(09.06.2011, 23:03)Junivera von Duisburg schrieb:Gladiator kommt mir so vor als wollten Regisseur und Produzent unbedingt die Szenen X, Y und Z drehen, und hätten sich erst anschließend eine Handlung überlegt, die diese Szenen irgendwie halbwegs logisch verbindet. Dabei wird jedes erdenkliche Klischee bedient, und auf eine Charakterentwicklung praktisch völlig verzichtet. Vielleicht ist das Problem aber auch, dass es sich um eine ein-Crowe-Show handelt, und desillusioniert in die Kamera gucken nicht für einen abendfüllenden Film reicht. Joaquin Phoenix bleibt blass ((09.06.2011, 11:42)Rabenaas schrieb: Nach der totalen, schmalztriefenden Enttäuschung von Gladiator und dem knochentrockenen Master&Commander.
Bitte mal genauer erläutern.

Master&Commander war an sich kein schlechter Film. Die Darstellung setzt auf einen brutalen Realismus. Allerdings hat er mich irgendwie merkwürdig kalt gelassen. Die Figuren wirken großenteils humorlos. Von dem Film ist bei mir nicht viel hängen geblieben, außer, dass Seefahrt damals wohl keinen Spaß gemacht hat.
(09.06.2011, 23:40)Fury schrieb: Er bezieht sich wohl auf den Darsteller, also Russel Crowe. Allerdings finde ich beide Filme gutSo kann man sich irren.

