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ForenRPG - Rollenspiel-Thread
Als er sieht, wie Gelwas schließlich doch noch die Blutung stoppen kann, beruhigt er sich wieder ein wenig. Auch das Auftauchen der Bewaffneten stimmt ihn positiv, endlich ist jemand Offizielles hier. Seine Waffe hängt er wieder an seinen Gürtel, bevor er sich erhebt.

Gerade als Jasper zu einer Frage ansetzen will, ergreift der Alte das Wort. [...] Gehen wir meine Dame und Herren.

Mein Herr, ich denke es ist sinnvoll, wenn ich meine Rike mitnehme. Sie ist solche Aktionen gewohnt und könnte uns sicher eine große Hilfe sein, falls die Zauberin oder ihr Begleiter Widerstand leisten sollten.

Er geht zum Zeltpflock und beginnt, den Knoten der Hundeleine zu lösen. Dabei sieht er den Alten fragend an.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
Fannwyn braucht einen Moment, um zu realisieren, dass der Alte seine Fesseln gemeint hat, zieht sie aber schließlich mit fragendem Blick hinter seinem Gürtel hervor und überreicht sie der Frau, die gemeint war. Warum er dies tun sollte, ist ihm zwar nicht klar, denn Fesseln hätte er den Barbaren auch selbst können, was er ja eigentlich sowieso vor hatte, aber im Moment widerspricht er lieber nicht.

Auf das Geheiß des Alten will sich Fannwyn schon auf in Richtung der Kutsche der Magierin machen, als sich Jasper zu Wort meldet. Daraufhin bleibt er noch einmal kurz stehen, um ihm zuzuhören.
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
JackyD:
Magierin? Tote? Und wo ist diese ominöse Person, die euch angeblich geholfen hat?
Du merkst, dass der Mann noch ziemlich skeptisch ist.
Gleichzeitig wunderst du dich auch, wie dieser Geck so schnell verschwinden konnte.

Hendrik:
Gut, nehmt euren Hund mit.
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
Ziemlich erschöpft macht sich der Elf daran, den anderen zu folgen, nachdem sein Patient (wohl zu seiner eigenen Sicherheit) von der großen Frau verschnürt wurde. Dann jedoch kommen ihm Zweifel. Soll er wirklich dem Alten folgen? Hat er wirklich begriffen, wie gefährlich diese Frau sein kann?

Unschlüssig bleibt er etwas abseits stehen.

Ja, in dem Wagen. Sie ist kurz herausgekommen, doch gleich wieder hinein, als sie euch kommen sah. Bitte seid vorsichtig, wenn sie den Unglücklichen wirklich auf dem Gewissen hat, ist sie sehr gefährlich.
Ich weiß nicht, wo der Mann hingekommen ist. Gerade war er noch da und hat diesen Riesen da bezwungen. Dann sah ich zu euch, und als ich mich wieder umdrehte, war er weg.

Die offenkundige Skepsis des Mannes läßt Breenanin noch nervöser werden. Jederzeit kann die Magierin herauskommen und sie angreifen. Sie überlegt, was sie nur sagen könnte, um ihn zu überzeugen.

Bitte, so glaubt mir doch. Sie ist immer noch da drin. Und ich habe keine Ahnung was sie vor hat.
...

Dann ein Gedanke.

Ich habe heute beim Turnier geholfen, die Verwundeten zu versorgen. Ywain kennt mich, fragt ...

Und dann bleibt ihr das Wort im Halse stecken. Das Schloß war merkwürdig still gewesen. Ywain hatte auf ihr anfängliches Rufen nicht reagiert. Niemand hatte auf ihr Rufen reagiert. Zuerst leise, aber stetig lauter und panischer werdend, beginnt sie, mehr zu sich selbst, zu sprechen.

Er hat mich nicht gehört. Niemand hat reagiert. Warum nicht? Warum war es so still? Dabei war ich gar nicht leise. Und den Kampf, selbst ich habe das Waffenklirren gehört. Und den letzten Schmerzensschrei des Sterbenden. Warum hat keiner reagiert? Wo waren die Wachen? ... Sind sie denn alle tot?

Den letzten Satz bringt sie nur noch leise heraus. Dabei sinkt sie auf ihre Knie und beginnt zu schluchzen. Das ganze wird allmählich zu viel für die doch noch sehr unerfahrene Magierin.
"Research is like sex: sometimes something useful is produced, but that's not why we do it." -- Richard Phillips Feynman, Physiker und Nobelpreisträger, 1918-1988
Vorsichtig stellt sich Tore neben den Elfen der, für Tore, genauso unschlüssig wie er selbst stehengeblieben ist. Was meinst du, werden der zeigt dem Alten hinterher und die Seinen hiermit fertig?
Gelwas zuckt zusammen. Nach allem, was passiert ist, hat der Nordmann ihn überrascht. Einen Augenblick lang überlegt der Elf.
Nein.
Dann untersucht er die Bogensehne auf die richtige Spannung. Gedankenverloren ordnet er seine besudelte, verknitterte Tracht. Dann scheint er eine Entscheidung gefällt zu haben.
Jasper und der andere sind bei Ihnen. Komm, wir helfen.
Umständlich nestelt Jasper den Knoten los, mit dem Rike an die Zeltstange gebunden ist. Die Magierin ist gefährlich. Und wenn wir vorgehen sollen - Andererseits, es muss etwas geschehen. Entschlossen macht sich Jasper auf den Weg zum Wagen.

Er sieht die Gefährten des alten Mannes, im Gesprächt mit einer jungen Frau. Er erkennt sie wieder, es ist die Dame, die er gestern Abend so plump angesprochen hat. Gestern Abend erst? Es kommt Jasper wie eine Ewigkeit vor, so viel ist seitdem passiert, so viel Leid und Gewalt. Nervös schildert die Heilerin das Geschehen, doch plötzlich gerät sie ins Stocken, all ihre mühsam gewahrte Fassung bricht zusammen. Zu oft schon hat Jasper so etwas gesehen, aber er kann heute nicht besser damit umgehen als damals, fühlt sich nicht weniger hilflos im Angesicht der schluchzenden Frau.

Die Zauberin muss gestoppt werden, und zwar jetzt! Egal, wie gefährlich es für Jasper werden würde, es war endgültig genug Leid geschehen!

*Räusper*, wendet er sich die Gruppe, hmm, die Zauberin is' wirklich gefährlich. Die Wache, die sie vorhin bei der Burg aufhalten wollte, hatte keine Chance, sie hat ihn einfach verbrannt, mit 'ner Feuerlanze, direkt aus ihrer Hand! Ich - wir müssen vorsichtig sein! Ich ... Ich schlag' vor, wir nähern uns vorsichtig, bleiben aber erst mal in Deckung, solange wie's geht. Nervös spielt Jasper mit den Kieseln in seiner Tasche, lässt sie wieder kreisen, während er mit der anderen Hand die Hundeleine hält. Der nächste Satz kostet ihn einiges an Überwindung, er schluckt den Kloß in seinem Hals hinunter, aber das beklemmende Gefühl bleibt. Ich ... ich werd' vorgehen. Praios sei uns gnädig.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.

Jasper und der andere sind bei Ihnen. Komm, wir helfen.

Na dann los. und setzt sich in Bewegung.

Ich hoffe Ögnir ist hier fertig, sonnst lande ich garantiert wieder in der Zelle.
Rabenaas, Borbaradwurm:
Die Kriegerin schaut zuerst Gelwas und dann überrscht auch Tore skeptisch an, nachdem sie sich abseits hingestellen, obwohl der Rest der Gruppe schon vorgeht, scheint jedoch mit dem verspäteten Aufbruch zufrieden sein.

JackyD:
Nach und nach kommen weitere Personen hinzu, von denen du die meisten schon vom Bankett kennst.
Nur einen alten, gepflegt aussehenden Mann und - etwas später - eine Kriegerin, die den zweiten Hünen mitzerrt, hast du bisher noch nicht gesehen.





Einer der Männer verbindet das Knie von einem der Barbaren (Achzul).
Die anderen lauschen gespannt und etwas erschreckt euren Ausführungen und schauen ein wenig unsicher zum Alten.
Dieser lässt sich nochmal einen kurzen Überblick geben.
Gut, ich schlage vor, dass einige, so um die 5, von uns gemeinsam zum Wagen gehen und die Magierin zur Rede stellen. Die Fernkämpfer sollen sich indes eine geschütze Position suchen und auf die wenigen Fenster des Wagens zielen.
Wer geht mit mir zum Wagen. Die Rondragund und ein weiterer Mann melden sich sofort.

Währendessen steht der Wagen der Magierin immer noch still vor euch.
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
Als nach und nach noch mehr Leute anrücken blickt Breenanin wieder auf. Erkennen spiegelt sich in Ihrem Gesicht wider. Einige der Neuankömmlinge kennt sie vom Bankett. Neuer Mut steigt in Ihr auf. Mittlerweile sind hier so viele Kämpfer versammelt, daß die Magierin es sehr schwer haben wird. Und vielleicht ist auch alles weit nicht so schlimm, wie sie es befürchtet. Vielleicht sind die beiden Unglücklichen in der Burg, die einzigen Opfer. Vielleicht.

Fünf. Gegen die Magierin. Und die können auch nicht alle gleichzeitig in den Wagen eindringen. Und wer weiß, was sie anstellt, wenn sie sich erst in die Enge getrieben fühlt? Wenn die Magierin abgelenkt ist, und sie all ihre Konzentration aufbieten würde, vielleicht ... . Breenanin wischt sich die Tränen aus den Augen und von den Wangen und erhebt sich langsam. In ihrem Gesicht ist alles andere als Zuversicht zu lesen, dennoch findet sich neben der Furcht, ein kleiner Funkte Entschlossenheit. Man muß aber schon ganz genau hinsehen.

Keinen Augenblick läßt sie die Tür aus den Augen. So konzentriert wie nie zuvor, besinnt sie sich ihrer doch eher geringen Kräfte, breitet sich auf den Spruch vor. Die Magierin nur die nötigen Sekunden irritieren, mehr wird nicht nötig sein. Nur ein klein wenig Glück ...
"Research is like sex: sometimes something useful is produced, but that's not why we do it." -- Richard Phillips Feynman, Physiker und Nobelpreisträger, 1918-1988
Jasper runzelt die Stirn. Die Situation ist nach wie vor gefährlich, aber wenn die Magierin merkt, dass sie ohnehin keine Chance mehr hat, gegen fünf Leute und ohne ihre Leibwächter, versucht sie vielleicht gar nicht erst, zu zaubern. Außerdem erfordert Zaubern ja viel Konzentration, und wenn er oder jemand anders die stören könnte, würde sie vielleicht gar nicht dazu kommen, einen Zauber zu wirken.

Ich bin dabei, sagt er, und versucht dabei, so gefasst und ruhig wie möglich zu wirken, auch wenn bei genauem Hinhören ein leichtes Zittern in seiner Stimme vernehmen kann. Und Rike natürlich auch. Jasper blickt sich in der Runde um, ob noch jemand mitkommen will.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
Dann übernehme ich eine der Seiten und behalte die Fenster im Auge.

Sonderlich fest klingt Fannwyns Stimme nicht. Die ganze Sache ist ihm nicht sehr geheuer. Wenn Magie im Spiel ist, kann man nie wissen, was passieren wird, seiner Meinung nach. Aber irgendetwas musste auch er tun. Sollte der Plan, die Magierin zur Rede zu stellen, nicht funktionieren, soll es zumindest nicht an einer Untätigkeit seinerseits gelegen haben.

Beiläufig nimmt der Jäger den Fackelschein wahr, der auf dem Weg zu sehen ist.

Wer ist denn da unterwegs? fragt er an niemand bestimmtes gerichtet und deutet dabei dahin, wo das Licht her kommt, in dem er seinen Kopf kurz in jene Richtung neigt.
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
Gelwas legt einen Pfeil ein, um Jasper Deckung geben zu können.
Ich glaube, es geht gleich los,
flüstert er Tore noch zu.

Dann beobachtet er die Grashalme, um die Windrichtung zu prüfen, spannt den Bogen halb durch, und sucht sich eine gute Schussposition.
Ich bin dabei
Ich glaube, es geht gleich los,
Und Rike natürlich auch.
Dann übernehme ich eine der Seiten und behalte die Fenster im Auge.
Tore schlägt mit seiner Waffe an den Rand seines Schildes Ihr werdet nicht ohne mich gehen, das wohl! und legt den Schaft der Axt über seine Schulter.

Wer ist denn da unterwegs?
Dort scheint eine Gruppe mit Fackeln unterwegs zu sein, Tore hatte dies noch nicht bemerkt.
Nach kurzem Zögern findet sich noch ein fünfter Mann, so dass nun 6 Leute zum Wagen gehen, während sich weitere um ihn postieren und andere gespannt die nächsten Minuten erwarten.

Es ist ruhig. Die Pferde wurden wieder eingefangen und beruhigt und ein Großteil der Festteilnehmer hat von eurer Situation nichts mitbekommen. Nur einige wenige Gespräche könnt ihr leise vernehmen. Doch gilt eure ganze Aufmerksamkeit momentan dieser Szenerie. Eine schwierige Aufgabe, denn die schlechten Lichtbedingungen beanspruchen eure Augen und diese unheimliche Stille zerrt an euren Nerven.

Dem alten Mann indes scheint dies nicht zu stören. Mit energischen Schritt geht er voran, ist daher auch schnell an der Tür und klopft laut an.
Im Namen Praios und der anderen 11 Götter, öffnet die Tür, meine Dame!
Vom Inneren des Wagens ist kein Laut zu vernehmen. Stattdessen könnt ihr einen intensiven harzigen Geruch wahrnehmen, dem ein deutlicher Brandgeruch folgt. Offenbar brennt der Wagen - von innen!
Der Alte macht einen Schritt zu Seite. Aufbrechen! Mit gemeinsamen Kräften schafft ihr die Tür aufzubrechen.

Euch schlägt Feuer entgegen. Im Inneren des Wagens lodert ein großes Feuer, das sich schnell auszubreiten droht. Schon jetzt werden die Fensterläden in Mitleidenschaft gezogen und die unzähligen Bücher verbreiten den Brand im ganzen Wagen.
Los, löscht das Feuer!
Anfangs noch zögerlich nehmt ihr euch nach einigen Aufforderungen doch den Mut, um den Wagen zu löschen. Auch wenn ihr nicht mehr viel retten könnt, schafft ihr es doch, das Feuer zu löschen. Allerdings könnt ihr nichts ganz vor dem Feuer retten.

Von der Magierin fehlt übrigens jede Spur. Und das, obwohl sie den Wagen nicht verlassen hat. Außerdem muss jemand das Feuer auch gelegt haben.
Verblüfft steht ihr vor dem noch rauchenden Wagen.

Das Feuer hat übrigens einige Schaulustige herbeigelockt, die natürlich wissen wollen, was los ist.
Außerdem kommt ein Praiosnovize vom Weg zum Dorf herbeigerannt, der sich kurz von dem alten Mann einen Überblick verschafft, berichtet, dass der Donator Lumini Curmach in Kürze selbst eintreffen wird, um Licht ins Dunkle zu bringen. Anschließend hat er mit einigen Freiwillgen alle Hände voll zu tun, die Schaulustigen zu vertreiben und den Bereich um den Wagen abzusichern.

Der Alte fordert euch währenddessen auf, zu ihm zu kommen.
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
Vorsichtig nähert sich Jasper der Kutsche, Schweißperlen stehen auf seiner Stirn trotz der nächtlichen Kälte. Er ist froh, dass der Alte nun die Führung übernimmt. Rike, die neben Jasper an der Leine herläuft, ist ebenfalls unruhig, sie merkt, dass ihr Herrchen Angst hat.
Doch als der Alte die Zauberin auffordert, herauszukommen und die Spannung kaum noch auszuhalten ist, passiert - nichts. Doch - Brandgeruch, Rike bellt aufgeregt.

Aufbrechen! Zuerst mit dem Streitkolben, dann mit bloßen Händen hilft Jasper, die verschlossene Wagentür zu öffnen. Der Wagen brennt, von der Zauberin keine Spur! Verblüfft starrt er in die Flammen, erst die Aufforderung des Alten lässt ihn zur Tat schreiten. Sand und Wasser werden herangeschafft, um den Brand zu löschen.

Ratlos steht Jasper vor dem Wagen. Wo kann die Frau nur sein? Hat sie sich einfach so hinweggezaubert? Aber warum dann das Feuer? Enttäuscht darüber, dass die Mörderin ihnen entwischt ist, folgt Jasper dem Alten, Rike im Schlepptau.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
Breenanin ist erleichtert darüber, daß die Magierin nicht mehr im Wagen ist. Zumindest im ersten Moment. Als sie jedoch überlegt, wohin sie wohl verschwunden ist, beginnt sie plötzlich sich panisch umzusehen. Wo ist sie denn nun wirklich hin?

Erst als der Alte gebietet, zu ihm zu kommen, kann sie sich aus ihren Gedanken reißen und kommt der Aufforderung nach.
"Research is like sex: sometimes something useful is produced, but that's not why we do it." -- Richard Phillips Feynman, Physiker und Nobelpreisträger, 1918-1988
Fannwyn nimmt seinen Bogen wieder von der Schulter, zieht einen Pfeil aus seinem Köcher und legt ihn auf die Sehne. Er begibt sich mit etwas Abstand auf die östliche Seite des Wagens, ohne ihn aus den Augen zu lassen. Irgendwann verharrt er, als er sieht, wie sich die anderen positionieren und nimmt eines der Fenster ins Visier.
Währenddessen haben einige Leute die Rückseite des Wagens erreicht und jemand klopft auf Holz, wahrscheinlich die Tür, und fordert die Magierin zum rauskommen auf.
Als sich nichts rührt und schließlich der Befehl ergeht, das Gefährt aufzubrechen, wagt Fannwyn einen Blick in Richtung der Gruppe, die dies sogleich umsetzt. Als ihnen nach dem Aufbrechen der Tür eine Feuerwand entgegenschlägt, zuckt auch Fannwyn unwillkürlich zusammen. Erst jetzt fällt ihm der unregelmäßge Schein aus den Ritzen der Fensterläden wirklich auf. Vorhin hatte er es auf das Fackellicht vom Zeltplatz geschoben, das die Kutsche etwas beleuchtete.

Nach dem Aufruf, das Feuer zu löschen, lässt Fannwyn seinen Bogen wieder sinken. Er überlegt einen Moment, ob er mit zu der Gruppe eilen soll, entscheidet sich dann aber dagegen. Sein sperriger Bogen wäre ihm nur im Weg, aber einfach liegen lassen will er ihn auch nicht. So hält er sich abseits.

Irgendwann winkt der alte Mann von vorhin die Umstehenden zu sich, die den Wagen umstellt hatten, wohl aber vornehmlich jene, die der Alte nicht kannte, wozu Fannwyn zählte.

Er steckt den Pfeil zurück in den Köcher und geht auf den Alten zu.
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
Feuer! Tore steckt seine Axt in den Gürtel und schnallt den Schild auf seinen Rücken. Dabei legt sich eine dunkle Stimmung um seinen Hals. Dieses Frauenzimmer von einer Magierin muss wohl mit Hranngar im Bunde stehen.

Da fordert der Alte die Umstehenden auf zu ihm zu kommen.

Hätte Tore nur die Omen richtig deuten können. Aber Tore war kein Godi, so etwas lang außerhalb seiner Fähigkeiten. Immer schon.




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