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ForenRPG - Rollenspiel-Thread
Gelwas blickt von der zitternden, wimmernden Gestalt auf die Fessel, welche der Jäger ihm hin hält. Dann schüttelt er den Kopf.

Wenn wir ihn jetzt fesseln, wird er vielleicht nicht mehr lange leben. Wir müssen sein Blut stoppen.

Mit diesen Worten kniet er sich nieder, und zieht mit einer schnellen Bewegen ein langes Messer mit geschwungener Klinge unter seinem Umhang hervor. Damit schneidet er dem Barbaren die Kleider vom Leib. Dann formt er aus den Fetzen ein Knäuel, das er ihm auf die Wunde im Rücken presst. Der Hüne lässt es über sich ergehen. Vielleicht aus Angst, vielleicht hat er aber auch schon das Bewusstsein verloren.

Noch während er die Wunden bearbeitet, flüstert er dem Verletzten eindringlich ins Ohr:
Warum habt ihr den var getötet. Was treibt ihr hier?
Überrascht und mit fragender Miene sieht Fannwyn den Elf an, als dieser die Schnüre ablehnt.

Heilen? Fannwyn ist sich nicht sicher, ob er sich vielleicht verhört hat, da beginnt der Elf auch schon, die Kleidung des Kerls zu zerfetzen und eine Art Verband anzufertigen.

Kopfschüttelnd fesselt der Jäger die Beine des Barbaren aneinander.

Seltsame Leute, diese Elfen.

Fannwyn war sich sicher, dass der Hüne den Hundebiss ohne Probleme überstehen würde und auch die Pfeilwunde sollte ihn nicht so schnell in Borons Hallen schicken, solange das Geschoss nicht die Lunge durchdrungen hat. Falls doch, dann würde der Verband aber auch nicht helfen. Wieder schüttelt Fannwyn den Kopf.

Zwar muss er zugeben, dass der Elf vom Heilen wahrscheinlich mehr versteht, als er, denn die Kunst der Heilung ist keine, die Fannwyn sich zuschreiben kann und er mit seiner Einschätzung falsch liegen könnte. Dennoch bleibt er skeptisch.

Ein leises unnötig verlässt gemurmelt seine Lippen.
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
Hektisch und mit steifen Fingern "verarztet" Gelwas den Hünen. Ein Stöhnen entringt sich dessen Kehle. Langsam aber sicher saugen sich die Fetzen voll mit Blut, und auch die Kleidung des Elfen bekommt immer mehr rote Flecken ab. Irgendwie will die Wunde einfach nicht aufhören, zu bluten.

Dann erkennt er, dass die Pfeilspitze abgebrochen ist, und immer noch in der Wunde steckt. Beherzt greift er zu, und zieht sie aus heraus. Daraufhin fließt aber noch mehr Blut, als zuvor.

Ein entnervtes Keuchen deutet seinen Zweifel an. Mit gepresster Stimme sagt er zu den Umstehenden:

Ich bekomme es nicht hin!
JackyD:
Gut, dann warten wir. Die Magierin müsste sich auch in diesen Wagen befinden. Aber sicher bin ich mir...
Ihr hört einen Schmerzensschrei! Was da vorne gerade los ist? Unmittelbar darauf öffnet sich die Tür des Wagens und der zweite Hüne springt mit gezückter Streitaxt heraus, um zu sehen, was los ist. Unauffälliger, als ihr es ihm zugetraut hättet, macht er sich von der Szenerie einen Überblick.
Das ist unsere Chance! Bleibt einfach im Hintergrund und gebt acht, dass die Magierin mir nicht in den Rücken fällt. Sollte sie aus dem Wagen kommen, dann schreit so laut ihr könnt und verkrümelt euch dann.
Mit diesem Worten hechtet der Geck mit erhobenen Rapier in Richtung Barbar.

Hendrik, Rabenaas, Alpha Zen:
Der Barbar liegt im Sterben. Er hustet dunkles Blut und kann nur noch röchelnd atmen. Die Heilversuche des Elfen haben seine Blutungen auch nicht stoppen können.

Calesca:
Diese Irren haben doch tatsächlich den Hünen zu Boden gerungen.
Langsam näherst du dich der Gruppe, den Säbel fest in der Hand.
Als du noch 2, 3 Schritt entfernt stehst, merkst du, wie schlecht es um den Mann steht. Boron wird seine Seele in Kürze einfahren.

IHR HABT IHN UMGEBRACHT!

Borbaradwurm:
Du näherst dich immer noch. Anscheinend ist der Barbar gut versorgt worden, denn er rührt sich nicht mehr sonderlich. Hinter den Männern kannst du eine Frau sehen, die vollkommen entgeistert auf den Barbar starrt und rumbrüllt. Aber wieso regt sie sich so auf?


Just in diesem Augenblick kommen 7 Leute aus Zeltplatz hervorgelaufen. Ein schon sehr alter, gepflegt aussehnder Mann fragt mit einer typischen befehlsgewohnten Stimme: Was geht hier vor? Sprecht!
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
Fassungslos starrt Jasper auf den am Boden liegenden Barbaren. Genau das sollte nicht passieren! Rike hat sich immer noch nicht beruhigt, dazu ist die ganze Situation auch zu hektisch, aber er muss nun etwas unternehmen. Er bindet Rikes Leine an einer der Zeltstangen fest und beugt sich zu dem Barbaren hinunter.

IHR HABT IHN UMGEBRACHT! Jasper spürt, wie im die Situation entgleitet. Alles geht viel zu schnell, er darf jetzt nicht den Kopf verlieren, aber da ist soviel zu tun, und alles ist dringend, er muss was tun, jetzt, sofort ...

Nein, noch nicht, er lebt noch, aber wenn wir nich bald ... Gelwas! Bei Peraine, der Kerl verblutet uns! Wieso hat der Elf die Pfeilspitze rausgezogen?! Verzweifelt versucht Jasper, sich an die Lektionen der Perainegeweihten seines Dorfes zu erinnern, aber so eine starke Blutung hat er noch nie verbinden müssen. Irgend etwas hat sie mal erzählt von einem speziellen Verband für starke Blutungen, aber das hat er nie geübt. Verdammt, wieso hat er damals nicht besser aufgepasst?

Gerade will sich Jasper an einem Verband versuchen, da erreicht eine Gruppe von Leuten den Ort des Geschehens. Was geht hier vor? Sprecht!

Jasper wirft einen verzweifelten Blick auf die Neuankömmlinge. Der Mann hier is schwer verletzt, er verblutet. Is unter Euch 'n Medicus? So helft doch, verdammt! Dann widmet er sich wieder der Wunde. Das Blut quillt aus der Wunde, in regelmäßigen Schüben wird es aus der Wunde gedrückt ... Druckverband! Das hat die Geweihte ihm damals gesagt. Aber wie ging das nochmal? Zitternd, die Reste vom Hemd des Barbaren in der Hand, überlegt Jasper fieberhaft, wie er nun weiter vorgeht.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
Breenanin wird nun wieder nervös, angespannt. Sie hat den Schrei gehört. Jemand braucht Hilfe. Doch sie kann nun auch nicht weg und den Geck im Stich lassen. Als dieser sich an den Barbaren heranmacht, versucht Breenanin sich so in Position zu bringen, daß sie stets alles im Auge behalten kann, besonders den Wagen und auch der Geck weder zwischen ihr und dem Barbaren noch zwischen ihr und dem Wagen ist. Angespannt geht sie dabei ihre Möglichkeiten durch. Soll sie versuchen den Barbaren zu blenden, oder gar betäuben? Er wäre bestimmt ein relativ leichtes Ziel. Doch was wenn die Magierin auftaucht? Soll sie sich ihre Kräfte lieber aufsparen? Kann sie denn überhaupt etwas gegen sie ausrichten? Warum nur bin ich aus Gerasim weg?
"Research is like sex: sometimes something useful is produced, but that's not why we do it." -- Richard Phillips Feynman, Physiker und Nobelpreisträger, 1918-1988
Gelwas Kopf peitscht förmlich zur Seite. Jetzt auch noch Fremde. Auf diese Situation konnte ihn nichts vorbereiten, dass er auf seiner Reise bislang erlebt hat. Mit weit aufgerissenen Augen fixiert er den Alten. Nur mühsam hält er seine Anspannung unter Kontrolle. Erst wartet er Jaspers Worte ab, doch ihr Sinn entgeht ihm. Dann spricht er den Ältesten (denn um einen solchen handelt es sich offentsichtlich) an. Besser gesagt stottert er.
Ich... Ich kann erklären. Aber jetzt nicht. Bitte verzeih. Lasst mich heilen, mit mandra.

Mit geschlossenen Augen legt er eine Hand auf den Rücken des Sterbenden, und mit der anderen vollführt er kompliziert aussehende Gesten. Währenddessen murmelt er elfischen Singsang.
Fannwyn betrachtet die Szenerie teilnahmslos. Obwohl seine Heilkünste den Namen nicht verdienen, erkennt er, dass die Versuche des Elfen eher nach hinten losgehen, die Wunde des Barbaren blutet immer stärker, statt dies zu unterlassen. Nach den Beinen wollte der Jäger eigentlich auch noch die Arme des Hünen fesseln, davon hat er aber erst einmal Abstand genommen, zumindest solange jemand versucht, die Wunde des Barbaren zu versorgen. Auch der Mann mit dem Hund beginnt nun unschlüssig mit einigen Stofffetzen zu hantieren.

Als vom Zeltplatz her einige Leute auftauchen und sich einer von ihnen in herrischem Ton nach der Situation erkundigt, sieht sich Fannwyn wegen dem Schuss, den er ja schließlich abgegeben hatte, in Erklärungsnot, jedoch antworten sowohl der Elf, der mittlerweile wieder über dem Körper des Verletzten gebeugt ist und ihm seine Hände auflegt, als auch der andere Recke.

Schließlich reißt sich Fannwyn doch noch zusammen und tritt an den alten Mann heran.

Der Kerl hier *er deutet auf den am Boden liegenden Barbaren* war vorhin bei den Pferden und hat sie aufgescheucht. Er sollte wohl eines davon für die Kutsche seiner Herrin heranschaffen. Wir haben ihn aufgehalten. Wahrscheinlich wollen sie abhauen, denn vor nicht allzu langer Zeit waren die drei in der Burg und die Magierin hat mindestens einen Soldaten dort getötet.

Bei dem Gedanken an die anderen beiden der Dreiergruppe fährt Fannwyn erschrocken um und blickt angestrengt zur Kutsche. Er hatte sie aus den Augen gelassen. Im spärlichen Licht des Mondes und der Fackeln vom Zeltplatz versucht er, etwas zu erkennen.
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
Unsicher versucht Jasper, einen Verband anzulegen. Er weiß partout nicht mehr, wie so ein Druckverband ging, wieso hat er damals nicht besser aufgepasst? Verdammt, das hast du nun davon, das ist die gerechte Strafe für deine Sünden. Der Mann wird sterben, und du bist Schuld daran. Dennoch versucht Jasper weiter, einen Verband anzulegen. Er legt einige Lagen Stoff auf die Wunde und bindet dann einen langen Stoffstreifen darüber. Der sterbende Barbar stöhnt auf vor Schmerzen, doch bevor Jasper auch nur den Stoffstreifen zusammengebunden hat, suppt bereits wieder Blut durch den Verband.

Verzweifelt lässt Jasper sich auf den Boden sinken, der unfertige Verband beginnt, sich langsam zu lösen, und weiteres Blut rinnt am Körper des Barbaren hinab. Jasper ist am Ende, jetzt ist ihm alles egal. Er hat getan was er konnte, nur noch die Götter konnten ihm jetzt helfen. Und die würden ihm bestimmt nicht helfen, bei all seinen Verfehlungen.

Lasst mich heilen, mit mandra. Die Worte des Elfen hört er kaum, versteht ihren Sinn auch nicht. Erst als dieser mit seinen Fingern über die Wunde fährt, erwacht Jasper aus seiner Apathie. Man sagt den Elfen ja unglaubliche Zauberkräfte nach, vielleicht gibt es noch Hoffnung.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
Nach kurzem Abwägen kommt Breenanin zu dem Schluß, daß sie gegen eine starke Kampfmagierin wohl sowieso nichts ausrichten könnte und so entschließt sie sich dazu, das dringlichere Problem anzugehen. Im Gedanken geht sie die Gesten und Formeln durch, gleichzeitig darauf bedacht, sich in eine gute Position zu bringen und den richtigen Zeitpunkt abzuwarten. Kurz bevor der Geck an den Barbaren heran ist, würde sie versuchen den Barbaren zu blenden. Wenn es gelingt, sollte es ein leichtes sein, den Barbaren schnell niederzuringen.
"Research is like sex: sometimes something useful is produced, but that's not why we do it." -- Richard Phillips Feynman, Physiker und Nobelpreisträger, 1918-1988
JackyD:
Du bleibst mit einigen Abstand hinter Ramon, welcher mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit und tödlicher Eleganz zum Hünen rennt. Dieser hat von der Gefahr bisher noch nichts bemerkt.
Ramon ist noch 2, 3 Schritte von ihm entfernt, daher fängst du sofort zum Zaubern an.
Obwohl dir die Situation nicht gerade anegenehm ist, formen sich die magischen Muster in deinen Kopf schon fast von alleine.
Mittlerweile ist Ramon an den Barbar herangekommen, welcher immer noch nichts bemerkt hat, aber sich gerade umdreht. Doch noch bevor er der Gefahr gewahr wird, trifft ihn dein Zauber.
Dem Hünen entfährt ein kurzer Überraschungsschrei. Und gleich danach ein lauter Schmerzensschrei, denn Ramon hat seine Klinge mit einem mächtigen Stoß durch sein Knie gerammt und den Barbar so zu Fall gebracht.

Rabenaas:
Du versuchst so gut, wie es geht den Trubel um dich herum zu vergessen und beginnst mit dem Heilzauber. Du bemerkst schon sehr schnell, dass sich der Barbar beruhigt und sein Blut nicht mehr hemmungslos aus seinem Körper quillt.

Alpha Zen:
Du siehst dich um, kannst aber nichts entdecken.

Alpha Zen, Hendrik:
Mit einer kurzen Geste bedeutet der Alte den anderen 6, zu warten, während er seelenruhig auf euch zu geht und sich den Verletzten ansieht. Mandra? Ist dieser Mann hier ein Elf? Er deutet auf Gelwas. Nun gut, er soll versuchen, den Verwundeten aus Borons Armen zu entreißen. Schließlich will ich erfahren, ob eure sehr gewagte Geschichte der Wahrheit entspricht! Wo sind die anderen beiden dieser ominösen Dreiergruppe? Vor allem die Magierin würde ich gerne sprechen wollen! Er dreht sich um und gibt einer jungen Frau den Befehl: Du da! Hol mir sofort meinen Bruder, den Donator Lumini Curmach! Er soll Licht in diese Sache bringen! Und nehmt einige Novizen mit!
Ja, Herr!
Und euch muss ich bitten eure Waffen entweder wegzustecken oder mir zu geben. Ihr habt die Wahl.

Plötzlich hört ihr einen Schrei! Mit einer weiteren Handbewegnung bedeutet der alte Mann seinen Begleitern nachzusehen, was los ist. Sie laufen auch gleich los. Nur eine verwegen aussehende Kriegerin bleibt an der Seite des Mannes.
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
Kurz ist Breenanin von sich selbst überrascht. Die Magie scheint wie von selbst von ihrem Geist geformt zu werden und stürzt sich schließlich auf das Ziel. Der Zauber war ein Erfolg, obwohl sie ihn noch nie außerhalb der Schule angewandt hatte. Doch die Freude währt nur kurz. Der Blitz trifft den Barbaren zwar im besten Moment, doch tat der Treffer des Gecken ihr selbst beinahe körperlich weh. Auch wenn es sich wahrscheinlich um einen Feind handelt, die Heilerin in ihr ist trotz aller Vorfälle, oder vielleicht auch gerade deswegen, immer noch sehr mächtig. Und das Kämpfen widerstrebt ihr.

Die Schreie des Barbaren beunruhigen Breenanin zusätzlich, ihre sämtlichen Sinne sind angespannt. Das mußte die Magierin gehört haben, wenn sie tatsächlich im Wagen ist. Wird sie nachsehen kommen? Was wird sie tun? Vielleicht könnte sie die Magierin beim Verlassen des Wagens unvorbereitet erwischen können. Auch wenn der Versuch kaum Aussicht auf Erfolg hat, bereitet sie sich innerlich auf einen weiteren Zauber vor. Die Magierin ist zwar wahrscheinlich zu stark, doch vielleicht kann Breenanin sie überraschen, oder zumindest kurz ablenken, sollte diese aus dem Wagen stürmen.
"Research is like sex: sometimes something useful is produced, but that's not why we do it." -- Richard Phillips Feynman, Physiker und Nobelpreisträger, 1918-1988
Langsam hört der Barbar auf, rasselnd zu Atmen und zu krampfen. Ebenso langsam lässt der Elf etwas aufgestaute Luft aus seiner Lunge entweichen. Außerdem scheinen die fremden Menschen um ihn herum zu verschwinden.

Erleichtert macht er sich daran, weiter ein astrales Gespinnst um den zerstörten Körper seines Patienten zu weben.
Für den Elfen und Jasper besteht offensichtlich keine Gefahr, doch trotzdem versucht Tore vor allem vor dem Alten so unauffällig wie möglich zu bleiben. Nicht das er noch für länger im Verlies landet, er hatte ja die Zelle nicht ganz so wie abgemacht verlassen.
JackyD:
Sofort nachdem Ramon den Treffer gelandet hat, sucht er sich ein Versteck und bedeutet dir, ebenfalls eines zu suchen. Noch bist du aber von der Situation etwas überfordert, so dass du erstmal stehen bleibst. Dann kommt dir die Magierin in den Sinn. Sie muss den Schrei gehört haben. Ruckartig fährt dein Kopf zum Wagen und tatsächlich! Im Halbschatten kannst du eine weibliche Gestalt ausmachen.
In deinem Kopf rotiert es: Was soll ich machen? Was wird sie tun?
Noch bevor du deine Gedanken geordnet hast, dreht sich die Magierin um und verschwindet wieder im Wagen.
Vom Festplatz aus kannst du einige Gestalten herlaufen sehen und hören.


Rabenaas:
Langsam aber sicher bildet sich auf den Wunden der erste Schorf.

Borbaradwurm:
Unbemerkt bleibst du im Schatten stehen und kannst die ganze Szene um den Elfen, Jasper, den Alten und die ganzen anderen Personen überblicken.
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
Breenanin ist nun völlig verwirrt. Warum lebt sie noch? Warum hat die Magierin nicht angegriffen? Wer sind die Leute, die sich nun lautstark nähern? Verstärkung? Für wen? Die junge Magierin hat keine Ahnung, was als nächstes zu tun sei.
"Research is like sex: sometimes something useful is produced, but that's not why we do it." -- Richard Phillips Feynman, Physiker und Nobelpreisträger, 1918-1988
Auf die Aufforderung des Alten, die Waffen abzulegen oder zu übergeben, steckt Fannwyn die restlichen Fesselschnüre wieder hinter seinen Gürtel und dreht seine Handflächen nach vorn, um zu zeigen, dass er keine Waffe in der Hand hält und zieht dabei leicht eine Augenbraue hoch.
Der Schrei, der irgendwo aus der Nähe der Kutsche zu kommen scheint, lässt Fannwyn erneut seinen Blick über das Gebiet schweifen. Was war da los? Gleich darauf schickt der Alte einige Leute vor, um nachzusehen.
Das kann wohl nicht schaden, denkt sich Fannwyn, bis ihm wieder der brennende Soldat vor der Burg in den Sinn kommt. Verunsichert folgt er mit den Augen der Gruppe, die sich auf den Weg Richtung Kutsche gemacht hat.
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
Gelwas lässt sich in den Staub neben dem Barbaren nieder. Der Schweiß steht ihm noch auf der Stirn. Mit belegter Stimme meldet er den Anwesenden:
Er wird leben.

Dann nachdenklich und an den Alten gewandt:
Aber was wird aus deinen Freunden? Die Zauberfrau hat den var im großen, weißen Steinhaus gebraten wie fey am Spieß! Und sein Freund er deutet auf den Barbaren ist auch bei ihr.
JackyD:
4 Männer und Frauen, allesamt bewaffnet und kampfbereit, betreten die Szenerie. Zuerst werden sie dem jammernden Barbaren gewahr. Dich bemerken sie jedoch auch gleich. Einer der Männer kommt auf dich zu. Was geht hier vor?
Verwirrt deutest du in die Richtung in die der Stutzer verschwunden ist und willst zu einer Erklärung ansetzen. Doch Moment mal. Wo ist er denn hin?

Alpha Zen, Hendrik, Rabenaas, Calesca:
Der Alte mustert euch. Na, gut solltet ihr tatsächlich recht haben, dann werden wir die Magierin einfach durch unsere Übermacht abschrecken, irgendetwas zu unternehmen. Ihr da, - er deutet auf Fannwyn - gebt meiner Begleitung Rondragund eure Fesseln.
Und ihr meine Liebe fesselt diesen Mann hier, folgt uns und nehmt ihn mit - vorsichtig!
Gehen wir meine Dame und Herren.

Er deutet euch an, vor zu gehen.

Calesca:
In deinem Kopf rotiert es noch immer. Was geht hier vor? Von Mord ist die Rede. Und wieso weißt du von dem ganzen Tag nichts mehr? Ziemlich verwirrt schließt du dich der Gruppe an, in der Hoffnung etwas Licht in die Sache zu bekommen.

Borbaradwurm:
Es hat dich noch immer niemand bemerkt. Anscheinend machen sie Anstalten, in die gleiche Richtung zu gehen, die die Begleiter des alten Mannes genommen haben.
Vom Dorf kannst du außerdem mehrere Lichter, wahrscheinlich Fackeln oder Lampen, den Hügel hinabwandern sehen.
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
Breenanin ist unsicher, sie kann niemanden aus der Gruppe erkennen. Gehören sie zur Magierin? Wahrscheinlich nicht. Was hat sie auch für eine Wahl. Wo ist nur ihr Begleiter hin? Der ist wohl sehr scheu? Und die Magierin ist immer noch im Waagen und kann jederzeit heraus kommen und angreifen. Gegen 4 Bewaffnete eher unwahrscheinlich, aber wer weiß. Nervös und leise versucht sie daher schnell zu erklären.

Die Magierin ist noch im Waagen. Das ist einer ihrer Begleiter. Sie wahr es angeblich, die den Unglücklichen vor der Burg verbrannte. Und innerhalb der Burg habe ich auch noch einen Toten gesehen. Das war wahrscheinlich einer ihrer Begleiter. Beiden war nicht mehr zu helfen. Ich habe es versucht.
Ich kam aus Mutter Bridaghs Zimmer und habe nicht gesehen, was genau geschehen ist. Ich hatte hier jemanden getroffen, der auch diesen da überwältigt hat, er hat mir von der Magierin erzählt.

Sie sieht die Bewaffneten erwartungsvoll an. Was wird jetzt geschehen?
"Research is like sex: sometimes something useful is produced, but that's not why we do it." -- Richard Phillips Feynman, Physiker und Nobelpreisträger, 1918-1988




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