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07.05.2009, 14:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.2009, 14:47 von Hendrik.)
In Jaspers Schädel arbeitet es. Er sieht der Hauptfrau direkt in die Augen, nein, eher durch sie hindurch, als wäre er geistig gerade ganz woanders. Gefängnis, Diebstahl, dunkle Geheimnisse - das Verbrechen ließ ihn einfach nicht los. Und nun musste auch ein Unschuldiger Mann für ihn ins Gefängnis gehen. Überhaupt lief in letzter Zeit alles falsch, ganz besonders heute. Vielleicht hätte er am Morgen bei der Reuse entschlossener vorgehen sollen, und - Moment, die Reuse ... da war ja auch noch was ... Plötzlich klärt sich sein Blick, er schaut betrübt auf Tore.
'S tut mir leid, mein Freund, Gesetz is' Gesetz, und Befehl is' Befehl. Möge Praios dir deine gute Tat danken, ich kann Dir leider im Moment nich' weiterhelfen.
Er hält inne. Soll er die Magierin und ihr seltsames Tun erwähnen? Kurz zuckt sein Mund, dann entschließt er sich, vielleicht doch besser noch zu warten, bis er mehr Beweise. Eine Anschuldigung ohne ausreichende Beweise reicht für heute. Er wendet sich der Hauptfrau zu.
Wenn Ihr erlaubt, würd' ich dann gerne wieder gehn. Ich muss mir für heute Abend noch 'n Schlafplatz organisiern. Hoffe, dass Ihr meine Geldbörse doch noch findet. Wenn Ihr mich sucht, ich bin jetz' erst mal im großen Schlafzelt, und werd' später sicherlich auf der Festwiese sein.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
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Breenanin ist ganz aus dem Häuschen. Die vielen Bücher, Pflanzenkunde, Wundheilung, Bücher über alle möglichen Krankheiten und Vergiftungen, und dann sogar eines, daß weltliche Heilmethoden mit Magie zu vereinen scheint. Breenanin kann nur noch ein "Danke, bis morgen." murmeln. Mit einem breiten Lächeln im Gesicht stürzt sie sich auf die Bücher. Und auch wenn ein Basisbuch weltlicher Heilung für den Anfang wohl besser gewesen wäre, kann sie dem "Die Geheimnisse des Lebens" einfach nicht wiederstehen.
Schon bald liegen einige Bücher auf dem großen Tisch, da Breenanin immer wieder in anderen Werken nachschlagen muß. Auf einem anderen kleinerem Tisch, liegt Scheibzeug und eine bereits beinahe vollständig beschriebene Seite mit allerlei Notizzen.
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Tore nickt Jasper noch kurz zu bevor er entgültig abgeführt wird.
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Gelwas geht auf den unfreundlichen Stutzer nicht weiter ein und fragt Valeja in sachlichem Tonfall: Wir kennen uns. Von gestern Abend. Ich habe einen Schrei gehört. Weißt du, wo der her kam?
Aus dem Augenwinkel beobachtet er jedoch den Stutzer. Eine Hand hält den Bogen, die andere steckt unter Umhang und liegt auf dem angelaufenen Griff eines schlichten Säbels, der zwar alt ist, und hier und da einen Rostflecken aufweist, dafür aber auf einer sehr langen Reise an abendlichen Lagerfeuern sehr scharf geschliffen wurde. Man weiß ja nie. Alle Instinkte schreien, dass dem Mann nicht zu trauen ist.
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08.05.2009, 21:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.05.2009, 21:30 von Alpha Zen.)
Der letzte Kampf dieser Kategorie steht an und die Tribüne füllt sich mit beachtlicher Geschwindigkeit. Eine Zwergin und eine Kriegerin haben es bis in das Finale geschafft. Während Garnosch beim Mitfiebern mit der Zwergin entgegen seiner Gewohnheit verstummt, betrachtet Fannwyn diesen Kampf als ersten mit voller Aufmerksamkeit. Da schon in den vorangegangenen Runden abzusehen war, dass beide Kontrahenten im Umgang mit den Waffen sehr geübt waren, sollte dies doch ein spannender Kampf werden, so Fannwyns Hoffnung.
Der Kampf beginnt und je nach Sympatie rufen die Zuschauer ihrer Favoritin zu und bejubeln deren Treffer. Ein harter Kampf, der vom nötigen Respekt geprägt ist, entsteht. Nach einigem hin und her landet die Zwergin schließlich den entscheidenden Treffer. Die Menge ist aus dem Häuschen, Garnosch lässt vor Erleichterung einen Schrei los, als hätte er selbst gekämpft. Unter Beifall verlassen die Kämpfer den Platz. Fachmännische Analysen und Prahlereien, wie man es hätte besser machen können, erfüllen die Luft.
Langsam lichten sich die Reihen der Zuschauer wieder. Auch die beiden Gefährten verlassen den Kampfplatz, um sich eine kleine Stärkung zu besorgen. Da sie anscheinend nicht die einzigen mit dieser Idee sind, artet der Gang über den Festplatz fast schon in Gedränge aus. Doch schnell werden die Menschenmassen weniger, da sich die Leute auf die verschiedenen Essensstände oder ähnlichem verteilen. Fannwyn hält sich ein Stück hinter Garnosch, da dieser es etwas besser versteht, sich einen Weg durch Menschenmassen zu bahnen. Einem Zwerg sieht man diese Art der Ruppigkeit auch eher nach.
Plötzlich bleibt Fannwyn wie vom Blitz getroffen stehen. Ein Stück vor ihm steht eine Frau. Eine, die er kennt. Eine, die eigentlich nicht hier sein dürfte. Sein aprupter Stopp sorgt dafür, dass ihn ein Mann, der wohl etwas verträumt hinter ihm gelaufen ist, heftig anrempelt. Fannwyn macht zwar einen Schritt nach vorne, um das Gleichgewicht zu halten, zeigt aber sonst keine Reaktion. Selbst den nun schmipfenden Mann, der irgendwas von Tomaten und Augen erzählt, nimmt er nicht wirklich wahr. Auch Garnosch, der nicht bemerkt hat, dass sein Freund stehen geblieben ist, und weiter über den Festplatz geht, ist aus Fannwyns Bewusstsein verschwunden. Seine Aufmerksamkeit gilt uneingeschränkt der Frau, die er da vor sich stehen sieht. Das Wappen an ihrer Kleidung lässt auch keinen Raum für eine Verwechslung. Als er dieses sieht, fällt ihm alles wieder ein. Das ist Yasmina Timerlan. Sie war Wachhauptfrau im Dienste des Barons Refardeon von Gilliamyn. Das Wappen lässt vermuten, dass dem auch noch so ist.
Fannwyn gehen viele Gedanken durch den Kopf, Erinnerungen kommen an die Oberfläche, die er schon lange vergessen gehabt zu haben glaubte. Die Zeit blieb scheinbar stehen - und doch kam es ihm auch so vor, als würde eine Ewigkeit vergehen. Als ihm endlich klar wurde, dass er sich am besten einfach umdrehte, um nicht entdeckt zu werden, merkte wohl Garnosch, dass sein Freund einfach stehen geblieben war. Sich gerade in die entgegengesetzte Richtung, weg von der Frau, drehen wollend, hört der Jäger plötzlich Garnoschs Stimme von vorne rufend...
Fannwyn? Hier bin ich...
Ein Falkenschrei war zu hören.
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Hendrik:
Natürlich, ich hoffe eure Geldbörse findet sich wieder.
JackyD:
Du liest ganz gespannt die Bücher und vergisst dabei vollkommen die Zeit.
Borbaradwurm:
Die Gardistin führt dich in Richtung Burg ab. Mehr zu sich selbst sagt sie Bei Rondra, das ist nicht richtig, vollkommen blödsinnige Vorschriften hier... Jetzt scheint sie ihren Gedanken nachzuhängen. Über eine Zugbrücke geht es auf den ersten Hof der Burg, der dich stark an einen Bauernhof mit Stallungen, Kutschenhaus und sogar einer kleinen Schmiede. Auch einen Hungerzwinger kannst du sehen. Sie bringt dich über den Hof zur zweiten Zugbrücke und von dort in den zweiten Hof. Dir fällt das sehr hohe Torhaus auf, das wahrscheinlich auch als Wachturm dient. Außerdem kannst du im Halbschatten eines Fensters etwas sehen, was du hier nicht vermutet hättest: einen Aal! Ein Torsionsgeschütz das wahre Speere verschießt und im Seekampf Schreckliches anzustellen vermag. Er ist auf die zweite Zugbrücke gerichtet und sorgt dafür, dass ein planlos geführter Angriff ohne Probleme abgewehrt werden könnte. Im Torhaus angekommen geht ihr einmal die Treppe hoch und die Gradistin weißt dich in die Zelle.
Ich werde nicht abschließen, aber bleibt bitte in der Zelle. Um Mitternacht kann ich euch ohne Schwierigkeiten wieder entlassen, also schlagt die paar Stunden einfach tot. Mit etwas Glück ist die Dame unvorsichtig und ihr werdet schneller Platz tauschen, als ihr schauen könnt. Wollt ihr vielleicht einen Schnaps? Zwar kein Premer, aber schlecht ist er deswegen nicht. Übrigens, ich bin Hauptfrau Jarwen. Wie heißt ihr?
Rabenaas:
Einen Schrei? Also ich habe nichts gehört und du, meine liebe Valeija?
Ramon wirkt echt überrascht.
Alpha Zen:
Yasmina scheint im allgemeinen Trubel keine Notiz von dir oder den laut schreienden Garnosch, der just in diesem Augenblick direkt hinter ihr vorbeigeht, zu nehmen. Ihre Aufmerksamkeit ruht im Moment nämlich auf der reichlichen Auswahl des Käsetoaststandes.
Was ist denn los mit dir, du bist ja ganz blass?
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
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Vier Seiten hat sie schon beschrieben, doch ihr Wissensdurst ist unstillbar. Zwar ist sie erst bei der Hälfte des ersten Buches, allerdings hat sie auch schon viele andere Bücher angelesen, hauptsächlich um Referenzen zu verfolgen, oder ihr unbekannte Begriffe oder Verfahren nachzuschlagen. Zeit existiert nicht mehr.
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Mit einem übertrieben freundlichen Lächeln dreht sich Valeija zu dem Elfen um. Der Ausdruck in ihren Augen scheint dabei anders zu sein als noch gestern Abend.
Ja, ich erinnere mich an Euch. Allerdings kann ich mich an keinen Schrei erinnern. Wieso sucht Ihr denn den Ursprung?
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Der Elf legt seinen Kopf schief, und sucht kurz nach Worten.
Ihr telor seid merkwürdig. Eine von euch schreit im Wald, und du fragst nach einem Grund sie zu suchen? Es bedeutet gra. Besonders wo die fialgra durch die Gegend ziehen. Ich möchte wissen, was los ist. Hilf mir lieber suchen. Der Schrei kam von da.
Deutet. Im Vorbeigehen zu Ramon:
Wo ist eigentlich deine Freundin? Die sieht wie eine gute Jägerin aus. Oder vielleicht hat sie selbst geschrien.
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Rabenaas:
Meine Bekannte? Nun die passt auf, dass hier keine Orks herkommen, bzw. dass sie es bereuen, sollten sie es doch tun. Mittlerweile sollte sie ein, zwei Meilen im Norden sein.
Tut mir leid, aber wir müssen noch etwas Wichtiges erledigen. Zumal hier ja niemand geschrieen hat, das hätten wir doch sicherlich gehört. Natürlich sind elfische Ohren durch wenig zu übertreffen, aber taub sind wir schließlich auch nicht. Er lächelt dich freundlich an.
Calesca:
Kommst du Valeija? Er hält dir die Hand hin, die du auch ergreifst. Zusammen geht ihr wieder zurück auf den Festplatz. Am Käsetoaststand bestellt er schnell 2 Brote - und zwar die Spezialvariante. Ich hoffe, du hast Hunger. Er hält dir einen Toast hin. Ach übrigens: du hast meine Frage von vorhin noch nicht beantwortet. Hast du etwas passendes zum Anziehen?
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...geht weiter, und hält Augen und Ohren offen...
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Valeija lehnt mit einer unwilligen Geste den ihr gereichten Toast ab. Ich habe gerade keinerlei Hunger, danke. Zu der Kleidung ... nun, ich habe momentan nicht viel mehr dabei, als das, was ich trage.
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Was ist denn los mit dir, du bist ja ganz blass?
Garnosch sieht seinen Freund fragend an. Fannwyn will sich umdrehen und sich aus dem Blickfeld der Hauptfrau begeben, um nicht erkannt zuwerden, aber er ist wie angewurzelt. Die Worte seines Freundes nimmt er erst im Nachhinein wahr, als er merkt, dass die Soldatin nicht reagiert und ihre Aufmerksamkeit weiter dem Stand widmet, vor dem sie steht. Langsam beruhigt sich Fannwyn innerlich.
Ein schlichtes "Nichts, lass uns gehen, dann erzähl ich es dir." ist das Einzige, das der Jäger seinem Freund entgegnen kann. Er dreht sich um und geht so gelassen wie es ihm möglich ist in Richtung Zeltplatz. Garnosch blickt ihm kurz verwundert hinter her, folgt ihm dann aber Schulter zuckend.
Auf dem Zeltplatz angekommen, lässt sich Fannwyn vor dem ihren nieder, holt seine Pfeife heraus und stopft sie. Er steht kurz noch einmal auf, geht zu einem Lagerfeuer in der Nähe und entzündet sich seine Pfeife, woraufhin er wieder zum Zelt zurück geht, vor dem nun auch Garnosch Platz genommen hat.
Die Geschichte aus Gilliamyn kennst du ja.
Der Zwerg nickt, obwohl er weiß, dass es keine Frage an ihn war.
Ich hatte gehofft, die Sache wäre endlich vergessen. Doch...
Die Frau... die Frau auf dem Markt, hinter der du vorhin standst, war die Wachhauptfrau aus Gilliamyn... Vielleicht hast du sie gar nicht wahrgenommen.
Frau? Nein, da ist mir keine bestimmte aufgefallen, da hast du recht.
Sie ist hier. Was soll ich davon halten? Ich dachte, man hat mich vergessen. Ist es Zufall, dass sie hier ist? Der Baron hat nach mir suchen lassen. Verfolgt sie diesen Auftrag immer noch? Ich weiß es nicht...
Fannwyn macht ein bedrücktes Gesicht.
Eine Zeit lang herrscht schweigen, dann sagt Garnosch:
Mich kennt sie nicht. Vielleicht kann ich herausfinden, was sie hier macht. Ich tippe ja darauf, dass sie auch nur wegen dem Turnier hier ist und die Sache mit dir harmloser ist, als du denkst. Aber Wachsamkeit hat noch nie geschadet.
Fannwyn nickt zustimmend, dann zieht er nachdenklich zu Boden blickend an seiner Pfeife.
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Rabenaas:
Du kommst zu einem kleinen Waldstück, das bis ans Seeufer reicht. Außer den Zwitschern von Vögeln und dem Rauschen des Windes in den Zweigen ist es ruhig. Oder halt? Waren da nicht gerade Stimmen zu hören? Du bleibst stehen und konzentrierst dich. Tatsächlich du hörst 2, nein 3 Stimmen, die vom Ufer herkommen. Allerdings sind sie sehr leise, als ob sie flüstern würden. Sollte von denen einer geschrien haben? Du machst einige Schritte in Richtung Ufer und kannst schon gleich die bulligen Gestalten der beiden Barbaren sehen. Auch die Magierin muss in der Nähe sein, da du ihre Stimme hören kannst. Gesehen haben sie dich noch nicht.
Calesca:
Oh, das ist schade, da verpasst du was. Er schaut sich kurz die nächsten Passanten an und spricht den nächststehenden einfach an. Hallo ihr da! Wollt ihr hier diesen Toast? Meine Begleiterin ist leider satt und ich schaff auch nur einen. Wär doch schade um das schöne Stück. Du erkennst den Angesprochenen wieder. Es ist einer der gestrigen Tischgenossen. Dieser nimmt das Brot auch dankend an und nickt dir kurz zu.
Na dann. Versuchen wir doch mal hier ein schönes Kleid für dich aufzutreiben.
Im Ort gibt es einen Händler. Vielleicht haben wir ja Glück, bei Phex.
Hendrik:
Du schlenderst über den Festplatz und machst dir Gedanken, wie du schnell zu wenigstens etwas Geld kommen könntest, als du unvermittelt von einem Mann angesprochen wirst: Hallo ihr da! Wollt ihr hier diesen Toast? Meine Begleiterin ist leider satt und ich schaff auch nur einen. Wär doch schade um das schöne Stück.
Er hält dir eines dieser Käsebrote hin, dass echt dick belegt ist und noch Eier mit gebratenen Speck als Beilage dabei sind. Dankbar nimmst du an (wenigstens eine kleine Sorge weniger) und nickst seiner Begleiterin, die du vom gestrigen Abend kennst, noch zu.
Alpha Zen:
Na gut, dann mach ich mich mal auf. Wart hier einfach auf mich. Nach einer guten viertel Stunde, in der du deinen Gedanken an vergangene Zeiten nachhängst, mit 2 belegten Käsebroten wieder und hält dir eines hin.
Also sie sucht hier tatsächlich nach einem entflohenen Leibeigenen, aber sie meint nicht dich. Es sei denn du wärst letzte Woche erst geflohen und hast mir nichts davon gesagt. Er lacht kurz auf. Ich hab mal über einige Ecken nach dir gefragt, aber sie konnte sich gerade nicht an dich erinnern. Und nachbohren wollte ich mal vorsichtshalber nicht.
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Die Gruppe um die Magierin erfüllt Gelwas seit dem Morgen mit noch mehr Besorgnis als Ramon. Er legt einen Pfeil ein, vermummt sich mit seinem Umhang und versteckt sich im dichten Gebüsch. Ganz wohl ist ihm bei dieser Taktik nicht, denn die Magierin hat ihn schon einmal aufgespürt. Andererseits kann er immer noch behaupten, er jage gerade nach seinem sein Mittagessen.
Der Elf beginnt sich in eine Trance zu versenken, die sonst beim Lauern auf besonders scheues Wild verwendet wird. Dabei verschließt er sein Inneres vor der Außenwelt. Seine Augen werden zu Schlitzen, die Atmung und der Herzschlag werden langsam. Jedes Geräusch erscheint ihm nun doppelt so laut.
Da kommen die beiden Barbaren schon an seinem Versteck vorbei. Sie reden in ihrer derben Sprache, und ihre schweren Schritte scheinen den Wald zum zittern zu bringen. Aufgeregte Vögel bekrähen ärgerlich die beiden Störenfriede. Kein Mensch würde den Elfen unter diesen Umständen entdecken. Kein normaler Mensch jedenfalls.
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Ich bin Tore Hjoresson aus der Sippe Thorkars des Jarltums Premjastad. Nachdem er bemerkt das Jarwen dies nicht viel sagt, fügt er hinzu: Und wie schon meine Großmutter Swafnild zu sagen pflegte: Ob Hjalskes Rotbrand tatsächlich das beste ist darf nur behaupten wer schon von allem gekostet hat. Das wohl!
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11.05.2009, 12:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.05.2009, 12:37 von Calesca.)
Valeija lächelt den Mann an, den sie von gestern zu kennen glaubt an und wendet sich dann wieder Ramon zu.
Gut, dann lass uns etwas schönes suchen - aber sei gewarnt, ich trage auch nicht alles und die wenigsten behalten ihre Nerven, wenn sie mit mir etwas spezielles suchen müssen.
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Rabenaas:
Die zwei Barbaren tragen ein Reuse zu einem Felsen. Dort angekommen, öffnen sie sie und holen den krabbelnden "Inhalt" heraus, um ihn am Felsen zu erschlagen. Bei den Inhalt handelt es sich um seltsam unförmige Krebse, die auf dich irgednwie... unnatürlich wirken. Oder entsteht dieser Eindruck erst durch die brutale Behandlung, der beiden Riesen? Als sie fertig sind, packen sie den Kadaver in eine vorbereitete Ledertasche, die neben dem Felsen liegt und gehen mit der Reuse zurück zum See, wo die ungeduldige Magierin steht. Immer wieder gibt sie mit einer unangenehmen Stimme Befehle. Meistens spricht sie in der Barbarensprache, daher bleibt dir auch der Sinn der Worte verborgen. Nur manchmal wirft sie Kommentare oder Worte in Garethi ein aus denen du dir keinen großen Reim machen kannst. Nur eines scheint dir sicher: sie sucht Hilfsmittel für einen Zauber.
Borbaradwurm:
Gut, dann hol ich einen. Sie verlässt kurz die Zelle, so dass du sie dir etwas genauer ansehen kannst. Sie ist nur etwa 2 auf 3 Schritt groß und hat als einzige "Einrichtungsgegenstände" einen Hocker und ein Strohlager, auf dem allerdings eine saubere Decke ausgebreitet ist. Gen Westen kann man einen Blick durch ein schießschartenartiges Fenster über den See und das gegenüberliegende Ufer - es scheinen einige Angler am Waldrand zu sein - erhaschen. Du überlegst dir gerade noch, wo man hier seine Notdurft verrichten soll, als Jarwen mit einer Tonflasche und 2 kleinen Bechern zurückkommt. So, das ist unser Schleiengeist. Sie schenkt euch beiden ein und gibt dir einen Becher. Zum Wohl!
Ach übrigens: ein Diener wird euch später etwas zum Essen bringen. Wundert euch nicht, wenn's kein Gefängnisfras ist, aber nachdem die hohen Herren weg sind, müssen die vorbereiteten Speisen auch aufgebraucht werden.
Und euer Zeug könnt ihr meinetwegen hier in der Zelle lassen oder auch vor die Türe legen.
Wenn ihr was braucht, könnt ihr nach mir oder meinen Leuten schreien, aber bleibt bitte in der Zelle. Das ist die einzige Bedingung, die ich stelle.
Gut, ich muss dann wieder weiter und mich meinen Aufgaben widmen. Wir sehen uns später.
Calesca:
*Lacht* Na keine Angst meine Liebe, ich hab Nerven aus Stahl.
Ihr geht zum Dorf und betretet den Krämerladen. Ramon schildert seinen Wunsch und der Krämer überlegt nicht lange: Ah, ihr habt Glück! Beim letzten Fest hatte eine Schönheit aus Havena kein Geld dabei und wollte daher mit einem Kleid zahlen. Obwohl sich meine Händlerseele gesträubt hat, habe ich ihr Angebot akzeptiert, schließlich kann man einer schönen Dame keinem Wunsch verwehren, meint ihr nicht auch? Ja, auch ich bin da eurer Meinung. Kommt doch in mein Lager. Da kann ich euch das Kleid zeigen und ihr könnt es gleich ausprobieren - natürlich werdet ihr allein sein! Ihr geht ins Lager, wo der Krämer eine Truhe öffnet und ein rotes Kleid zum Vorschein bringt, dessen weicher Stoff sich angenehm kühl auf der Haut anfühlt. Die beiden Herren verlassen die Kammer und du ziehst dich um. Das Kleid ist sehr angenehm zu tragen und steht dir wirklich ausgezeichnet. Und dass der Schnitt eher gewagt ist, sagt dir sogar zu.
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Valeija dreht sich einige Male um ihre eigene Achse und verlässt dann das Zelt, ohne das Kleid nochmal abzulegen. Dann öffnet sie die Tür und zeigt sich den beiden Männern.
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Mit Sorgenfalten auf der Stirn geht Jasper über die Festwiese, Rike stets hinter ihm. Er ist gerade in Gedanken vertieft, wo er etwas zu Essen herbekommen könnte, als der auffällig gekleidete Südländer von gestern Abend ihn anspricht, in Begleitung der hübschen jungen Frau, die ebenfalls gestern Abend mit am Tisch gesessen hatte.
Hallo ihr da! Wollt ihr hier diesen Toast? Meine Begleiterin ist leider satt und ich schaff auch nur einen. Wär doch schade um das schöne Stück.
Etwas verdutzt schaut Jasper den Fremden an. Vielen Dank, mein Herr. Möge Travia 's Euch vergelten. Jaspers Blick schweift zu der Frau, sie lächelt ihn an. Unwillkürlich schleicht sich auch ein Lächeln auf seine Lippen. Dann nickt er kurz mit dem Kopf und geht weiter seiner Wege. Er steuert eine ruhige Ecke an, wo er niemandem im Weg steht, und beißt herzhaft in den Käsetoast. Hmmmm... lecker.
Auch Rike hat Interesse an dem Käsetoast gefunden und springt an Jasper hoch, um ein Stück zu ergattern. Der kann gerade noch den Toast vor der Hündin in Sicherheit bringen. Ja jaaa, Rike, du kriegst auch was. Warte, hier. Er bricht ein Stückchen von dem Toast ab, mit besonders saftigen Speckstücken drauf, und gibt es Rike, die es sofort verschlingt. Jasper streichelt ihr über den Kopf.
Nach einer Weile machen die beiden sich, nun gut gesättigt, wieder auf den Weg. Die Frau würden sie nicht so schnell wiederfinden, außerdem hat sich ja einer der Büttel hier auf ihre Fersen geheftet. Vielleicht hat der Elf ja doch etwas bemerkt, den würde er gerne noch mal sprechen. Jasper stellt sich auf eine Bank, um den Festplatz besser überblicken zu können, und schaut sich um, ob er den Elfen oder vielleicht sogar die Frau entdecken kann.
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