08.01.2011, 18:05
(08.01.2011, 17:12)Recke schrieb: Man kauft sich aber ein Haus nicht mal eben so, sondern man überlegt es sich.Oder man erhält es nach einer Scheidung, oder man erbt es, oder man hat aus anderen Gründen eines, für das man sich nicht unbedingt bewußt entschieden hat. Und das man aus diversen Gründen nicht mal eben so verkaufen kann. Es gibt da einen so immens großen Spielraum, daß es unmöglich ist, eine allgemein gültige Aussage zu treffen.
Zitat:Wenn ich mir ein altes Haus kaufe weiß ich, dass ich viel tun muss, wenn ich ein neues Haus baue hab ich gerade während des Baus keine ruhige Minute. Aber dafür habe ich den Schnitt, den ich haben will, ich kann meine Abgeschiedenheit haben. Probleme mit dem Nachbarn kann man je nach Bauart umgehen usw...Nachbarn können später hinzukommen, oder sie können wechseln. Auch ich wußte, daß mit einem alten Haus viel auf mich zukommt. Die Realität sieht dann aber doch ganz anders aus. Auch mein Bekannter wußte, daß ein Neubau anstrengend ist. Doch die Realität ... Egal, wie du es dir ausmalst, es kommt sicher anders. Und selbst, wenn alles glattläuft, ist die Belastung eines Hauses nicht zu unterschätzen.
Versteh mich nicht falsch, ich will es nicht schlecht reden. Ich will nur die These, daß ein Haus das wohntechnische Optimum ist, widerlegen.
Zitat:Das kommt meist auf die Zeit an, die man hat, braucht man das Geld sinkt der Preis rapide, hat man keine Eile geht das schon besser... (Zumindest hier in NRW Ballungsgebieten)Auch wenn man ausreichend (wie immer man das definieren mag) Zeit hat, ist es nicht einfach, wenn das Haus gerade wegen Gegend, Ausstattung, Energiewert, Wirtschaftskrise etc. nicht gefragt ist.
Treffen sich zwei Streuner auf einem Fest.
Sagt der eine: "Hast du schon die schöne Halskette der Gastgeberin gesehen?"
Sagt der andere: "Nein. Zeig mal her."
Sagt der eine: "Hast du schon die schöne Halskette der Gastgeberin gesehen?"
Sagt der andere: "Nein. Zeig mal her."