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Die Hjaldinger-Saga habe ich gar nicht auf dem Schirm. Aber die Pardona-Trilogie liegt bei mir tatsächlich auch schon rum. Danke für die Erinnerung!
Aber ich glaube, die werde ich erst nach der Beorn Phileasson-Saga anfangen.
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Die Hjaldinger Saga kenne ich auch nicht.
Wer hat die denn geschrieben und worum geht es grob?
Ich bin immer noch bei Nebelinseln. Komme aktuell nicht gut voran (Kinder, Alltag, Arbeit).
Ich habe da noch einiges vor mir
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Die Hjaldinger-Saga erzählt die Vorgeschichte und die Überfahrt der Thorwaler-Vorfahren aus Myranor rüber nach Aventurien. Die ersten beiden Bände "Glut" und "Sturm" wurden von Daniela Knor geschrieben, nach 12 Jahren fand die Trilogie nun einen Abschluss durch Daniel Jödemann, der beim Schreiben im Vorfeld von Daniela Knor unterstützt wurde.
Dazu ein Blogpost von Daniela: https://danielaknor.wordpress.com/das-sc...nger-saga/
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Huch. Den Elfenkönig habe ich deutlich schneller weggelesen als die vorherigen Bände. Dabei hatte ich gar nicht soooviel mehr Zeit zum Lesen. Ok, es hatte 200 Seiten weniger als das vorherige Buch.
Ich fand die Entwicklung in diesem Band nicht unspannend. Es ist mir trotzdem immer mehr ein Rätsel, warum die Phileasson-Saga so heißt. Für mich ist Phileasson bloß irgendein Typ, der halt auch bei der Wettfahrt dabei ist.
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Ja, das ist leider auch mein größter Kritikpunkt an den Charakteren. Der Titelheld ist meistens halt mehr oder weniger da, das wars. Wobei er im letzten Band doch etwas mehr "Pagetime" hatte und man auch etwas andere Seiten an ihm sehen konnte. Ich bin mal auf den Prolog des nächsten Bands gespannt, da soll die Geschichte zwischen Beorn, Philli und Beorns Schwester erzählt werden.
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Oho! Darauf bin ich auch sehr gespannt.
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König der Meere, der letzte Band ist nun angekündigt, für September 2023.
Es scheint, als ob die Saga wirklich zu Ende geht
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Das freut mich.
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Hat mittlerweile noch jemand mal in die Pardona-Trilogie reingelesen? Ich habe gerade angefangen. Viel zu wenig Zeit zum Lesen, aber das was ich bisher gelesen habe, liest sich sehr dsa-ig, interessant und vielversprechend. Definitiv eine der besseren DSA-Romanreihen, wie mir scheint. Und mal ein interessantes anderes Setting, bzw. auch interessant, mehr über die Geschichte des Turms im Eis zu erfahren, der viel später von Beorn und den anderen besucht wurde.
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09.02.2023, 10:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.02.2023, 10:12 von Alpha Zen.)
Ich hab die Reihe durch. Insgesamt fand ich sie solide bis gut. Band 1+2 haben mir besser gefallen als Band 3.
Ich mag es zwar, dass sich Freiheiten genommen wurden und das gefühlt sehr starre und enge Korsett, das DSA manchmal hat, an einigen Stellen abgestreift wurde, aber im letzten Band wird es teilweise schon sehr wild, was diverse "Orte" und Begebenheiten angeht.
Das kollidiert etwas mit meiner bisherigen DSA-Vorstellung, die zwar Magie etc. beinhaltet, aber insgesamt doch noch relativ geerdet war im Vergleich zu anderen High-Fantasy-Settings.
In Band 3 haben die Autoren schon sehr freigedreht. Das ist an und für sich nicht schlecht, weil halt auch viel beschrieben wird, das vorher noch nicht behandelt und gesetzt wurde, zumindest, soweit ich weiß (bin alles andere als ein DSA-Kanon-Experte ^^). Aber für meinen persönlichen Geschmack war es eine Spur zu drüber. Ganz besonders, was die Macht von Pardona angeht. Ja, sie will eine Göttin werden, aber bei allem, zu dem sie im Verlauf der Bücher imstande ist, frag ich mich, warum sie die ganze Zeit so im Verborgenen agiert.
Hier drei Spoiler, weil ich den mittleren Teil noch mal aufgreife, so muss man nicht alle lesen. ^^ Der nimmt auch keinen Bezug zur Story oder dergleichen.
Wenn es nach den Beschreibungen in den Büchern geht, wäre sie meiner Ansicht nach das mächtigste Wesen (ohne leibliche göttliche Ahnen), das Dere je gesehen hat. Selbst bei der Erschaffung des Körpers für Borbarad baut sie ein "Hintertürchen" ein, für den Fall, dass er einen Pakt mit ihr ausschlägt, was ja auch passiert. Bleibt nur ohne Konsequenz, außer, ich hab da was nicht verstanden. ^^" Dazu wird ihr noch bei so vielen anderen Ereignissen eine Beteiligung zugeschrieben, dass es für mich ob der schieren Masse "unrealistisch" (ja, Fantasy, ich weiß ) wird. Was sie alles bewirkt und ausführt, passt für mich aber trotzdem irgendwie nicht zu den enormen Zeitspannen, die sie dafür schlussendlich brauch. Ich mag es auch nicht sonderlich, wenn Bösewichte so konstruiert sind, dass sie für jeden Plan und für jede Eventualität einen Ausweichplan, und für jeden Ausweichplan noch mal Ausweichplan um Ausweichplan haben.
Da entstand in den Beschreibungen für mich ein Ungleichgewicht zwischen der Macht, die sie hat, ihrer daraus folgenden Unantastbarkeit und den dann doch im Vergleich lapidar wirkenden "Verwundbarkeiten", durch die sie in ihrem Tun gestört wird. Sie ist mir insgesamt einfach viel zu mächtig.
Das Finale in der ersten Sphäre und der Weg dahin waren dann für mich einfach nur noch abstrakt und ich hab mich schwer getan, den Erläuterungen und Handlungen zu folgen. Aber gut, das ist auch einfach sehr metaphorisches Material, mit dem Sphärenmodell und dem Aufbau der DSA-Welt.
Im Gegensatz zu den Galotta- und Rabenmund-Romanen wird die Geschichte hier ja nicht aus Pardonas Sicht erzählt, was ich mir aber eigentlich von der Reihe erhofft hatte, da ich sie (Pardona) eigentlich für eine sehr spannende Figur gehalten habe. Das hat sich nach dem Lesen leider sehr geändert (zweiter Spoiler). :/
Dafür mochte ich Israni und Kilgan. Gibt ein paar schöne Szenen mit und zwischen ihnen.
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Interessant. Bin gespannt, ob ich das auch so empfinden werde. Ich glaube, ein Freidrehen der Autoren wird mich weniger stören, als die Gewaltszenen in der Phileasson-Saga oder die Schnulz-Szenen diverser anderer insbesondere älterer DSA-Romane.
Was ich spannend finde: Ich habe mich nie vorher mit den Firnelfen und ihrer Herkunft beschäftigt. Dank diesem Buch sind die für mich schon jetzt interessanter geworden.
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Kurze Erklärung: Von der Phielasson-Saga sprach man eigentlich einige Zeit nach dem Wettkampf, nämlich nachdem ein Skalde die erlebte Reise in einer Saga verknüpfte ... der Begriff hat sih spätestrns mit der Neuauflage (DSA3) eingebürgert. Boern hat eine eigne verdient.
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10.02.2023, 20:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.02.2023, 21:08 von aeyol.)
Worauf nimmt deine Erklärung Bezug? Habe ich eine Frage übersehen?
Edit: Achsooo, du meintest wohl meine eher rhetorisch gemeinte Frage einige Beiträge weiter oben.
Nein, ich meinte es bissig, weil Phileasson in der uns vorliegenden „Phileasson-Saga“ einfach ein wahnsinnig uninteressanter Charakter ist und man die vorliegende Buchreihe direkt als Beorn-Saga hätte betiteln können.
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10.02.2023, 21:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.02.2023, 21:36 von zakkarus.)
Das mag leider daran liegen das die wichtigsten Charaktere eigentlich die Heldengruppe ist/war; daher Phiellason im Hintergrund treten mußte. Zudem besitzt/besaß dieser NSC einen kaum nachvollziehbaren Hintergrund.
Als ich hörte das die Saga auf 12 Bände gestreckt würde, war das Thema für mich schon durch (stecke noch immer im Harry-Potter-Ärger); und wenn Phil so lahm rüberkommt, dann liegt es leider weniger an dem NSC, sondern dem Spielleiter. Die Kampange gibt es in drei Versionen, die einfachste (DSA2) auf nur vier Hefte verteilt; da war nicht viel Platz für Phil und den Rest der Nebenfiguren.
Vor "Auf der Spur des Wolfes" gab es diesen Thorwaler noch nicht; bedauerlich, den dxie Thorwalbox kam früher raus.
Und mich wundert es nicht das der skrupellose Beorn interressaner wirkt - denn meist folgt irgendwann die "Quitttung"; immerhin heißt es ja "Die Phielasson-Saga" (um die Wettfahrt des ... naja, wie heißt der letzte Band?)
Was las ich zuletzt von DSA:
Die abwechslungsreichen und spannenden Kurzgeschichten in "Sternenleere" (die besser sind als was in Aventurien seitdem passiert), und die beidne Raben-Romane im Vorfeld der Meridiana-Kampangen.
Seltsam, ich les lieber in und um Al'Anfa als dort zu spielen.
So ein Buchausstoß wie zu DSA2-3-Zeit gibt es ja nicht mehr (gut, es war auch mancher "Mist" darunter).
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Nur weil Beorn skrupelloser und aktiver ist, hätte Phileasson aber nicht gleich total passiv und uninteressant sein müssen. Es gibt auch andere interessante Eigenschaften, die er als Charakter hätte haben können. Das hat mit Spielleitern in dem Fall nichts zu tun. Wir haben hier einen Roman, wo die Autoren es in der Hand haben. Da kann ihnen auch kein Spieler reingrätschen und etwas zunichte machen, wie es im Spiel gerne mal passiert.
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Und wer ist bei einem Roman der Spielleiter?
Ich wollte es nur nicht so deutlich sagen (wobei die Frage gestattet sein muß, welcher SL am meisten schreibt; beim Das Jahr des Greifen soll der Beitrag von W. Hohlbein fast Null gewesen sein, das meiste habe dann B. Hennen geschrieben, der Schöpfer von der Phielasson-Saga).
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11.02.2023, 13:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.02.2023, 19:20 von aeyol.)
Meines Wissens ist Hennen für die „Sicht“ von Phileasson bzw. dessen Kapitel verantwortlich …
edit:
Ok, Korrektur - es ist genau umgekehrt.
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11.02.2023, 16:18
(08.02.2023, 21:09)aeyol schrieb: Hat mittlerweile noch jemand mal in die Pardona-Trilogie reingelesen? Ich habe gerade angefangen. Viel zu wenig Zeit zum Lesen, aber das was ich bisher gelesen habe, liest sich sehr dsa-ig, interessant und vielversprechend. Definitiv eine der besseren DSA-Romanreihen, wie mir scheint. Und mal ein interessantes anderes Setting, bzw. auch interessant, mehr über die Geschichte des Turms im Eis zu erfahren, der viel später von Beorn und den anderen besucht wurde.
Kannst du mal die Links zu den Büchern (zumindest Band 1) posten? Ich kenne die nämlich gar nicht
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11.02.2023, 16:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.02.2023, 16:38 von Alpha Zen.)
(11.02.2023, 13:13)aeyol schrieb: Meines Wissens ist Hennen für die „Sicht“ von Phileasson bzw. dessen Kapitel verantwortlich …
Ne, genau umgedreht, Corvus schreibt Phileasson, Hennen Beorn.
(11.02.2023, 16:18)Recke schrieb: Kannst du mal die Links zu den Büchern (zumindest Band 1) posten? Ich kenne die nämlich gar nicht
Ich bin mal so frei: https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Pardona-Trilogie
Die der Götter Gunst verloren,
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(11.02.2023, 16:37)Alpha Zen schrieb: (11.02.2023, 13:13)aeyol schrieb: Meines Wissens ist Hennen für die „Sicht“ von Phileasson bzw. dessen Kapitel verantwortlich …
Ne, genau umgedreht, Corvus schreibt Phileasson, Hennen Beorn.
Ups - hast du dafür vielleicht auch eine ganz konkrete Quelle/Link? Ich habe spontan zwar die Autorenseite hier gefunden: http://www.phileasson.de/ph_autoren.shtml - aber da steht es nicht explizit. Natürlich sind die genannten Lieblingsfiguren der Autoren aber ein Indiz.
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