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Sechs Tempelzehntverweigerer in Thorwal
#30
Im Tempel des Walgottes ist der Hochgeweihte sehr erfreut, dass der Hetmann persönlich die Helden zu ihm geschickt hat. So macht er sich auch gleich daran, den Willen seines Gottes zu erkunden. Mit einem zuversichtlichen So Jungs, ich geh' jetzt 'ne Runde schwimmen und messe mich mit den Elementen! springt der kräftige Thorwaler ins Wasser. Die Helden warten derweil im Tempel und langweilen sich. Athar schläft, Geron schlä..., ähm, meditiert und Alfredo amüsiert sich (und andere) ein wenig auf dem Markt. Schließlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, steigt der Geweihte wieder aus dem Wasser, splitternackt, schwer atmend und blaugefroren vor Kälte. Ein dünnes Rinnsal aus rotem Blut fließt aus einer Wunde an seinem Arm, einige kreisrunde Abdrücke von Saugnäpfen zieren seinen rechten Unterschenkel. Wortlos geht er in den hinteren Bereich des Tempels.
Wenige Minuten später ist der Geweihte wieder bei Atem, hat sich einen dicken Wollmantel mit Kapuze übergeworfen und spricht die Helden an. Swafnir hat mir ein Zeichen gegeben. So wie ich gegen die Elemente kämpfte, müsst auch ihr gegen das kühle Nass kämpfen. Aber nicht hier an der Küste liegt euer Ziel - ihr müsst nach Osten! Wasser und Erz habe ich gesehen, und Humus! Wo diese Elemente zu Hause sind, da müsst ihr hin. So will es der göttliche Wal!" Nach diesen Worten erhebt sich der Geweihte und lässt die Helden allein.
Und jetzt? Was solle machen? Einfach laufe nach Osten? Wohin?, mault Alfredo. Ja, das war uns keine Hilfe. Habe ich auch nicht erwartet, wieso sollte ein Gott-Wal sich dafür interessieren?, meint Athar resigniert. Hilfreich war es nicht. Und dennoch ... Wir waren im Norden, im Westen, im Süden Thorwals. Das Landesinnere haben wir bisher wenig besucht. Östlich von hier ist der Steineichenwald, dahinter das Gebirge. Sumpfiges Gelände, das selten ein Mensch betritt ... dort lebte ich lange Zeit. Doch in den letzten Jahren ließen sich dort immer häufiger Orks sehen. Vielleicht gibt es dort im Sumpf tatsächlich etwas zu finden. Nun, wir haben keine bessere Idee. Also nach Osten, in den Sumpf. Alifiredo? Ich nix mögen Sumpf, aber Geron is große Zauberer! Wenn Geron sagt, Orks komme von Osten, dann wir gehe in Osten!.
Also macht sich die Gruppe auf nach Osten. Die Entscheidung scheint richtig gewesen zu sein, denn schon kurz vor Tjoila werden die Helden von einer Ork-Patrouille angegriffen. Die Yurach-Orks sind jedoch kaum kampferfahren und kein Problem für die gestandene Heldentruppe. Von Tjoila aus geht es mit der Fähre über den Bodir und weiter nach Osten in Richtung Breida und Peilinen. Kurz hinter Peilinen entdeckt Athar einen Wildpfad, dem die wildniserprobte Gruppe nach Osten folgt. Der Wildpfad erweist sich als schwierig, und es dauert Tage, bis die Helden wieder Zeichen einer menschlichen Ansiedlung finden. Dafür begegnen die Helden mehrmals kleinen Trupps von Yurach-Orks. Als die Helden schließlich Skelellen am Steineichenwald erreichen, beschließen sie, im Peraine-Tempel, dem zentralen Treffpunkt des Ortes, sich nach den vielen Orks in der Gegend zu erkundigen.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.


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RE: Sechs Tempelzehntverweigerer in Thorwal - von Hendrik - 26.08.2013, 16:00



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