Themabewertung:
  • 3 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
ForenRPG - Rollenspiel-Thread
#81
Wenn dir das hiesige Gebräu nicht schmeckt dann lass mich dir als Tausch einen Becher Wasser ausgeben. Zu Schade um es schal werden zu lassen ist es allemal. (wendet sich Coran zu) Hey Junge, bring meinem Freund hier einen Becher Wasser!
#82
JackyD:
Die Wirtstochter, die hinter der Theke steht, tatsächlich einmal durchschnaufen kann, bemerkt dein fragendes Gesicht und meint zu dir: Kann ich euch behilflich sein?

Alpha Zen:
He! Ihr da! Als ihr euch umdreht, seht ihr eine Ziege auf euch zulaufen, gefolgt von einem wild mit den Armen rudernden Jungen. Bitte haltet dieses Mistvieh auf!

Borbaradwurm:
Sofort. Er verschwindet in der Küche und kommt gleich darauf mit einem Becher Wasser wieder an.
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
#83
Blickt auf, als sie angesprochen wird und sieht sich ihr Gegenüber an. Dann, mit einem freundlichen Lächeln, schiebt sie das bereits vorbereitete Geld über die Theke und antwortet:

Ja, hoffentlich könnt Ihr das. Hier, dies ist für das Wasser und die Information, die mir die freundliche Wirtin vorhin gab. Allerdings habe ich noch eine Frage. Ihr wißt nicht zufällig, ob ich hier noch irgendwo ein Zimmer bekommen kann? Ich bin so große Ansammlungen von Menschen nicht sehr gewohnt.
"Research is like sex: sometimes something useful is produced, but that's not why we do it." -- Richard Phillips Feynman, Physiker und Nobelpreisträger, 1918-1988
#84
Auf das Rufen hinter ihm und einem breiten Grinsen auf Garnoschs Gesicht hin dreht sich Fannwyn verwundert um und sieht eine Ziege auf sich zurennen. Anscheinend ist das Tier dem Hirtenjungen, der jetzt verzweifelt und wild gestikulierend hinter ihm her rennt, ausgebüxt und mischt nun die Festwiese auf. Unter dem Gelächter der umstehenden Schaulustigen schafft es der Junge einfach nicht, seine Hände an die Ziege zu bekommen, um sie festzuhalten. Der Lärm des Festes trägt auch nicht gerade dazu bei, dass sich das Tier beruhigt.
Fannwyn erhebt sich und hält die Ziege im Blick. Als sie dicht an ihm vorbei rennt, versucht er, sie an den Hörnern oder am Hals zu packen, damit er sie unter Kontrolle bringen kann.
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
#85
*Entrüstet* Für Wasser Geld verlangen?!? So etwas gibt es bei uns im Krug nicht!
*Schnauft kurz, dann in gemäßigterem Ton* Bei eurer Zimmersuche werdet ihr kein Glück haben. Unsere Zimmer hat der Baron schon vor einer Woche für seine Gäste, die nicht auf der Burg unterkommen können, reserviert. Und die meisten Dörfler haben ebenfalls ihre Freunde und Verwandetn eingeladen. ZU den wenigen, die keine Gäste haben, wollt ihr ganz sicher nicht. Eure beste Möglichkeit ist Mutter Bridagh, die Perainegeweihte. Sie bietet jedes Jahr Plätze in ihrem Schlafzelt an. Soll ich sie kurz rein bitten, sie steht nämlich gerade vor der Tür?

EDIT:
Alpha Zen:
Es gelingt dir, dich an dem Tier festzuhalten, jedoch hast du kein sehr guten Griff und so gelingt es der Ziege sich wieder zu entwinden und dir noch einen kräftigen Tritt zu geben. Zum Glück ist Garnosch so geistesgegenwärtig und ist dir tapfer beigestanden. Und als der Hirtenknabe auch noch Hand anlegt, schafft ihr es, die Ziege nieder zu ringen und nach und nach zu beruhigen.
Der Junge bindet noch kurz einen Strick um sie und dankt euch sichtlich erleichtert:
Ich danke euch edle Herren! Ohne euch hätt ich dieses störrische Vieh bis nach Gareth jagen können.
*greift in seine Umhängetasche* Wollt ihr ein Stück Ziegenkäse? Der ist von meinen Papa und der macht den besten in ganz Yantibair!
*Packt aus einem Ledertuch eine unförmige weiße Substanz aus* Oh, ich bin wohl draufgefallen. Naja, schlechter wird er dadurch nicht. *Reicht euch den Käse* Travia vergib mir, ich hab mich ja noch nicht einmal vorgestellt! Ich bin der Gun.
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
#86
Der dünne Fremde schnuppert zur Sicherheit auch einmal am Wasserbecher. Dann nimmt er einen kleinen Schluck.
Ich danke dir. Das ist das beste Wasser seit Tagen.
Erleichtert schiebt er dem Thorwaler seinen (mittlerweile nicht mehr richtig kühlen) Bierkrug hin. Dann nimmt er einen tiefen Zug von seinem Wasser.

Eine Weile schweigt er, offenbar etwas mit der Welt versöhnt. Mit mehr Neugier als Vorsicht betrachtet er jetzt seine Tischnachbarn.
#87
Diese Antwort hatte sie befürchtet, schon als sie den Aufruf der Geweihten gehört hatte. Daher sieht sie ob der Mitteilung auch etwas geknickt aus. Schließlich zaubert sie wieder ein Lächeln auf ihre Lippen:

Es tut mir leid. Ich wollte mich nur für die erhaltenen Informationen erkenntlich zeigen.

Ich habe schon befürchtet, daß nichts mehr frei sein wird. Dennoch, danke für die Information. Die Geweihte habe ich vorhin schon gehört. Aber ich glaube nicht, daß ich schon eine Nacht mit so vielen Leuten in einem Zelt verbringen kann.
Danke, Peraine mit Euch.


Noch ein Lächeln für die junge Wirtin, dann verläßt sie ihren Platz und begibt sich sichtlich geknickt zum Ausgang. Schon beim Gedanken an das Gedränge draußen, bekommt sie erneut ein mulmiges Gefühl in der Magengegend.
"Research is like sex: sometimes something useful is produced, but that's not why we do it." -- Richard Phillips Feynman, Physiker und Nobelpreisträger, 1918-1988
#88
Der Mann mustert seine Tischgenossen, seine Augen wandern von Gesicht zu Gesicht.

Ihr seid auch nicht von hier, oder? Wegen des Turniers hier?
Er nimmt einen Schluck aus seinem Bierkrug, wischt sich den Schaum von der Oberlippe.
Ich komm übrigens aus'm Norden. Auf Wanderschaft, eigentlich eher zufällich hier.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
#89
Ja, wer das Turnier mit dem Schild oder mit der Zweihandwaffe gewinnen will, muss sich mit mir messen!

Tore wartet auf keinerlei Reaktion bevor er sich einen großen Schluck von seinem Bier genehmigt. Das Bier ist zwar aus zweiter Hand, aber, dank Tatsache dass die Wirtin wohl eher einen Ork küssen würde als für Wasser eine Entschädigung zu verlangen, ein Freibier.
#90
Hallo, Kleiner. Fannwyn nickt dem Jungen knapp zu, während er sich ein paar Ziegenhaar von der Kleidung wischt. Ich bin Fannwyn, das hier ist Garnosch *dreht seinen Kopf kurz zum Zwerg, welcher ebenfalls knapp mit dem Kopf nickt* Der beste Käse in Yantibair sagst du? Dieses Angebot kann man dann ja garnicht ausschlagen. Brich mal ein Stück zum Probieren ab.
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
#91
Kurz vor der Türe hält sie noch einmal inne, zieht die Kapuze wieder über den Kopf und geht dann weiter, um die Taverne zu verlassen.
"Research is like sex: sometimes something useful is produced, but that's not why we do it." -- Richard Phillips Feynman, Physiker und Nobelpreisträger, 1918-1988
#92
Schließlich öffnet sie die Tavernentüre und geht ins Freie. Einmal tief einatmen ... es ist nicht mehr so schlimm. Die meisten stehen nun mit einem Krug in der Hand an einem Faß oder einfach so in Gruppen. Zumindest laufen nicht mehr alle wie wild durcheinander.
Kein Zimmer mehr frei. Schlafzelt oder ... Sie blickt zum Himmel und überdenkt ihre Optionen.
"Research is like sex: sometimes something useful is produced, but that's not why we do it." -- Richard Phillips Feynman, Physiker und Nobelpreisträger, 1918-1988
#93
Nein und ja. Um jemanden zu suchen bin ich gekommen. Wegen dem Turnier bin ich geblieben. Der garstige Zwerg lässt mich aber nicht mitmachen. Dabei habe ich ihm dies geboten.
Hält drei wunderschön schillernde schwarze Federn vor sich in die Luft.
Außerdem bin ich müde. Der Weg hierher war lang. Ich will eine Weile rasten.
#94
Alpha Zen:
Der Junge verneigt sich leicht, als du euch beide vorstellst, bricht den Käse in 3 etwa gleich große Stücke und reicht euch je eines.
Nehmt ihr am Turnier teil, oder wollte ihr euch nur am Spektakel erfreuen?
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
#95
Unschlüssig steht sie in der Tür - das Gedränge im Gebäude schreckt sie ab, auch nur einen Schritt hineinzusetzen. Allerdings ist es auch draußen inzwischen nicht mehr allzu angenehm.
Ihr fällt es inzwischen sichtlich schwer, zu all den Personen um sich herum Abstand zu wahren und immer wieder funkeln ihre Augen kurz auf, wenn sie angerempelt wurde.

Eine unscheinbare Gestalt, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, drängt an ihr vorbei nach außen. Kurz versucht sie unauffällig, einen Blick unter die Schatten zu werfen, aber es mag ihr nicht gelingen. Ganz langsam steigt Frust in ihr auf - sie hat momentan keine Beschäftigung, weiß nicht, wohin ihre Füsse sie tragen sollen, keinerlei interessanter Mann in der Nähe, hat Muskelkater in den Beinen vom gestrigen Tanzen ... und ein Dach über den Kopf für die nächste Nacht ist ihr auch noch nicht in die Arme gelaufen.

Sie verzieht das Gesicht, das freundliche aber nichtssagende Lächeln verschwindet aus ihrem Gesicht. Sie strafft die Schultern und verlässt ihren Standpunkt in der Tür der Taverne, geht zielstrebig auf eine der Gassen außerhalb des Gebäudes zu.
For what it's worth, I'm glad it's you. It was nice to be happy ... for a while.
#96
Fannwyn riecht an dem Stück Käse, das ihm der Junge gegeben hat. Beides, mein Junge. Mein Freund hier hat mich überredet, beim Bogenschießen mitzumachen. Er selbst will sich im Kampfe mit anderen messen. Und wenn man schonmal hier ist, kommt man garnicht drumherum, das Spektakel wie du so schön sagtest auf sich wirken zu lassen. *beißt vom Käse ab*
Garnosch blickt die weiche Masse etwas skeptisch an und nagt eher daran, als wirklich abzubeißen. Doch als sich der Geschmack in seinem Mund ausbreitet, stiehlt sich ein Lächeln auf seine Lippen und er beißt herzhaft in den Käse. Nach kurzem Kauen gibt er ein ob des vollen Mundes undeutliches Du hast nicht übertrieben, Junge, ein wirklich ausgezeichneter Käse von sich.
Bist du hier aus der Gegend oder auch wegen des Festes hier? wendet sich Fannwyn wieder an den Jungen.
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
#97
JackyD:
Das Wetter war die letzten Tage warm und trocken. Und es wird wohl auch keinen Umschwung geben. Das Schlimmste, was passieren kann, ist ein Wärmegewitter.

Rabenaas:
Als die Hirtin die Federn sieht, erbleicht sie und verlässt fluchtartig und ohne Kommentar das Fass. Ihren Humpen, der noch halb voll ist, lässt sie stehen.

Calesca:
Als du die Hauptstraße verlässt, wird es schlagartig viel ruhiger und stiller. Nur das Hämmern eines Hammers, welchen man schon die ganze Zeit im HIntergrund hören konnte, wird lauter. Und tatsächlich. Keine 15 Schritt von dir entfernt breitet sich ein kleiner "Platz" aus, auf dem eine Schmiede mit dazugehörigen Schmied steht. Der Schmied, ein groß gewachsener, kräftiger Kerl mit mächtigen Schnauzbart bearbeitet gerade ein Schwert.

Alpha Zen:
Also ich komm auch von Yantibair, der Baronie mein ich, aber meine Familie wohnt ziemlich weit weg. *Er deutet nach Südost* Dort hats nämlich bessere Wiesen. Und immer zum Fest nehmen wir unsere besten Ziegen und Böcke und bieten sie hier zum Verkauf an oder geben sie kurz zum Abdecken her.
Ihr wollt also beim Bogenschießen mitmachen. Dann werdet ihr sicherlich irgendwann auf die olle Naena treffen. Man behauptet von ihr, dass sie nie ihr Ziel verfehle, aber das ist dummes Gewäsch. Trotzdem ist sie wohl die beste Schützin, die der Baron bei sich in Lohn und Brot hat.
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
#98
Senkt wieder den Kopf und sieht sich um. Dann geht sie zur am nächsten stehenden Person, von der sie annimmt, daß diese ortskundig ist und spricht diese an:


Verzeiht bitte. Gibt es hier in der Nähe einen Krämer, der heute offen hat und Zeltplanen verkauft?
"Research is like sex: sometimes something useful is produced, but that's not why we do it." -- Richard Phillips Feynman, Physiker und Nobelpreisträger, 1918-1988
#99
Tore blickt der Schäferin ratlos hinterher.

* Kopfschüttel* Was hat'n die gebissen?
Erleichtert atmet sie aus, als sie die Menschenmassen hinter sich lässt. Sie neigt den Kopf und neugierig folgt sie dem Geräuch, welches die Stille in der Seitengasse in regelmäßigen Rhytmus durchstösst. Als sie den muskulösen Körper des Schmieds vor sich sieht, entrinnt ein anerkennender Pfiff ihren Lippen. Allerdings vergeht ihr der Appetit sogleich wieder, als sie das Gesicht des Mannes gewahr wird. So ein Bart kratzt bei den ungelegensten Situationen. Trotzdem schaut sie gedankenverloren dem Spiel seiner Muskeln zu, sich dabei bequem an eine Hauswand lehnend und die Arme ineinander verschränkt.
For what it's worth, I'm glad it's you. It was nice to be happy ... for a while.




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 3 Gast/Gäste