01.04.2011, 09:31
(01.04.2011, 08:45)Zurgrimm schrieb: Aber so Projekte, wo man über einen längeren Zeitraum (vllt. eine Woche) wie in der Steinzeit zu leben versucht, würden mich eben nicht reizen.Nein? Echt nicht? Kann ich nur schwer nachvollziehen, wenn es nur um kurze Zeiträume wie eine Woche geht. Man muss ja auch nicht direkt mit den unangenehmsten Sachen anfangen. Ich sehe auch gerne die Survival-Sendungen auf DMAX. Reizen würde mich das (mit den vernünftigen Einschränkungen) auf jeden Fall.
(01.04.2011, 08:45)Zurgrimm schrieb: Und davor v.a. ein angenehmeres Leben. - Eigentlich finde ich Reportagen über (Massen-)Tierhaltung und -transporte viel unangenehmer, als Berichte über Schlachthäuser. Wobei manche Schlachtungen (z.B. Schächten) ja auch ziemlich übel sein sollen...Ich weiß nicht genug über die Schächtung, um das zu beurteilen. Vermutlich müsste man bei verschiedenen Methoden anwesend sein, um dafür ein "Gefühl" zu entwickeln. Immerhin gibt es gewissen Regeln zum Umgang mit den Tieren. Ich bin mir sicher, dass eine schlampige Schlachtung die schlechteste Lösung überhaupt ist. Und Industrialisierung leistet dem nun einmal zwangsläufig Vorschub.
(01.04.2011, 08:57)Fenris schrieb: Hätte das Langohr an Stelle des Lehrers wahrscheinlich angeschleppt wenn es bereits tot ist.... oder gings darum ? Ein Tier töten ?Es ging mMn darum, mal konsequent und ohne Auslassung notwendiger Zwischenschritte zu zeigen, wo das Mittagessen her kommt.
Noch was schönes: Die Mensa in Leipzig hat einen(!) Fleischfreien Tag pro Semester eingeführt, und die Karnivoren laufen Amok.
http://www.zeit.de/2011/14/S-Am-Start