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Die Rate Ecke
Giftig ist eh immer nur die Dosis. So gesehen ist nichts und alles giftig.

Vielleicht sondert er Viagra ab, sodaß der Freßfeind nicht mehr ans Fressen denkt. :D

Geht es un Betäubung? Ein Mittel, daß sich auch in einer Zahnarztspritze findet und zu Zungenlähmung führt?
Ein Salamander frißt doch seinerseits bestimmt ne Menge Ameisen. Ist es deren Säure, die er verteilt?
Egal, wie tief man die Messlatte des menschlichen Verstandes setzt - jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht gehend darunter hindurch.
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Ein Anästetikum? Wenn das Maul durch den ersten Biss betäubt ist, spürt der Fressfeind nichts mehr. Und wenn er dabei locker lässt, könnte der Salamander verschwinden.
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Ähnlich ungewöhnlich...
Wie würde sich jemand in einen Zeichentirckfilm davor schützen gefressen zu werden?
[Bild: missriva.jpg]
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Sich unsichtbar machen oder tot stellen.
Tut es eigentlich einer Zahl weh, wenn sie gerundet wird?
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Ultra schnell rennen, den Verfolger in die eigene Falle tappen lassen, die Physik außer Kraft setzen *miepmiep* :D
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
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Einen Ast senkrecht im ins Maul klemmen?
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Ast im Maul geht in die richtige Richtung ... Nur verkehrt ;)
Die Muskeln zum öffnen sind meistens viel schwächer als zum schließen.
[Bild: missriva.jpg]
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Also sondert er einen Klebstoff ab, der das Maul verschließt?
Behalt das Bein, aber das ist das letzte Mahl!
Egal, wie tief man die Messlatte des menschlichen Verstandes setzt - jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht gehend darunter hindurch.
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Beißt er den Feind in die Nase?

Oder .... :think: ... Du hast ja gesagt, wie im Zeichentrickfilm ..... :think: stemmt er dem Feind das Maul auf, während er im Maul steckt und zwar solange, bis dieser Maulsperre bekommt? :D
Tut es eigentlich einer Zahl weh, wenn sie gerundet wird?
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Tobi hat es erraten!

Einige Salamanderarten verteidigen sich, in dem sie den Fressfeind das Maul zukleben :silly:

http://medienportal.univie.ac.at/presse/...eberleben/
[Bild: missriva.jpg]
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Teuflisch. Warum ist daraus eigentlich nie ein geflügeltes Wort entstanden? Du weißt, daß du zuviel geredet hast, wenn... dir jemand einen Salamander anbietet. :evil:

Redensarten, da weiß man nie so ganz genau, wo wie wann sie entstanden sind.
Warum (vermutlich) sagt man eigentlich Schwein gehabt im Sinne von "Glück gehabt", besonders bei allen Arten von Glück im Unglück?
Egal, wie tief man die Messlatte des menschlichen Verstandes setzt - jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht gehend darunter hindurch.
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Vieleicht leitet es sich wie "nicht alle Tassen im Schrank" aus dem Jiddischen ab?
Oder:
Man hat von einer zwielichtigen Person am Markt ein sehr günstiges Ferkel (wie üblich in einen Sack) gekauft. Plötzlich bekommt man Angst, dass man eine Katze im Sack gekauft hat. Doch als man nachschaut ist man erleichtert, dass man doch Schwein hat.
[Bild: missriva.jpg]
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Hm... ich meine mich ganz dunkel zu erinnern, dass die Redensart früher mal negativ besetzt war, sich mit der Zeit aber ins Positive gewandelt hat. :think:
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
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Vielleicht aus Zeiten des Hungers? Da waren die Leute gut dran, die noch ein Schwein hatten, das sie schlachten konnten.
Tut es eigentlich einer Zahl weh, wenn sie gerundet wird?
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War früher ein Trostpreis für den Verlierer. Der hat Schwein gehabt, also doch noch was gutes bekommen, obwohl die Situation nicht dafür sprach. Zeitlich kommt das aus dem Mittelalter, mein ich. Ich mein fast, bei Turnieren.
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Aus dem Jiddischen stammen so einige Redensarten, das stimmt. Dieses hier aber wohl nicht.
Die Sache mit dem Markt wurde schon lauwarm.
Eine umgekehrte Sinnbesetzung hats wohl auch nicht gegeben.
Und Mazana hat eine der Alternativerklärungen geliefert, auf die ich aber nicht hinaus wollte.

Dablau hats auf den Kopf getroffen. Es ging um ein echtes Schwein (bzw. Ferkel), das als Trostpreis für den Letztplatzierten z.B. bei altdeutschen Schützenfesten gespendet wurde. So hatte der schlechteste Schütze unverdientes und unverhofftes Glück. (Wobei man sich schon fragen darf, ob nach einiger Zeit der Frönung dieses Brauches nicht der ein oder andere absichtlich daneben schoß... :D )
Ob es das schon bei Hochmittelalterlichen Turnieren gab, vermag ich nicht zu sagen. Belegt ist wohl das ausgehende Mittelalter mit besagten Schießfesten.
So schrieb z.B. Sebastian Brant 1494 im Narrenschiff (dem angeblich vor der Reformation erfolgreichsten deutschsprachigen Buch), Zitat aus Wiki

Zitat:"Wer schießen will und fält des rein
Der dreit die suw im ermel heim"

Interessant ist auch die im Wiki als zweites angegebene Erklärung mit dem altdeutschen Kartenspiel, bei dem es als höchste Karte den Daus (ei der Daus!), auch Sau genannt (weil: Bild von einem Schwein drauf) gab und gibt. Allein vermisse ich in dem Zusammenhang die Bedeutung des unverdienten Glückes, weil, wer die höchste Karte hat, gewinnt nunmal. Platt gesagt.

Wohlan denn, Dablau bitte. :up:
Egal, wie tief man die Messlatte des menschlichen Verstandes setzt - jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht gehend darunter hindurch.
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In einem Fachbereich spricht man von einer "Lichtsignalanlage" für eine bestimmte, alltägliche Sache. Wie lautet die Umgangssprachliche Bezeichnung?
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Ampel?
[Bild: missriva.jpg]
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(22.09.2016, 17:22)Asgrimm schrieb: Ampel?

Ampel?
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(22.09.2016, 17:27)Rabenaas schrieb:
(22.09.2016, 17:22)Asgrimm schrieb: Ampel?

Ampel?

Ampel. Du weißt schon: Rot, Gelb, Grün. :D
"Alrik war durstig und hat getrunken."
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