nach dem Wagen umzugucken, deinen Weg fort.
:confused: Ist das eine Anspielung auf irgendwas?
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
Nein :D Aber schön, dass du drüber nachdenkst :D
Nach Wochen und Wochen der Plackerei muß ich jetzt doch nochmal ein Klagelied anstimmen. Es geht um das leidige Thema Ruhm.

Wie immer kann ich nur aus meiner Erfahrung berichten, daß heißt, ich schreibe über das Leben und Leiden eines Alchimisten bzw. seines Spielers. Das bedeutet nicht, daß ich nur für diesen eine Verbesserung erwünsche. Es heißt nur, daß ich die Situation für andere Heldentypen mit anderen Jobs nicht nachprüfen kann. Ich gehe aber davon aus, daß es sich nicht um einen punktuellen Mißstand handelt. Vielleicht mögen meine Ausführungen andere ja auch animieren, Ihre Erfahrungen zu schildern. Dann könnte man abgleichen.

Genug der Vorrede. Der Punkt ist, daß mein Alchimist seit mehreren RL-Monaten (1/4 Jahr ist es bestimmt, eher länger) nahezu täglich den Spitzenjob in seinem Gebiet ausübt. Das ist der Hofalchimist. Der dauer 12 RL-Std. bzw. 180 Ingame-Tage. Da die Endzeit nicht immer ganz zu meinem Tagesrhythmus paßt, ich aber Antamar auch nicht nach Uhr spiele, läuft es meistens so, daß er über Nacht als Hofalchimist arbeitet und tagsüber so ca. 3x als Alchmist (jeweils 2 RL-Std.). Manchmal arbeitet er auch 2x hintereinander als Hofalchmist (24 Std.), wenn es zeitlich gerade paßt.

Mein Alchimist hatte, als er mit dem Hofalchimisten-Job damals begonnen hat, den Ruf "kleiner Held" und stand in der Ruhmes-Rangliste ca. bei Platz 220 bis 250 (das variiert ja täglich ein wenig). Heute ist er "kleiner Held" und auf Ruhmesplatz 226. Daß er in all den Monaten keine Plätze gutmachen konnte, ist nicht weiter erstaunlich, die anderen Spieler schlafen ja auch nicht, sondern sammeln ebenfalls Ruhm an (oder versuchen es zumindest).

Daß ich aber mit dem Spitzenjob in meinem Fachgebiet in mehreren RL-Monaten nicht eine einzige Ruhmesstufe (die bekanntlich absolut, nicht relativ zu den anderen Spielern berechnet wird) aufsteigen konnte, also über den "kleinen Helden" nicht einen Deut hinausgekomen bin, das finde ich - offen gesagt - demotivierend bis frustrierend. Es gibt für den Alchimisten keinen höheren Job zu erlangen, keine höheren Ehren. Auch nichts anderes Gleichrangiges. Die Universitätsjobs aus den DSA-Antamar-Zeiten sind nicht verfügbar und eine Steigerung zum Hofalchimisten gibt es nicht (schon weil man Alchimie 32 dafür braucht und 33 Höchstwert für den Alchimisten-Typus ist). Ein Umsatteln ist kaum sinnvoll möglich, da es keine Jobs mit ähnlichen Talentanfordeungen gibt. - Kurzum: Der spezialisierte Gelehrte hat kaum eine Wahl, welchen Job er ausübt, da für die Spitzenjobs eine ungeheure Investition von Talentpunkten nötig ist.

Nun wäre es mir halbwegs verständlich, daß man nur wenig Ruhm bekommt, wenn es wenigstens der immer so hoch gehaltenen Logik entspräche. Aber nichteinmal das tut es. Es handelt sich bei einem Job, der zu Hofe ausgeübt wird, für den man einen hohen Politik- und Etikette-Wert benötigt, wohl doch um eine Tätigkeit, bei der man auch mit anderen Personen der höheren Gesellschaft in Kontakt kommt und sich somit einen Ruf erwerben können sollte. Auch die Erzeugnisse der Arbeit, nämlich die alchimistischen Produkte sollten - wenn gut geraten - doch wohl zu Anerkennung gereichen dürfen. Es handelt sich ja nicht um heimliche Tätigkeit. Und mein Alchimist erreicht immer ca. 97 % bis 99 %.

Daher wird hier entweder deutlich zu wenig Ruhm vergeben oder aber der Ruhmesschwund ist zu hoch eingestellt. Es mag ja sein, daß man - wenn man genau weiß wie und viel online ist - es bis zum besungenen Helden schaffen kann. Meines Erachtens sollte aber jeder einen gewissen Fortschritt sehen können, der seinen Helden soweit hat, daß er einen Spitzenjob ausüben kann und das über einen längeren Zeitraum kontinuierlich tut. Das auch, zumal mit einem gewisen Ruhmespolster (wenn man es sich denn erarbeiten kann) auch der Druck sinkt, mit seinem Helden immer an einem Ort zu bleiben, um auch ja nicht die Mindestvoraussetzungen für seine Spitzentätigkeit nicht durch den Ruhmesschwund zu verlieren.

Also, liebe Verantwortliche, schaut bitte nochmal, ob Ihr nicht am Ruhmsystem insgesamt oder zumindest an der Ruhmvergabe für die einzelnen Jobs oder dem Maß des Ruhmesschwundes etwas ändern könnt.

Auch von der schon vor längerer Zeit angekündigten höheren Ruhmes-Transparenz würde man gerne etwas sehen.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
Ich sehe aber ehrlich gesagt nichts heldenhaftes an jemandem, der sein ganzes Leben am Hof eines Herrschers verbringt.
Wäre ich ein Herrscher, dann würde ich vermutlich jemand als Hofalchimisten einstellen, der kompetent auf seinem Gebiet ist. Es gibt sicher auch so etwas wie akademischen Ruhm, der sich von Orkland-/Arenaruhm unterscheidet. Oder man müsste Ruhm als Einstellungskriterium überdenken.
Du verstehst mich falsch, einstellen sollen sie schon, hocharbeiten muss möglich sein. Aber die oberen "Helden"-Ränge muss man sich dann doch anders erwerben.
(26.08.2009, 20:45)Tommek schrieb: Ich sehe aber ehrlich gesagt nichts heldenhaftes an jemandem, der sein ganzes Leben am Hof eines Herrschers verbringt.
Oh ja, ich wäre SEHR dafür, daß man den Ruhm auf Abenteuer-Reisen bekommt. Nur merke ich davon bei meinen beiden reisenden Helden nichts. Der eine ist "ein kleines bißchen heldenhaft", der andere "ein wenig heldenhaft". Und das, obwohl beide unermüdlich herumreisen und schon in fast allen Ecken Antamars waren. Ein Leben als Abenteurer und Held bringt keinen nennenswerten Ruhm auf Antamar.

Tatsächlich habe ich immer schon geschrieben, daß ich es höchst unsinnig finde, daß man durch Arbeiten und Jobs als heldenhaft angesehen wird. Nur ist das ja nunmal das Prinzip auf Antamar. Herumreisen bringt fast keinen Ruhm, Arbeiten hingegen schon und ein paar Questen (wie der Heiler, wenn man ihm viel Geld gibt, habe ich mir sagen lassen). Jobs erfordern einen Mindestruhm und außerhalb von Jobs bekommt man fast keinen und braucht auch keinen. Dann ist aber ziemlich paradox und wenig einsichtig, daß man durch mittelklassige Jobs Ruhm bekommt (um die Spitzenjobs annehmen zu können, sonst wäre mein Alchimist ja nie "kleiner Held" geworden), dann aber bei den Spitzenjobs stagniert.

Es mag sein, daß es nur an der Intransparenz liegt, aber ich erkenne weder ein logisches System, noch irgendeine Motivationsförderung. Das Ruhm-System ist so, wie es jetzt ist, ein einziges Ärgernis - für mich zumindest. :sad2:

(26.08.2009, 22:14)Tommek schrieb: Aber die oberen "Helden"-Ränge muss man sich dann doch anders erwerben.
Aber wie denn? Gebt uns armen Unwissenden doch bitte mal einen Tip! Wo finde ich die Mega-Questen, die mir genug Ruhm bringen, um besungener Held zu werden - oder mich zumindest langsam in die Richtung zu bewegen - und das dann auch halten zu können? :confused:


Wenn ich Ruhm scheffeln will, so deucht es mich, muß ich meinen Alchimisten dauerhaft auf einen Mittelklasse-Job setzen (und möglichst permanent beschäftigt halten), weil nur Jobs zum Hocharbeiten signifikant Ruhm bringen...? Das kann doch nicht Euer Ernst sein. :no:
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
Du findest diese Mega-Questen noch nicht, deswegen wirst du auch schwer die oberen Ränge erwerben. Da das Spiel nach wie vor nicht fertiggestellt ist kann man auch nicht sagen dass "das ja nunmal das Prinzip auf Antamar [ist]". Ist es nicht.

Die Arbeiten sind fertig, deswegen mag da ein Übergewicht sein. Aber es wird schon seit langer Zeit gepredigt, dass die Questen die eigentlichen Ruhmquellen seien werden. wenn man sich also beschwert, dann bitte über die schleppende Questentwicklung an den Arbeiten wird sich nur sehr wenig tun.
(27.08.2009, 10:23)Tommek schrieb: Du findest diese Mega-Questen noch nicht, deswegen wirst du auch schwer die oberen Ränge erwerben. Da das Spiel nach wie vor nicht fertiggestellt ist kann man auch nicht sagen dass "das ja nunmal das Prinzip auf Antamar [ist]". Ist es nicht.
Aber dennoch gibt es einige (wenige) Spieler, die es geschafft haben, als "besungener Held" zu Ruhm und Ehre zu kommen - ich habe Zurgrimm also so verstanden, dass er gerne einen Tipp hätte, wie das bei denen funktioniert hat.

Arbeiten bringen, wie nun mehrfach festgestellt wurde, auch bei ständiger Wiederholung zu geringe Boni um über den Mittelstand hinaus zu kommen, auch Reisen durch weite Teile der Welt haben hier nicht geholfen und ich bezweifle, dass diese helden Millionen Gulden an die städtischen Heiler gezahlt haben... soll die Lösung gar eine abwechselnde Arbeit auf verschiedenen ehrenvollen Posten sein? Damit gäbe es dann tatsächlich eine Langzeit"motivation", denn selbst Highlevel-Charaktere können selten die Voraussetzungen mehrere Spitzenjobs aufbringen.
Auffällig ist jedoch, dass auch verhältnismäßig neue Charaktere auf den oberen Rängen der Heldenskala gesehen wurden - mag das daran liegen, dass diese in wenigen Tagen alle Ruhm fördernen Quests abgeklappert haben?
(27.08.2009, 10:23)Tommek schrieb: Du findest diese Mega-Questen noch nicht, deswegen wirst du auch schwer die oberen Ränge erwerben.
(27.08.2009, 11:49)Shintaro schrieb: Aber dennoch gibt es einige (wenige) Spieler, die es geschafft haben, als "besungener Held" zu Ruhm und Ehre zu kommen - ich habe Zurgrimm also so verstanden, dass er gerne einen Tipp hätte, wie das bei denen funktioniert hat.
Das hat Shintaro ganz richtig verstanden, wobei es mir jetzt nicht zwingend um den "besungenen Helden" als Extremform geht, sondern überhaupt um das Erreichen höherer Ruhmesränge und eine kontinuierliche Fortentwicklung in der Anerkennung als Held.

(27.08.2009, 10:23)Tommek schrieb: Da das Spiel nach wie vor nicht fertiggestellt ist kann man auch nicht sagen dass "das ja nunmal das Prinzip auf Antamar [ist]".
Antamar wird wahrscheinlich nie ganz fertiggestellt sein. Ich schreibe hier nur über den Ist-Zustand. Was künftig alles geplant ist, klingt vielleicht ganz hübsch, belangt mich momentan aber wenig. Zumal man bei Antamar - wie bei einem im wesentlichen nicht-kommerziellen Freizeitprojekt völlig selbstverständlich - hinsichtlich Fortentwicklungen in größeren Zeiträumen denken muß.

Das allgemeine Nichtfertigsein des Spiels oder bestimmter Teile davon genügt mir jedenfalls nicht, um mich über einen längeren Zeitraum mit - zumal leicht behebbaren - Mißständen kritiklos abzufinden, die in der derzeitigen Gestalt des Spieles zu Tage treten.

(27.08.2009, 10:23)Tommek schrieb: Aber es wird schon seit langer Zeit gepredigt, dass die Questen die eigentlichen Ruhmquellen seien werden. wenn man sich also beschwert, dann bitte über die schleppende Questentwicklung an den Arbeiten wird sich nur sehr wenig tun.
Es wird immer mal wieder erwähnt, ja. Aber das glaubt Ihr doch selbst kaum. Zumindest solange größere Questen nicht ständig wiederholt werden können (was auch schnell langweilig würde), wird es darüber nicht möglich sein, halbwegs dauerhaft ein einigermaßen hohes Ruhmesniveau aufrecht zu erhalten. Soviel "Content" könnt ihr kaum schaffen, um das den Spielern zu gewährleisten! Bereits die (30.000 oder wieviele sind es?) verschiedenen ZB wiederholen sich ständig. Was meint Ihr eigentlich, wieviele Questen ihr in irgendwie absehbaren Zeiträumen implementieren könnt?

Eine Lösung wäre ein zweiteiliges Ruhmsystem, bestehend aus permenentem Ruhm und flüchtigem Ruhm. Wobei jede Queste und vielleicht auch einiges andere (bestimmte ZB's, Arbeiten, spezielle Turniere, ...) einen großen Anteil flüchtigen Ruhmes und einen kleinen Anteil permenenten Ruhmes gibt. Über den langsam ansteigenden "Sockel" an permanentem Ruhm, könnte dann ein sichtbarer Fortschritt ermöglicht werden. Eventuell gibt es sowas im Verborgenen sogar schon. Jedenfalls sinken meine reisenden Helden kaum noch unter "ein kleines bißchen Heldenhaft" bzw. "ein wenig heldenhaft". Mag sein, daß das allein durch eine geringe Ruhmwirkung einiger ZB kommt. Vielleicht geht der Ruhmesschwund aber auch nicht bis auf Null.


Derzeit ist es jedenfalls so, daß hauptsächlich (manche) Arbeiten Ruhm bringen. Das ist auch nötig, weil es für höherklassige Jobs Ruhm-Mindesterfordernisse gibt und anders ein Hocharbeiten nicht möglich wäre. Wenn man aber für Arbeiten Ruhm bekommt (was an sich in der jetzigen Form nicht logisch ist), dann wäre es nur angebracht, daß man in höheren Jobs auch höheren Ruhm bekommt.

Daß ein einfacher Alchimist sich einen Ruhmesfortschritt erarbeiten kann (wenn der Spieler denn alle 2 Stunden zur Stelle ist), ein Hofalchimist aber nicht mehr, das ist nicht stimmig. Wenn ihr sagt, daß es insgesamt nicht logisch ist, daß man durch reines Arbeiten als "heldenhaft" etc. angesehen wird, dann bin ich sofort bei Euch. Die Konsequenz sollte sein, das Ruhmsystem in dieser Form für die Arbeiten abzuschaffen. (Zumindest aber eine Umbenennung der durch Arbeiten erworbenen Ruhmesstufen wäre im Sinne der Logik angebracht. Das ist aber eher ein Nebenproblem.)

(27.08.2009, 11:49)Shintaro schrieb: Arbeiten bringen, wie nun mehrfach festgestellt wurde, auch bei ständiger Wiederholung zu geringe Boni um über den Mittelstand hinaus zu kommen,
Ich bin nicht sicher, ob das flächendeckend für alle Jobs gilt. Für mache zumindest. Sollte es da große Differenzen geben, sollte entweder eine gewisse Ruhmesgerechtigkeit eingeführt werden (für jeden Berufszweig in jeder Jobklasse ungefähr gleichen Ruhm und für höhere Jobs immer mehr Ruhm, als für niedrigere) oder zumindest eine Ruhmestransparenz. Letzteres könnte darüber erfolgen, daß bei den Jobs dabei steht, wie er sich (am jeweiligen Orte, das ist ja etwa beim Rauschmittelverkäufer unterschiedlich) voraussichtlich ungefähr auf das Ansehen auswirken wird.

Eine Kumulation dieser Maßnahmen, also Ruhmesgerechtigkeit und Ruhmestransparenz (beides in gewissen Grenzen), wären natürlich die optimale Lösung (abgesehen von der Abschaffung dieses Ruhm-Systems insgesamt).

(27.08.2009, 11:49)Shintaro schrieb: soll die Lösung gar eine abwechselnde Arbeit auf verschiedenen ehrenvollen Posten sein? Damit gäbe es dann tatsächlich eine Langzeit"motivation", denn selbst Highlevel-Charaktere können selten die Voraussetzungen mehrere Spitzenjobs aufbringen.
Es gibt aber auch nicht für jeden Typus mehrere ähnlich passende Berufszweige. Ungern möchte ich meinen Alchimisten zwischendurch zur See schicken müssen, um Ruhm zu ernten. Wenn es etwa die Forschungs- und Lehraufträge für verschiedene Fachrichtungen wieder gäbe, wie früher einmal, dann könnte man schneller, einfacher und passender mal variieren. Denn nahezu jeder Ausübende eines Spitzenjobs kann ja hin und wieder mal sein großes Fachwissen lehren (die entsprechenden Fähigkeiten in Lehre, Sprache und schrift vorausgesetzt).

(27.08.2009, 11:49)Shintaro schrieb: Auffällig ist jedoch, dass auch verhältnismäßig neue Charaktere auf den oberen Rängen der Heldenskala gesehen wurden - mag das daran liegen, dass diese in wenigen Tagen alle Ruhm fördernen Quests abgeklappert haben?
Eine gute Frage. Es wäre zu beobachten, ob diese jüngeren Helden das Ruhmesniveau auch halten können oder nicht. Wenn nicht, spräche das für Deine Theorie.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
Antamar schrieb:Der Wald wirkt dunkel, Äste und Blätter lassen so gut wie kein Sonnenlicht bis zum Erdboden dringen. Es ist angenehm kühl und die frische Waldluft macht die aufregenden Erlebnisse der letzten Tage vergessen. Doch was ist das?! Eine alte Eiche steht vor dir am Wegesrand - und diese Eiche hat Augen!

Mut-Probe +1 gelungen

Neugierig bleibst du vor dem seltsamen Geschöpf stehen. Der Baum sieht eigentlich aus wie eine ganz normale Steineiche, wären da nicht die zwei gelben Augen, die zwischen Rinde und Zweigen hervorschauen. Plötzlich hebt ein unheimliches Rascheln an, als der Baum seine mächtigen Äste schüttelt.

"Legenden"-Probe +1 gelungen

Langsam dämmert dir, mit was für einem Wesen du es hier zu tun hast. Du erinnerst dich an die Legenden von den Waldschraten, die angeblich als Hüter der Wälder alle Eindringlinge aus ihrem Reich fernzuhalten versuchen. Mit etwas unsicherer Stimme sprichst du das Waldwesen an, doch es antwortet nicht, sondern starrt dich nur weiter unbewegt mit seinen gelben Augen an und raschelt bedrohlich mit den Blättern. Schließlich beschließt du, dass es wohl besser ist, dich schnellstmöglich fortzubewegen, denn wer kann schon wissen, wen ein Waldschrat als Eindringling ansieht und wen nicht?! Während du dich achselzuckend und in etwas zügigerem Tempo weiterbewegst als zuvor, nimmst du dir fest vor, in der nächsten Stadt von deiner interessanten Begegnung zu berichten.
Welche Sprache man wohl beherrschen muß, um mit einem Waldschrat zu kommunizieren? Ich habe auf Anhieb nichts Passendes gefunden und der Waldschrat-Artikel im Antamar-Wiki sagt dazu auch nichts. :think:
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
Kann es sein, dass die aktuelle Ordenspostille sich auf Seite 11 über einen gewissen zwergischen Alchimisten lustig macht? :pfeif: :evil:
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.




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