19.11.2020, 23:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2020, 00:40 von patricklibuda.)
In meinem Fall Oculus Rift S (wollte es halt noch ausprobieren, bevor es vom Markt verschwindet):
https://www.rockpapershotgun.com/2020/04...e%2C%20too.
Wer von Euch hat bisher entsprechend Erfahrung gesammelt?
Meine bisher überwältigenste Spieleerfahrung hatte ich mit Overload (dem geistigen Nachfolger von Descent - teilweise von den gleichen Leuten).
Doom war seinerzeit bereits ein Hammer, aber dann kam Descent (beide habe ich seinerzeit gekauft) - 3D und nicht mehr nur 180° sondern plötzlich wirklich 360° - nicht nur horizontal, sondern auch vertikal, selbst wenn man nicht "selbst" durch welche Dungeons lief und auf Gegner schoss - es war umso beeindruckender.
Overload im VR-Modus ist noch eine Stufe weiter. Da ist man wirklich 3D - 360° und Gegner hinter einem sind wirklich hinter einem.
Sich umgucken macht man halt tatsächlich, in dem man seinen Kopf entsprechend dreht.
Ursprünglich hatte ich das Problem, dass meine Oculus-VR-Erfahrung ein Maximum von 5-10 Minuten hatte. Es dauerte eine Weile, bis ich kapiert habe, dass das USB3-Powermanagement daran schuld war (Windows-Gerätemanager). Die Tatsache, dass mein Roland Midi-to-USB-Adapter ebenfalls noch an meinem Rechner hing, hat wohl ebenfalls nicht zur Problemlösung beigetragen... Habe ihn zwischenzeitlich ebenfalls abgeklemmt.
Es gibt via Oculus eine für lau Version von Paris Notre Dame vor dem Brand - perspektivisch ein Hammer, als ob man selbst vor Ort wäre - soweit ich mich erinnere springt man von Ort zu Ort (ich war blöd genug, sprichwörtlich gehend auszuprobieren, ob man wirklich rumlaufen kann - hilft halt nicht, wenn der Oculus-Kram Duch zwingt, den Raum, den Du zur Verfügung hast (um Dich zu bewegen), zu vermessen und sich dann weigert, auch nur einen Schritt weiter zu gehen).
Plötzlich war ich auf dem Dach von Notre Dame und ich hatte ein Glas (Wein) in der Hand. Nun ja, ich kann nur sagen, dass ich in dem Moment wirklich sehr (!!!) respektvoll nach unten geguckt habe und die Tatsache, dass ich in dem Moment in meinem Schlafzimmer stand, war in dem Moment (ich versichere Wein hin oder her), völlig vergessen - in dem Moment habe ich einfach nur nach unten geguckt.
Es ist halt so, dass die räumliche Tiefe einfach nur unglaublich ist - auch Personen sind etwas größer als in echt.
Ich weiß auch nicht mehr, ob es funktioniert, wenn man die analogen Pads der beiden offiziellen Bedienungselemente (links und rechts) des Rift S verwendet, um sich innerhalt von Notre Dame vorwärts zu bewegen. Werde es noch einmal ausprobieren.
Ich habe Euch in der Vergangenheit lang genug genervt bezüglich Sachen wie Klangqualität und Hardware-(Midi-)Sound. Dies ist jedoch noch einmal eine völlig andere Liga.
Gruß
Patrick
P.S.: Nichtsdestotrotz, das einzige Spiel bisher, wo ich regelrecht Angst hatte, weiterzuspielen, war System Shock 2 - ich habe bereits zur Kenntnis genommen, dass Alyx ein Hammer sein soll. Das wäre jedoch noch eine Stufe weiter, denn da springen einen die Headcrabs von Half-Life 1&2 direkt an und von daher glaube ich nicht, dass ich den Mut haben werde, es auch nur anzufangen. Ich erinnere mich immer noch an den Moment, an dem ich mein erstes "Close Encounter" mit den Barnacles aus Half-Life 1 hatte - plötzlich nach oben gezogen werden und dann im "richtigen Moment" nach oben gucken - dem in dem man verspeist wird...
https://www.rockpapershotgun.com/2020/04...e%2C%20too.
Wer von Euch hat bisher entsprechend Erfahrung gesammelt?
Meine bisher überwältigenste Spieleerfahrung hatte ich mit Overload (dem geistigen Nachfolger von Descent - teilweise von den gleichen Leuten).
Doom war seinerzeit bereits ein Hammer, aber dann kam Descent (beide habe ich seinerzeit gekauft) - 3D und nicht mehr nur 180° sondern plötzlich wirklich 360° - nicht nur horizontal, sondern auch vertikal, selbst wenn man nicht "selbst" durch welche Dungeons lief und auf Gegner schoss - es war umso beeindruckender.
Overload im VR-Modus ist noch eine Stufe weiter. Da ist man wirklich 3D - 360° und Gegner hinter einem sind wirklich hinter einem.
Sich umgucken macht man halt tatsächlich, in dem man seinen Kopf entsprechend dreht.
Ursprünglich hatte ich das Problem, dass meine Oculus-VR-Erfahrung ein Maximum von 5-10 Minuten hatte. Es dauerte eine Weile, bis ich kapiert habe, dass das USB3-Powermanagement daran schuld war (Windows-Gerätemanager). Die Tatsache, dass mein Roland Midi-to-USB-Adapter ebenfalls noch an meinem Rechner hing, hat wohl ebenfalls nicht zur Problemlösung beigetragen... Habe ihn zwischenzeitlich ebenfalls abgeklemmt.
Es gibt via Oculus eine für lau Version von Paris Notre Dame vor dem Brand - perspektivisch ein Hammer, als ob man selbst vor Ort wäre - soweit ich mich erinnere springt man von Ort zu Ort (ich war blöd genug, sprichwörtlich gehend auszuprobieren, ob man wirklich rumlaufen kann - hilft halt nicht, wenn der Oculus-Kram Duch zwingt, den Raum, den Du zur Verfügung hast (um Dich zu bewegen), zu vermessen und sich dann weigert, auch nur einen Schritt weiter zu gehen).
Plötzlich war ich auf dem Dach von Notre Dame und ich hatte ein Glas (Wein) in der Hand. Nun ja, ich kann nur sagen, dass ich in dem Moment wirklich sehr (!!!) respektvoll nach unten geguckt habe und die Tatsache, dass ich in dem Moment in meinem Schlafzimmer stand, war in dem Moment (ich versichere Wein hin oder her), völlig vergessen - in dem Moment habe ich einfach nur nach unten geguckt.
Es ist halt so, dass die räumliche Tiefe einfach nur unglaublich ist - auch Personen sind etwas größer als in echt.
Ich weiß auch nicht mehr, ob es funktioniert, wenn man die analogen Pads der beiden offiziellen Bedienungselemente (links und rechts) des Rift S verwendet, um sich innerhalt von Notre Dame vorwärts zu bewegen. Werde es noch einmal ausprobieren.
Ich habe Euch in der Vergangenheit lang genug genervt bezüglich Sachen wie Klangqualität und Hardware-(Midi-)Sound. Dies ist jedoch noch einmal eine völlig andere Liga.
Gruß
Patrick
P.S.: Nichtsdestotrotz, das einzige Spiel bisher, wo ich regelrecht Angst hatte, weiterzuspielen, war System Shock 2 - ich habe bereits zur Kenntnis genommen, dass Alyx ein Hammer sein soll. Das wäre jedoch noch eine Stufe weiter, denn da springen einen die Headcrabs von Half-Life 1&2 direkt an und von daher glaube ich nicht, dass ich den Mut haben werde, es auch nur anzufangen. Ich erinnere mich immer noch an den Moment, an dem ich mein erstes "Close Encounter" mit den Barnacles aus Half-Life 1 hatte - plötzlich nach oben gezogen werden und dann im "richtigen Moment" nach oben gucken - dem in dem man verspeist wird...