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Wenn man die Dungeons der Schicksalsklinge in der Reihenfolge ihres Schwierigkeitsgrades (aufsteigend) erledigen möchte, nach welcher Reihenfolge müsste man die 15 Dungeons eurer Meinung nach absolvieren? Gibt es da strittige Punkte/unterschiedliche Ansichten? Wenn ja, würde ich wenigstens die Reihenfolge derer wissen, die in der Reihenfolge des aufsteigenden Schwierigkeitsgrads eindeutig sind. So viel ich vermute, beginnen die meisten Spieler mit Meister Dramoschs Zwingfeste in Thorwal. Ist das auch der einfachste Dungeon? Wenn ja, in welcher Reihenfolge folgen die übrigen?
Falls das schon diskutiert wurde (was ich befürchte), seid so gut und stoßt mich drauf. Ich habe beim Suchen in diesem Forum nichts gefunden. Wenn man die Dungeons in keiner Weise klassifizieren kann, lasst auch das mich wissen!
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Alle Dungeons in eine Reihenfolge zu bringen ist schwierig... Die Goblinhöhle ist sehr leicht, die verlassene Herberge deutlich schwieriger. Die Zwingfeste finde ich nicht unbedingt am leichtesten, meinstens spiele ich sie zu Anfang aber dann nur nis zur versiegelten Tür und kehre dann später nochmal zurück...
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(16.05.2014, 20:26)wiese.hano schrieb: So viel ich vermute, beginnen die meisten Spieler mit Meister Dramoschs Zwingfeste in Thorwal. Ist das auch der einfachste Dungeon? Wenn ja, in welcher Reihenfolge folgen die übrigen? Das hängt von verschiedene Faktoren ab. Was verstehst Du unter "einfach"? Mit was für einer Gruppe bist Du unterwegs?
Die Zwingfeste ist von den Kämpfen her eher leicht. Auf der zweiten Ebene gibt es einen Kampf gegen eine größere Gruppe Räuber (= Endkampf für Meister Dramoschs Auftrag). Die Skelette auf den unteren Ebenen sind sehr leichte Gegner, aber der Endgegner ist ein Dämon. Wenn Du keinen magiebegabten Helden dabei hast, kommst Du nur mit magischen (oder geweihten) Waffen weiter, die Du anfangs noch nicht haben wirst.
Wie joesome richtig sagte, ist die Goblinhöhle sehr einfach, denn es gibt nur einen schweren Kampf (eine Horde großer Schröter) und keine tödlichen Fallen. Von den Kämpfen her ebenfalls sehr leicht ist Hyggelik's Burgruine. Aber sie beinhaltet mit dem Goldschatz eine tödliche Falle und mit einer zu öffnenden Tür ein nennenswertes Rätsel. Außerdem kann man sie auch erst ziemlich spät im Spiel finden. - Noch leichter ist die verlassene Mine unter Prem mit überhaupt nur einem (eher einfachen) Kampf, aber da muß man sehr aufpassen, daß die Helden nicht verdursten, weil sie dort viele Stunden (ver-)brauchen können, um sich freizubudeln.
Ebenfalls eher einfach ist die Wolfshöhle. Es gibt zwar Kämpfe gegen recht viele Wölfe auf einmal, die sind aber eher schwache Gegner. Eine Nische mit einem Schacht ins Bodenlose bildet eine tödliche Falle, aber von der kann man sich ja fernhalten. Ähnlich ist es mit der Piratenhöhle auf Manrek: Kämpfe eher gegen einzelne Piraten, aber zwei tödliche Fallen (Statuenrätsel und Boote). Auch die Orkhöhle ist gut machbar, etwas schwieriger ist eigentlich nur der "Endkampf" gegen die Gruppe von Orks mit dem Oger.
Eher schwieriger ist die Zwergenfeste unter Oberorken, wenn man mit schwächeren Helden spielt. Sie hat von den Dungeons her die anspruchsvollsten Kampfgegner. Außerdem wartet sie mit einer tödlichen Wasserfalle auf, die die ganze Gruppe das Leben kosten kann, wenn man nicht schnell genug die Lösung findet.
Herausforderungen halten natürlich all die Dungeons bereit, in denen man es mit magisch begabten Gegnern zu tun bekommt, wie die Verfallene Herberge, die Kultstätte des Namenlosen, die Schwarzmagierruine und die Spinnenhöhle. Hier kann schnell mal etwas schief gehen, wenn man die Magiebegabten nicht schnell genug ausschaltet.
Gefährlich im Hinblick auf tödliche Fallen sind natürlich besonders die Verfallene Herberge, das Totenschiff und die Spinnenhöhle. Die Drachenhöhle und der Daspota-Schatz sind weniger tödlich, aber man kann da durch "normale" Fallen schon einigen Schaden nehmen, sollte also nicht mit zu schwachen Helden hindurchstolpern.
Du siehst, je nachdem, auf welchen Aspekt man besonders Wert legt, kann man zu ganz unterschiedlichen Einschätzungen über den Schwierigkeitsgrad gelangen. Deshalb ist eine absolute Reihenfolge kaum aufzustellen.
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17.05.2014, 11:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.05.2014, 11:55 von wiese.hano.)
Danke für die ausführliche Auskunft, Zurgrimm!
(17.05.2014, 08:26)Zurgrimm schrieb: Das hängt von verschiedene Faktoren ab. Was verstehst Du unter "einfach"? Mit was für einer Gruppe bist Du unterwegs? Wenn ich von "einfach" spreche, meine ich einzig und allein die Kämpfe (bzw. die Stärke der Gegner, auf die man im jeweiligen Dungeon trifft). Rätsel und Fallen spielen bei der Reihenfolge, die ich meine, keine Rolle!
Wenn du es genau wissen willst: Ich bin mit guitarjohnnys 3er-Gruppe unterwegs (2 magiebegabte Helden).
Jetzt hast du, Zurgrimm, ja in deiner Antwort Bezug auf jeden der 15 Dungeons genommen. Vor dem Hintergrund, dass eine neue Heldengruppe zu Anfang noch recht schwach ist und dann mit Stufenaufstiegen mehr und mehr an Stärke gewinnt (LE, KK, MU, etc.), welche Reihenfolge würdest du nun für die Gruppe festlegen? Ich erwarte nicht, dass dies eine unumstößliche Wahrheit darstellt - ich brauche nur eine Art Orientierung, wie man es machen könnte!
@joesome: Ein sehr interessanter Aspekt, den du nennst, zuerst Meister Dramoschs Auftrag zu erfüllen und den Rest des Dungeons später einmal zu erledigen.
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Wenn ihr wollt, gebe ich euch mal meine persönliche Reihenfolge, wobei es Reihenfolgen für reine Kämpfe, Fallen, Fallen+Kämpfe, AP, schneller Durchlauf u.ä. gäbe, weswegen Zurgrimms oberes Statement natürlich stimmt,wie immer , außerdem gehe ich davon aus, dass du ein Dungeon immer in einem Zug durchmachen willst, weshalb ich auf die Reihenfolge bezüglich Erst-AP gar nicht eingehe, weil man dafür mehrmals in Dungeos gehen müsste (was ich immer mache, weil ich gar nicht die ganze Kampfbeute auf ein Mal aus dem Dungeon schaffen könnte) Die Hyggelik-Ruine wird hat zwar leichte Kämpfe und wäre deshalb schon für Stufe 1 Helden geeignet, man wird sie aber kaum als erste ausräuchern, weil man sie erst mit 7 Kartenteilen finden kann, weshalb ich sie jetzt auch heraus lasse. Dafür nehme ich Daspota mit rein, denn es zählt technisch als Dungeon, was man aus der Struktur der Schickm.exe lesen kann. Auch wenn es hier "nur" Kämpfe sind.
1. Mine in Prem
2. Wolfsbau
3. Totenschiff
4. Goblinhöhle
5. Drachenhöhle
6. Piratenhöhle
7. Orkhöhle
8. Zwingfeste
9. Daspotaschatzhöhle
10. Ruine des Schwarzmagiers
11. Verfallene Herberge
12. Spinnenhöhle
13. Gewölbe des Namenlosen
14. Mine unter Oberorken
15. Daspota
Sicher kann man da anderer Meinung sein, Hyggeliks Höhle würde ich etwa bei Position 3 einordnen.
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Vielen Dank, Lippens die Ente, genau so habe ich mir das vorgestellt. Wer noch andere Ideen hat, darf seine Reihenfolge auch hier posten - interessiert mich einfach.
Ich gehe jetzt einmal davon aus, dass die verschiedenen Farben keinerlei Bedeutung haben.
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Nein, ich habe nur jedes Dungeon (+Daspota) mit einer anderen Farbe geschrieben. Dies oben ist meine reine Kampfreihenfolge. beim Totenschiff kann man z.B. öfter durch Löcher fallen und auch LE verlieren, auch in anderen Dungeons. Vor allem sollte man bedenken, dass die Helden noch wenig LE haben und somit die einzelnen Fallen prozentual mehr Schaden anrichten, so dass die anderen Faktoren nicht zu verachten sind. Aber du wolltest eine reine Kampfreihenfolge der Dungeons, und die hast du jetzt von mir bekommen.
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17.05.2014, 17:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.05.2014, 17:34 von Zurgrimm.)
(17.05.2014, 11:54)wiese.hano schrieb: Jetzt hast du, Zurgrimm, ja in deiner Antwort Bezug auf jeden der 15 Dungeons genommen. Vor dem Hintergrund, dass eine neue Heldengruppe zu Anfang noch recht schwach ist und dann mit Stufenaufstiegen mehr und mehr an Stärke gewinnt (LE, KK, MU, etc.), welche Reihenfolge würdest du nun für die Gruppe festlegen? Für eine Reihung nach Kampfschwierigkeit bin ich wenig qualifiziert, da ich immer mit recht ausgewogenen 6er Gruppen gespielt habe. Da sind eigentlich alle Kämpfe recht gut schaffbar. Meine Helden gehen deshalb z.B. üblicherweise mit Stufe 1 oder 2 durch die Zwergenfeste unter Oberorken, einfach weil sie auf dem Weg zum ersten Informanten nach Felsteyn liegt. Spieler von Solisten oder - wie Du jetzt - in der Gruppenstärke reduzierten Teams werden da ganz andere Erfahrungen haben.
Aus meiner Perspektive würde ich - rein auf die Kämpfe bezogen - sowas in der Richtung annehmen:
1. Verlassene Mine in Prem
2. Wolfshöhle
3. Totenschiff
4. Hyggeliks Burgruine
5. Goblinhöhle
6. Ruine des Schwarzmagiers
7. Piratenhöhle
8. Zwingfeste
9. Drachenhort
10. Orkhöhle
11. Daspota-Schatz
12. Kultstätte des Namenlosen
13. Zwergenfeste unter Oberorken
14. Verfallene Herberge
15. Spinnenhöhle
Dabei habe ich Magiebegabte als Gegner recht hoch gewertet. Die Tatsache, daß man in der Spinnenhöhle haufenweise Gift findet, habe ich hingegen außer betracht gelassen, bin mithin davon ausgegangen, daß man dieses nicht einsetzt.
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(17.05.2014, 17:33)Zurgrimm schrieb: Die Tatsache, daß man in der Spinnenhöhle haufenweise Gift findet, habe ich hingegen außer betracht gelassen, bin mithin davon ausgegangen, daß man dieses nicht einsetzt. Doch genau das habe ich vor.
Danke euch beiden, jedenfalls!
Wenn noch jemand seinen Senf dazugeben will, nur zu!
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Mit dem Gift sind doch alle Dungeons gleich einfach und die Reihenfolge fast wurst, außer vielleicht magiebegabte Gegner, die ja von uns beiden hoch gewichtet wurden. Über die hohe Giftwirkung in der Schicksalsklinge habe ich erst hier im Forum erfahren, weil ich so etwas nie eingesetzt habe (zumindest kein Waffengift)
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ich habe inzwischen die schicksalsklinge mit meinem trio durch und muss sagen, dass es mir doch insgesamt wieder zu einfach war. der schwierigkeitsgrad der kämpfe ist in schick einfach sehr gering, für schweif denke ich aber, dass es herausfordernd wird (und für riva tödlich).
ich habe ab und an aber auch gift verwendet, vielleicht hätte ich das lieber lassen sollen. die große schwäche der gruppe ist übrigens nicht ihre gruppengröße, sondern ihre niedrige rs (wenn du mit meinen auflagen spiest).
zur reihenfolge kann ich nur sagen dass wenn du es dir leicht machen willst, legst du daspota am besten recht weit vorne an, weil du da die magischen waffen findest, die die gruppe extrem aufwerten.
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(17.05.2014, 20:12)guitarjohnny schrieb: der schwierigkeitsgrad der kämpfe ist in schick einfach sehr gering, für schweif denke ich aber, dass es herausfordernd wird (und für riva tödlich).
Was meinst du wohl, warum ich in der Monster.dat rumgehext habe und mir das Wissen dazu hier geholt habe? Eben genau weil die Kämpfe in Schick, aber auch in Schweif und Riva zu leicht sind.
Wenn du wichtige Werte der Gegner verändern willst, kann ich dir ja mal per PN eine Anleitung dazu schreiben, wenn du nicht selbst im Wiki nachsehen willst.
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ja, leider ist es dafür für mich jetzt zu spät, habe es ja grade durchgespielt. schweif und riva sind okay finde ich wenn man nicht so viel rs hat.
aber das wäre auf jedenfall mal ein mod ansatz für tommys patch thread!
ich hatte auch schon mal gesucht, wo man die immensen goldsummen an den dungeonenden finden könnte um sie drastisch zu reduzieren aber bin nicht fündig geworden. insgesamt hätte die schicksalsklinge meiner meinung nach einen härte-patch am nötigsten. dazu können wir ja in dem patch thread mal ideen sammeln.
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Ich sehe das Totenschiff als schwieriger an und bei Daspota ist es so, dass sich die Frage stellt ob man es auf einmal ausräuchert.
Wie schon einmal beschrieben gehe ich gern am Anfang zum Tätowierer. Dadurch gibt es magische Waffen und mit Bannstaub (zum Verkaufen) jede Menge Dukaten direkt am Anfang des Spiels. Später kann man den Rest immer noch "erledigen".
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18.05.2014, 22:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.05.2014, 22:36 von Zurgrimm.)
(18.05.2014, 20:18)Recke schrieb: Ich sehe das Totenschiff als schwieriger an Wenn ich das Dungeon insgesamt bewerten sollte, würde es bei den schwersten überhaupt landen. Das liegt aber daran, daß es dort ein schweres Rätsel und mehrere potentiell tödliche Fallen gibt, nebst der Möglichkeit, verflucht zu werden. Wenn ich aber allein die Schwierigkeit der Kämpfe beurteilen soll, ist es ein sehr leichtes Dungeon, denn die allermeisten Kämpfe gehen gegen einzelne oder sehr wenige Zombies oder Skelette. Es gibt einen Heshthot als Endgegner, der abgesehen von seiner Immunität gegen normale Waffen ein schwacher Gegner ist. Magiebegabte gibt es nicht.
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Lippens die Ente hat die Spinnenhöhle als leichter, als das Gewölbe des Namenlosen und die Zwergenfeste unter Oberorken festgelegt ( Post #5), Zugrimm aber als schwerer ( Post #8). Darf ich fragen, warum ihr euch jeweils so entschieden hab
Lippens die Ente hat Daspota (nicht Daspota-Schatz) an das Ende der Liste gesetzt, d.h. als am schwierigsten eingestuft. Warum?
Zurgrimm, du hast zwar Daspota bei den Dungeons mit aufgeführt (anders als bei Crystals Dungeon-Liste im Wiki), dafür hast du aber Hyggeliks Burgruine ausgelassen. War das ein Versehen? Oder übersehe ich sie einfach nur?
Interessant, was man Jahre später noch feststellt. G
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19.11.2021, 17:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.11.2021, 11:20 von Zurgrimm.)
(18.11.2021, 21:35)wiese.hano schrieb: Lippens die Ente hat die Spinnenhöhle als leichter, als das Gewölbe des Namenlosen und die Zwergenfeste unter Oberorken festgelegt (Post #5), Zugrimm aber als schwerer (Post #8). Darf ich fragen, warum ihr euch jeweils so entschieden hab Wie geschrieben, habe ich alleinig die Schwierigkeit der Kämpfe bewertet unter der Annahme, dass man kein Gift einsetzt (da dann nahezu alle Kämpfe gleich leicht sind). Hierbei sticht die Spinnenhöhle zum einen dadurch hervor, dass es mehrere Kämpfe gegen magiebegabte Gegner (Priester, Hohepriester) gibt, die z.T. nicht allein sind. Hinzu kommt der Kampf gegen die Gruppe Große Schröter, der zumindest sehr lästig sein kann wegen der verringerten Trefferchance und der Enge der Kampfarena, die Schüsse nur wenig zulässt. Demgegenüber gibt es in der Zwergenfeste zwar sehr robuste Nahkämpfer, aber keinen Magiebegabten. Hat man zwei Tanks, sind die Zwerge und Zwergenveteranen keine wirklich große Gefahr mehr. In der Kultstätte des Namenlosen gibt es zwar auch zwei Kämpfe mit Magiebegabten. Aber dafür sind im Übrigen die Kultisten m.E. eher Leichtgewichte. Die Zwergenveteranen in der Zwergenfeste sind hingegen schon relativ zäh. Aber die Kampf-Schwierigkeit dieser Dungeons liegt schon nahe beieinander. Das sind dann Nuancen in der Bewertung.
(18.11.2021, 21:35)wiese.hano schrieb: Zurgrimm, du hast zwar Daspota bei den Dungeons mit aufgeführt (anders als bei Crystals Dungeon-Liste im Wiki), dafür hast du aber Hyggeliks Burgruine ausgelassen. War das ein Versehen? Oder übersehe ich sie einfach nur? In meinem Beitrag #8 habe ich unter Nr. 4 Hyggeliks Burgruine aufgeführt. Daspota ist kein Dungeon, deshalb nicht aufgeführt. Der Daspota-Schatz ist unter Nr. 11 zu finden.
EDIT: Beachte den Errator in Beitrag #22 zur Spinnenhöhle.
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20.11.2021, 10:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2021, 21:17 von siebenstreich.)
Mein persönlicher "schlimmster Dungeon" ist zweifelsfrei die verfallene Herberge, die hat sich seit frühjugendlichem Alter fest in mein Gemüt eingebrannt. Das war eine sehr emotionale Sache. Zuerst die völlig unerwartete Entdeckung, dass sich auf der Strecke Daspota - Ottarje nach Campieren in der Herbergsruine und dem daraus resultierenden Kampf gegen die Zombies ein Dungeon auftut, damit war ich kurzfristig der Held auf dem Pausenhof. Dann die ganze sich verdichtende Gruselgeschichte und die brutalen Kämpfe gegen die Magier. Meine Helden waren alles andere als perfekt ausgerüstet und auch nicht groß optimiert hinsichtlich Attribut- und Talentwerten, außerdem aufgrund der vorherigen Tour durch Daspota etwas angeschlagen. Abgespeichert wurde sehr spärlich, denn wer wollte schon AP verschenken. Wenn ich mich richtig erinnere, war ich durch die Fallgrube auf die untere Etage gelangt, jedenfalls konnte ich nicht zurück. Da war dann jeder einzelne Schritt im Dungeon von Angstschweiß begleitet. Der initiale Kampfbildschirm gegen die zwei Magier im Alchemie-Raum verursachte Herzrasen. Und nicht zuletzt natürlich der Horror mit der Versteinerungsfalle. Das Resultat waren Alpträume von der verfallenen Herberge, in denen der Dungeon-Soundtrack (genial!), die Totenschädelbilder der toten Helden sowie der game-over-Bildschirm mit Totenschädel eine zentrale Rolle einnahmen.
Das Geisterschiff hätte auch das Potential für eine solche Gruselerinnerung gehabt. Hier war es so, dass in den Pausenhof-Diskussionen ein Freund davon erzählt hatte, dass wiederum ihm davon erzählt worden war, dass jemand auf einer Schifffahrt irgendwie auf einem Geisterschiff gelandet wäre, dort eine sehr mächtige Kriegerin als NPC gefunden hatte, aber letztlich alle zusammen abgesoffen waren. Trotz intensiver Suche gelang es auf absehbare Zeit aber niemandem von uns, das Geisterschiff zu finden (vermtlich allein schon deswegen, weil es mangels Besuch im "Vier Winde" gar nicht aktiviert war). Die Pausenhof-Runde war zunehmend hin- und hergerissen davon, ob wir der Erzählung glauben sollten oder nicht. Als ich nach dem Studium einer Gesamtlösung in einer Zeitschrift das Geisterschiff dann irgendwann tatsächlich betreten hatte, wurde das eher müde zur Kenntnis genommen. Die Gespräche drehten sich mitterweile eher um Bands, Alkohol, Knutschen usw.
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Hehe. Herrliche Anekdote, siebenstreich!
(19.11.2021, 17:55)Zurgrimm schrieb: Daspota ist kein Dungeon, deshalb nicht aufgeführt. Der Daspota-Schatz ist unter Nr. 11 zu finden.
Und wenn du Daspota als Dungeon betrachtetn würdest, wo würdest du den einordnen, in deiner Liste?
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(20.11.2021, 16:14)wiese.hano schrieb: Und wenn du Daspota als Dungeon betrachtetn würdest, wo würdest du den einordnen, in deiner Liste? Sehr weit unten, also im schweren Bereich. Wahrscheinlich sogar an Stelle 16, obgleich es keine Kämpfe gegen Magiebegabte gibt. Aber die Anzahl der Gegner und der Kämpfe sowie der Umstand, dass man in Hinterhalte geraten kann, machen den Ort kampfmäßig sehr wahrscheinlich schwerer als alle Dungeons.
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