26.01.2012, 22:51
Dann grabbel einfach vom Fußende hoch, dann nehm ich dich in die Arme - dann klappt es eventuell besser.
For what it's worth, I'm glad it's you. It was nice to be happy ... for a while.
Der Thread für Schlaflose
|
26.01.2012, 22:51
Dann grabbel einfach vom Fußende hoch, dann nehm ich dich in die Arme - dann klappt es eventuell besser.
For what it's worth, I'm glad it's you. It was nice to be happy ... for a while.
28.01.2012, 02:05
(Das soll mich aber nicht davon abhalten, es mit dieser Taktik weiterhin zu versuchen. )
Treffen sich zwei Streuner auf einem Fest.
Sagt der eine: "Hast du schon die schöne Halskette der Gastgeberin gesehen?" Sagt der andere: "Nein. Zeig mal her."
28.01.2012, 07:54
Und Mitte nächster Woche wirds richtig Winter
-5 ° Höchsttemperatur
28.01.2012, 13:22
268 Kelvin klingt schon nicht mehr ganz so kalt. Man muss nur die Skala anpassen
28.01.2012, 13:29
26.02.2012, 00:34
Heute wäre Johnny Cash 80 Jahre alt geworden. Passt auf euch auf und schlaft gut.
27.02.2012, 00:35
Heute vor 17xx Jahren wurde Flavius Valerius Constantinus geboren, genannt Konstantin der Große.
Ihm verdanken wir massgeblich die Verbreitung des Christentums als europäische Religion.
27.02.2012, 20:01
(27.02.2012, 00:35)Wolverine schrieb: Heute vor 17xx Jahren wurde Flavius Valerius Constantinus geboren, genannt Konstantin der Große. "europäische Religion"? Du weisst schon dass zum Römischen Reich damals auch Nordafrika und der Nahe Osten gehörten und dort das Christentum dann auch legal wurde?
28.02.2012, 19:18
Selbstverständlich weiss ich das.
Aber mir gings darum, dass ohne Konstantin das Christentum wohl nie in (Mittel-)Europa Fuß gefasst hätte, sondern vermutlich auf den östlichen Mittelmeeraum, genauer die Levante, beschränkt geblieben wäre.
28.02.2012, 19:31
(28.02.2012, 19:18)Wolverine schrieb: Selbstverständlich weiss ich das. Das Christentum hatte schon vor Konstantin in Europa Fuß gefaßt. http://de.wikipedia.org/wiki/Iren%C3%A4us_von_Lyon und auch außerhalb der Levante http://de.wikipedia.org/wiki/Cyprian_von_Karthago und selbst ohne Konstantin hätten spätestens die Goten den Arianismus http://de.wikipedia.org/wiki/Arianismus in Europa verbreitet.
28.02.2012, 19:59
(28.02.2012, 19:31)ConjurerDragon schrieb:Das gilt analog auch für das Judentum, auch davon gibt es Quellen aus dem selben Zeitraum und den gleichen Gegenden. Trotzdem konnte es sich nie im dem Maße durchsetzen wie es das Christentum durch seinen Staatskirchenstatus konnte.(28.02.2012, 19:18)Wolverine schrieb: Selbstverständlich weiss ich das. (28.02.2012, 19:31)ConjurerDragon schrieb: und selbst ohne Konstantin hätten spätestens die Goten den Arianismus Die Goten wurden aber erst zu (arianischen) Christen, weil sie (nach Einführung des Christentums als Staatskirche durch Konstantin dem Großen) Mitte des 4. Jhd. unter seinem Sohn Constantius II. missioniert wurden. Ohne Konstantin den Großen wären sie nie Christen geworden und hätten das Christentum nicht verbreiten können.
28.02.2012, 20:05
(28.02.2012, 19:59)Wolverine schrieb:(28.02.2012, 19:31)ConjurerDragon schrieb: und selbst ohne Konstantin hätten spätestens die Goten den Arianismus Konstantin hat das Christentum nicht als Staatsreligion eingeführt - er hat es nur legalisiert und toleriert. http://de.wikipedia.org/wiki/Mail%C3%A4n...eranzedikt Staatskirche wurde es erst später unter Theodosius http://de.wikipedia.org/wiki/Konstantinische_Wende
28.02.2012, 20:17
(28.02.2012, 20:05)ConjurerDragon schrieb: Konstantin hat das Christentum nicht als Staatsreligion eingeführt - er hat es nur legalisiert und toleriert. Was nichts an der Aussage ändert, dass im 4. Jhd., beginnend mit Konstantin, das Christentum begann, eine dominierende Rolle in Mitteleuropa einzunehmen. Auch wären die Goten ohne ihn nie christlich missioniert worden, hätten also auch nicht zur Verbreitung eben dessen beitragen können.
28.02.2012, 21:04
(28.02.2012, 19:59)Wolverine schrieb: Die Goten wurden aber erst zu (arianischen) Christen, weil sie (nach Einführung des Christentums als Staatskirche durch Konstantin dem Großen) Mitte des 4. Jhd. unter seinem Sohn Constantius II. missioniert wurden.Das wäre zu beweisen. In wie weit wurde Wulfila denn von der römischen Staatskirche unterstützt oder beauftragt, die ja eigentlich der Trinitätslehre anhing.
28.02.2012, 21:38
Zum einen war die arianische Lehre im 4. Jhd zumindest noch eine der vorherrschenden Lehren, und zum anderen dürfte Missionierung schon alleine dadurch wesentlich erleichtert worden sein, dass Christen nun nicht mehr verfolgt wurden.
Aber worauf wollt ihr eigentlich hinaus? Dass Konstantin keinen wesentlichen Beitrag zur Verbreitung des Christentums geleistet hat?
28.02.2012, 21:49
(28.02.2012, 21:38)Wolverine schrieb: Zum einen war die arianische Lehre im 4. Jhd zumindest noch eine der vorherrschenden Lehren, und zum anderen dürfte Missionierung schon alleine dadurch wesentlich erleichtert worden sein, dass Christen nun nicht mehr verfolgt wurden. Nicht doch. Konstantin hat einen entscheidenden Beitrag zur Verbreitung des Christentums geleistet. Da stimmen wir Dir wohl alle zu. Aber: Zitat:Wolverine schrieb: Selbstverständlich weiss ich das. Weder wäre das Christentum ohne Konstantin auf die Levante beschränkt geblieben - denn es hatte sich selbst unter schärfster Verfolgung bereits vor Konstantin weit über die Levante hinaus ausgedehnt und zwar auch nach Mitteleuropa (z. B. Lyon) oder Nordafrika (z. B. Karthago). Und selbst Strömungen des Christentums die GEGEN die römische Staatsreligion waren, z. B. später die Arianer nachdem ein Konzil diese Glaubensrichtung als falsch eingestuft hatte, oder die Nestorianer im Osten haben entscheidend zur weiteren Verbreitung des Christentums auch über das römische Reich hinaus beigetragen.
Ich will nur auf Konstantins fraglichen Einfluss auf die Missionierung der Goten hinaus. Arianismus war eine der vorherrschenden Lehren und Häresie. Man kann jetzt natürlich durchspielen, "was wäre gewesen wenn".
Konstantin hat sich damals dafür entschieden, eine der orientalischen Sekten, die gerade im Umlauf waren, zur Staatsreligion zu machen. Das hätte ohne allzuviel Fantasie z.B. auch der Manichäismus sein können. Insofern hat er sicher ganz entscheidend die Weichen in Richtung Christentum gestellt.
29.02.2012, 01:04
(28.02.2012, 21:49)ConjurerDragon schrieb: Weder wäre das Christentum ohne Konstantin auf die Levante beschränkt geblieben - denn es hatte sich selbst unter schärfster Verfolgung bereits vor Konstantin weit über die Levante hinaus ausgedehnt und zwar auch nach Mitteleuropa (z. B. Lyon) oder Nordafrika (z. B. Karthago). Wie ich schon sagte, sind einige vertreute Anhänger in ein paar Glaubensinseln für mich kein Beleg für eine wirksame Verbreitung . Dazu bedarf es schonmal wenigstens einen zweistelligen Anteil an der Bevölkerung und/oder wesentliche Einflüsse auf Gesellschaft/Kultur/Fortschritt. Und den sehe ich vor Konstantin eben nicht, bedingt nicht zuletzt auch durch die Verfolgung. Was mit dem Christentum geschehen wäre, kann man am Beispiel des von Rabenass ins Spiel gebrachten Manichäismus als Zeitzeuge sehr schön sehen. Auch dieser hatte sich bis nach Flandern und nach China verbreitet und konnte sich in Europa trotz noch schärferer Verfolgung als bei den Christen bis ins 5. Jhd. halten. Bedeutung erlangete er jedoch nur in seinem Entstehungsgebiet in Persien sowie in Gebieten, in denen er als (Staats-)religion legitimiert wurde (bei den Uiguren). Ansonsten hat ihm die formal weite Verbreitung nicht genützt.
01.03.2012, 04:07
Memo an mich selbst, nach dem Aufwachen heute, Leben wieder ordnen.
|