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Da es keine allseits akzeptierte Definition dafür gibt, hier ein Definitionsversuch des Europarates von 1993:
Zitat:... wird als nationale Minderheit eine Gruppe von Personen bezeichnet, die
- im Hoheitsgebiet eines Staates ansässig und dessen Staatsbürger sind,
- langjährige, feste und dauerhafte Verbindungen zu diesem Staat aufrechterhalten,
- besondere ethnische, kulturelle, religiöse oder sprachliche Merkmale aufweisen,
- ausreichend repräsentativ sind, obwohl ihre Zahl geringer ist als die der übrigen Bevölkerung dieses Staates oder einer Region dieses Staates,
- vom Wunsch beseelt sind, die für ihre Identität charakteristischen Merkmale, insbesondere ihre Kultur, ihre Traditionen ihre Religion oder ihre Sprache, gemeinsam zu erhalten.
Da das letztendlich den Staaten überlassen wurde, hat Deutschland daran angelehnt diese Kriterien dazu aufgestellt:
Zitat:Folgende Kriterien müssen zur Bestimmung als nationale Minderheit in Deutschland erfüllt sein:
Die Angehörigen sind deutsche Staatsangehörige;
Sie unterscheiden sich vom Mehrheitsvolk durch eigene Sprache, Kultur und Geschichte, also durch eine eigene Identität;
Sie wollen diese Identität bewahren;
Sie sind traditionell in Deutschland heimisch;
Sie leben hier in angestammten Siedlungsgebieten.
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Ah, ok. Danke. An Friesisch als Sprache hatte ich gar nicht gedacht.
Apropos Tischtuch: Brokat?
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Vlt. irgendwas mit Lotuseffekt und wenn man einen Kelch Wein verschüttet hat, sind keine Flecken geblieben.
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Nein, weder Brokat noch der Lotuseffekt.
Um die Reinigung der Decke ging es aber schon, wenn auch die Art der Reinigung eher ungewöhnlich ist (und zumindest für Tischdecken aus anderem Material nie angewendet wird).
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Säure? ^^
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Würde wohl z.T. funktionieren, da das gesuchte Material relativ säureresistent ist. Gesucht ist aber eine andere (bekanntere) Eigenschaft.
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Vielleicht bestand das Tischtuch gar nicht aus Stoff, wenn es relativ säurebeständig war. War es aus kleinen Steinchen, die zu hübschen Mosaiken zusammengesetzt waren?
Tut es eigentlich einer Zahl weh, wenn sie gerundet wird?
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Es wurde eine einheitliche Decke gewebt, diese bestand aber nicht aus Baumwolle (oder Schafswolle etc. bzw. einem gewöhnlichen Stoff im Wortsinne) und hatte auch keine anderen Elemente wie Glasperlen o.ä..
Kleiner Hinweis: Die Decke, sofern es sie tatsächlich gegeben hat, bestand aus einem Material, welches bis in die jüngere Vergangenheit hinein sehr oft Verwendung fand. Wenn ihr entweder Material oder Verwendungszweck erratet, sollte das jeweils andere leicht zu finden sein.
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20.07.2016, 20:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.07.2016, 20:08 von Pyromaniac.)
Ist Leder relativ säureresistent? "Plaste und Elaste aus Schkopau" gab es damals ja noch nicht.
Leder könnte man abschaben.
Oder eine Art Wachstuch?
Edit: Oh, ein neuer Hinweis. Und jetzt? Geht es eher Richtung Wachstuch oder Segeltuch.
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Nein, kein Wachstuch oder Leder.
Rabenaas hat den Volltreffer gelandet: Der Legende nach besaß Karl V. eine Tischdecke aus Asbest, welche er zur Beeindruckung von Gästen auch mal im Feuer reinigte.
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lol, ich hatte "Reinigung durch Verbrennen" die ganze Zeit im Kopf, aber es war mir zu absurd.
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(21.07.2016, 08:04)Alpha Zen schrieb: lol, ich hatte "Reinigung durch Verbrennen" die ganze Zeit im Kopf, aber es war mir zu absurd.
Geht mir auch manchmal so - oder es erscheint mir zu naheliegend und daher falsch.
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Warum genossen Bäcker im alten Ägypten ein ganz besonderes Ansehen?
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a) Sie durften zum Zwecke der Mausvernichtung Katzen halten.
b) Sie hatten immer saubere Fingernägel
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a) sie konnten Pyramidenkuchen backen
b) sie wussten um das Rezept der ewigen Haltbarkeit (wichtig für die Grabbeilagen in der Speisekammer)
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Gib uns unser täglich Brot, fiel mir gleich dazu ein. Ein alter Spruch, der vielleicht noch viel älter ist. Wenn Brot Hauptnahrungsmittel war, steht das noch über Mehlsuppe oder Grütze. Aber konnte das nicht jeder backen?
Haben die für Hohe Feiertage etwas besonderes hergestellt?
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Sie haben etwas hergestellt, das den Ägyptern besonders wichtig war. Nicht nur an hohen Feiertagen.
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