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31.10.2020, 14:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.10.2020, 14:11 von aeyol.)
Dem muss ich widersprechen. Du benötigst zwar den Client, um Spiele von Steam herunterzuladen und zu installieren. „Funktionieren“ tun die meisten Spiele im Anschluss aber auch ohne Steam und ohne Internetverbindung. Das hängt aber natürlich auch davon ab, ob es sich um ein Multiplayerspiel handelt, das ohnehin eine Internetverbindung erfordert.
Ich habe Book of Heroes seit einer Weile nicht gespielt, will es aber irgendwann noch durchspielen. Man muss das nicht kaufen, aber bei dem aktuellen Preis macht man auch nichts falsch, wenn man sich doch dafür entscheidet, sich selbst einen Eindruck zu verschaffen und eine eigene Meinung zu bilden.
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Zitat:C. Kündigung durch Valve
Valve ist berechtigt, Ihr Benutzerkonto oder ein bestimmtes Abonnement/bestimmte Abonnements in den folgenden Fällen jederzeit zu löschen: (a) Valve stellt generell die Bereitstellung von Abonnements für Abonnenten in einer vergleichbaren Situation ein, oder (b) Sie verstoßen gegen Bedingungen der vorliegenden Vereinbarung (einschließlich etwaiger Abonnementbedingungen oder Nutzungsrichtlinien).
Selbst wenn ein Spiel kein always-on DRM hat, kann Dir Valve jederzeit das Konto kündigen, und dann sind Deine Spiel futsch.
Wem's gefällt... Spiele von GOG kann man einfach runterladen und immer wieder installieren.
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31.10.2020, 17:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.10.2020, 17:08 von aeyol.)
Bei gog bekommt man aber eben wie man hier sieht, nicht alles. Da spiel ich ein Spiel doch lieber "nur" einmal über Steam, als nie bei gog ...
und wenn man einen Teil dazu beitragen möchte, dass ein Spiel von Steam "befreit" werden kann, ist die Wahrscheinlichkeit eben einfach höher, wenn Spieler es auf Steam schon unterstützen.
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Lippens hatte gefragt, was das Problem mit Steam ist.
Von mir aus kann jeder Steam benutzen nutzen, solange er die Nachteile bewusst in Kauf nimmt. Ich unterstütze eben lieber GOG und itch.io.
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(31.10.2020, 14:11)aeyol schrieb: Dem muss ich widersprechen. Du benötigst zwar den Client, um Spiele von Steam herunterzuladen und zu installieren. „Funktionieren“ tun die meisten Spiele im Anschluss aber auch ohne Steam und ohne Internetverbindung. Das hängt aber natürlich auch davon ab, ob es sich um ein Multiplayerspiel handelt, das ohnehin eine Internetverbindung erfordert. [...]
Dem wiederum muss ich widersprechen. Ich bin genau deshalb von Steam zu GOG umgestiegen, weil Steam mich daran gehindert hat, meine Spiele zu starten. Steam selbst war im permanenten Offline-Modus. Trotzdem konnte ich tagelang meine Steam-Spiele nicht starten mit der Fehlermeldung, Steam könne nicht mit seinen Servern verbinden. Und das waren reine Einzelspieler-Titel, die im Übrigen bereits über Steam installiert waren und vorher schon funktioniert haben. Das hat mich dann doch etwas abgeschreckt. In der Folge bin ich auch zu GOG umgestiegen: Da habe ich keinen verpflichtenden Client wie bei Steam/Origin/... der mich aus meinen Spielen aussperren kann und auch keinen anderen Murks wie Denuvo. Dafür muss ich eben leider mit dem kleineren Katalog bei GOG zurechtkommen. Grauzonenmethoden, um ohne Clientzwang an Steam-/Origin-/...-Titel zu kommen, möchte ich nämlich auch nicht anwenden.
Naja. Eine unschöne Lose-Lose-Situation, in der mir Spiele entgehen und der anderen Seite Geld.
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Dann spielst du vermutlich einfach andere Spiele als ich. Schicksalsklinge und Sternenschweif HD sowie Wasteland 2 beispielsweise hättest du jedenfalls auch so spielen können (betrifft oft Spiele, die mit Unity entwickelt wurden, und das sind mittlerweile ja eine ganze Menge). Mich nervt dieser Client-Zwang grundsätzlich auch, aber mir hat Steam noch nie Steine in den Weg gelegt. Aber ich habe auch schon mit Spielen keine technischen Probleme gehabt, über die andere Spieler zur selben Zeit gemeckert haben. Mag manchmal Glückssache sein abhängig vom eigenen Setup.
Ich mag bloß solche unnötigen Pauschalisierungen nicht, weshalb ich mich dazu geäußert habe. Es gibt bei Steam genug Fakten, über die man meckern kann, da muss man nicht pauschalisieren, um es schlimmer aussehen zu lassen, als es tatsächlich ist.
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31.10.2020, 21:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.10.2020, 21:55 von Rabenaas.)
Was für den einen schlimm ist, kann dem nächsten vielleicht nur ein ein müdes Lächeln entlocken. Von mir bekommt Steam keinen Cent, solange die das nicht grundsätzlich ändern.
Apropos Wasteland2, das hat GOG mir zu einem anderen Spiel dazu geschenkt.
EDIT: Böser Rabe!
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Hehe, Wasteland 2 habe ich bei Steam auch geschenkt bekommen.
Aber ja, ist alles Ansichtssache. Ich bin sehr froh, dass es GOG gibt, insbesondere wenn die alte Spiele wieder spielbar machen, gerade solche, die man auch gar nicht mehr auf CD kaufen kann (wie z.B. Bladerunner ).
Ob es Book of Heroes geholfen hätte, wenn es auf GOG veröffentlicht worden wäre - ich weiß es nicht. Das Spielprinzip an sich hat halt am Ende nicht überzeugt. Da sehe ich auch ein Problem beim Publisher, weil man das über Fokusgruppentests hätte kommen sehen können.
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Gerade Dsa-Spieler sind scheinbar nicht so Steam-affin. Vermutlich haben viele P&Pler nicht mal einen Account.
Das Spiel vermittelt aber vor allem den Eindruck, eher casual zu sein. Der Preis ist dafür etwas hoch angesetzt, finde ich immer.
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(01.11.2020, 07:49)Rabenaas schrieb: Gerade Dsa-Spieler sind scheinbar nicht so Steam-affin. Vermutlich haben viele P&Pler nicht mal einen Account. Basierend auf meiner anekdotischen Evidenz hier in meinen beiden ehemaligen und der bald startenden Gruppe kann ich dazu leider nur sagen:
Stimmt nicht. 100% Steam bei acht Leuten
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(31.10.2020, 12:18)Lippens die Ente schrieb: Die Vorteile vom GOG zu Stream sehe ich nicht. Wo sollen die liegen? Bei GOG gibt es eine Installationsdatei zum Download, die man ganz ohne DRM und Plattformbindung nutzen kann; auch wenn GOG einmal nicht mehr existieren sollte. Bei Steam ist das meiner Kenntnis nach nicht der Fall. Da hat man immer die Plattformbindung, zumindest bei der Installation.
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01.11.2020, 12:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.11.2020, 14:05 von aeyol.)
Meine pen&paper DSA-Mitspieler nutzen auch alle fleißig Steam (6 Leute).
Aber ich will auf dem Thema auch nicht weiter rumkauen. Solange die Nutzer nicht persönlich negative Erfahrungen mit Steam machen, wird man sie kaum bekehren können. Muss man aber auch nicht.
Ich nutze Steam weiterhin, weil ich ich genug Entwickler kenne, für die Steam die einzige realistische Möglichkeit ist, und dann kaufe ich deren Spiele auch entsprechend dort.
Wenn es ein Spiel bei beiden Anbietern gibt, kann jeder frei entscheiden. Die Option existiert für Book of Heroes nicht und wird es auch nie geben.
Solange gog connect nur in einer Richtung funktioniert, ist Steam für mich ansonsten ein kleines bisschen attraktiver.
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Aktuell auf Steam für 5,99€
Ich finde hier nichts aktuelles mehr über dieses Spiel.
Heißt das, dass sich nichtmal die 6€ lohnen?
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Laut Entwickler wird an dem Spiel nicht mehr gearbeitet. Musst du wissen, ob du trotzdem einen Blick reinwerfen möchtest. Die Wahrscheinlichkeit, dass du ein bisschen Spaß am Spiel hast, dürfte höher sein, wenn du ein paar Leute hast, mit denen du es zusammen spielen kannst. Es sei denn, du möchtest dich der Herausforderung mit nicht ganz so intelligenten KI-Knechten stellen.
Sicher kannst du mit Book of Heroes Spaß haben, wenn du damit deine eigene Geschichte spinnst. Aber erwarte dir eben vom Spiel nicht zuviel. Die Wertungen bei Steam und Metacritic sprechen ja für sich.
Ich würde sagen, besser und dsa-iger als Skilltree Saga ist es auch in seiner jetzigen Form allemal, auch wenn es ursprünglich nicht als DSA-Spiel konzipiert wurde. Andere DSA-Spiele erreicht es aber in keiner Hinsicht.
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