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Mir fällt grad ein... sagen die Engländer nicht "pudding" zu ihrem Kuchen? Ist das vielleicht in Hamburg auch so?
Kaffeekränzchen! Heißt es soviel wie "auf einen Kuchen gehen" (wie man auch "auf" ein Bier geht), um "um ihn herum zu sitzen", also "zu einem Kaffeekränzchen gehen"?
Egal, wie tief man die Messlatte des menschlichen Verstandes setzt - jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht gehend darunter hindurch.
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Oder "Wie auf Pudding gehen". Weiche Knie haben.
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03.04.2015, 15:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.04.2015, 15:51 von Mazana.)
Pyromaniac ist sehr dicht dran. Nur meinen wir damit nicht den Spaziergang um die Alster herum.
Tut es eigentlich einer Zahl weh, wenn sie gerundet wird?
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Auf die Reeperbahn gehen?
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Nein, zur Reeperbahn macht man keinen Spaziergang Und mit Spaziergang lagst Du ja schon mal richtig. Nur, was für einen Spaziergang meinen wir damit?
Tut es eigentlich einer Zahl weh, wenn sie gerundet wird?
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nein, es ist etwas ganz Einfaches und Schlichtes
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Den Hund ausführen? Also Gassi gehen?
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03.04.2015, 23:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.04.2015, 23:22 von Mazana.)
Nein, auch nicht
Kleiner Hinweis:
Meist sagt man abends nach dem Abendbrot "Lasse uns noch mal kurz um den Pudding gehen".
Tut es eigentlich einer Zahl weh, wenn sie gerundet wird?
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Bei uns heißt das dann wohl "frische Luft schnappen", wenn man nochmal kurz um den Block geht. Ob man das nur tut, um das häusliche Rauchverbot einzuhalten oder irgendwo auf einen Absacker einkehrt, ist dann jedem selbst überlassen.
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Richtig Pyromaniac Wir gehen dann mal kurz um den Block
Tut es eigentlich einer Zahl weh, wenn sie gerundet wird?
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Dann mal eine Frage von mir. Und ich habe keine Ahnung, ob die Antwort leicht oder schwer zu finden ist.
Warum trugen die Soldaten früher bunte Uniformen und große Fahnen?
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Keine Ahnung, was Du jetzt lesen willst... Was ist denn "früher"? So ungefähr Zeitalter Napoleonische Kriege mit Schußwaffen? Dann würd ich vorschlagen: zur Orientierung. Damit der Feldherr ("Feldherrnhügel" ist das Stichwort) mit seim Fernrohr erkennen konnte, welche Truppen grad wo lang rennen und wer gewinnt und verliert, wo Nachschub hinmuß, wo man mit die Kanonen eher nicht hinschießt... Fahnen hatten noch mehr Funktionen (etwa die seltsamen Bilder Amerikanischer Bürgerkrieg): um den eigenen Leuten Mut zu machen und zu zeigen: Hah, wir stehen noch, unsere Fahne ist oben...
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Diese Zeit zählt auch mit zu früher. Auf den Feldherr wollte ich aber nicht hinaus und auch nicht auf die Fahnen als Mutmacher.
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Ich wollte auch erst sagen, dass die bunten Uniformen dazu gut sind, Freund und Feind auseinander zu halten. Aber das geht ja nun nicht mehr
Anderer Ansatz:
Auf den bunten Uniformen sieht man die Blutflecken nicht so sehr? Und die Fahnen, damit die Leute wissen, wo sie sich sammeln müssen?
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Damit sie auf den Feind schießen und nicht auf einen ihrer Trupps?
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Das man Freund von Feind unterscheiden kann, ist schon mal richtig und wichtig für die Leute, die aufeinander schießen. Deshalb hatte ich mal den Feldherrn außen vorgelassen, obwohl der auch davon profitiert.
Aber dazu müssen die Uniformen nicht unbedingt so bunt sein. Später ging es ja auch etwas schlichter, weil etwas verbessert wurde.
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Verbessert? Wurde das Farbfernrohr erst später erfunden?
Nein, ich tippe mal auf: bunte Uniformen, damit die Verwundeten und/oder Toten schneller im Gelände entdeckt werden konnten.
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Irgendwann wurde das "rauchlose" Schießpulver erfunden. Hat es was mit dem Pulverdampf zu tun?
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Zu dieser Zeit sah es mit der medizinischen Versorgung schlecht aus. Ein Soldatenleben zählte nicht viel und die wenigen Fachleute (Marketender und Feldscher) reichten meistens nicht aus, um alle Verwundeten zu versorgen. Deshalb kam es auch zur Gründung des Roten Kreuzes und den Beschluss der Genfer Konvention. Das war dann nach der Schlacht von Solferino 1859. Henry Dunant hatte da seinen großen Anteil.
Also das war auch nicht der Grund.
Dablau hat es gelöst. Der Pulverdampf stand minutenlang zwischen den Fronten, so dass man nicht viel sah.
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