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Wieviele Mitglieder in der Gruppe?
#23
Hallo,

Avantenor schrieb:Tendenziell würde ich umgekehrt argumentieren, je mehr Begleiter, desto mehr Hack&Slay. Denn bei sechsen verliert man schneller die Lust, allen individuell Kampfbefehle zu geben, schickt sie nur noch auf den nächstbesten Gegner drauf und hat auch noch Erfolg damit. Bei 4 Charakteren muss man sich seine Taktik schon etwas besser überlegen, weil man auch auf die Fähigkeiten der Mitglieder mehr angewiesen ist und nicht mehr so viele Überschneidungen hat wie bei sechs.
naja, wenn man taktischere Kämpfe hätte haben wollen, dann hätte man das wohl besser über ein rundenbasiertes Kampfsystem, anbstatt einem Quasi-Echtzeitsystem geschafft. Schon klar, ich wiederhole mich... aber erst ein von vornherein weniger taktisches Kampfsystem zu etablieren und dann zu sagen, die Gruppengröße darf nicht zu groß sein, damit die Kämpfe taktisch gespielt werden müssen, ist geradezu paradox. Zumal eine Kampferschwerung über eine strenge Gruppenlimitierung nicht gerade sehr logisch ist. Wenn es verschiedene NSC zur Auswahl gibt, dann wäre es an sich nur logisch, wenn man für eine schwere Aufgabe auch mehr, als 3 Mitstreiter mitnimmt. Und warum sollten die da etwas dagegen haben, steigen doch ihre Chancen zu überleben dabei deutlich. - Ich jedenfalls will mit einer kampfstarken Gruppe durch ein Spiel ziehen, das zu 50% aus Kampf bestehen soll. Mit 4 Helden ist die Kampfstärke aber deutlich reduziert, wenn man - was natürlich irgendwie möglich sein wird, alle wichtigen Fähgkeiten abdecken will.

Fussel schrieb:Fand Baldurs Gate mit 6 Patrymembern immer noch taktisch am genialsten: Bisserl die Taktik ändern und schon wurde ein schwieriger Kampf zu einem leichten.
Dem kann ich jetzt allerdings icht mehr ganz folgen. Gerade bei BG ToB (AddOn zu BG2) half taktik fast gar nichts mehr, weil die Gegner exorbitant stark wirden und es nur noch darauf ankam, möglichst heftig zuzschlagen. Daß die Taktik dort zu kurz kam, lag zum einen daran, daß es sich ebenfalls um ein Quasi-Echtzeitspiel handelte, zum anderen aber auch speiziell an der - von mir andernorts schonmal dargestellten - Kampfschwäche der D&D-Magier im späteren Spielverlauf. Das gehört hier jetzt erigentlich nicht hin. Aber BG als Referenz für taktisch anspruchsvolle Kämpfe anzuführen, halte ich für gewagt.

EDIT:
Tubrin schrieb:Die Vielfalt ist in den Charakteren selber angelegt und nicht in deren Anzahl
Aus RP-Sicht magst Du da Recht haben. Aber man hat eben nicht unendlich viele AP zur Verfügung, um einen Helden auf mehreren Gebieten meisterlich auszubilden. Das geht nur bei größerer Speizialisierung einzelner Helden, was aber genügend solche voraussetzt, damit ich für jedes Gebiet einen Experten herausbilden kann.


Gruß
Zurgrimm
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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Nachrichten in diesem Thema
Wieviele Mitglieder in der Gruppe? - von Fussel - 04.08.2007, 08:23
RE: Wieviele Mitglieder in der Gruppe? - von Zurgrimm - 06.08.2007, 10:05



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