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Spielt ihr (noch) zu mehreren?
#1
Bitte entschuldigt diese furchtbare Formulierung, aber das würde mich echt mal interessieren. Früher, also Mitte der 1990er, haben wir Single Player-Spiele (und vor allem die Schicksalsklinge) immer zu zweit oder zu dritt gespielt - einer bediente die Tastatur und Maus, die anderen schauten zu, man unterhielt sich, wie man vorgehen soll, wie man sich im Kampf verhalten soll, man beschimpfte die NPCs oder die eigene Gruppe, wenn sie nicht spurte oder einer beim Klettern abstürzte, und man rätselte bis zur Bewusstlosigkeit, was "ungebrochen das alles Bewegende ist, aber das Ende bedeutet, wenn man die Hälfte wegnimmt". Habt Ihr auch in der Gruppe gespielt, und macht Ihr das heute noch (ich hoffe, dass das Thema nicht zu belanglos ist)?
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#2
also ich habe das eigentlich nie wirklich gemacht und wenn war das eher eine ausnahme...aber ich denke ich bin dafür auch einfach noch zu Jung, ich gehöre schon zu der Generation wo man einfach einen PC und auch die Spiele die man haben wollte hatte und dann hat man halt nur noch seine Erfahrungen dazu ausgetauscht...aber ich habe ein ähnliches Fänomen immer bei den Spielekonsolen meiner Freunde gehabt, den die hatte nicht jeder und das war immer sehr aufregend
"Mut ist der Zauber, der Träume Wirklichkeit werden lässt"

Savegameditoren, Tools und Patches der Nordlandtrilogie
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#3
Ich habe einem P&P-D&Dler die damaligen CRPGs mit D&D-Hintergrund gezeigt. Das war ziemlich lustig, auch wenn niemand die Charaktere beschimpft hat. Regte eher zu Diskussionen über manipulierte Statistiken an. :D
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#4
Ich habe die Schicksalsklinge noch auf dem Amiga kennen gelernt, .. und zwar über die Schulter meines (älteren) Bruders. :D Und natürlich habe ich andauernd meine Kommentare zum Spiel abgegeben. ;) Zum Teil habe ich später auch noch mit Freunden Solo-Spiele zusammen gespielt, aber vor allem Strategie-Spiele.
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Warnung! Geschichte kann zu Einsichten führen und verursacht Bewusstsein!
Avatar by: Keven Law (CC BY-SA 2.0)
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#5
Ich hab das früher auch oft gemacht, mit Freunden und meinen Brüdern ^^ Sooo viele Multiplayerspiele gabs ja für Pc und Konsolen nicht, darum hat man sich dann zu dritt an einen Controller gesetzt. Ab und zu gabs Streit, wann abgewechselt wird aber mit sowas muss man rechnen, wenn man klein ist :D
Alles in Allem war das ziemlich schön damals, schade dass es heute nicht mehr so ist. Was tommy gesagt hat spielt meiner Meinung nach wirklich eine Rolle, in einer Zeit der MMORPGs und Onlinespiele, wo jeder einen Pc oder eine Konsole besitzt, warum sollte man da noch anderen "über die Schulter" gucken?
[Bild: b973-r.jpg]
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#6
(22.12.2012, 10:38)Obi-Wahn schrieb: Ich habe die Schicksalsklinge noch auf dem Amiga kennen gelernt, .. und zwar über die Schulter meines (älteren) Bruders. :D Und natürlich habe ich andauernd meine Kommentare zum Spiel abgegeben. ;)
Fast genauso war es bei mir auch. Allerdings war es anfangs eine Disketten-PC-Version, später dann eine CD-Version. Als ich meinen ersten eigenen PC hatte, waren Schick und Schweif so mit die ersten Spiele, die ich spielen wollte. Und kurz nach meinem ersten eigenen Durchgang kam dann Riva heraus. - Allerdings habe ich seither nur noch alleine gespielt.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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#7
Früher haben wir das auch bei allen möglichen Spielen gemacht. Heute spiele ich sehr schöne Adventures noch mit meiner Freundin zusammen. Also Am Fluss der Zeit, Satinavs Ketten, Indy4, und natürlich The Longest Journey... für die NLT konnte ich sie noch nicht begeistern. Hat auch den Nachteil, dass man nicht so vorankommt, wie man das alleine würde, einfach, weil man seltener spielt. Ich habe, nicht lachen, Am Fluss der Zeit immer noch nicht durch, obwohl ich lange vor dem Erscheinungstermin die Luxusbox vorbestellt hatte... :)
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#8
Lange her. Ich weiß noch in den Achtzigern hatte ein Freund einen Atari - meine ersten Computererfahrungen. An dem hatten wir immer zusammen Gauntlet, Airball und Nighthunter gespielt.

Gegen Ende der Achtziger hatte dann ein anderer Freund zuerst einen 3/86, später einen 4/86. Bei ihm habe ich dann Ultima 4 als erstes kennengelernt, was wir auch zusammen spielten. Die Schicksalsklinge kam ja erst später raus, da haben wir dann aufgeteilt. Jeder durfte 3 Charakter wählen und der andere durfte dann nicht bei Steigerungen und Kampftaktiken hineinfuschen. Das war manchmal sehr :lol:

Aber auch andere Spiele haben wir zusammen so gespielt. Civilisation fällt mir ein, wo dann jeder abwechselnd eine Stadt erhielt.

Einmal haben wir dann zusammen eine Stadt gegründet. Bös wie ich war, hab ich als ersten Teil des Stadtnahmens Bantu vorgeschlagen und dann hat der PC daraus auch noch ein schönes afrikanisches Dörfchen gemacht. :D

Die Lucas Spiele haben wir auch dann zusammen gelöst - Monkey Island, Indiana Jones, Day of the Tentacle und noch einige andere.
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#9
Die Schicksalsklinge habe ich damals mit einem guten Freund auf meinem Amiga durchgespielt.
Vorher haben bereits Namtar in dem rollenspielerisch herrvorragenden Dragon Wars noch auf seinem C64 gemeinsam besiegt.

Neben vielen Spielen die sowieso einen Mehrspieler- oder Co-Op-Modus boten (Hired Guns, Die Siedler, Lotus Esprit Turbo Challenge II, usw...) fällt mir noch das originale Sim City auf dem Amiga ein, bei dem jeder eine eigene Stadt hatte. Diese hat er immer 5 Spieljahre weitergespielt bevor gespeichert wurde und dann der nächste Spieler mit seiner Stadt an der Reihe war. Das haben wir sogar zu Dritt gemacht, wobei die Mitspieler immer Tipps für den weiteren Ausbau gegeben hat.

...hach ja, das waren noch Zeiten.
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#10
Wir haben in den 80er und 90e auch oft zusammen (2-3 Leute) vor dem Computer gespielt.

Wie Internet und die Mutliplayer-Online-games aufkamen haben wir vor allem AoE II gezockt. Mit dem dahin-schmelzen dieser Fangemeinde hat sich das mangels spielbarer Nachfolger auch gegeben.

Heute halte ich von Mutliplayer-games nichts, leider bin ich keine Marktrelevante Zielgruppe.

Das einzige Spiel, was ich heute noch (wenn auch selten) zu mehrt (Freundin+ich) vor dem Computer spiele, ist dieses Mahjong, welches bei Windows dabei ist.
[Bild: missriva.jpg]
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#11
Bei mir ist/war es ähnlich wie bei Shaniana. In den 90ern habe ich ziemlich viel mit einem Freund gespielt: Indy4, Warcraft 2, War Winds, Inner Space, und natürlich die NLT - mehrmals. Jeder durfte sich immer einen Charakter aussuchen, und die restlichen 4 Chars waren sozusagen NSCs. Maus und Tastatur habe meistens ich bedient (es war mein Rechner) und mein Freund hat Notizen gemacht, im Wörterbuch nachgeschlagen (ja, ich habe von Indiana Jones Englisch gelernt) und sich um die längerfristige Spielstrategie gekümmert.
Heute spiele ich meistens allein, obwohl ich manchmal eine Adventure-Session mit meinem Mitbewohner spiele. Wir haben z.B. "Edna bricht aus" komplett zu zweit durchgespielt. Einige Witze aus dem Spiel benutzen wir immer noch ("Die Zitrone ist nicht schlecht, nur blau. Wenn du sie rasierst, ist sie wieder wie neu!")
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
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