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Hallo!
Auf der Seite von Daedalic habe ich eben erfahren, dass es ein neues DSA-PC-Abenteuer mit Namen Blackguards geben soll.
Da ich bisher davon nichts gehört hatte, wollte ich dies zur allgemeinen Info weitergeben.
Viele Grüße
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Blackguards wird bereits hier diskutiert.
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Mein Blackguards kam heute bei mir an. Ich war doch ziemlich überrascht, dass auf der Vorderseite der Verpackung steht, der Soundtrack wäre mit dabei. Das war aber nicht von Anfang an so, oder? Zumindest denke ich, es wurde nicht kommuniziert und ich bin auch der Meinung, bei meiner Bestellung (10.7.2013) bei der Amazone stand davon nichts. Der Soundtrack war nämlich der Grund, warum ich am überlegen war, ob ich mir nicht die CE bestellen sollte, habe aber ausnahmsweise darauf verzichtet, auch mit dem Wissen, dann keinen Soundtrack auf CD zu haben. Zugegeben, nachher hab ich mir die Produktseite dann nicht mehr angesehen.
Egal, ich will ja auch gar nicht meckern, ganz im Gegenteil, ich freue mich darüber.
Jetzt muss ich nur noch gucken, wann ich es denn spiele. Hab vor kurzem Batman Arkham City angefangen und will das eigentlich erst fertig spielen. Aber antesten werde ich Blackguards vorher bestimmt mal. ^^
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Ich habe Blackguards letztes Wochenende dann zuende gespielt.
Man folgt eigentlich immer der Hauptquest. In meinem Fall habe ich immer die HQ einen Schritt weiter gebracht und dann auf der Suche nach neuen Nebenquests alle Orte einmal abgeklappert, das nervte etwas. Es scheinen zwar einige Orte auf der Questkarte immer mal wieder blau unterlegt zu sein, das hat aber meiner Erfahrung nach keine Bedeutung und kein Hinweis auf neue Quests.
Bevor man dann in die letzte Instanz tritt und die eigentliche Karte verlaesst bekommt man eine Meldung, ob man denn wirklich sicher ist und man kann nicht mehr zurueck.
Es ist echt schwer abzusehen, welche Entscheidung zu welchen Ergebnis fuehrt. In meinem Fall ist alles irgendwie anders gekommen als geplant oder auf was ich hingearbeitet hatte. Kein Happy-Ending, kein hmm, ach was solls...
Insgesamt ist das Nehmen der Gruppenmitglieder so ziemlich das Haerteste in der Story. Da lernt man den Charakter, erfuellt Quests, erarbeitet liebevoll jede kleine Faehigkeit und peng der Charakter ist fuer immer weg
Die Ruestungen sind groesstenteils grottenhaesslich, besonders die Kopfbedeckungen. Dieser Inka-Badeanzug am Ende -.-
Der Ledermantel sah ganz gut aus.
Auch das Limitieren der Lehrmeister am Anfang finde ich etwas sinnlos, Time-Sink bis man den/die richtigen findet. Man bekommt sowieso nicht genug Erfahrung, um alles zu erwerben und erst kurz vor Ende gibt es einen Lehrmeister der auf einmal alles beibringen kann. Vielleicht weniger Lehrmeister und dafuer spezialisiert auf alles Fernkampf zum Beispiel?
Ich bin mir nicht sicher, warum die Bewegung hier so kompliziert ist. Normal hat der Spieler sagen wir 10 Bewegungsfelder und eine Aktion ueber die er frei verfuegen kann. In Blackguards hat man bis zu 10/2 Bewegungsfelder und eine Aktion, denn sobald man die Aktion ausfuehrt sind die anderen dran und Aktionen nur bis zur Haelfte der verfuegbaren Felder. Wie waere denn das in den DSA Regeln? In Expedition Conquistador kann man mit einem Borgenschuetzen vortreten, schiessen und wieder hinter die Deckung gehen bevor der Zug endet (also sagen wir 6 Felder vor, schiessen und 4 Felder in Deckung gehen).
Teilweise Frust aber auch sehr interessante Momente, ich war etwas traurig ueber den Haendler in der Ortschaft nahe Mengbilla (da wo dann keine Musik mehr gespielt wird). Ueberhaupt wurde sehr viel Atmosphaere mit Musik erschaffen, allein fuer den Soundtrack und die passende Hintergrundmusik zu finden verdienen die Jungs einen Oskar
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07.07.2014, 13:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.07.2014, 13:19 von Tobi.)
Herzlichen Dank für Deine Eindrücke, Disi.
Blackguards will ich auch noch spielen, irgendwann. So weiß ich schonmal, auf welche (aus meiner Sicht) Unzulänglichkeiten ich vermutlich stoßen werde. Scheint sehr linear zu sein, man wird durchs Spiel geführt und muß folgen. Man kann sich nicht frei in der Welt bewegen. Und wenn das Spiel für mich erst so richtig los gehen würde (nach entsprechender Ausbildung der Chars), ist plötzlich Schluß.
Aber auch solcherlei designte Spiele können ihren Reiz haben und Spaß machen. Rundenbasierte Kämpfe sind schließlich immer was feines, Athmosphäre scheint es auch zu besitzen, gute Musik ist auch nie verkehrt. Wichtiger als die Grafik, für mich. Und, naja, es ist halt DSA.
Aber was mir ein wenig Angst macht, ist
(07.07.2014, 12:04)Disi schrieb: Insgesamt ist das Nehmen der Gruppenmitglieder so ziemlich das Haerteste in der Story. Da lernt man den Charakter, erfuellt Quests, erarbeitet liebevoll jede kleine Faehigkeit und peng der Charakter ist fuer immer weg Heißt das, storybedingt werden zwangsweise Gruppenmitglieder einfach aus dem Spiel entfernt?
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07.07.2014, 14:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.07.2014, 14:45 von Disi.)
(07.07.2014, 13:17)Tobi schrieb: Aber was mir ein wenig Angst macht, ist
(07.07.2014, 12:04)Disi schrieb: Insgesamt ist das Nehmen der Gruppenmitglieder so ziemlich das Haerteste in der Story. Da lernt man den Charakter, erfuellt Quests, erarbeitet liebevoll jede kleine Faehigkeit und peng der Charakter ist fuer immer weg Heißt das, storybedingt werden zwangsweise Gruppenmitglieder einfach aus dem Spiel entfernt?
Bei mir zweimal aber mehr verrate ich nicht
//edit: Einmal kann man unmoeglich vermeiden und beim Zweiten scheint es viel Vorarbeit zu brauchen da Erfolg zu haben.
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(07.07.2014, 14:39)Disi schrieb: Bei mir zweimal aber mehr verrate ich nicht
//edit: Einmal kann man unmoeglich vermeiden und beim Zweiten scheint es viel Vorarbeit zu brauchen da Erfolg zu haben. Ah, ok. Das reicht mir auch schon so, danke!
Wie unangenehm. Das erscheint mir wirklich hart. Na, mal schauen.
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@Tobi
Dass man in frühere Gebiete nicht mehr zurückkehren kann, ist nur bedingt richtig. Es kommt ein Punkt, wo man storybedingt nicht mehr zurückkann - soweit richtig. Später kann man aber sehr wohl wieder in alte Gebiete zurück. Es ist also nicht so wie in Drakensang bspw., wo alte Gebiete bis zum Spielende gar nicht mehr besucht werden können.
Allerdings folgt Blackguards ein wenig Drakensang, wo man vor dem Betreten des Finales ebenfalls gewarnt wird. Das ist der "Point of no Return" im Spiel.
Positiv herausstellen möchte ich hier den Rundenkampf. Genauso gehalten wie in der NLT, im "Wabenmuster" und einer bestimmten Anzahl Aktionsfeldern. Das Ausnutzen der Umgebung ist in Blackguards auch nochmal etwas verfeinert worden gegenüber der NLT. Blocken ist ebenfalls möglich.
Weiters gibt es nur ein gemeinsames Inventar und nicht jeder Held hat sein eigenes. Dieses Inventar kann dann unterschiedlich gefiltert werden (zeig mir alle Waffen an, zeig mir alle Rüstungen an etc.).
Dass das Spiel eigentlich nur der Hauptquest folgt, ist auch nicht richtig. Es gibt auch einige Nebenquests, die man teilweise auch nur dann erhält, wenn man in Gesprächen "richtig" antwortet oder sich auch mal in scheinbar unbedeutende Ortschaften wagt, wie Disi schon herausgefunden hat.
Zur Musik kann ich nur soviel sagen, dass Daedalic eine sehr melancholische Art von Musik verwendet. Nur im Kampfmodus ist es etwas beschwingter. Diese Melancholie wird irgendwann auch zum Ohrwurm und kann einen ganz schön runterziehen, wenn man sich davon beeinflussen lässt. Ein Pauken und Trompeten wie auf dem Berg Drakensang gibt es in Blackguards jedenfalls nicht.
Auch sonst merkt man dem Spiel die Herkunft der Entwickler aus dem Adventure-Lager an, was sich natürlich deutlich spürbar in den statischen Städten bemerkbar macht. Trotzdem hat sich Daedalic für meine Begriffe gut geschlagen, was den ersten Ausflug in unbekannte Genre-Territorien angeht.
Was den Anfang vielleicht etwas kompliziert macht, ist der Fakt, dass man während eines Kampfes keine Tränke oder andere Dinge verwenden kann. Dazu braucht jeder Held einen Gürtel, in den man die Sachen vorher reinsteckt, die man im Kampf gebrauchen könnte. Diese Gürtel gibt es in verschiedenen Ausführungen und reichen von einer Tragetasche bis hin zu vier Tragetaschen. Das bedeutet, dass man je nach Gürtel auch nur bis zu vier Items im Kampf verwenden darf.
Das ist stark gewöhnungsbedürftig und ist aus meiner Sicht einer der größten taktischen Herausforderungen im Spiel. Da kann das Inventar nur so vor Heilmitteln überquillen, aber man darf nicht ran, weil diese Dinge nicht im Gürtel hängen!
@Disi
Die blauen Markierungen auf der Weltkarte sind die Orte, zu denen du reisen musst, wenn du die aktuell markierte Quest in deinem Questbuch abschließen willst. Diese Markierungen sind nicht willkürlich, sondern von deinen Klicks im Questbuch abhängig. Hauptquest-Orte haben ein zusätzliches Symbol (ein Schwert, glaub ich).
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(07.07.2014, 16:29)Crystal schrieb: Was den Anfang vielleicht etwas kompliziert macht, ist der Fakt, dass man während eines Kampfes keine Tränke oder andere Dinge verwenden kann. Dazu braucht jeder Held einen Gürtel, in den man die Sachen vorher reinsteckt, die man im Kampf gebrauchen könnte. Diese Gürtel gibt es in verschiedenen Ausführungen und reichen von einer Tragetasche bis hin zu vier Tragetaschen. Das bedeutet, dass man je nach Gürtel auch nur bis zu vier Items im Kampf verwenden darf.
Das ist stark gewöhnungsbedürftig und ist aus meiner Sicht einer der größten taktischen Herausforderungen im Spiel. Da kann das Inventar nur so vor Heilmitteln überquillen, aber man darf nicht ran, weil diese Dinge nicht im Gürtel hängen! Also diese Vorwarnung könnte Blackguards durchaus davor bewahrt haben, schon nach dem ersten Kampf wieder aus meinem Laufwerk entfernt geworden zu werden. (Oder so ähnlich. )
Vermutlich hätte ich mir, gerade zu Spielbeginn, einen Wolf gesucht, wie man denn nun Gegenstände benutzt. Ach, immer diese Verherrlichung der Einfachheit. So ein Gamedesign entspringt doch bestimmt der Angst vor einem mißlungenen Balancing.
Gut, werde ich das auch mal versuchen, es als Herausforderung zu betrachten. Besten Dank, Crystal, auch für die übrigen Ausführungen.
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(07.07.2014, 16:29)Crystal schrieb: @Disi
Die blauen Markierungen auf der Weltkarte sind die Orte, zu denen du reisen musst, wenn du die aktuell markierte Quest in deinem Questbuch abschließen willst. Diese Markierungen sind nicht willkürlich, sondern von deinen Klicks im Questbuch abhängig. Hauptquest-Orte haben ein zusätzliches Symbol (ein Schwert, glaub ich).
Aha!
Und weil man einige Nebenquests nur weiterbringen kann nachdem man in der Hauptquest den naechsten Schritt taetigt ist in dem Ort noch nichts los bzw. nichts zu tun, obwohl er blau makiert ist. Dann macht das nun auch Sinn fuer mich
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Habe Blackguards jetzt auch mal angefangen. Geiles Spiel! Werde wohl kaum vor dem Ende ablassen können, davon - obwohl ich erst noch am Anfang bin. Habe gerade an der 'Bruderliebe' gekniffelt, kurz hinter Drol. Wenn man das nicht aufmerksam genug verfolgt, kommt man schnell ins Schleudern...
Super!
(07.07.2014, 16:29)Crystal schrieb: Auch sonst merkt man dem Spiel die Herkunft der Entwickler aus dem Adventure-Lager an, was sich natürlich deutlich spürbar in den statischen Städten bemerkbar macht. Trotzdem hat sich Daedalic für meine Begriffe gut geschlagen, was den ersten Ausflug in unbekannte Genre-Territorien angeht. Kann ich jetzt schon bestätigen. Würde ich genauso sehen.
(07.07.2014, 16:29)Crystal schrieb: Positiv herausstellen möchte ich hier den Rundenkampf. Genauso gehalten wie in der NLT, im "Wabenmuster" und einer bestimmten Anzahl Aktionsfeldern. Das Ausnutzen der Umgebung ist in Blackguards auch nochmal etwas verfeinert worden gegenüber der NLT. Blocken ist ebenfalls möglich.
Weiters gibt es nur ein gemeinsames Inventar und nicht jeder Held hat sein eigenes. Dieses Inventar kann dann unterschiedlich gefiltert werden (zeig mir alle Waffen an, zeig mir alle Rüstungen an etc.). Der Rundenkampf kommt wirklich gut. Mich erinnert er, genau wie das Inventar-Interface, sehr stark an Disciples III - allerdings wirkt das bei Blackguards insgesamt alles etwas verbessert, verfeinert, ausgebaut. Und sehr viel bugfreier.
Beim Inventar fehlt mir allerdings auch hier noch eine bessere Sortierfunktion (in der Gesamtübersicht alle gleichartigen Items übersichtlich untereinander aufzulisten; oder auch in einer individuell festlegbaren Weise). Da war Disciples III prinzipiell schon einen Schritt weiter, nur merkte sich das Spiel dort den 'individuellen Sortierzustand' nicht auf Dauer (leider eine von vielen Unzulänglichkeiten, dort).
Und beim Kampfscreen fehlt mir eine Anzeige der Bewegungspunkte der Gegner. Deren Reichweite wird irgendwie nicht angezeigt.
Muß das so, oder finde ich so eine derartige Feature-Option nur nicht?
(07.07.2014, 16:29)Crystal schrieb: Zur Musik kann ich nur soviel sagen, dass Daedalic eine sehr melancholische Art von Musik verwendet. Nur im Kampfmodus ist es etwas beschwingter. Diese Melancholie wird irgendwann auch zum Ohrwurm und kann einen ganz schön runterziehen, wenn man sich davon beeinflussen lässt. Hier ahne ich schon, was Du meinst. Ein Track ist mir auch schon etwas... wie soll ich sagen... zu schwer rübergekommen. Könnte auf Dauer belasten, ja. Aber insgesamt bisher doch gelungen. Sehr athmosphärisch, gediegen tragend. Sanft untermalend, ohne zu aufdringlich zu sein, auch im Kampfmodus nicht. Gefällt mir schon sehr gut, bisher.
(07.07.2014, 12:04)Disi schrieb: Die Ruestungen sind groesstenteils grottenhaesslich, besonders die Kopfbedeckungen. Also, was die Rüstungen angeht, bekomme ich auch hier schon nach kurzer Spielzeit eine ungefähre Vorstellung davon. Nur, ausgerechnet die Kopfbedeckungen gefallen mir bisher am besten.
Dreispitz und Federhut sind richtig schick, wie ich finde.
Und selbst ein "von Natur aus häßliches" Assessoire - der Lederhelm - ist... doch recht nett designt. Oder sagen wir mal: nicht so häßlich, wie er sein müßte.
Eine Sache muß ich aber unbedingt noch loswerden: die Char-Model-Animation ist ja wohl völlig daneben.
In den Inventar- und Handelsscreens geht das ja noch, da fällt das nicht so auf, weil das Model klein genug ist.
Aber zu Anfang, im Anschlußscreen von 'neues Spiel starten'... gruselig! Ich habe ja schon so einige Spiele gespielt, in meinem Leben, aber daß mich ein Spiel schon vor dem eigentlichen Start nervt, hat noch keines geschafft.
Und ich habe mir bisher auch noch bei keinem ne Pappe zurechtschneiden und -falten, und sie dann auf den Bildschirm hängen müssen, um mir konzentriert genug die Startinfos zu Gemüte führen zu können.
Ich mein, was für ein Stilbruch auch - die wunderschöne Hintergrundgrafik, ein düsterer, aber heimeliger, anmutiger Zauberwald; Glühwürmchen schweben umher, als wären es leuchtende Feenstaubkörnchen; dazu hört man diese weiche, zauberhafte Athmosphärenmusik, und... sieht mittig vor sich auf dem Schirm ein riesiges, wie in einer Disse vor sich hin zappelndes Char-Model. Argh!
5 Hiebe für den Programmierer!
Aber, wie gesagt, ansonsten ein wirklich tolles Spiel, bisher. Vielleicht kann man diese unsägliche Animation ja noch irgendwie fixen...?!
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(19.07.2014, 12:47)Tobi schrieb: Und beim Kampfscreen fehlt mir eine Anzeige der Bewegungspunkte der Gegner. Deren Reichweite wird irgendwie nicht angezeigt.
Muß das so, oder finde ich so eine derartige Feature-Option nur nicht?
Weiß es jetzt nicht genau, aber für humanoide Gegner ist das Talent "Kriegskunst" und für tierische Gegner das Talent "Tierkunde" hilfreich, dass man auf der Battlemap deren Eigenschaften, LE etc. einsehen kann. Vielleicht hast du noch nicht genug AP, um die Talente hoch genug zu steigern. Bis es soweit ist, heißt es Blindflug.
(19.07.2014, 12:47)Tobi schrieb: Aber, wie gesagt, ansonsten ein wirklich tolles Spiel, bisher. Vielleicht kann man diese unsägliche Animation ja noch irgendwie fixen...?!
Ich denke nicht, dass Daedalic noch großartig was daran fixt. Die arbeiten inzwischen u.a. am zweiten Teil.
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(19.07.2014, 16:52)Crystal schrieb: (19.07.2014, 12:47)Tobi schrieb: Und beim Kampfscreen fehlt mir eine Anzeige der Bewegungspunkte der Gegner. Deren Reichweite wird irgendwie nicht angezeigt.
Muß das so, oder finde ich so eine derartige Feature-Option nur nicht?
Weiß es jetzt nicht genau, aber für humanoide Gegner ist das Talent "Kriegskunst" und für tierische Gegner das Talent "Tierkunde" hilfreich, dass man auf der Battlemap deren Eigenschaften, LE etc. einsehen kann. Vielleicht hast du noch nicht genug AP, um die Talente hoch genug zu steigern. Bis es soweit ist, heißt es Blindflug. Verstehe.
Ich dachte mir so etwas schon, hatte nur den 'Bewegungsschatten' der Feinde vermisst. Aber so ist es mehr DSA-like, macht Sinn. Es ist ja auch ganz witzig und irgendwo auch spannend, wenn man denkt: ach, so ein Waldschrat wird wohl nur 1-2 Bewegungsreichweite haben - und er dann auf einen zugestapft kommt wie ein Terminator.
(19.07.2014, 16:52)Crystal schrieb: (19.07.2014, 12:47)Tobi schrieb: Aber, wie gesagt, ansonsten ein wirklich tolles Spiel, bisher. Vielleicht kann man diese unsägliche Animation ja noch irgendwie fixen...?!
Ich denke nicht, dass Daedalic noch großartig was daran fixt. Die arbeiten inzwischen u.a. am zweiten Teil. Bedauerlich, aber verständlich. Na, ich werd' mal für den zweiten Teil hoffen. Hoffen und beten.
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Eine Frage betreffs den Rüstungen und ihren Setboni: letztere werden scheinbar nicht konkret angezeigt. Verwirrender Weise gibt es in manchen (mindestens zweien) Rüstungsset-Auflistungen 2 verschiedene Helme. Wenn ich nun sämtliche Rüstungsteile einer solchen Rüssi anlege, bleibt also ein Ausrüstungsteil rot (der zweite Helm; man kann ja nur einen anlegen), während die anderen dann blau-schriftig werden.
Woher weiß ich denn, ob es in so einem Fall einen Set-Bonus gibt? Oder muß ich den zweiten Helm im Inventar tragen, damit die Schrift auch blau wird? Das wäre doch der einzige Hinweis auf den Bonus, oder?
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(28.07.2014, 02:27)Tobi schrieb: Oder muß ich den zweiten Helm im Inventar tragen, damit die Schrift auch blau wird?
Nein, das ist nicht nötig. Bei Sets, die wie in deinem Fall jetzt zwei Helme zur Komplettierung "anbieten", reicht es völlig aus, einen davon aufzusetzen. Das heißt, der andere Helm bleibt immer rot, aber der Setbonus wird trotzdem gewährt, weil du eine Alternative auf dem Kopf erfüllt hast.
Das gleiche gilt dann auch für andere Sachen. Daedalic stellt es dem Spieler zur Auswahl, welche Gegenstände getragen werden sollen, damit der Bonus zum Tragen kommt.
Du meinst sicher diese Amazonen-gleiche Rüstung. Dafür gibt es in der Tat zwei Helme, eins davon ist jedoch ein Unikat (glaub ich) und gibt es nur in einer Quest.
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Schade, hatte gehofft, ich übersehe etwas. Daß der Setbonus nicht direkt benannt angezeigt wird, hielt ich lediglich für eine Designschwäche. Daß aber die Schriftfarbe eines Alternativ-Rüstungsteiles rot bleibt, trotz kompletter Rüstung, halte ich glatt für einen Design fehler, weil irritierend. Hätte man dann doch einfach ausgrauen können, oder ähnliches.
Aber ich will nicht meckern. Ist nur bedauerlich, weil es mir überflüssig erscheint - bei so einem tollen Spiel.
Die Rüssis, bei denen es 2 Helme gibt, ist die Bosparanische Bronzerüstung (die mit den Borstenkammhelmen, oder wie auch immer die heißen - und der eine Helm ist ein Unikat, ja; ist die bisher beste Rüssi im Spiel, wenn man Rüstungswerte und Behinderung in Relation setzt, die mir begegnet ist), und die Horasische Reiterplatte. Letztere war mir viel zu bolle schwer, hab ich dann doch lieber zu Gold gemacht. Hat sich gelohnt.
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Bin die Tage auch mit Blackguards fertig geworden. Ich hatte sehr viel Spaß mit dem Spiel. Die ersten 25-50% vom Spiel fand ich schön knackig. Da dachte ich mir schon "Wow, endlich mal ein Spiel, das nicht immer leichter wird, je weiter ich voranschreite". In der zweiten Hälfte spätestens relativiert sich das dann aber wieder, weil man einfach genug Erfahrung gesammelt hat, um Attribute, Talente und Zauber auf ein nützliches Niveau zu steigern. Vlt. bin ich auch einfach zu rollenspielgeschädigt und gehe beim Steigern zu effektiv vor. ^^
Aber gut, auch in der zweiten Hälfte des Spiels gab es hin und wieder Kämpfe, die ich mehrfach machen bzw. neu starten musste. Immerhin. Vlt. mache ich demnächst noch mal nen Durchgang auf "schwer" statt "normal", mal sehen, wie sich das auswirkt.
Das Setting hat mir ziemlich gut gefallen. Einen Faulpelz zu spielen, der sich auf seiner Reise mit zwielichtigem Gesocks und Verbrechern abgibt, habe ich bisher noch nicht in den Fingern gehabt. Die Geschichte dagegen fand ich nicht sonderlich spannend oder interessant. Es wurde versucht, ein Bedrohungsszenario aufzubauen, das kam bei mir aber nie richtig an.
Der Namenlose. Mal wieder. Dass der große Twist der Geschichte schon am Anfang stattfindet (auch wenn man erst später alles durchblickt), fand ich interessant. Nur leider wurde der Faden, der da gesponnen wurde, mMn leider nicht dick genug weitergesponnen. Die ganze Lysander-Sache hatte gute Ansätze, aber ich finde, sie hätten mehr draus machen bzw. den Fokus stärker darauf legen können.
Die Kämpfe waren schön abwechslungsreich. Ich war tatsächlich erstaunt, dass die Battlemaps so gut wie nie recycelt wurden, und wenn, dann nicht ohne Grund. Großes Plus des Spiels. Nur vom Endkampf war ich wirklich enttäuscht, den fand ich sehr lahm und einfach. Man brauchte seine Angriffe nur auf den Bösewicht konzentrieren, schon war der Kampf ruckzuck vorbei. Vlt. hatte ich mit meinem Charakter auch einfach die "falschen" Sonderfertigkeiten gelernt. Ich habe meine Heldin (wer den Namen errät, bekommt ein :tost: ) zur Bogenschützin entwickelt. Dreifachschuss mit den passenden Pfeilen war da teilweise fast schon zu wirksam. ^^"
Bei den Waffentalenten hatte ich eigentlich auch damit gerechnet, dass ich meine Helden breiter aufstellen müsste, aber es hat gereicht, bei jedem genau eines davon auszubauen und auf 18 zu bringen:
Heldin: Bögen
Naurim: Hiebwaffen
Takate: Speere (und Hiebwaffen, weil ich sonst nicht wusste, wohin mit den AP )
Zurbaran: eigentlich nix, hab sein Stäbe-Talent nicht wirklich ausgebaut
Niam: Bögen
Aurelia: Bögen und Anfangs etwas Dolche, aber auch nicht der Rede wert
Es war so gut wie nie nötig, die Waffengattung im Kampf zu wechseln, weil entweder die Waffe immer effektiv war (Naurim mit seiner Axt, einem Brabakbengel oder sonstiger Hiebwaffe), die Schadensart von unterschiedlichen Waffen bei gleicher Waffengattung verschieden war (Takate), oder ich einfach die Munition wechseln konnte. Wohl auch ein Vorteil von Schützen. Beim nächsten Mal spiele ich vielleicht einen Krieger mit Zweihandschwertern, da könnte es evtl. anders aussehen.
Mein größter "Fehler" im jetzigen ersten Durchgang: ich habe meine Magiebegabten bei den Zaubern zu breit aufgestellt. Jeden Zauber, der mir über den Weg gelaufen ist, habe ich mit mindestens einer Person gelernt und die allermeisten davon auch auf Stufe 2 gebracht. Das war unsinnig, wie ich nun weiß. Viele Zauber habe ich nie verwendet, weil mir die Effekte nicht genug Vorteile zu geben schienen oder weil die Erfolgsquote generell zu gering war (klar, wenn man nicht weit steigert). Vollkommen ausgebaut hatte ich nur Balsam, Klarum Purum, Zorn der Elemente und Falkenauge. Vlt. wäre der ein oder andere noch ganz praktisch gewesen, wenn ich ihn bis Stufe 4 gesteigert hätte. Naja, beim nächsten Mal dann. Vlt. bringt ein voll ausgebauter Magica Infrakta tatsächlich was. Auf Stufe 2 konnte ich ihn jedenfalls nie auf meine Leute anwenden, selbst wenn die Gegner nur niedrige Corpofrigo oder Corpofesso auf mich gezaubert hatten.
Oder kann man den nur auf Gegner zaubern, um deren Buffs wieder außer Kraft zu setzen? Das hatte ich auch nie probiert, weil die das nur äußerst selten gemacht haben.
Sehr gut finde ich bei Blackguards auch, dass die Auswahl an magischen oder besonderen Gegenständen sehr begrenzt ist.
Dass es nur eine handvoll Rüstungen gibt, war mir auch mehr als recht. Und auch meine Geldmittel waren erst zum letzten Viertel hin so angewachsen, dass ich mir dann um Geld keine Sorgen mehr machen musste. Ein Problem hatte ich jedoch bis zum Ende von Kapitel 3: Mit so vielen Schützen gingen mir so langsam aber sicher die Pfeile aus.
Es war wirklich knapp. Ich hatte schon alle Händler leergekauft, was Pfeile anging, und hätte es - bevor ich wieder in die Anfangsstädte reisen konnte - noch zwei bis drei anspruchsvolle Kämpfe gegeben, alle meine Munition wäre dahin gewesen. ^^" Selbst die Ressourcen an besonderen Pfeilen musste ich schon anknabbern, obwohl es bezogen auf die Gegner absolut unnötig war.
Da kommen mir gerade ein paar Gedanken: Blackguards lädt tatsächlich mal wieder dazu ein, besondere Durchgänge zu probieren. Z.B. alle Helden auf Schützen trimmen und nur Fernkampf praktizieren (außer bei den diversen Kristallen).
Unsinnig fand ich noch den Echsenmenschen kurz vor Schluss, der einem alles beibringen konnte. Wtf? O_o
Ich kann den Gedanken dahinter verstehen; wenn einem vor der Reise zu dem Tal noch ein paar AP fehlen, um eine wichtige SF, einen Zauber oder ein Talent zu lernen, dann kann man damit dem Spieler entgegenkommen. Aber warum kann der Echsenmensch einem z.B. Gassenwissen beibringen?
Die Auswahl der zu lernenden Zauber und SF hätte man realistisch halten können, aber das ist nun wirklich nur ein Haar in der Suppe.
Gibt es von meiner Seite noch etwas wirklich negatives über Blackguards zu sagen?
Eigentlich nicht, wenn ich so darüber nachdenke.
Wobei, was ich noch etwas unschön finde, ist die Informationsgestaltung was Rüstungen angeht. Das ist sehr unübersichtlich meines Erachtens. Vor allem, was Behinderung, Rüstungsgewöhnung und deren Auswirkungen angeht, findet man keine Infos, außer vlt. in der Hilfe, aber da muss man auch erst mal suchen und blättern. Ein Tooltip dazu, wenn man mit der Maus im Ausrüstungsbildschirm über die Werte in der Tabelle unten rechts fährt, wäre da schön gewesen.
Technisch hab ich nichts zu meckern, es lief immer alles rund, es ist nie abgestürzt (Patch 1.6). In einer Battlemap hatte ich mal einen heftigen Grafikfehler, da wurde alles grau und ich hab nur noch die Umrisse des Ringmenüs gesehen, aber ein Druck auf Esc hat das Problem wieder gelöst. Das trat insgesamt zwei oder drei mal auf, aber auch nur auf dieser Map. Und ich will nicht ausschießen, dass das nicht auch daran gelegen haben könnte, dass ich davor ab und an mit Alt+Tab aus dem Spiel geswitcht habe.
Die Story wäre dann eigentlich mein größter Kritikpunkt, die hat mich nicht wirklich mitgerissen. Dafür waren die Kämpfe und der Rest des Spiels (Nebenquests, Gespräche, Charaktere) so interessant und spannend, dass mich die Story dann auch nicht wirklich gestört hat.
Zum Abschluss somit ein großes Lob an Daedalic! Tolles Spiel, ich freue mich auf Teil 2.
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Alpha Zen: Genauso unterschreibe ich das. Etwas was mich noch gestört hat ist das man nur eine Rasse wählen kann. O.k. man kann auch nen magiebegabten Bogenschützen / Schwertkämpfer erstellen, aber das wirkt irgendwie wie ein Pseudo Elf / Halbelf.
Also ich freue mich auch auf 2!
Simia lehrte uns, das Sein seiner Welt zu ertragen, bis wir ins Licht zurückkehren können.
Seine Worte sind Mut, seine Lieder Weisheit, sein Traum Leben.
Simia lehrte uns zu schaffen, Simia lehrte uns zu werden, Simia lehrte uns zu sein.
Erinnerung der Auelfen
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18.11.2014, 17:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.11.2014, 18:19 von Disi.)
Zitat:Unsinnig fand ich noch den Echsenmenschen kurz vor Schluss, der einem alles beibringen konnte. Wtf? O_o
Ich kann den Gedanken dahinter verstehen; wenn einem vor der Reise zu dem Tal noch ein paar AP fehlen, um eine wichtige SF, einen Zauber oder ein Talent zu lernen, dann kann man damit dem Spieler entgegenkommen. Aber warum kann der Echsenmensch einem z.B. Gassenwissen beibringen?
Mein Reden, ich haette es lieber gehabt die vorher in der Welt verteilten Lehrmeister haetten einem alle Stufen einer Faehigkeit beibringen koennen.
Uebrigends hatte ich X-Mal neu angefangen bevor ich das erste Mal fertig war. Ich hatte alle moeglichen Konstellationen der Gruppe ausgetestet ohne bis zu Ende zu spielen
Gamescom zu Blackguards2: https://www.youtube.com/watch?v=NkIw5_LtjZk
Wow
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Ich habe gerade kürzlich erst mit Blackguards (1) angefangen.
Das lag bei mir schon seit Early Access Zeiten rum, aber irgendwie habe ich damals doch nicht so den Zugang gefunden. Ich finde es nun doch ganz nett, auch wenn ich bei Drakensang und der NLT sowie Herokon Online einfach mehr DSA Atmosphäre gesehen habe.
Mir fehlt zum Beispiel eine größere Auswahl bei der Klasse des Spielercharakters. Ich erwarte nicht unbedingt, dass die sich spielerisch "automatisch" wahnsinnig unterscheiden (Magierklassen) - ist ja schön, wenn man die Zauber und Kampffertigkeiten lernen kann, die man gern hätte. Aber ich fänd es eben besser, wenn man trotzdem selbst wählen könnte, ob man lieber einen Druiden oder einen Gildenmagier spielen will.
Die Atmosphäre an sich mag ich aber ganz gern, schön düster ist es. Und mal nicht so das typische "Fantasy" Setting.
Strategiespiele sind eigentlich so gar nicht meins, ich vermisse auch das freie Rumlaufen... hier bewegt man sich eben nur auf dem Kampffeld, die Stadtansichten sind statische Bilder, in denen man nur Menüpunkte anklicken kann.
Eh ich es für mich abschließend beurteile, will ichs aber erstmal durchgespielt haben.
In der Optik könnte ich mir zumindest auch schöne DSA Mods vorstellen. Zum Beispiel eine NLT á la Blackguards, haha.
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