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Ich will euch ein paar Details über das Bankhaus in Thorwal verraten. Sollte das schon irgendwo stehen, bitte ich um Verzeihung. Aber nun zu den Details:
Ihr wisst ja, dass man dort sowohl sein sauber verdientes Geld einlagern kann (maximal 4000 Dukaten), als auch Geld ausleihen kann (einmal im Monat maximal 20 Dukaten). Als erstes interessierte mich, was passiert, wenn man borgt und borgt und nicht zurückzahlt? Ich habe es jetzt herausgefunden: Sobald man dem Pfeffersack mindestens 100 Dukaten schuldig ist, bekommt man in den Läden keine Waren mehr. Es öffnet sich dann ein Fenster, das einem sagt, man schulde mehr als 100 Dukaten und bekomme keine Waren mehr, bis man so viel zurückgezahlt hat, dass man weniger als 100 Dukaten im Minus ist und dass die Zahlung auch direkt im Laden erfolgen kann. Verneint man die Zahlung, fliegt man aus dem Laden raus. Das gilt auch für Läden in anderen Städten. Tavernen, Herbergen und Schmiede sind davon nicht betroffen. Man kann also seine Ausrüstung nicht verkaufen oder etwas dazukaufen, wenn man mehr als 100 Dukaten schuldig ist. Verfolgt wird man aber scheinbar nicht, wenn man das Bankhaus betritt, kann man weiterhin 20 Dukaten pro Monat ausleihen, nur ausgeben kann man es nicht in Läden. Oder gibt es doch irgendwo einen Kampf, der mit dem Bankhaus zu tun hat?
Dann habe ich noch den Jahreszins ausgerechnet, und zwar den Soll und den Habenzins, beide werden monatlich am Anfang des Monats draufgeschlagen. Durch Probieren kam ich auf einen Sollzins von etwa 15,5 % und einem Habenzins von etwa 5,1 %. Bei unserem Zinsniveau heutzutage kann man von so einem Zinssatz ja nur träumen, aber die Werte scheinen durchaus realitisch zu sein, da haben sich die Programmierer schon etwas gedacht.
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Das mit den Läden ist interessant, wobei ich es etwas unlogisch finde, dass man dann dort nichts mehr verkaufen kann. So können Schulden natürlich nicht abgebaut werden. Besteht das Verkaufsverbot denn in allen Läden, also nicht nur in Thorwal?
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Bin nach Prem gefahren, kein Unterschied! Ich denke, in anderen Städten ist es ebenso. Und ja, zum Verkaufen kommst du nicht, da das oben beschriebene Fenster sofort aufgeht und die Optionen blockiert, die man ja sonst anklicken kann. Das könnte also finanziell ein echter Überlebenskampf werden, denn dann müsste man wirklich mit dem auskommen, was man so erbeutet. Informanten und CO kann man ja normal besuchen, eine echte Sackgasse ist das also nicht, man erbeutet eh genug. Man kann in Läden seine Bankschulden aber nur in 50 Dukatenschritten zurückzahlen oder zu Stoerrebrandt persönlich gehen. Wie gesagt, 100 Dukaten Schulden ist die Grenze, bei der dieser Effekt eintritt. Beim Zeughaus habe ichs noch nicht überprüft, aber da wird es ähnlich sein.
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Cool, gut zu wissen.
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Danke, ich habe mich nämlich schon ewig gefragt was mit Stoerrebrandt los ist.
Nur mal eine Frage: Wenn man sagen wir mal 4000 Dukaten einlagert, wachsen die dann noch weiter über die 4000 hinaus oder bleibt der Wert dann festgeschraubt? Ich habe grade keinen Spielstand mit rund 4000 Dukaten rumliegen .
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15.04.2014, 21:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.04.2014, 22:03 von Lippens die Ente.)
Ich habe es gerade ausprobiert. Diesmal war die Grenze allerdings bei 3000 Dukaten (bin mir auch nicht mehr sicher ob es überhaupt 4000 waren). Da man aber 999 silberstücke auf einmal anlegen kann, gehen sich noch ein paar Dukaten mehr aus. Als ich nach zweimonatigem Schlafen wieder vorbeischaute, waren fette Zinsen dazu gekommen.
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Das ist ja dann doch eine interessante Möglichkeit sein Geld zu vermehren. Die rund 1000 Dukaten die man in den Dungeons alleine aus Kisten bekommt, könnte man ja da anlegen, um sich für die Importierung nach Sternenschweif vorzubereiten.
Ich dachte bisher immer das wäre nur ein Gimmick.
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Ist eine echte Bank. Die Zinssätze habe ich oben ausgerechnet. Schade, das die Schiffswerft nicht echt ist, dann hätte man selbst einmal mit einem Schiff rumdüsen können. Aber das Geld wird beim Import nach Schweif auf 60 Dukaten gesetzt, egal wie viel du hattest. Da musst du dann Kräuter kaufen oder so.
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(15.04.2014, 22:59)Lippens die Ente schrieb: Ist eine echte Bank. Die Zinssätze habe ich oben ausgerechnet. Schade, das die Schiffswerft nicht echt ist, dann hätte man selbst einmal mit einem Schiff rumdüsen können. Aber das Geld wird beim Import nach Schweif auf 60 Dukaten gesetzt, egal wie viel du hattest. Da musst du dann Kräuter kaufen oder so.
Das ist mir durchaus bewusst , habe mich schon einmal an Schweif herangetraut .
Ich persönlich finde es halt sehr gut dass sowas wie eine Bank schon damals in einem Spiel von anno dazumals existiert hat. Was man erst so nach Jahren rausfindet .
Jedenfalls, ich werde die Bank beim nächsten Spieldurchlauf sicher nutzen, Geld hat man ja mehr als genug, das vermehrt sich hübsch auf der Bank und man macht sich dann im Svelltal ein schönes Leben damit (in Form von Kräutern und...ähnlich teuren Dingen).
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16.04.2014, 08:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.04.2014, 08:19 von Zurgrimm.)
An der Stelle würde mich mal von einem DSA-Experten interessieren, ob das vom Spielhintergrund her so stimmt. Gibt die Stoerrebrandt-Bank Zinsen auf Sparerguthaben? Zu Zeiten von DSA-Antamar hieß es ja mal, daß es sowas bei DSA nicht gebe, sondern die Banken vielmehr nur sicherer Aufbewahrungsort für das Geld seien und dafür Gebühren nähmen. Dann wären die Zinsen eine Erfindung von Attic.
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Es ist mehr als wahrscheinlich, dass zwischen den großen Handelshäusern und Reichen Geld geliehen und verliehen wurde. Das begann irdisch bereits in viel früheren Epochen.
Das Bankhaus Stoerrebrandt im Spiel war aber für einzelne Spielercharaktere eher uninteressant, es sei denn als Auftraggeber oder Ziel eines Abenteuers. Deshalb kam es vermutlich nie zur Sprache.
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(16.04.2014, 08:17)Zurgrimm schrieb: An der Stelle würde mich mal von einem DSA-Experten interessieren, ob das vom Spielhintergrund her so stimmt. Gibt die Stoerrebrandt-Bank Zinsen auf Sparerguthaben? Zu Zeiten von DSA-Antamar hieß es ja mal, daß es sowas bei DSA nicht gebe, sondern die Banken vielmehr nur sicherer Aufbewahrungsort für das Geld seien und dafür Gebühren nähmen. Dann wären die Zinsen eine Erfindung von Attic. Für normale Bürger gabs keine Zinsen, soweit ich mich erinnere. Vieleicht, wenn man wirklich reich war, konnte man etwas aushandeln. Aber es gab noch einen weiteren Grund sein Geld in der Bank ein zu lagern: Gewicht
Münzgeld ist schwer und für größere Mengen muss man richtige Geldtransporte organisieren. Von der Stoerrebrand Bank konnte man nun sein Münzgeld in Schuldscheine tauschen. Die wiegen fast nix. Also man gibt der Bank Geld und die Bank gibt dir dafür ein oder mehrere Dokumente, welche belegen das sie dir dieses Geld schuldet. Diese Schuldscheine wurden von allen größeren Händlern akzeptiert. Können aber durchaus von kleinen Händlern in Dörfern auch abgelehnt werden.
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