War ja so klar, dass du da jeden einzelnen Punkt zerpflückst.
Vielleicht sollten wir unsere Definitionen abklären? (Kann gut sein, dass meine da auch nicht sehr genau ist.)
Dass es in Deutschland keine Staatsreligion gibt und es "religionsmäßig neutral" ist, bedeutet nicht, dass Religion und Staat getrennt sind. Es geht ja nicht darum, dass eine Religion bevorzugt wird (was natürlich besonders schlecht wäre), sondern überhaupt, dass religiöse Meinungen/Handlungen/Motive auf das Staatsgeschehen Einfluss haben. Und das haben sie in nicht unerheblichem Ausmaß - was aber mehr an beeinflussbaren Politikern liegen mag als an unserer Rechtsordnung. Man kann vielleicht auf dem Papier Staat und Kirche trennen, aber das hilft natürlich überhaupt nichts, wenn mehrheitlich religiöse Politiker die Entscheidungen treffen.
Aber dennoch: Am Beispiel mit dem Nudelsieb sehen wir, dass auch die religiöse Neutralität Probleme bringt.
Vielleicht sollten wir unsere Definitionen abklären? (Kann gut sein, dass meine da auch nicht sehr genau ist.)
Dass es in Deutschland keine Staatsreligion gibt und es "religionsmäßig neutral" ist, bedeutet nicht, dass Religion und Staat getrennt sind. Es geht ja nicht darum, dass eine Religion bevorzugt wird (was natürlich besonders schlecht wäre), sondern überhaupt, dass religiöse Meinungen/Handlungen/Motive auf das Staatsgeschehen Einfluss haben. Und das haben sie in nicht unerheblichem Ausmaß - was aber mehr an beeinflussbaren Politikern liegen mag als an unserer Rechtsordnung. Man kann vielleicht auf dem Papier Staat und Kirche trennen, aber das hilft natürlich überhaupt nichts, wenn mehrheitlich religiöse Politiker die Entscheidungen treffen.
Aber dennoch: Am Beispiel mit dem Nudelsieb sehen wir, dass auch die religiöse Neutralität Probleme bringt.
Great people care.