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Werde ein Held... haben sie gesagt.
#4
Als nächstes stand die Spinnehöhle auf dem Programm. Schließlich hatten meine Helden diese bereits besucht und dort zwei kleine Kämpfe bestritten - sich aber nicht weiter vorgewagt. Jetzt sollte die komplette Höhle von der krabbeligen Brut gesäubert werden. Die anzutreffenden Priester und Spinnen waren, dank der bereits gut ausgebauten Lebensenergie und Heilungsfähigkeiten, kein nennenswertes Problem. Die Teleportationen und durch Fallen gesicherten Truhen kosteten zwar Kraft, jedoch war zu keiner Zeit ihr Leben in Gefahr. Sie erkundeten die komplette Höhle und erbeuteten alle nennenswerten magische Gegenstände. Der Altar des Spinnenkultes wurde, nach vorheriger Beschwörung Mactans und dessen anschließenden Vernichtung, ebenfalls dem Erdboden gleich gemacht. In Ottarje wurden die erbeuteten Gegenstände, Waffen und Gifte verkauft, die Ausrüstung repariert sowie mehrere Tage in der Herberge ausgeruht. In der örtlichen Taverne wurde dann erstmal so richtig auf den so kinderleichten Sieg angestoßen und dem gemeinen Volk von mannshohen Spinnen, blutrünstigen Dämonenhuldigern und einem Meer von abgenagten Knochen erzählt.

Mit ungestilltem Siegeswillen und dem Glauben, Borbarad höchstpersönlich den garaus machen zu können, schritten meine Helden nun der nächsten Aufgabe entgegen. Ihr Ziel: Die verlassene Herberge, in der sie bereits genächtigt hatten und schon einmal von einem Haufen Zombies überrascht wurden. Diesmal wollten sie der Sache auf den Grund gehen und sich nicht einfach von einem Haufen aufgeweichter Knochen verscheuchen lassen! Das unter der Herberge liegende Gewölbe erkundeten sie also Stück für Stück. Die angetroffenen untoten Gesellen wurden einer nach dem anderen endgültig zu Boron geschickt. Selbst die hinterhältige Versteinerungsmaschine zerstörten sie ohne jegliche Gefahr - was für ein leichtes Unterfangen! Doch als sie auf einem klapprigen Aufzug in einen noch nicht erkundeten Raum der erste Ebene fuhren, erregten sie die Aufmerksamkeit zweier Zauberer und ihrer untoten Spießgesellen. Klimbim erblickte noch eine flüchtige Handbewegung, auf der ein gleißendes Licht folgte und wurde, ohne noch einen weiteren Schritt zu tun, sofort von einem der Magier versteinert. Kiri bekam als zweites einen Ignifaxius zu spüren (18 Schadenspunkte) und taumelte schwer verletzt. Bronski warf sich in die Schussbahn, Guido und Lokus hielten die Mumien in Schach. Rucola erwischte auch ein Ignifaxius und war kaum noch am Leben als der Kampf schließlich doch noch gewonnen werden konnte. Man kann von Glück sagen, dass sie noch so voller Lebensenergie waren, sonst hätten drei meiner Helden an Borons Hallen klopfen können. Schwer verletzt und im Angesicht der neuen Grenzen verbrauchten sie erst einmal Guidos spärliche Krautreserve. Rucola kümmerte sich um die Verletzten und Lokus sprach einige heilende Sprüche. Zu allem Überfluss misslang ein Heilversuch von Rucola und Guido erkrankte an Wundfieber. Nun musste schnell ein Heiler aufgesucht werden und meine Helden verließen, mit einem gut verschnürten Klimbim, diesen schrecklichen Ort. In Varnheim konnte schließlich ein Heilkundiger, nach gezählten 26 Versuchen, Guido von der Krankheit befreien. Lokus entsteinerte während dessen Klimbim. Dies war aber auch erst nach etlichen Zaubertränken und Eigenschaftserhöhungen von Kiri möglich. In Varnheim blieben meine Helden dann noch ganze zwei Wochen, um sich auszuruhen und die weitere Vorgehensweise zu überdenken...


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RE: Werde ein Held... haben sie gesagt. - von Hanbastan - 12.05.2011, 22:04



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