09.10.2007, 12:16
Ich denke, da sind wir uns einig. Im kapitalistischen Sinne sollte man den Rahmen dabei möglichst weit in anderer Leute Richtung schieben, in sozialer Hinsicht wohl eher umgekehrt. Gerade das, was Guido in seinem Interview im Ursprungsthread über die aktuelle Spielebranche beklagt, hat ja seine Wurzeln unter anderem auch darin, dass man für Spiele, in denen viele (vergleichsweise billigere) 3D-Grafikerstunden mehr Geld bekommt als für solche in denen die (teureren) Game-Designer-Stunden stecken.
Je mehr wir gute Spiele und gute Musik (auch für den Privatgebrauch) kopieren statt zu bezahlen, desto mehr Fördern wir die schlechte Retortenware. Deshalb kaufe ich Spiele und Musik, die mir gefallen um damit den wirtschaftlichen Entscheidern das Signal zu geben, das so etwas vom Verbraucher gewünscht ist und sich trotz des Mehraufwands lohnt.
Je mehr wir gute Spiele und gute Musik (auch für den Privatgebrauch) kopieren statt zu bezahlen, desto mehr Fördern wir die schlechte Retortenware. Deshalb kaufe ich Spiele und Musik, die mir gefallen um damit den wirtschaftlichen Entscheidern das Signal zu geben, das so etwas vom Verbraucher gewünscht ist und sich trotz des Mehraufwands lohnt.