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Zurgrimm schrieb:Was ich auch nicht ausstehen kann, ist Monster-Spawning...In bereits erforschten Arealen sollten einfach keine Gegner mehr nachentstehen. Das tritt m.E. auch nur in Hack'n Slay-RPG's auf. Bezüglich Drakensang bin ich sicher, dass die Tradition aus der NLT fortgesetzt wird.
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Hallo Crystal,
Crystal schrieb:Das tritt m.E. auch nur in Hack'n Slay-RPG's auf. Bezüglich Drakensang bin ich sicher, dass die Tradition aus der NLT fortgesetzt wird. leider nein. Bei Baldur's Gate etwa (dem Vorbild für Drakensang und kein Hack'n Slay RPG) spawnen die Monster eifrig. Bei jedem Abspeichern wird für jeden "Monsterpunkt" neu ausgewürfelt, ob dort neue Gegner entstehen und welche. An einigen Stellen passiert dies sogar ohne Speichern, einfach sobald eine Stelle erneut vom "Fog of war" verdeckt wird.
In vielen anderen Spielen gibt es ebenfalls Spawning. Sogar in "Sternenschweif" gibt es das. Selbst wenn man die Blutzinnenhöhle komplett erforscht hat, entstehen immer wieder neue Orks. - Aber da hält sich das noch in einem erträglichen Rahmen.
Spieletechnisch glaube ich übrigens eher, daß man sich für Drakensang an den Infinity-Engine-Spielen orientieren wird, nicht an der "Tradition der NLT". Aber wir sind hier ja nicht im Drakensang-Thread...
Gruß
Zurgrimm
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Zurgrimm schrieb:Eine Anmerkung, weils gerade paßt: Die Regelung in "Schicksalsklinge", daß es jeweils 1 AP pro Mann kostet, außerhalb eines Tempels zu speichern, fand ich schon immer etwas ätzend an dem Spiel. Das hat mich ziemlich viele AP gekostet auf Dauer...
Tja... das wäre genau der gleiche Punkt. Es soll den Spieler dazu animieren, nicht andauernd zu speichern, sondern drauf zu warten, dass man einen Tempel erreicht, sprich die Reisen zu meistern ohne zu speichern. Mich persönlich hat es manchmal auch tierisch genervt, aber die Idee als solche finde ich nicht schlecht. So kann der Spieler entscheiden was ihm wichtiger ist.
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Der Spieler kann auch entscheiden, was ihm wichtiger ist, wenn er jederzeit ohne Verluste speichern kann, oder nicht? Ich finde, dann ist er wenigstens frei in seiner Entscheidung.
Vorgegebene Speicherpunkte finde ich noch grässlicher. Wenn die bei Vampire: The Masquerade nicht durch einen Patch nachgereicht worden wären, hätte ich das Spiel weggeschmissen.
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aeyol schrieb:Der Spieler kann auch entscheiden, was ihm wichtiger ist, wenn er jederzeit ohne Verluste speichern kann, oder nicht? Ich finde, dann ist er wenigstens frei in seiner Entscheidung.
OK, hier scheinen wir aneinander vorbei zu reden. In meinem Beitrag meinte ich, man könne Prioritäten setzen zwischen folgenden Optionen:
1) Speichern mit AP-Verlust aber einer gewissen Sicherheit.
2) Kein speichern, kein AP-Verlust aber dafür ein gewisses Risiko!
Alles klar?
aeyol schrieb:Vorgegebene Speicherpunkte finde ich noch grässlicher.
Ich nicht.
Bei Resident Evil (ich bleibe gerne bei diesem Beispiel) gab es auch markante Stellen im Spiel, an denen man speichern konnte. Man hatte jederzeit Zugriff auf diese Stellen, man musste sie nur erreichen. Und im erhöhten Schwierigkeitsgrad konnte man auch nur endlich oft speichern, was das ganze noch interessanter macht. Man musste im Spiel Farbband suchen, mit denen man an den Speicherstellen die dort vorhandenen Schreibmaschinen zum sichern benutzen konnte. Die Farbbänder waren wild im Spiel verteilt, und größtenteils nur an Stellen vorhanden, bei denen man sie auch vermuten würde. Das wurde in diesem Spiel rundum sehr gut gelöst.
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Hallo Pergor,
Daß wir in diesem Punkt gänzlich unterschiedlicher Ansicht sind, ist ja bereits klar. Einen Aspekt möchte ich aber gerne hinzufügen.
Pergor schrieb:Und im erhöhten Schwierigkeitsgrad konnte man auch nur endlich oft speichern, was das ganze noch interessanter macht. Mag sein, daß es das für manch einen noch interessanter macht. Für jemanden mit eher wenig Zeit, der auch mal zwischendurch nur ein kleines Stück weiterspielen möchte, ist sowas aber ziemlich ungünstig, da man immer zumindest bis zum nächsten Speicherpunkt kommen muß, damit die Partie überhaupt etwas gebracht hat. Wenn dann die Gesamtzahl der Speichermöglichkeiten auch noch begrenzt ist, wird man ja faktisch immer für längere Zeit an den PC gefesselt. - Auch aus diesem Grunde keine so ideale Lösung, finde ich.
Gruß
Zurgrimm
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Zitat:1) Speichern mit AP-Verlust aber einer gewissen Sicherheit.
2) Kein speichern, kein AP-Verlust aber dafür ein gewisses Risiko!
Oder eben so: Entscheidung des Spielers:
1) Speichern ohne AP-Verlust aber mit einer gewissen Sicherheit
2) Kein Speichern, kein AP-Verlust aber dafür ein gewisses Risiko. Man kann so spielen, wenn man sich einer Herausforderung diesbezüglich stellen WILL.
Oder geht es darum, dass man mit den am Ende erzielten AP-Zeichnen irgendwem irgendwas beweisen kann? So wie bei WarCraft II, wo man am Ende entweder einen "richtigen" Rang oder einen Cheater-Rang hatte? Ich finde, es sollte dem Spieler überlassen bleiben, ob er jederzeit ohne Nachteile speichern möchte, oder ob er ein Spiel lieber mit möglichst selten speichern durchzieht. Wenn der Spieler durch extrem schwieriges Spiel gezwungen wird, ständig zu speichern, ist das auch blöd, ja. Aber durch diese Verluste sind die Spieler benachteiligt, die ihre Spiel- und Speicher-
Etappen lieber selbst wählen. Das wäre IMHO einfach ein "freieres" Spiel.
Was die Speicherpunkte betrifft: Es gibt auch Leute, die werden durchaus auch öfter mal beim Spielen unterbrochen, müssen oder wollen den PC ausschalten und sich nicht vom Spiel diktieren lassen, wann sie wieder speichern können. Ich finde es einfach nervig, wenn ich da erst wieder zurück zum Speicherort rennen muss (rennen, weil ich es eilig habe), und dann beim nächsten Spielstart wieder zu dem Punkt zurück rennen muss wo ich beim letzten Mal war. Ich finde, das zerreißt irgendwie den Spielfluss. Und wenn ich es wirklich eilig habe, muss ich das Spiel sofort ohne Speichern beenden und muss vielleicht einen schwierigen Gegner noch einmal überwinden. Nein danke!
Von mir aus zwei Spielvarianten mit optionalem Zwang, Speicherpunkte zu verwenden oder Verlusten, wenn man dauernd speichert - für einen schwierigeren Modus oder so. Aber sonst würde ich mir so ein Spiel grundsätzlich nicht kaufen, wenn ich da nicht die freie Entscheidung habe.
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aeyol schrieb:1) Speichern ohne AP-Verlust aber mit einer gewissen Sicherheit
2) Kein Speichern, kein AP-Verlust aber dafür ein gewisses Risiko.
Gut bei meiner Aufzählung ging es um das MUSS und bei deiner um das WILL.
Ansonsten: Ist eben alles Geschmackssache, sag ich mal. Es gibt wohl für beide Varianten Vor- und Nachteile. Die muss dann wohl jeder für sich selbst abwägen. Ich befasse mich allerdings nur dann intensiv mit einem Spiel, wenn ich davon ausgehen kann, in absehbarer Zeit nicht gestört zu werden. Mitten auf dem Nachmittag setze ich mich äußerst selten an den PC, um großartig zu zocken. Eher abends. Und da kann ich relativ sicher sein, dass ich nicht plötzlich weg muss...
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Das Speichern ohne irgendwelche Einschränkungen ist allein schon für einen Lösungsautoren nicht uninteressant.
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Bin zwar kein Lösungsschreiber, aber Speichern überall und jederzeit ohne AP-Abzug oder sowas finde ich auch für einen normalen Spieler net schlecht. Praktisch wäre auch ne Autosave-Funktion. So alle 30 Minuten etwa.
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Fjolnir schrieb:Praktisch wäre auch ne Autosave-Funktion. So alle 30 Minuten etwa.
Das widerum findet man ja größtenteils in allen rundenbasierten Spielen, wie HoMM oder Medieval beispielsweise... In einem Echtzeitspiel würde ich das ungünstig finden, wer weiß in welcher Situation man sich grade befindet wenn dann der Autosave einsetzt; womöglich in einer aussichtslosen! Dann hat man den Salat!
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Schon richtig. Aber in einem gutgemachten Spiel kann man den Autosave auch ausstellen oder zeitlich verschieben, wie den Bildschirmschoner in Sternenschweif und Riva.
Wenn du in einer ausweglosen Situation bist, kannste ja dann auch das letzte echte Savegame laden. Autosaves sind ja immer extra Dateien.
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ist das nicht eher so, dass - wenn man auch manuell speichern kann - es nur eine autosave-datei gibt, die sich dann immer wieder selbst überschreibt?
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Genau so isses. Nur dein manuelles Savegame ändert sich net automatisch.
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ach so meintest du das. da hab ich was falsch begriffen gehabt.
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Oder man sieht sich die Earth-Reihe und Knightshift an. Da wird bei jedem autosave die Uhrzeit mit an den Namen gehängt. So entsteht bei jeder automatischen Speicherung ein neuer Spielstand. Brauch zwar einiges mehr an Speicherplatz, hat aber auch den Vorteil, dass man wählen kann.
Was ich an meine "Nervt-mich"-Liste noch anfügen möchte, ist schlechte Musik. Die Musik ist meiner Meinung nach einer der wichtigsten Bestandteile eines Spiels und kann unglaublich stark zur Atmo beitragen. Für mich könnte es kaum was schlimmeres geben, als schlechte Musik.
Wobei ich aber sagen muss, dass mir bis jetzt noch kein Spiel untergekommen ist, bei dem ich die musikalische Untermalung wirklich mies fand.
Die der Götter Gunst verloren,
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Die sie führt zu fernen Toren,
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da hast du recht, die musik trägt wirklich einiges bei. da fällt mir immer wieder mit freuden das spiel "schlacht um mittelerde" ein! fand ich sehr schön, beim spielen im hintergrund die geniale filmmusik zu hören. ich bin ja sowieso ein großer tolkien-fan und howard shore vergöttere ich so oder so aufgrund der herr der ringe - musik! ohne diese musik wäre letzten endes auch der film nicht halb so gut gewesen!
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Hallo,
Alpha Zen schrieb:Oder man sieht sich die Earth-Reihe und Knightshift an. Da wird bei jedem autosave die Uhrzeit mit an den Namen gehängt. So entsteht bei jeder automatischen Speicherung ein neuer Spielstand. Brauch zwar einiges mehr an Speicherplatz, hat aber auch den Vorteil, dass man wählen kann. Speicherplatz sollte ja heutzutage kein so großes Problem mehr sein. Ansonsten kann man ja auch mal manuell ein paar uralte Saves löschen. Bei Civilization funktionierte das, meine ich, auch immer so. Das ist auch die einzig sinnvolle Variante einer Autosave-Funktion, denn erfahrungsgemäß neigt man dazu, sich zu sehr auf die Autosave-Funktion zu verlassen, wenn es eine gibt. - Und schwuppsdiwupps ist man in einer Situation, wo der letzte und einzige Autosave-Stand aus einer ausweglosen Situation stammt oder man dort zumindest schon einiges vermasselt hatte und einen anderen Spielstand hat man "vergessen" anzulegen. Nein danke, dann lieber gar keine Autosave-Funktion, dann weiß ich wenigstens von vornherein, daß Speichern allein meine Sache ist.
Gruß
Zurgrimm
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Zurgrimm schrieb:Und schwuppsdiwupps ist man in einer Situation, wo der letzte und einzige Autosave-Stand aus einer ausweglosen Situation stammt oder man dort zumindest schon einiges vermasselt hatte und einen anderen Spielstand hat man "vergessen" anzulegen.
Exakt das meinte ich! Ist mir auch schon das ein oder andere Mal passiert und dann ärgert man sich wirklich einen Wolf! Das ist das nervige an den Autosaves, dass man sie nicht beeinflussen kann.
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Erstmal Servus!
Der Thread ist etwas angestaubt, aber ich habe trotzdem noch was hinzuzufügen.
Erstens zum Thema "Speichern". Mir persönlich hat da das Modell vom Tempel des elementaren Bösen gefallen,wo man beim starten eines neuen Spiels gefragt wird, ob man jederzeit speichern können möchte oder doch lieber im "Ironman"-Modus spielt, wo man nicht manuell speichern, jedoch das Spiel jederzeit beenden und am gleichen Punkt fortsetzen kann.
Zweitens möchte ich zum Thema verschwendeter Speicherplatz durch Safegames was sagen. Schon einmal den Safes-Ordner von Gilde 2 oder HoMaM V angesehen? Ich habe nicht probiert die Safes zu komprimieren, aber ich bin ziemlich sicher, dass man dadurch noch einiges an Platz sparen kann.
--> Mich nerven unkomprimierte Safegames.
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