Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Auf der Suche nach Abenteuren...
#5
Von Oberorken nach Prem

Wassertag der 30. Travia im Jahre 15 Hal, 8 Uhr

Hmm, gerade hat jemand seinen Nachttopf aus dem Fenster, wo gerade Mandur stand, gekippt. "Fast zwei Monate dieses Städtchen gemieden, und dann...", meinte Adaque.
Daraufhin schlug Borax vor, in einer Taverne mal eine Lokalrunde zur allgemeinen Besänftigung zu geben (und weil er nach all den Abenteuern in der Wildnis mal wieder richtig Lust auf einen guten Humpen hatte). Nachem wir die nächste betreten hatten, und diese auch noch "Ingerimms Feuer" hieß, wurden wir den restlichen Abend von Borax mit seinem breitesten Dauergrinsen beglückt, das wir je bei einem Zwerg gesehen hatten. Nebenbei erfuhren wir hier, das ein paar verrückte Zwerge in einen Keller den Eingang zu den Minen besetzt halten sollen.

Am nächsten Morgen machten wir uns, obwohl manche noch ein wenig wackelig auf den Beinen waren, auf den Weg, diese Mine zu finden. Dabei hatte Mandur erneut ein seltsames Erlebnis. Eine junge Frau kam auf ihn zu, stammelte etwas von Käsetost und viel in Ohnmacht. "So viel hab ich doch gar nicht getrunken", dachte er sich noch.
Schnell war die Mine gefunden. Natürlich trafen wir auf einige Zwerge und ein paar Fallen. Bei der letzten Falle ließ Adaque dann Carisia auch mal den Vortritt, diese zu entschärfen. Bei den Zwergenveteranen kamen dann endlich mal unsere drei Magiebegabten so richtig zum Zuge. Der eine der fliehen konnte wird sein Lebtag wohl nie das Feuerwerk aus Blitz, Fulminictus und Ignifaxius vergessen, das da plötzlich auf ihn einwirkte.


[Mir ist in Oberorken noch etwas zum Praios-Tempel Bug aufgefallen, der mir jetzt zum zweiten mal passiert ist, und von dem ich auch schon in einen älteren Beitrag gelesen habe:
Bei mir war es immer in Oberorken, Tempel dabei einmal Ingerimm, einmal Travia, und jedes mal vor Betreten des Tempels ein Zufallsereignis. Das erste mal ist schon zu lange her um zu sagen welches es genau war, aber jetzt war es ein Straßenhändler]


Im Oberorken-Ego sichtlich gestärkt und um 400 Dukaten reicher ging es weiter Richtung Varnheim. Die Reise verlief ruhig, und nur von einem Ereignis kann man etwas berichten. Und zwar wo wir vor den Überresten einer Hängebrücke zwischen Auplog und Varnheim standen, und Adaque meinte: "Irgendwie sollte ich wohl noch an meiner Brückentechnik arbeiten".

Windstag der 8. Boron im Jahre 15 Hal, 20 Uhr

Wir haben Varnheim erreicht, und noch schien es uns nicht zu spät, Eliane Windenbeck aufzusuchen. Sachlich und gebildet erzählte sie uns von ihren Nachforschungen bezüglich Hyggelik. Bei Asgrimm Thurboldsson aus Breida, Yasma Thinmarsdotter aus Clanegh und Swafnild Egilsdotter aus Skjal (wenn sie mal nicht mit ihrem Schiff "Hjallandsstolz" unterwegs ist, sollen wir sie dort antreffen können) könnten wir mehr erfahren. Auch hat sie ein Kartenteil von Alrik Derondan aus Phexcaer erstanden. Dieses möchte sie uns aber nur überlassen, wenn wir vorher einen Tempel es Namenlosen auf Hjalland vernichten. Nun sollten wir aber gehen, denn sie erwarte noch einen Schüler. "Um diese Zeit?", dachten wir uns.

"Wohin jetzt als nächstes hingehen?", fragten wir uns, und da Borax im Moment nicht davon zu überzeugen war, ein Schiff zu betreten - "Badetag sei erst nächste Woche", meinte er - wurde Breida nun als nächstes Ziel anvisiert.
Auf dem Weg dorthin konnte Sanaha ein zweites mal ihr Geschick als Jägerin beweisen, als wir im Dickicht auf eine Wildschweinfamilie trafen. Auch wurde Adaques Wunsch erfüllt, ihre Brückentechnik zu verbessern.


Im Zentrum der Thorwalschen Rindviehhaltung angekommen machten wir uns sofort auf die Suche nach Asgrimm Thurboldsson. Freundlich lud er uns in sein Haus ein, servierte Eintopf und erzählte stolz von den Abenteuern seines Großvaters, welche er mit einigen Fundstücken aus dem Orkland bewies. Als wir ihn auf Hyggelik ansprachen wurde er jedoch sehr aufbrausend. Dabei rutschten ihm aber die Namen Hjore Ahrensson aus Ottarje und Ragna Firunjasdotter aus Vidsand heraus. Als er sich wieder etwas beruhigt hatte begleitete er uns sehr schnell, aber dennoch freundlich zur Tür. "Netter junger Kerl, sollte sich aber ein wenig mehr Ausgleichbetätigungen außer Holzhacken zulegen", meinte Carisia.
Nach Skjal oder Ottarje wollten wir jetzt als nächstes reisen. Auch wenn es eine Schiffsreise für Borax bedeutet, aber die Woche war inzwischen um. So führte unser Weg uns Richtung Küste. Auf dem Weg nach Serske konnte Sanaha dann ein weiteres mal ihr Geschick als Jägerin beweisen, diesmal an einen Waldrindbullen.


In Serske schifften wir uns ein und außer von ein paar Piraten wurde unser Schiff diesmal von einen Krakenmolch heimgesucht. "Wenn nur alle Schiffsreisen so interessant wie diese verlaufen würden", amüsierte Borax sich prächtig, und es sah sehr danach aus, das er persöhnlich dafür sorgen wollte, das es an diesen Abend nicht schon wieder nur Fisch zu essen geben würde.


Windstag der 29. Boron im Jahre 15 Hal, 8 Uhr

Die Zivilisation hat uns wieder, wir sind in Prem. Auch wenn dieses Städtchen bei weiten nicht mit Gareth, Punin oder Vinsalt mithalten kann, waren doch zumindest Adaque, Carisia und Chandra froh, mal in einer Siedlung ein paar mehr Menschen als Rindviecher oder sonstiges Getier zu sehen.

Beim Erkunden der Stadt kam ein Kind auf uns zugelaufen. Es hätte geträumt, das jemand im Orkland ein großes Schwert vergraben habe, dort wo..., in diesem Augenblick wurde es von der Mutter heimgerufen.
"Was sollen wir jetzt darüber denken, naja, am besten nichts", meinte Carisia. Nach dem Krakenmolch wollten wir uns eh erstmal einen guten Schluck gönnen und kehrten in der Taverne "Heimkehr" ein. Je später der Abend, desto redseliger die Leute und so erfuhren wir von einem verfluchten alten Stollen am Fluss.
Dank dieser präzisen Angabe konnten wir ihn schnell finden. Ein wenig enttäuscht waren wir aber schon über das Resultat unserer Erforschung: Ein paar nicht mehr lebende Skelette und ein paar lebende Skelette, Kopfschmerzen durch einen Deckeneinsturz und ein Beutel mit 3 Silbertalern und 11 Hellern. Nur einmal war kurz ein Glanz in den Augen unserer beiden Goldgierigsten (Borax und Carisia) zu sehen. Jedoch mußten sie schnell feststellen, das sie beinahe auf Katzengold hereingefallen wären. "Bei meinem Bart! Verdammte Immitationen!", fluchte Borax.


Bisherige Bilanz:

Adaque 809 AP
Borax 789 AP
Carisia 784 AP
Chandra 894 AP
Mandur 794 AP
Sanaha 815 AP


Nachrichten in diesem Thema
Auf der Suche nach Abenteuren... - von Mandur - 04.11.2011, 21:08
RE: Auf der Suche nach Abenteuren... - von Mandur - 09.11.2011, 22:22



Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste