Unsere tragische Vierecksgeschichte voller Menschen, Tiere und Untoten

[Calesca]

Wie alles begann:
Als die Welt noch jung war, damals also, da war alles so einfach. Boneman hatte Boomer und alle waren zufrieden.
Irgendwann jedoch, als die Welt schon längst nicht mehr die war, die sie einmal war, kam jemand, von der niemand dachte, dass sie jemals die heile Welt zerstören könnte. Calesca, die Fachfrau für kalte Füsse, betrat die Bretter dieser kleinen, abgeschottenen Welt. Aus Mitleid und weil Boomer seine Fähigkeiten in dem Bereich Kälteeindämmung erkannte, bot er an, dieser Menschenfrau zu helfen. Er ahnte nicht, was dies für ihn, für Bones und für alle im späteren Verlauf bedeuten würde.
Plötzlich konnten sowohl der Streuner als auch der Untote ihre Rituale nicht mehr ausleben, denn Calesca, von manchen auch der Teufel in Menschenform (aber ohne Prada) genannt, mochte keine Untoten im Bett haben. So schmachtete Boomer nach Knochen und Bones schmachtete nach Boomer, aber er durfte nicht mehr sein als der Bettvorleger.

Als wäre dies nicht tragisch genug, betritt nun Rabenaas diese Geschichte. Der einsame Held, Kämpfer für die Gleichberechtigung von Hunden und Vögeln (und vielleicht auch von Untoten, das wird der Lauf der Welt erst beweisen müssen). Er schaltete sich ein, verstand nicht, wieso Calesca immer nur den Hund mitnahm und wollte sich beweisen - wollte der Welt beweisen, dass Vögel besser seien. Doch er rechnete nicht mit der Sturköpfigkeit der Frau. Er scheiterte, versuchte es jedoch weiter, aber sie blieb stark. Bone, der es bereits aufgab, schaltete sich ein und versuchte Rabenaas durch einen mitleidigen Blick zum weiterkämpfen zu animieren. Dieser änderte seine Taktik, versuchte mit Versen aus Romeo und Julia das weibliche Herz zum schmelzen zu bringen, aber auch dies vergebens (O schwöre nicht bei dem Mond, dem unbeständigen Mond, der alle Wochen in seinem cirkelnden Kreise sich ändert - oder deine Liebe könnte eben so veränderlich werden).

Alles blieb wie es war. Bisher - nur wie wird es weitergehen? Unsere Welt hat eine Zukunft und diese ist veränderlich. Werden unsere Protagonisten glücklich werden? Vielleicht sogar alle? Oder wird die ewige Verdammnis die Leben ihrer mit einem Schleier aus Dunkelheit bedecken? Werden irgendwann Vögel gleichberechtigt neben Hunden und Menschen stehen? Was wird aus den Untoten, haben diese eine Recht auf Leben oder nicht?

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(Glaub eigentlich nur ich, dass sich Zurgrimm und Crystal grad die Hand vor die Stirn klatschen? )