13.03.2011, 08:04
So, nachdem ich jetzt 9 Spielstunden in DA2 hinter mir habe, versuche ich mich mal an einem kurzen Zwischenfazit.
DA2 ist durchaus aktionorientierter geworden. Was aber nicht unbedingt negativ klingen soll.
Klar, so ein Schurke mit 2 Waffen ist ein Flummi auf Koffein, aber im Allgemeinen ist der Kampf an sich durchaus besser als der in DA:O. Halt ... anders.
Und auch noch genauso taktisch, wie in Teil 1. Ich spiele auf schwer und muss ständig Pausieren, um meine Leute zu retten.
Was Fakt ist, ist aber leider, dass DA2 kein Old-School-RPG mehr ist. Es gibt Schlauchlevel und weniger große Karten zu erkunden. Es ist bei den Hauptquests sehr linear, lässt einem aber dutzende Nebenquests erledigen, wie man gerade Bock hat.
Die Stadt ist tatsächlich leblos, da kann ich nichts schön reden. Und auch die "sinnlose" Kommunikation mit Leuten, die einfach nur labbern und nichts zu Quests beitragen, ist fast nicht mehr vorhanden.
Absolut klasse sind die Charaktere. Aber das ist ja eh eine Spezialität von Bioware, da habe ich niemals dran gezweifelt.
Es ist unglaublich schwer geworden, alle unter einen Hut zu bringen, weil sie so unterschiedlich sind.
Bekommt man bei einem Begleiter Plus-Punkte, kann man sich sicher sein, dass man bei mindestens einem anderen Minus-Punkte sammelt.
Was ich sehr interessant dabei finde ist, dass es auch Rivalitäts-Freundschaften oder -Liebschaften gibt. Heißt, wenn man es clever anstellt, hat man auch bei 100% Feindschaft einen treuen Begleiter.
Das Spiel hat einfach das Problem, dass es automatisch mit Teil 1 vergleichen wird und da ist es schlechter.
Wäre es ein eigenständiges Spiel, würde das wohl niemanden stören.
Also, Fakt: Es macht mir eine Menge Spaß, das Spiel zu spielen. Aber ich darf es nicht mit Teil 1 vergleichen.
(23.02.2011, 23:13)Alpha Zen schrieb: Ich hab die Demo jetzt an einem Stück durchgespielt und bin der Meinung, mit dem Stück Software hat sich Bioware keinen Gefallen getan. Meine RPG-Hoffnungen für das laufende Jahr liegen jetzt zumindest komplett bei Witcher 2.
DA2 ist durchaus aktionorientierter geworden. Was aber nicht unbedingt negativ klingen soll.
Klar, so ein Schurke mit 2 Waffen ist ein Flummi auf Koffein, aber im Allgemeinen ist der Kampf an sich durchaus besser als der in DA:O. Halt ... anders.
Und auch noch genauso taktisch, wie in Teil 1. Ich spiele auf schwer und muss ständig Pausieren, um meine Leute zu retten.
Was Fakt ist, ist aber leider, dass DA2 kein Old-School-RPG mehr ist. Es gibt Schlauchlevel und weniger große Karten zu erkunden. Es ist bei den Hauptquests sehr linear, lässt einem aber dutzende Nebenquests erledigen, wie man gerade Bock hat.
Die Stadt ist tatsächlich leblos, da kann ich nichts schön reden. Und auch die "sinnlose" Kommunikation mit Leuten, die einfach nur labbern und nichts zu Quests beitragen, ist fast nicht mehr vorhanden.
Absolut klasse sind die Charaktere. Aber das ist ja eh eine Spezialität von Bioware, da habe ich niemals dran gezweifelt.
Es ist unglaublich schwer geworden, alle unter einen Hut zu bringen, weil sie so unterschiedlich sind.
Bekommt man bei einem Begleiter Plus-Punkte, kann man sich sicher sein, dass man bei mindestens einem anderen Minus-Punkte sammelt.
Was ich sehr interessant dabei finde ist, dass es auch Rivalitäts-Freundschaften oder -Liebschaften gibt. Heißt, wenn man es clever anstellt, hat man auch bei 100% Feindschaft einen treuen Begleiter.
Das Spiel hat einfach das Problem, dass es automatisch mit Teil 1 vergleichen wird und da ist es schlechter.
Wäre es ein eigenständiges Spiel, würde das wohl niemanden stören.
Also, Fakt: Es macht mir eine Menge Spaß, das Spiel zu spielen. Aber ich darf es nicht mit Teil 1 vergleichen.
For what it's worth, I'm glad it's you. It was nice to be happy ... for a while.