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Die Bücherecke
Das sieht ja gut aus. Habe das nur aufgrund deiner Liste da oben vermutet. Wenn ich bei mir zähle sieht das ziemlich schlecht für die Frauen aus ;>
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(06.07.2010, 17:39)Hendrik schrieb: Ich habe hier noch eine Sammlung äußerst spannender und herzwärmender Prinz-Kaltbluth-Romane von Graf Zamoniak Klanthu zu Kainomaz rumliegen ...

Für Uneingeweihte: Eintrag in Dr. Abdul Nachtigallers Lexikon

(06.07.2010, 17:45)Fury schrieb: Versteht ich trozdem nicht :(

In den Zamonien-Romanen von Walter Moers (insbesondere "Stadt der träumenden Bücher") werden die fiktiven "Prinz Kaltbluth"-Romane als exemplarische Schundliteratur übelsten Kalibers erwähnt. Und wo wir gerade beim Thema "Fantasy-Liebeskitschromane" waren, konnte ich mir diesen Kommentar nicht verkneifen.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
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Aus der Filmecke:
(09.07.2010, 00:05)Edvard schrieb: Trotzdem kann es gut sein, dass du dich demnächst in einer Buchhandlung wiederfinden wirst und Prachett-Bücher kaufst. ;)

Was mich daran erinnert:
(02.08.2007, 06:16)Pergor schrieb: Ich denke, dann werde ich deiner Empfehlung mal nachkommen und ihn mir mal auf Englisch ansehen, Boomer. [...]
"Reaper Man" habe ich also bei Amazon mal in den Einkaufskorb geworfen.
Was ist daraus eigentlich geworden, Pergor? Hast du's gelesen?
Treffen sich zwei Streuner auf einem Fest.
Sagt der eine: "Hast du schon die schöne Halskette der Gastgeberin gesehen?"
Sagt der andere: "Nein. Zeig mal her."
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(09.07.2010, 00:20)Boomer schrieb: Was ist daraus eigentlich geworden, Pergor? Hast du's gelesen?
Ja, habe ich. Ich muss allerdings zugeben, dass ich mich da doch etwas schwer getan habe. Wenn man ein Buch auf Englisch lesen und auch alles verstehen möchte, muss man schon recht gut sein. Ich stoße da schnell an meine Grenzen, weil ich Pratchett und seinen Humor da nicht so einfach fand. Ich meine damit nicht, dass man einzelne Wörter nicht versteht, das kann man ja gegebenenfalls alles eben nachschlagen (was ich auch ab und an musste), sondern da entgehen einem dann einfach Sinnzusammenhänge und Anekdoten, wenn man sich so "Satz für Satz" durchackern muss. Zumindest mir ging das so. Das war nicht das erste Buch, das ich auf Englisch gelesen habe, aber bei den Büchern vorher war mir das leichter gefallen.

Du hattest damals mal gesagt, dass das Buch durch die Deutschübersetzung ein wenig an seinem Humor und Wortwitz einbüßt, das wird vermutlich auch so sein (ist ja oft so). Aber ich habe mir das Buch danach auch nochmal auf Deutsch angeschafft und muss sagen, dass ich mit "Alles Sense" dann irgendwie besser zurecht kam. Und auch das liest sich prima, auch da kann man sich prima amüsieren. Da kann ich dann auch sicher sein, dass mir nichts entgeht. Kurzum: Ob Pratchett im Original wirklich besser ist, konnte ich nicht wirklich beurteilen, dafür reicht es bei mir einfach nicht.

Generell ist allerdings Pratchett zwar ein toller Autor, aber so ganz ist der Funke nicht übergesprungen, sprich Reaper Man war das bisher einzige Werk, das ich von ihm gelesen habe. Meine Interessen liegen da einfach auf anderen Gebieten. Vielleicht mache ich irgendwann weiter mit den Scheibenwelt-Romanen, aber im Moment interessieren mich eher andere Bücher.
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Bücher, die man wegen des Humors bzw. des "besonderen" Schreibstils in der Originalsprache liest, sind eh immer so eine Sache. Um die ganzen Wortwitze und auch Sprichwörter zu verstehen, muss man schon sehr fest in der Sprache sein. Ich weiß noch, wie ich vor Jaaahren das erste Mal von regnenden Hunden gelesen habe und überhaupt nicht damit klar kam. :D Und dann kann es schon Mal vorkommen, dass man beim Deutschen viel mehr Spaß hat, obwohl die Übersetzung angeblich totaler Schrott ist. Nur, wenn man 50% des englischen Humors nicht versteht, dann ist eine Übersetzung, wo 40% des Humors verloren geht, irgendwie immer noch besser.
Mir ging das neulich bei "Die Erbin der Welt" so. Ich habe so oft gehört, dass das Buch im Englischen total gut ist. Ich fand es auch in Deutsch schon richtig klasse und habe mir das Buch dann im Original bei einer Freundin ausgeliehen. Und ich bin bereits beim ersten Kapitel gescheitert. Der Schreibstil ist nämlich wirklich was Besonderes - bei meiner Muttersprache kam ich da noch klar, intuitives Verstehen und so, aber bei einer fremden Sprache? Bah. :D
Von daher - ein Hoch auf die Übersetzer, die haben bei einigen Büchern echt keinen Spaß.
For what it's worth, I'm glad it's you. It was nice to be happy ... for a while.
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Ich weiß noch, dass bei einem Buch (Teppichvölker?) der Übersetzer einfach aufgegeben, und den Wortwitz (gun-gnu) als Anmerkung erklärt hat. :rolleyes:
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Ich machs kurz:
Für diejenigen, die sich für Fantasie, die in den Schatten spielt, interessieren, sollten sich unbedingt mal die Geisterthron-Trilogie von Joshua Palmatier anschauen.

Ich bin eben mit dem letzten Buch fertig geworden und bin immernoch mit einem halben Bein in dieser Welt. Total begeistert.
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Ich blättere zur Zeit ein wenig durch " die Gesänge des Maldorors" ( siehe meine Signatur )
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Den Zwölfen zum Gruße!

Alexander von Gareth schrieb:Ich habe mir heute einen Klassiker erworben...

Walter Scott, "Ivanhoe"

Alexander von Gareth schrieb:Also ich kann es empfehlen - es lohnt sich und übertrifft die Qualität des Films bei weitem (wie so oft).

(21.07.2008, 21:50)Kunar schrieb: Wie ich heute erfahren habe, gibt es den kompletten Roman beim Projekt Gutenberg! Ich lese zwar lieber auf Papier, aber man kann das Buch ja auch ausdrucken...

Ich habe das vor ca. drei Monaten in die Tat umgesetzt und den Roman auf knapp 50 Seiten ausgedruckt (beidseitiger Druck, 2 Seiten auf eine Seite). Man liest das wirklich recht locker durch. Allerdings hat die deutsche Version (zumindest die beim Projekt Gutenberg) einige Mängel. Dass es ab und zu Tippfehler oder Zeichenerkennungsfehler von der Digitalisierung gibt, ist ja noch zu verschmerzen. Einige Stellen kamen mir jedoch überhastet vor, einmal meinte ich einen Fehler entdeckt zu haben. Wie ich durch einen schnellen Vergleich mit der englischen Version (ebenfalls bei Projekt Gutenberg) feststellen konnte, liegt das daran, dass man einige Szenen weggelassen hat! Daher habe ich mir vorgenommen, auch noch die englische Version zu lesen, diesmal allerdings als Datei auf dem Rechner.

(31.01.2010, 23:53)Kunar schrieb: Der Beitrag für diese Woche ist ein einzelnes Buch, das es jedoch in sich hat:
Robert Zelazny / Robert Sheckley: Bringt mir den Kopf des Märchenprinzen

(13.02.2010, 16:02)Kunar schrieb: Glücklicherweise hat keiner zugeschlagen, denn ich habe erst letztes Wochenende herausgefunden, dass wir noch eine Fortsetzung haben und ich will schließlich solche Bücher beisammen halten.

Den zweiten Teil "Wer immer sterbend sich bemüht" habe ich inzwischen auch durch. Wenn mich meine Erinnerung zum ersten Buch nicht täuscht, war dieser sogar leichter zu lesen. Er hat mir auch ein ganzes Stück besser gefallen. Dennoch möchte ich beide Bücher weggeben, weil in meinem Regal einfach kein Platz mehr ist. Falls also jemand Lust auf etwas ungewöhnliche Fantasy hat (Engel und Dämonen im Wettstreit, dazu im zweiten Band historische und mythische Charaktere), einfach bei mir melden.
Ärger im Svellttal? Auf der Suche nach dem Salamanderstein? Dann hilft der Sternenschweif-Reiseführer von Kunar!
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Ich tue mir gerade die Trilogie "Chroniken der aufgetauchten Welt " an
Band 1 Die Drachenkämpferin - Im Land des Windes (schon gelesen echt gut )
Band 2 Die Drachenkämpferin - Der Auftrag des Magiers (angefangen ,werde noch bescheid geben wie es war)
Band 3 : Die Drachenkämpferin - Der Talisman der Macht (Hole ich mir bald)

Auf diese Trilogie wurde ich durch einen Freund aufmerksam ,leider hatte er es bevor ich reagieren konnte verkauft gehabt.
Achte nicht auf den, der spricht, achte auf das was gesprochen wird.
Hör hundertmal, denk tausendmal, sprich einmal.
Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

http://agilofos.mybrute.com
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Die gibt es, wenn es die selbe Drachenkämpferin ist, die ich kenne, in einem (durchaus dicken) Band.
Der steht auch noch bei mir im Bücherregal auf Wartestellung.

Ich lese momentan Nocturna von Jenny-May N... ... oooh, ich kann mir den Nachnamen nicht merken. :D
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Den Zwölfen zum Gruße!

Da heute bereits zwei Münsteraner nachgefragt haben, erwähne ich es nochmal: Es gibt inzwischen sogar drei öffentliche Bücherregale in Münster.

(24.01.2010, 23:42)Kunar schrieb: 1. Im Kuhviertel (Rosenplatz, direkt hinter der Haltestelle Kuhviertel) Hier bin ich überhaupt auf die Idee gekommen. Gefunden und mitgenommen habe ich ein Fantasybuch von Margaret Weis und Tracy Hickman, das die Stadtbücherei ausrangiert hatte.

2. Im Kreuzviertel (Ecke Hoyastraße/Dettenstraße, an einem Lokal) Dieses öffentliche Bücherregal gefällt mir noch besser, da es durch Glasklappen wettergeschützt und gleichzeitg einsehbar ist. Hier waren schon eine Reihe Science-Fiction-Bücher von bekannten Autoren aus den 1970ern und 1980ern abgelegt, wie ich sie auch noch zu Hause habe. Außerdem waren die Bretter einigermaßen nach Themen sortiert.

3. In Berg Fidel an der ehemaligen Post (nächste Haltestelle Hülsenbusch). Das ist ein relativ kleines Bücherregal. Die Gegend (Hochhäuser) sieht relativ trist aus, aber gerade von diesem Standort habe ich die meisten positiven Rückmeldungen über Bookcrossing bekommen. Daher fahre ich ab und zu mit dem Fahrrad oder Bus dorthin und werde gleich einen ganzen Stapel Bücher los.

Interessanten Lesestoff habe ich übrigens an allen drei Regalen gefunden! Im Kreuzviertel sind die Sachen wettergeschützter und dort lagen auch schon Werke mir bekannter modernerer Autoren. Wahrscheinlich ist das Bücherregal an der Rosenstraße jedoch der Standort mit der meisten Fluktuation und daher die Adresse, die man am häufigsten frequentieren sollte.

Man kann sogar beim Busfahren schon sehen, wie voll das Regal ist und sich dann entscheiden, ob man aussteigt. Es ist natürlich ein Ort, an dem jeden Tag viele Leute vorbeikommen; jetzt im Sommer sitzen vor der Pinkusbrauerei die Leute draußen an den Tischen.

Meine Bücherausmistaktion ist übrigens noch lange nicht abgeschlossen. Es sind zwar schon 150, die ich weggegeben habe, aber da kommen noch einige hinzu!
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Den Zwölfen zum Gruße!

(24.01.2010, 23:42)Kunar schrieb: Als dritte Möglichkeit ist mir noch Bookcrossing eingefallen. Entsprechend verzeichnete Bücher kann man auch an einem der Bücherregale loswerden. Das lohnt sich (wegen des Aufwandes) aus meiner Sicht jedoch nur für besonders gute Bücher, die man auch weiterempfehlen kann. Ohnehin möchte man nicht, dass der eigene Name (oder das Pseudonym) mit Schund in Verbindung gebracht wird. Es läßt sich ja zurückverfolgen, wer was eingestellt hat.

(31.01.2010, 23:53)Kunar schrieb: Es wäre langweilig, alles nur über die öffentlichen Bücherregale loszuwerden. Deswegen habe ich schon andere Orte gesucht. Das hat den schönen Nebeneffekt, dass man sich mal Gedanken über seinen Wohnort macht und auch einmal an Plätze denkt, an denen man sonst einfach vorbeigegangen ist. Vielleicht hilft Bookcrossing nebenbei, die eigene Heimatstadt besser kennenzulernen und neue Wege auszuprobieren.

In dieser Hinsicht habe ich inzwischen meine Meinung geändert: Da es drei öffentliche Bücherregale in Münster gibt und die recht gut besucht sind, halte ich es für praktischer, die Bücher dort einzustellen. Natürlich werde ich nach wie vor einen Großteil bei Bookcrossing registrieren.

(24.01.2010, 23:42)Kunar schrieb: Bevor ich allerdings Bücher in unbekannte Hände gebe, möchte ich den Mitgliedern dieses Forums, die in Münster und Umgebung wohnen (oder dort mal sind) ein Angebot machen. Ich schreibe hier in unregelmäßigen Abständen die Titel von Büchern rein, die ich beabsichtige wegzugeben.

Ich habe jetzt noch einmal zu Hause ausgemistet und einige Bücher aussortiert, die zwar gut erhalten sind, die ich aber beim besten Willen nicht lesen werde. Eins davon biete ich hier an, da ich glaube, dass es durchaus einige Leute interessieren könnte:

Stephen King: In einer kleinen Stadt (Original: Needful Things)

Habe ich mal geschenkt bekommen und den dazugehörigen Film gesehen. Dadurch weiß ich (grob), was passiert. In dem Buch sind zahlreiche Fotos aus der Verfilmung enthalten. Leider habe ich mich nie dazu durchringen können, das Buch zu lesen, weil Horror nicht meine Sache ist.

Stephen King ist ein bekannter und beliebter Autor, dessen Fans die Verfilmungen kritisch sehen (obwohl ich - allerdings ohne je ein Buch von ihm gelesen zu haben - die Filme recht gut fand). Vielleicht gibt es ja jemanden im Forum, dem es gefällt. Einfach eine private Nachricht an mich schicken; wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
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Den Zwölfen zum Gruße!

(08.08.2010, 17:25)Kunar schrieb: Ich habe jetzt noch einmal zu Hause ausgemistet und einige Bücher aussortiert, die zwar gut erhalten sind, die ich aber beim besten Willen nicht lesen werde. Eins davon biete ich hier an, da ich glaube, dass es durchaus einige Leute interessieren könnte:

Stephen King: In einer kleinen Stadt (Original: Needful Things)

Das Buch ist vergeben! Aber ich habe noch etwas zu verschenken, was ich aus Platzmangel ausmustern musste:

Uli Stein: "Wenn Erwin mal nicht seinen Willen kriegt..."

Eins von zahlreichen Uli-Stein-Cartoonbüchern. Habe ich mal als Geschenk auf Vorrat gekauft. Es wurde dann aber doch nicht benötigt und so landete es erst einmal in meinem Bücherregal. Auf ca. 60 Seiten gibt es von lustigen Ideen bis zu üblen Wortspielen einen bunten Strauß.

Das Buch ist wie neu, weil ich es pfleglich behandelt habe. Daher finde ich es etwas zu schade, um es einfach direkt in ein öffentliches Bücherregal zu stellen, ohne zu fragen, ob es noch jemand aus meinem Internet-Bekanntenkreis haben will.

Wie schon zuvor gilt: Wer sich zuerst meldet, bekommt es. Einfach eine private Nachricht an mich schicken.
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Um ein Beispiel zu bringen, was man mit Bookcrossing so erleben kann: Es gibt im zugehörigen deutschsprachigen Forum einen Faden für einzelne Teile von Serien. Ziel ist es, verstreute Bücher zusammenzuführen, damit man die komplette Geschichte lesen kann.

Vor etwa zwei Wochen wurde der siebte Teil von "Die vergessenen Reiche" angeboten. Das ist eine der zahlreichen Fantasy-Serien von Margaret Weis und Tracy Hickman. Den ersten Teil hatte ich ja bereits in einem öffentlichen Bücherregal gefunden; Band 2 und 5 waren in den Bücherkisten, die ich langsam loswerden wollte. Also habe ich mich bei der Benutzerin gemeldet, die den letzten Teil weitergeben wollte. Heute ist es angekommen inklusive netter Postkarte. Mal sehen, ob ich die anderen drei Bücher ebenfalls nach und nach auftreiben kann!
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Heute habe ich einige alte Kartons und Verpackungen weggeschmissen. Als ich die Papiermülltonne öffnete, lagen oben zwei Fantasybücher:

"Zwergenzorn" von Dennis L. McKiernan
"Das Schwert des Nordens" von Poul Anderson

Ich habe beide aus dem Müll gerettet, zumal sie da noch nicht lange gelegen haben können (ich miste gerade aus und bringe öfters etwas zum Müll), in der Mitte auf anderem, sauberen Papier lagen und selbst keinerlei Verschmutzungen aufwiesen.

"Zwergenzorn" ist die erste Hälfte einer zweiteiligen Serie, die mit "Zwergenmacht" fortgesetzt wurde. Beide Bücher habe ich zu Hause. Meine Rezension im Larian-Forum zeigt aber, dass ich von der Geschichte nicht besonders begeistert bin. Kurioserweise ist dem Autor mit dem Einzelband "Zwergenkrieger" ein echter Volltreffer gelungen.

"Das Schwert des Nordens" enthält zwei einzelne Romane: "Das geborstene Schwert" und "Hrolf Krakis Saga". Ersteres habe ich als einzelnes Buch in meinem Regal stehen. Es gibt einige oberflächliche Gemeinsamkeiten mit Tolkiens Werken (das titelgebende zerbrochene Schwert, das wieder zusammengeschmiedet werden muss; Namen zweier Zwergenfürsten); ansonsten ist es eine Wikinger-Fantasygeschichte. Wer Bernhard Hennens Elfensaga mochte, dem wird das hier vielleicht am ehesten zusagen.

Ich werde die Bücher voraussichtlich in die öffentlichen Bücherregale bringen. Das eine ist ja ohnehin doppelt. Das andere sieht sehr schön aus.
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Ich habe gestern begonnen GorillaDelphia zu lesen und der Schreibstil des Autors erinnert mich sehr an Ensel und Kretel von Moers, aber eher an die mythenmetzschen Abschweifungen innerhalb dieses Werkes. Mal sehen wie sich das Buch so entwickelt.
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Narf - ich habe mir nach guter Kritik "Alera - geliebter Feind" gekauft ... ich kann nicht mehr. Dermaßen naiv agierende Charaktere, die innerhalb einer Seite 20 Gefühlsänderungen durchmachen, und zwar ohne Gründe ... schlechte, nicht nachvollziehbare und extrem kurze Dialoge, die irgendwie die Hälfte ungesagt lässt. Lose Enden, die angesprochen werden, aber nicht vollenden. Aber am schlimmsten waren die Charaktere ...
Ich habe mich eigentlich auf das Buch gefreut, es in einer ruhigen Stunde geschnappt, angefangen, gewundert, erstmal weitergelesen ... verunsichert zur Seite gelegt, was anderes gemacht ... mich die nächsten Tage durch die nächsten Seiten gequält ... und bei der nächsten Naiv-Attacke der Hauptcharakterin total genervt das Buch zur Seite gelegt. Ist mir noch nie passiert, dass mich ein Buch dermaßen enttäuscht, dass ich nicht mal bei Seite 100 angelangt bin und es dann weglege ... und mir vorallem niemand einfällt, dem es vielleicht gefallen würde, so dass ich es weiterschenken kann.
Ich kann mich mit keinem der Charaktere identifizieren, keiner gefällt mir, viel schlimmer - ALLE nerven mich.
Man merkt dann halt doch, dass die Autorin beim Schreiben erst 14 war ... ... schade, dass das viele bei den Rezensionen als Entschuldigung gilt.

Edit: Dafür habe ich jetzt die Drachenkämpferin angefangen, die schon wieder meine volle Unterstützung hat. Zum Glück habe ich immer ein "Notbuch" in der Hinterhand. :D
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Ich lese gerade die eristische Dialektik von Schopenhauer. Sehr interessantes Buch. Kurz gefasst geht es um rhetorische Tricks um dazustehen als ob man Recht hat, selbst wenn man dies nicht tut. Werde mein Wissen zwar nicht selber anwenden, aber lustig zu sehen und (noch besser) zu durchschauen wie andere, insbesondere Politiker, das so machen. Kann ich nur empfehlen.
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Ja, die eristische Dialektik ist lesenswert. Nett finde ich auch die Begründung im Vorwort, da man ja ohnehin während einer Diskussion nicht genügend Zeit habe, alle Argumente und Gegenargumente richtig zu prüfen, wären solche rhetorischen Tricks legitim - man könnte ja sonst seine Position aufgeben, obwohl sie eigentlich richtig ist, nur weil einem die richtige Argumentationskette in der Hitze der Debatte nicht eingefallen ist. :evil:

Wem die eristische Dialektik gefallen hat, dem kann ich auch "Fallacies" von Douglas Walton empfehlen, ein moderneres Buch über fehlerhafte Argumentationstechniken. Das schöne an beiden Büchern ist, man kann bei einer Argumentation, egal ob im Fernseher oder auf Papier, direkt auf den Fehler im Argumentationsbaum zeigen und ihn beim Namen nennen.
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