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Falls das irgenjemanden interessiert:
Ich habe mir Anfang des Jahres 2019 ein Surface Book 2 mit dedizierter GTX 1050 geholt. Mein Ziel dabei war es, Mobilität und Spieletauglichkeit weitgehend zu gewährleisten. Bisher kann ich mich dabei nicht beschweren, aber ich zocke auch nicht gerade die neuesten Spiele mit hohen Hardwareanforderungen. Das "modernste", was ich zur Zeit spiele, ist "Northgard" und demnächst "L.A. Noir".
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Wie man Wolfenstein: Youngblood mit integrierter Grafik ans Laufen bekommt:
https://www.tomshardware.com/reviews/wol...,6314.html
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Ok, Icelake mit Iris Plus ist draußen, und die Reaktionen der Fachpresse sind ziemlich verhalten. Man sieht die auch oft mit Einsteigergrafik von Nvidia gepaart, was schon Zweifel an der Leistungsfähigkeit aufkommen lässt. Bleiben ausführliche Tests mit Spielebenchmarks abzuwarten. Interessanter wird vermutlich Tiger Lake, der noch nächstes Jahr erscheinen soll.
In Kürze, etwa zur CES, wird AMD wohl die vierte Ryzen-Generation mit acht Kernen vorstellen. Die Grafik ist zwar noch Vega und nicht Navi, aber ich wette hier und jetzt, dass AMD 2020 auch in Laptops die bessere Preis/Leistung erreichen wird.
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18.01.2020, 01:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2020, 01:07 von wiese.hano.)
AMD hatte gegenüber Intel doch schon immer das bessere Prei-Leistungs-Verhältnis. Lediglich absolut gesehen hatte Intel in puncto Leistung die Nase vorn.
So lange es keine 14-Zoll-Notebooks (oder kleiner) mit dedizierter Grafikeinheit gibt, sind Notebooks fürs Spielen absolut uninteressant, zu mindest für mich.
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(18.01.2020, 01:05)wiese.hano schrieb: AMD hatte gegenüber Intel doch schon immer das bessere Prei-Leistungs-Verhältnis. Lediglich absolut gesehen hatte Intel in puncto Leistung die Nase vorn. Das würde ich so nicht unterschreiben. Vor Ryzen waren Laptops mit AMD-CPUs zumindest in den letzten 15 Jahren nur eingeschränkt nutzbar. Wenn man eine einigermaßen mit Desktops vergleichbare Leistung haben wollte, dann musste man zu Intel greifen.
(18.01.2020, 01:05)wiese.hano schrieb: So lange es keine 14-Zoll-Notebooks (oder kleiner) mit dedizierter Grafikeinheit gibt, sind Notebooks fürs Spielen absolut uninteressant, zu mindest für mich. Es gibt Razer Blade und MSI Prestige mit Mittelklasse-Grafik. Mit Einsteigerchips der MX-Reihe gibt es noch eine Reihe mehr. Mein letzter Laptop war auch so ein Teil. Leider sind die kompakten Allrounder mit dem Aufkommen der Ultrabooks selten geworden. Man bekommt in die flachen Gehäuse einfach keine vernünftige Kühlung.
Lenovo setzt jetzt verstärkt auf kleine Laptops mit relativ günstigen ($249) eGPUs. Ist aber im Vergleich zu APUs immer noch zu teuer.
Für die 4000er Ryzen APUs, die auf der CES offiziell angekündigt wurden, soll gerüchteweise immerhin die Leistung einer GFX 1050 drin sein. Das wäre eine ganz andere Hausnummer als bislang, zu hoffentlich bezahlbaren Preisen.
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@wiesed.hano: Asus ROG Zephyrus G14 mit Ryzen 4800HS und RTX 2060 (Der Preis steht noch nicht fest. Wird aber wohl nicht billig.)
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Eine RTX 2060 hätte ich jetzt gerne, aber ich habe schon eine GTX 1050. Die muss es jetzt vorerst machen (auch wenn die kein Raytracing beherrscht).
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30.03.2020, 18:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2020, 18:01 von Rabenaas.)
Die ersten Benchmarks für Ryzen 4000er deuten an, dass Laptopprozessoren von AMD ab sofort günstiger, schneller und leistungsfähiger als Intels der 10. Generation sind. Das gilt wohl zumindest bis zum Herbst, wenn Intels TigerLake rauskommen soll. Leider gibt es noch wenig zur Leistung der integrierten Radeon-Grafik, da hauptsächlich Spiele-Laptops von Asus getestet wurden.
AMD konnte die Spitzenleistung bein Versionssprung verdreifachen. Wow.
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(30.03.2020, 18:00)Rabenaas schrieb: Die ersten Benchmarks für Ryzen 4000er deuten an, dass Laptopprozessoren von AMD ab sofort günstiger, schneller und leistungsfähiger als Intels der 10. Generation sind. Das gilt wohl zumindest bis zum Herbst, wenn Intels TigerLake rauskommen soll. Leider gibt es noch wenig zur Leistung der integrierten Radeon-Grafik, da hauptsächlich Spiele-Laptops von Asus getestet wurden.
AMD konnte die Spitzenleistung bein Versionssprung verdreifachen. Wow.
Hier ein Video über ein Asus-Gerät:
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Wenn man nun so eine Onboard-Grafikkarte hat, egal ob im Laptop oder PC, wäre dann ein Mehr an RAM nicht sinnvoll, da der Arbeitsspeicher eben sowohl für's System als auch für die Grafik benötigt wird? Oder sind solche Onboard-Karten bereits auf eine Maximalgröße an nutzbarem RAM festgelegt?
Mittlerweile kommt mein PC hier etwas in die Jahre und ich habe gerade festgestellt, dass bei einer Neuanschaffung eines PC die Verdoppelung des RAM auf 16 GB nur knapp 20 € kostet.
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Der Trend bei Grafikkarten geht zu 8GB RAM und der Trend für Systeme zu 16 GB. Es soltle vielleicht schon etwas mehr sein
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16GB sind auf jeden Fall sinnvoll. Möglichst als Dual Channel. Wird es ein AMD-System mit Vega?
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(14.08.2020, 05:46)Rabenaas schrieb: 16GB sind auf jeden Fall sinnvoll. Möglichst als Dual Channel. Wird es ein AMD-System mit Vega?
Ja genau, ich hatte einen AMD Ryzen 3 mit dieser integrierten Radeon RX Vega 8 gesehen.
Woran erkennt man den Dual Channel - oder ist damit gemeint, dass alle RAM-Slots besetzt werden?
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14.08.2020, 11:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.08.2020, 12:00 von Crystal.)
(14.08.2020, 11:08)Alrik Alrikson schrieb: Woran erkennt man den Dual Channel - oder ist damit gemeint, dass alle RAM-Slots besetzt werden?
Dual Channel bedeutet primär, dass man paarweise die RAM-Slots bestücken muss. Wenn du ein Mainboard mit 4 RAM-Slots hast, dann kannst du im Single Channel den Rechner auch nur mit nur einem RAM-Riegel bestücken - oder mit dreien.
Dual Channel heißt: bestücke entweder Slot 1 und 3 mit jeweils baugleichen RAM-Riegeln (am besten das gleiche Modell und die gleiche Größe!) oder bestücke alle 4 Slots mit viermal dem gleichen Modell.
In dem Fall 2x8 GB ergäbe 16 GB oder gleich alle 4 Slots bestücken, indem man entweder 4x4 GB oder 4x8 GB verwendet. Stets dabei beachten, wieviel GB das Board insgesamt verträgt.
Slot 1 und 2 funktioniert in dem Fall nicht, das wird dann aber auch im Mainboard-Handbuch beschrieben bzw. das wird in aktuellen Mainboards auch farblich hervorgehoben (Slot 1 und 3 haben andere Slot-Farben als Slot 2 und 4, um die paarweise Bestückung deutlich zu machen). Ansonsten wird es im laufenden Betrieb zu Abstürzen kommen.
Man kann sich auch vorab bei den Mainboard-Herstellern informieren, welche RAM-Module auf ihren Boards laufen.
Die Module müssen die Dual Channel Architektur auch unterstützen. Es reicht nicht zu glauben, dass man 2 Single Channel RAM's benutzt und denkt, man hätte jetzt Dual Channel drin.
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Danke für die Erklärungen!
Ich gehe mal davon aus, dass der Verkäufer dann bei 4 Slots schon die richtigen beiden auswählt, wenn ich 2x 8 GB nähme.
Woran erkennt man denn, ob die RAM-Bausteine Dual Channel unterstützen? Die Detailangaben lassen sich nur über Taktfrequenz, Latenzzeiten, Spannung usw. aus.
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Im Grunde kann das jeder aktuelle RAM-Baustein. Die wichtigste Komponente dabei ist der Speichercontroller auf dem Mainboard, der muss das können - und dazu ist auch jeder aktuelle Chipsatz in der Lage. Dennoch kann man den DC-Modus unterdrücken, indem man zwei unterschiedliche RAM's verbaut. In dem Fall wird automatisch auf Single Channel Modus runtergeschaltet, was die Gesamtleistung des PC's dramatisch senken kann.
Aktuelle Mainboards sollten demnach alle Dual Channel unterstützen. Wie gesagt, bei den RAM's unbedingt drauf achten, dass sie absolut gleich sind (gleicher Takt, gleiche Latenz, gleiche Spannung...) und in Slot 1 und 3 verbaut werden. Ob der Rechner hinterher dual arbeitet, kann mittels Freeware CPU-Z ermittelt werden.
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Alles klar, danke!
Selbst mein jetziger PC kann offensichtlich Dual Channel, laut CPU-Z, dann wird's ein neuerer wohl auch können.
Wunderte mich, dass es für so wenig Geld in dem Fall das Doppelte an RAM gibt. Als ich mich das letzte Mal vor Jahren damit beschäftigte, kostete mehr RAM schnell ein kleines Vermögen.
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Ältere Ryzens waren beim RAM wohl wesentlich hakeliger als Intel-Prozessoren. Inzwischen soll sich das gebessert haben. Auf der Seite von AMD gibt es eine Liste mit kompatiblen Riegeln. Man kann das normalerweise auch im Mainboard-Handbuch nachlesen.
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Mit Ryzen 6000ern bekommen Notebooks eine integrierte RDNA2-Grafiklösung. Die Leistung soll sich gegenüber den alten Vegas verdoppeln und auch AAA-Titel spielbar machen. Raytracing ist auch mit an Bord. Sieht ganz wie eine ordentlich Verbesserung aus.
https://www.digitaltrends.com/computing/...-graphics/
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