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Mahlzeit!
Hab heute zufällig gesehen, dass "Shadow of the Tomb Raider" draußen ist. Ein Spiel, auf das ich wohl ziemlich viel Bock hätte. Frage ist nun: Zieht mein Laptop das noch? Der Vorgänger "Rise of the Tomb Raider" ließ sich im Wesentlichen flüssig spielen, allerdings hatte ich auch alle Einstellungen runtergeschraubt (was mich auch nicht weiter gestört hat und ich ohnehin meistens mache, weil ich die Kiste auch nicht unnötig schikanieren will). Nun habe ich gelesen, dass die Minimalanforderungen bei "Shadow of the Tomb Raider" wohl moderat ausfallen sollen, aber das muss ja nichts heißen.
Ich hab mal die Minimalanforderungen für "Rise of the Tomb Raider" rausgesucht:
Zitat:CPU:
Intel Core i3-2100 or AMD equivalent
RAM:
6 GB RAM
GPU:
NVIDIA GTX 650 2 GB or AMD HD 7770 2 GB
Wie gesagt, damit kam ich zurecht. Zum Vergleich nun die Minimalanforderungen von "Shadow of the Tomb Raider":
Zitat:CPU:
Intel i3-3220 oder vergleichbarer AMD-Prozessor
RAM:
8 GB RAM
GPU:
Nvidia GTX 660/GTX 1050 oder AMD Radeon HD 7770
Es fällt mir schwer, zu beurteilen, wie groß da der Sprung ist und ob das den Ausschlag geben wird. Kann jemand helfen? Daten zu meinem Laptop:
CPU:
Intel Core i5-4200H
RAM:
8 GB RAM
GPU:
NVIDIA GTX 950M
Irgendwann - vermutlich nächstes Jahr oder so - wird ohnehin mal ein neuer Laptop fällig. Aber noch nicht dieses Jahr. Meine Frage wäre nun: Ließe sich "Shadow of the Tomb Raider" damit spielen, oder wäre es sinnvoller, damit noch zu warten, bis ich mir einen neuen Laptop zugelegt habe? Es wäre nun auch nicht überlebenswichtig, dass ich das Spiel gleich jetzt spielen kann. Aber wenn ihr zu der Einschätzung kommt, dass mein Laptop das noch leisten kann, wäre ich geneigt, mir den Titel demnächst mal zuzulegen.
Ich wäre dankbar, wenn jemand, der davon mehr Ahnung hat als ich, was dazu sagen könnte. Oder sind noch weitere Infos erforderlich?
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(14.09.2018, 16:41)Pergor schrieb: ...Meine Frage wäre nun: Ließe sich "Shadow of the Tomb Raider" damit spielen,....?
Vom Prozessor und RAM auf jeden Fall. Deine Graka wird leiden, aber das Spiel darstellen können. Du wirst sicherlich wieder einige Optionen herunterschrauben oder deaktivieren müssen (Schatten und Wasserspiegelungen zerren viel Leistung weg).
Auf pc-erfahrung.de habe ich dir den Direktvergleich zwischen der Desktop-660-GTX und deiner Mobile-950M-GTX rausgesucht. Beide haben 2 GB Grafik-RAM und beide können DirectX 11 abbilden, nur vom Speed ist die 660 (obwohl älter) deiner 950M überlegen.
Vielleicht kannst du den Speed-Nachteil mit deinem CPU-Vorteil kompensieren, denn ein i5 ist dem i3 auch stark überlegen.
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Danke schonmal.
Wie gesagt, ob ich Sachen runterschrauben oder deaktivieren muss, das ist mir komplett egal. Und damit habe ich auch ohnehin gerechnet. Mir ging es eben nur darum: WENN ich alles, was geht, runterschraube, ob ich es dann in vernünftiger Art und Weise spielen kann.
Und es klingt so, als wäre es wohl hart an der Grenze ... ?
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Kann ich schlecht sagen, ob es grenzwertig ist. Mobility-Karten kann man nicht 100%-ig mit Desktop-Grakas vergleichen, aber ich würde insgesamt schon sagen, dass es spielbar ist.
Lediglich die Optik wird entsprechend bieder aussehen. Zumindest technisch wird das Spiel den Start nicht verweigern, weil eben die 950M die benötigte DirectX-Kompatibilität sowie den Grafikspeicher mitbringt.
Ein Flaschenhals wäre z.B. auch die 128 bit der 950M, gute Gaming-Karten gehen bei 256 bit los. Bei modernen Modellen wie die 1060 reichen auch 192 bit. Je höher der Wert, desto schneller der Transfer zwischen Graka und dem Restsystem und damit flüssiger das Gameplay.
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(14.09.2018, 18:21)Crystal schrieb: Lediglich die Optik wird entsprechend bieder aussehen. Nunja, was heißt heutzutage "bieder"? Selbst auf niedrigen Einstellungen kommen die Spiele heute schon ziemlich hübsch daher. Habe ich doch bei "Witcher 3" z.B. auch gesehen. Habe ich alles auf niedrig gestellt. Klar, war kein Vergleich zu der Optik, die man präsentiert bekommt, wenn man alles auf "Ultra" stellen kann. Aber die Spielwelt sah dennoch wohl sehr schön aus. Ich bin auch wahrlich kein Grafik-Fetischist. Ich verbuche es natürlich als Pluspunkt, wenn ich alles auf hohen Einstellungen lassen kann. Aber das ist für mich kein kaufentscheidendes Kriterium. Alles aufs niedrigste ... stört mich nicht weiter.
Mir ging es wirklich nur darum, ob es eben "spielbar" ist. Und es hilft mir schon, wenn du zu dieser Einschätzung kommst. Ich kann ja auch noch abwarten, ob sich noch jemand anderes zu Wort meldet, wenn du dir in einigen Punkten vielleicht doch etwas unsicher bist.
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Ich kann mich Crystals Einschätzung nur anschließen. Flaschenhals ist wirklich deine 950m. Sollte aber spielbar sein, wenn du die Grafikeinstellungen runterschraubst.
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Ausgehend von diesen Benchmarks (runterscrollen für einzelne Spiele) hast Du eine Chance, dass das mit minimalen Einstellungen einigermaßen läuft. Immerhin läuft Witcher3 mit mittleren Einstellungen. Ist aber nur ein Bauchgefühl.
https://www.notebookcheck.net/NVIDIA-GeF...026.0.html
Hier ein Vergleich mit anderen Karten
https://www.notebookcheck.net/Comparison...130.0.html
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Okay.
Dann werde ich es wohl mal auf einen Versuch ankommen lassen. Sollte es aus irgendwelchen nicht vorhersehbaren Gründen doch nicht klappen, kann ich das Spiel ja immer noch ins Regal stellen und vertagen. Wäre jetzt die Einschätzung gekommen, dass es definitiv nix wird, hätte ich gewartet.
Danke an alle.
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Sieht gut aus. In HD schafft de GTX950M immmerhin 50 FPS mit einer etwas stärkeren CPU.
https://www.notebookcheck.com/Shadow-of-...860.0.html
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18.09.2018, 18:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.09.2018, 18:34 von Pergor.)
(17.09.2018, 15:58)Rabenaas schrieb: Sieht gut aus. In HD schafft de GTX950M immmerhin 50 FPS mit einer etwas stärkeren CPU. Ich glaube, die 50 packe ich nicht ganz, ist aber auch schwierig, die mit bloßem Auge zu zählen.
Aber wie auch immer, es läuft und es läuft auch im Wesentlichen flüssig. Ihr lagt mit eurer Einschätzung wohl ganz richtig, ich hab alles runtergeschraubt und es läuft zwar, aber noch höhere Anforderungen wären vermutlich nicht tragbar gewesen. Geht gerade so eben. Die beiden Vorgänger liefen etwas weicher. Aber es ist absolut spielbar.
Fazit: Juhuu!
Nur einen Fehler habe ich vermutlich gemacht. Da die Steuerung und das Gameplay gegenüber dem Vorgängern im Prinzip identisch geblieben sind, dachte ich, ich starte gleich auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad. Tja ... Checkpoints? Nö, gibt's nicht mehr. Weiße Markierungen, die einem andeuten, wo man in Kletterpartien als nächstes hin kann, bzw. muss? Nö, gibt's nicht mehr. Überlebensinstinkte, die untersuchbare Objekte oder Gegner in der Nähe aufleuchten lassen? Nö, auch nicht mehr. Während der höchste Schwierigkeitsgrad in den beiden Vorgängern immer noch halbwegs moderat ausfiel, wollten die es nun wohl endgültig wissen mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad. Dessen Name "Tödliche Obession" scheint seinem Namen alle Ehre zu machen.
Bin mir noch nicht sicher, ob ich das beim ersten Durchlauf wirklich so lassen soll.
Oh man, ich hab eigentlich kaum Zeit diese Woche, aber ich kann das Spiel kaum weglegen.
Edit: Jop, das is definitiv nix für den ersten Spieldurchlauf. Grade ca. 30 Minuten Spielfortschritt innerhalb einer Nanosekunde durch eine miese Bodenfalle verloren. Ähm, nö, lass ma.
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(14.09.2018, 18:44)Pergor schrieb: (14.09.2018, 18:21)Crystal schrieb: Lediglich die Optik wird entsprechend bieder aussehen. Ich bin auch wahrlich kein Grafik-Fetischist. Ich verbuche es natürlich als Pluspunkt, wenn ich alles auf hohen Einstellungen lassen kann. Aber das ist für mich kein kaufentscheidendes Kriterium. Alles aufs niedrigste ... stört mich nicht weiter. Wenn man dann allerdings dann doch mal in den Genuss höchster Grafik-Einstellungen kommt, merkt man irgendwie, dass so richtig geile Grafik ein Spiel doch gewaltig aufwerten kann. Hab mir nun endlich den lang ernsehnten neuen Laptop zugelegt (knapp 2000 Euro, alter ey ) und wenn man so ein Spiel wie "Shadow of the Tomb Raider" dann mal vergleicht mit niedrigsten Einstellungen und dennoch zeitweiligen Performance-Einbrüchen und im Gegensatz dazu mit Einstellung auf "Ultra-Hoch" und butterweichem Spielfluss, dann merkt merkt man schon einen gewaltigen Unterschied, auch was den Spielspaß angeht. Allein schon die Lichteffekte im Dschungel ... wow!
Aber schon bemerkenswert, dass es im Media Markt tatsächlich kein einziges (hochkarätiges) Gaming-Notebook mit DVD-Laufwerk mehr gab. Da zeichnet sich wohl ein unaufhaltsamer Trend ab. Kurios. Und das seltsame ist, dass mich das noch nicht einmal gestört hat beim Kauf, denn tatsächlich fiel mir kein Grund ein, zwingend auf so ein Laufwerk angewiesen zu sein.
Nächster Pflichtkauf ist "Jurassic World Evolution", freu mich drauf. Und es ist beruhigend, nicht mehr auf Systemvoraussetzungen achten zu müssen.
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(02.03.2019, 20:05)Pergor schrieb: ...und wenn man so ein Spiel wie "Shadow of the Tomb Raider" dann mal vergleicht mit niedrigsten Einstellungen und dennoch zeitweiligen Performance-Einbrüchen und im Gegensatz dazu mit Einstellung auf "Ultra-Hoch" und butterweichem Spielfluss, dann merkt merkt man schon einen gewaltigen Unterschied, auch was den Spielspaß angeht. Allein schon die Lichteffekte im Dschungel ... wow!
Glückwunsch zum neuen Lappy, hört sich ja nach schwerem Geschütz an. Mittendrin statt nur nebendran macht viel aus. Vor allem, wenn auch die Audio-Hardware mitspielt. Externe Dolby-Surround-Aktivboxen, die an eine echte Soundkarte angeschlossen sind und du hörst förmlich den schnaufenden Atem des Gegners im Rücken.
(02.03.2019, 20:05)Pergor schrieb: Aber schon bemerkenswert, dass es im Media Markt tatsächlich kein einziges (hochkarätiges) Gaming-Notebook mit DVD-Laufwerk mehr gab. Da zeichnet sich wohl ein unaufhaltsamer Trend ab. Kurios. Und das seltsame ist, dass mich das noch nicht einmal gestört hat beim Kauf, denn tatsächlich fiel mir kein Grund ein, zwingend auf so ein Laufwerk angewiesen zu sein.
Höchstens, wenn du noch Spiele auf DVD hast, die du irgendwann nochmal spielen möchtest. Gibt aber auch günstige Slim-DVD-Laufwerke für den USB-Port.
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