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Ulisses distanziert sich vom Schicksalsklinge-Remake
#41
(10.08.2013, 16:07)Borbaradwurm schrieb:
(10.08.2013, 12:57)Skirni schrieb: Man ist wohl mit der Lizenzpolitik von chromatrix wohl nicht ganz einverstanden. Die hat sich ja in den letzten Jahren sehr verändert, da mehr Lizenzen für Videospiele vergeben werden. Vermutlich sieht Ulisses da zu viel Nachlässigkeit in der "Qualitätskontrolle" von chromatrix.
Ich würde es jetzt nicht generell als Kritik an der Lizenzpolitik von Chromatrix werten. Wäre die Schicksalsklinge HD zur Veröffentlichung fertig gewesen hätte es diese Distanzierung wohl nicht gegeben. Niemand kann aber behaupten das die Schicksalsklinge HD keine erheblichen Qualitätsprobleme hatte und noch immer hat.

Naja, wir kennen leider die Details des Lizenzvertrages nicht. Aber in der Regel hat der Lizenzgeber schon einen gewissen Rahmen, in dem er Einfluss auf die Entwicklung nehmen kann. Selbst wenn das nur bedeutet, dass bestimmte Veränderungen, Designs oder Artworks nicht abgesegnet werden. Wahrscheinlich -- und das hier ist nur ne Vermutung! -- ist das wohl auch das Problem bei der Schicksalsklinge HD gewesen. Es gab entweder keine Möglichkeit von chromatrix, hier aufgrund des Zustands des Programms (Bugs) Einspruch zu erheben oder keiner, weder von chromatrix oder der Redaktion, hat die NPcs abgenommen. Genau hier hätte chromatrix noch mal ein Veto einlegen können. Also hat man entweder bei der Qualitätskontrolle geschlampt oder sie erst gar nicht in den Lizenzverträgen verankert.
Alles nur Vermutungen, leider ...

(12.08.2013, 15:50)Crystal schrieb: Ich glaube, damit macht man es sich ein wenig zu leicht. Chromatrix vergibt die Lizenz nach Vorlage eines Konzepts, wie das Produkt aussehen soll und nicht erst am Ende, wenn das Produkt verkaufsfertig ist, denke ich. Von daher denke ich auch, dass Chromatrix nichts davon wissen konnte, wie das Remake am Erstverkaufstag aussehen wird. Von "verkaufsfertig" fehlt natürlich jede Spur, aber kein potentieller Lizenznehmer klopft bei Stefan Blanck mit einem bereits fertigen Spiel an. Bestenfalls mit einer Tech-Demo.

Hier sehe ich andere in der Pflicht.

Man hätte sich Artworks vorlegen lassen können. Also einfach: "Wie soll denn die graphische Überholung aussehen?". Auch hätte man das Studio prüfen können (sprich: sind die in der Lage, ein solches Projekt zu stemmen? Man hat ja auch andere Lizenzen und da sieht man, mit welcher Größe da Teams dran sitzen, wie lange die brauchen und welche Qualität diese dann liefern).
Aber im Grunde gebe ich dir recht. Bei einem Remake ist es echt schwierig, weil ja schon ein Konzept vorliegt. Kann ja keiner wissen, dass man das auch noch in den Sand setzen kann.
Dennoch denke ich, dass man aus der ganzen Angelegenheit lernen kann. Jetzt weiß man, wie ein Konzept generalzuüberholen ist. Ich würde an chromatrix' Stelle das nächste Mal auch ein detaillierteres Konzept vorlegen lassen. Wo dann drin steht, wie und an welcher Stelle man das Original verbessern will, was einem vorschwebt (Arbeitsproben, ausgearbeitete Designs), wo man Schwächen sieht und wie man sie beheben will usw.
Ist einfach gesagt, ich weiß. Aber ein gutes Konzept kann man erkennen.
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RE: Ulisses distanziert sich vom Schicksalsklinge-Remake - von Skirni - 12.08.2013, 18:01



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