17.07.2011, 12:04
Die Praxis der "peinlichen Gewissensprüfung" durch die KWEAs hat schon immer (und das meine ich jetzt mal ernst) mein sittliches Empfinden verletzt. Ich hielt sie auch nicht für konform mit den Intentionen des Grundgesetzes.
Daraus einen Präzedenzfall gegen den Pastafarianismus abzuleiten, ist mMn eher eine Problembeschreibung. Der Staat kann sich bei seinen diesbezüglichen Entscheidungen nicht auf "Schlüssigkeit und Glaubwürdigkeit" berufen, ohne sich lächerlich zu machen. Jeder sieht auf den ersten Blick die logischen Mängel. Erlaubt er das Nudelsieb, macht er sich auch lächerlich.
Übrigens halte ich Pastafarianismus tatsächlich für eine Religion. Dass Protest bzw. Satire eine Rolle spielen, spielt für mich keine Rolle.
Daraus einen Präzedenzfall gegen den Pastafarianismus abzuleiten, ist mMn eher eine Problembeschreibung. Der Staat kann sich bei seinen diesbezüglichen Entscheidungen nicht auf "Schlüssigkeit und Glaubwürdigkeit" berufen, ohne sich lächerlich zu machen. Jeder sieht auf den ersten Blick die logischen Mängel. Erlaubt er das Nudelsieb, macht er sich auch lächerlich.
Übrigens halte ich Pastafarianismus tatsächlich für eine Religion. Dass Protest bzw. Satire eine Rolle spielen, spielt für mich keine Rolle.